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      Hydrodynamisches Getriebe für den Modellpanzer in 1:10 - Baubericht
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Thema: Hydrodynamisches Getriebe für den Modellpanzer in 1:10 - Baubericht

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24.06.2016, 17:47 Uhr
Robert besucht im Moment nicht das Board.Robert eine private Nachricht schreibenRobert
BW-Meister

[Administrator]



Hallo Zusammen,

wegen des schwülen Wetters habe ich ein gewisses Verständnis für die unpassenden Kommentare, die ich hier gelesen habe. Daher habe ich das Thema mal wieder aufgeräumt, bevor mir (nicht nur) wegen des Wetters der Kopf platzt.


Gruß Robert
(Admin)
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24.06.2016, 18:35 Uhr
rennkiste besucht im Moment nicht das Board.rennkiste eine private Nachricht schreibenrennkiste
Sorry. War ein wenig zu heftig. Aber schwül ist es in der Tat)

Gut gemacht.
--
Leopard 2A4 von Bauplanmaster im Bau
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26.06.2016, 09:54 Uhr
SLT50-2 besucht im Moment nicht das Board.SLT50-2 eine private Nachricht schreibenSLT50-2
Der Dachsmaster



Hallo Hartmut,

schön , daß Du wieder da bist .
Ich weiß ja nicht was passiert ist ,aber ich wünsche Dir auf jeden Fall ,daß Du wieder 100% fit bist bzw. wirst und vor Allem , daß Du sowas in Zukunft unterlässt ( muss ja schon heftig gewesen sein wenn ich mir das durchlese ) ;)

Ich hoffe ,Du hast in der langen Zeit nicht den Faden verloren und kannst nun wieder an Deinem Projekt nahtlos weitermachen ,ich freue mich schon darauf .

Gruß
Michael
--
nicht´s ist unmöglich,wenn man es nur will
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26.06.2016, 14:39 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Hallo Michael,

ich danke dir für die freundliche Begrüßung und die Aufmunterung.

Zu den persönlichen Einzelheiten schicke ich dir mal ausnahmsweise eine PN.

Ansonsten bin ich schon wieder in der Werkstatt und bearbeite Alu-Klötze.... :D
--
Gruß Hartmut

\\\\\\\" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile \\\\\\\"
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29.06.2016, 13:59 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Hallo Freunde
des besonderen Modellbaus
und Gäste,

es geht weiter in meiner Werkstatt, als wäre nichts gewesen. :dance1:

Das Aluminium ( eine 75er Stange, 300 lang ) ist da und nun wurden - wie schon erwähnt - die entsprechenden Zeichnungen bemaßt. Das paßte gar nicht mal alles auf ein Blatt, was ich beachten wollte.

Es geht momentan um die vordere Schale des Wandlergehäuses vom 1. Gang. Die findet man als Leser auf Seite 105 ganz unten und auch im Bild "ganz unten". :))

Zum Beginn meiner Aktivitäten wollte ich mir erst einmal etwas "Überschaubares" vornehmen, aber die Vielzahl der Maße hat dabei nicht recht mitgespielt. Jedenfalls begann ich wieder mit einer dickeren Alu-Scheibe auf der größeren Drehmaschine, damit die Grundform und ein "Anfasser" zum Einspannen gedreht werden konnten. Ich konnte hier ganz entspannt herangehen, weil eine Ungenauigkeit in der äußeren Form keine Rolle spielt - bis auf den Lagersitz und vielleicht den kleinen Zentrier-Absatz, die sollten schon genau sein.

Das erste Bild zeigt die Dreharbeit. Dazu benutze ich das 100er-Vierbackenfutter mit Außenbacken. Das habe ich früher einmal vorgestellt, als ich den Bau des Futterflansches beschrieb.
In diesem Fall paßt die 70er Scheibe korrekt hinein.
--
Gruß Hartmut

\\\\\\\" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile \\\\\\\"


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29.06.2016, 14:07 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


So, das war der Anfang und der Anfasser war noch recht kurz - den brauchte ich länger, weil die Fräse nachher ganz schön kräftig am Material rupfen wird..

Hier sind ca. 8mm für den Anfasser als Stufe übrig geblieben, wenn ich die noch benötigte Materialtiefe für die Schale abziehe.
--
Gruß Hartmut

\\\\\\\" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile \\\\\\\"


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29.06.2016, 14:22 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Jetzt sieht man den vorgedrehten Rohling, der auf der Rückseite die bereits erwähnte Zentrier-Stufe erhalten hat. Das ist nötig, damit die beiden Schalen einwandfrei fluchtende Kugellagersitze erhalten können, denn damit laufen sie mit ihren Dünnringlagern als 3. Ebene auf dem Rohr der 2. Ebene.
Da sollte später natürlich nichts klemmen .

Das Foto wurde ohne Blitz gemacht, damit etwas mehr Kontrast den 0,5mm Zentrier-Absatz besser zeigt.
--
Gruß Hartmut

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29.06.2016, 14:37 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Hier noch einmal ( mit Blitz ) auf der Arbeitszeichnung. Daneben liegt der Probe-Rotor aus Kunststoff, der zum Visualisieren der Proportionen benutzt wurde.
Ich muß mich halt erst wieder in die Materie einarbeiten, da hilft sowas - wie auch Anfassen der Teile, Dagegenhalten und peilen, ob es so stimmt usw.... Wenn ich dann überzeugt bin, weiß ich zum hundertsten Male, dass ich keinen Fehler gemacht habe. :rolleyes:

Die kompliziertere Arbeit mit der Fräse kommt ja erst noch. Dabei muß es dann sehr genau zugehen, weil z.B.die Öl-Innenräume keine unnötigen Stufen im Übergang zur anderen Schale vertragen.
--
Gruß Hartmut

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29.06.2016, 14:59 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Heute noch will ich den Hohlraum fräsen - schön von Hand, im Kreis und nicht mit CNC.

Bis jetzt ist natürlich der Rand noch zu dick. Da steckt noch zuviel Material drin. Einen kleinen Sektor breit brauche ich das ja so, weil - wie gesagt - da jeweils das F/E-Ventil angeschraubt werden soll.

Apropos "der Rand ist zu dick":
Ich habe mal den ganzen bisher gefertigten Hydro-Kram gewogen und staunte nicht schlecht, dass es schon an die 2 kg heranreichte. Dabei habe ich doch schon einiges an Material ausgedünnt....und da kommt noch ebenso einiges an Teilen hinzu. Gemessen an der Gehäusegröße ist das wohl nicht zu schwer - Getriebe sind halt kompakt und aus Metall.

Zum Schluß zeige ich mal, wo ich meinen "Schatz" während der OP- und Genesungszeiten für ein Dreivierteljahr aufbewahrt habe - gut geschützt in einer Keksdose. ;D

Wahrscheinlich machen das viele Leute so. :lickout:

Bis später.
--
Gruß Hartmut

\\\\\\\" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile \\\\\\\"


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29.06.2016, 23:19 Uhr
 Account deaktiviert. Morog
Auch wenn ich da nicht alles durchblicke was du da treibst, ich finds cool, geiler Modellbau, bitte mehr davon.

PS: Ich bin wirklich richtig gespannt ob das Teil irgendwann mal so läuft wie du das planst!

Gruß

Sascha
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30.06.2016, 04:59 Uhr
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Hallo Sascha,

danke für das Kompliment.

...und ja, davon gibt es ab jetzt noch mehr zu lesen. So ist es geplant.

Mit dem "nicht durchblicken..." haben wir beide wohl gerade das gleiche Problem - jedenfalls gehabt. :)) :))
Zum Glück habe ich meinen Durchblick wiedergefunden, weil ich mich wirklich ernsthaft damit beschäftigt habe.
Damit will ich natürlich jetzt niemanden nötigen, es auch so zu machen. :))
Dieses Hydro-Thema gehört eben zu den Dingen, die man nicht unbedingt verstehen muß - es gehört jedenfalls nicht zur Allgemeinbildung. Also, keine Sorge. ;D

Am Ende wird nicht die Frage stehen, ob es funktioniert, sondern wohl eher, wie gut es funktioniert.
--
Gruß Hartmut

\\\\\\\" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile \\\\\\\"
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03.07.2016, 01:50 Uhr
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Hallo Freunde
des besonderen Modellbaus
und Gäste,

ich habe heute noch vor dem Fußballspiel in der Werkstatt weiter gearbeitet.
Da jetzt der Ölraum gefräst werden sollte, hatte ich zunächst einige Zeit mit dem Umrüsten der Fräse zu tun. Danach wurde die vorgedrehte Aluscheibe im Drehfutter des Teilapparates eingespannt.

Das ist ein ähnlicher Vorgang wie vorher bei den Turbogehäusen, nur dass es sich diesmal um einen anderen Werkstoff und auch um eine veränderte Form des Ölraumes handelt. Die Maße sind ebenso anders, das ist ja klar.

Ich habe mir natürlich wieder Gedanken zur Vorgehensweise gemacht, aber so ganz bin ich mir bei einigen Punkten noch nicht im klaren. Bei diesen Gehäusen ist es schon etwas komplizierter.
Das ist natürlich durch die bereits angesprochene Befestigung der F/E-Ventile entstanden - einfaches äußeres Runddrehen des Gehäuses ist damit nicht mehr möglich.

So habe ich zuerst mal die Montagefläche an die zylindrische Außenwand der Schale gefräst.
Das sieht noch nicht optimal aus, ist aber auch nur vorgearbeitet, damit ich für die weiteren Außen-Bearbeitungsschritte eine Richtschnur habe.
Wenn die zugehörige zweite Schale soweit ist, werde ich es damit genau so machen und erst, wenn beide mit einander verschraubt sind, kann die Montagefläche fertig gefräst werden - sonst gibt es evtl. einen leichten Verdreher oder eine kleine Stufe in der Gesamtfläche.

Hier auf dem Foto wird gerade die - nach Zeichnung - untere Schale des Vorwärtswandlers ( 1. Gang ) an der Fläche bearbeitet.

--
Gruß Hartmut

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03.07.2016, 02:10 Uhr
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Das war nun nichts besonderes, wenn man davon absieht, dass ich mich vorher frage, ob dieser Schritt gerade der richtige ist. Ich denke dabei an folgendes - manchmal "verbaut" man sich durch eine unüberlegte Maßnahme die Möglichkeit zur weiteren Bearbeitung. Sollte sowas vorkommen, könnte ich noch einmal von vorne anfangen.

Im zweiten Foto wird gezeigt, wie mit dem 10mm Radius-Fräser zunächst einmal eine 5,5mm tiefe Rinne gefräst wird. Das ist der Beginn für die Herausarbeitung des Ölraumes am Wandler.
Die vielen anfallenden Späne habe ich intervallmäßig abgesaugt.

Es waren für die einfache Rinne natürlich etliche Umdrehungen an der Kurbel nötig, damit die Späne schichtweise herausgefräst werden konnten. Einfach den Fräser 5mm eintauchen und durchziehen geht nicht. :rolleyes:
--
Gruß Hartmut

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03.07.2016, 02:30 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


So, das letzte Bild für heute.

Der Ölraum, der ja beim Wandler langgezogen erscheint, damit die mehrfach gestaffelten Schaufelkränze darin arbeiten können, ist hier schon soweit fertig. Es wird aber später noch auf der Drehmaschine nachgearbeitet, weil einmal der Boden noch geglattet werden muß und zum zweiten genau dort auch noch eine rechteckige Versenkung für einen Messingring eingedreht werden muß.
Dieser Ms-Ring trägt diejenigen Schaufeln, die im Zurückfluß des Öls die Richtung ändern sollen. Ohne die kann der Wandler nicht arbeiten.
Auf der letzten Zeichnung kann man diese "Einlage" im Schalenboden schon erkennen.
Dieser Ring ist aber nicht nur Träger der Schaufeln, sondern er wird auch mit dem ovalen Ölraum-"Kern" verlötet - daher das Messing an dieser Stelle.
Dieser schaufel-tragende Ms-Ring und die Alu-Schale sollen dann vernietet werden. Damit wird er austauschbar bei Bedarf.

Ja, soweit muß man schon voraus gedacht haben, wenn es nicht irgendwo mal haken soll. :))
--
Gruß Hartmut

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03.07.2016, 14:58 Uhr
wolfheni besucht im Moment nicht das Board.wolfheni eine private Nachricht schreibenwolfheni
hallo hartmut,

das wäre doch die perfekte arbeit für deine neue cnc- fräse. oder ?(

gruß wolfgang
--
nichts ist unmöglich oder es staunt der fachmann und der laie wundert sich
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