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      Gestatten: der Ein-Jahres-Jagdtiger 1:6
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Thema: Gestatten: der Ein-Jahres-Jagdtiger 1:6

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21.03.2015, 14:39 Uhr
Oldchap besucht im Moment nicht das Board.Oldchap eine private Nachricht schreibenOldchap


Hallo Jörg,

die BT-Modelle haben Ausfeder-Begrenzungsanschläge (siehe meine Bilder von der Unterwanne), an denen die Federhebel der Schwingarme im leeren Zustand und auch noch bei leichten Panzern dauerhaft anliegen. Das sorgt gleich noch dafür, daß der Panzer gerade und eben dasteht, auch wenn man die Innerei nicht ganz gleichmäßig verteilt hat. Das führt aber auch dazu, daß sich leichte Modelle im Gelände eher steif verhalten und erst einfedern, wenn wirklich punktförmige Hindernisse (Stein, Ast etc.) überfahren werden.

Sowas mag ich nicht, also habe ich alle Ausfeder-Anschläge entfernt. Der Panzer kommt damit u.U. ein klein wenig höher zu stehen (je nach Beladung), und man muß bei der Beladung mehr darauf achten, das Gewicht gleichmäßig zu verteilen. Wenn das gelungen ist, gibt es nur noch Vorteile, denn die Federung wird feinfühliger und bei vorbildgetreu gespannter Kette "schafft" es keine Laufrolle, umzuschlagen, denn sie schlägt längst vorher an ihren Nachbarn an. Die gesamte Laufwerksseite müßte da sozusagen schon im Stück umschlagen. Übrigens haben die BT-Modelle keine einseitig geschobenen, sondern beidseits gezogene Schwingarme, weil keine Drehstäbe da sind, die sich ins Gehege kommen könnten.


--
Viele Grüße

Gerhard

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Bigtanks-Köti 1:6, Hermann-Porsche-Köti 1:6, Bigtanks-Jati 1:6
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22.03.2015, 01:01 Uhr
essiturbo besucht im Moment nicht das Board.essiturbo eine private Nachricht schreibenessiturbo


Danke Gerhard,das ist eine gute Info!

Ich war mir was die Möglichkeit des Umschlagens nicht ganz sicher ob die Kette die Rolle nicht doch weit genug drehen lässt über den Schwingarm.
Ich werde jedenfalls einen einfachen Anschlag fürs Einfedern in der Wanne erstellen was hoffentlich reichen wird.
Danke!!!
--
Gruß Jörg!!!
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22.03.2015, 16:00 Uhr
Oldchap besucht im Moment nicht das Board.Oldchap eine private Nachricht schreibenOldchap


Hallo Jörg,

das Einfedern wird bei den BT-Modellen (leider!) vom Wannenboden begrenzt, wo dann der Federhebel schlimmstenfalls hart aufschlägt. Das belastet einerseits den Schwingarm, andererseits begrenzt es den Federweg vor der Zeit, denn zumindest beim Modell könnte man einen größeren Federweg ausnutzen als original vorhanden. Aber ich kann den Herstellern schlecht vorwerfen, sich hier ans Original gehalten zu haben........ ;)
--
Viele Grüße

Gerhard

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26.03.2015, 13:47 Uhr
Oldchap besucht im Moment nicht das Board.Oldchap eine private Nachricht schreibenOldchap


Hallo zusammen,

hier noch einmal ein paar Überlegungen zu den Zahnformen und auch den Zahnlängen der Treibräder. Es gibt nach meiner bisherigen Erfahrung mit den Ketten einen ziemlich weiten Bereich, in dem man die Zahnlänge variieren kann. Die beiden absoluten Endpunke werden durch 2 Ereignisse markiert: ist der Zahn zu kurz, rutscht irgendwann entweder die Kette über die Zähne weg (also nach vorne oder hinten), oder sie rutscht sogar seitlich raus. Beides habe ich live an Hermanns AT-Tiger bei einer Bergfahrt mit Kurve in Röthenbach gesehen. Der AT-Tiger hat ja die original kurzen Treibrad-Zähne.

Sind die Zähne wesentlich zu lang, bleiben sie irgendwann beim Einspuren in die Kette hängen bzw. heben die vom Treibrad ab, noch bevor sie ihr Loch erwischen! Das ist mir z.B. bei meinen ersten großen Portalzähnen für die Stahlkette gelegentlich beim Rückwärtsfahren passiert. Die Spitzzahnform verhindert das auch bei maximal großer Länge noch, weil die Zahnflanken schräg genug stehen und weil der Zahn an der Wurzel so breit ist, daß die Kette auf dem Treibrad kein Verschiebespiel mehr hat.

Genau wegen des nicht mehr vorhandenen Verschiebespiels müßte es aber nach der Theorie problemlos möglich sein, die gesamte Zahnlänge deutlich zu kürzen und aus dem optisch gewöhnungsbedürftigen Spitzzahn wieder einen stumpfen zu machen. Dazu müßte ich mich nur mal aufraffen und die teuren Zahnkränze abdrehen.......... :rolleyes:


Hier noch einmal meine ersten Portalzähne mit den relativ breiten Lücken und den fast senkrechten Zahnflanken, etwas angelehnt an die Bigtanks-Zähne:





Dazu die originale BT-Zahnscheibe mit schmaleren Zähnen und breiteren Lücken. Wir haben die Zähne absichtlich breiter gemacht, weil sie dann einfach länger halten (speziell in Verbindung mit der Stahlkette):





Die Zähne für die 1:3-er haben wir nach den ersten Erfahrungen schon in Richtung "spitzer" abgeändert:





Den Reservesatz meiner Portalzähne habe ich dann an der Fräse mit abgeschrägter Spitze versehen, um ihn verbessert weiterbenutzen zu können:





Er unterscheidet sich aber immer noch heftig vom echten Spitzzahn, wie ihn der Hersteller für die Stahlkette und den AT-Köti gefertigt hat ("echte" 18 Zähne; übrigens nach einem Original-Köti-Foto!) und wie ich ihn unverändert beim Pöti einsetze, weil er da zum Glück größenmäßig draufpaßt. Daher habe ich die "Felge" damals bei NH auch so in Auftrag gegeben. Beide Zähne sind ungefähr gleich lang bzw. hoch, aber der Spitzzahn hat weitaus schrägere Flanken und dafür eine schmalere "Zahnlücke", in die das Kettenglied spielfrei eintaucht:





Hier jetzt meine neueste Kreation, der modifizierte Spitzzahn in 16-er-Teilung; passend für BT-Köti und Jati mit Stahlkette:



Leider benutzt außer mir noch fast niemand diese Stahlkette, also fehlen mir sämtliche Vergleichsdaten.
--
Viele Grüße

Gerhard

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Link direkt zu diesem Post in die Zwischenablage kopieren...    Beitrag 1 mal editiert. Zuletzt editiert von Oldchap am 26.03.2015 13:47.
26.03.2015, 19:32 Uhr
essiturbo besucht im Moment nicht das Board.essiturbo eine private Nachricht schreibenessiturbo


Hi Gerhard!

Die Kettenräder mögen zwar gut funktionieren,aber Optisch sind sie nicht gerade der Brüller.

Sehen eben fast aus wie Zahnräder.

Ist nu nicht megadramatisch weil ja bei Dir eh die Funktion im Vordergrund steht.
--
Gruß Jörg!!!
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26.03.2015, 23:02 Uhr
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Hallo Jörg,

wie schon gesagt, diese Spitzzähne hat es im Original tatsächlich gegeben. Der Kettenhersteller hat mir dazu Originalfotos gezeigt. Bekanntlich litten alle Tigersorten unter Kettenproblemen, wobei speziell in Rückwärtskurven die Kette gerne geworfen wurde. Vermutlich wurden deshalb die Versuche mit den (auch noch relativ langen) Spitzzähnen gemacht; auf 18-zähnigen Treibrädern übrigens. Gut möglich, daß die zusammen mit der späten Kette erprobt wurden. Die Bilder davon, die ich sah, sahen aber aus wie Einsatzfotos.

Ansonsten ja: bei uns steht die Funktionalität bei weitem im Vordergrund. Die Panzerchen müssen problemlos fahren, und das in jedem Gelände. Wie sie aussehen, wenn sie daheim stehen, sieht keiner, denn da ist die Plane drüber........
--
Viele Grüße

Gerhard

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02.04.2015, 00:20 Uhr
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So, die Endausrüstung ist auch erledigt (sprich: das Gerödel hängt!). Jetzt warte ich nur noch auf "Wetter".......... :D













Der Kommendant rümpft zu Recht die Nase, denn der Lack stinkt immer noch deutlich! Da wäre ja eine antike Firnißfarbe schneller trocken!

Als Turmbehang habe ich übrigens die mitgelieferten fertigen BT-Doppelkettenglieder benutzt. Zum einen sind die deutlich leichter (das Panzerchen ist auch so schon schwer genug!), zum anderen muß man 24 Stahlkettenglieder erst mal übrig haben.

Jetzt bin ich gespannt, ob meine erneute Federverstärkung wegen des Akku-Mehrgewichts paßt (sie wiegen jetzt 30 kg)! Vorher neigte der Panzer ein klein wenig mehr zum Einfedern als ich das wollte. Ich habs toleriert, weil das Original nach den meisten Fotos auch so tief lag, aber z.B. zum Be- und Entladen ist mir etwas mehr Bodenfreiheit lieber.

Richtig gespannt bin ich auch auf die Haltbarkeit der neuen BT-Schwingarme! Wenn sich die bei diesem Schwergewicht bewähren, sollten sie mit dem Köti erst recht keine Probleme mehr haben.
--
Viele Grüße

Gerhard

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02.04.2015, 08:15 Uhr
Dragunov besucht im Moment nicht das Board.Dragunov eine private Nachricht schreibenDragunov
Hallo Gerhard,

du lässt auch keine Gelegenheit aus "deine" Stahlkette zu erwähnen oder?

So schlimm bin ich ja nichtmal.


Mit freundlichen Grüßen

Benjamin
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02.04.2015, 10:49 Uhr
essiturbo besucht im Moment nicht das Board.essiturbo eine private Nachricht schreibenessiturbo


Hast fein gemacht Gerhard!!! :dance2:

Dann hast ja jetzt als Rentner genug Zeit meinen weiter zu machen :D

Wann wird großes Showfahren sein ? Und wo?
--
Gruß Jörg!!!
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02.04.2015, 13:44 Uhr
Oldchap besucht im Moment nicht das Board.Oldchap eine private Nachricht schreibenOldchap


Hallo Benjamin,

na ja, "meine" Stahlkette isses ja nicht; das weiß inzwischen jeder. Deshalb darf ich da ruhig ab und zu mal drüber reden, denke ich. Sie ist derzeit nicht erhältlich, also trifft mich auch kein Werbevorwurf zu irgend jemandes Gunsten.

Allerdings gibt es die Formen noch, und (nur!) bei genügend Nachfrage könnte man tatsächlich an eine Neuauflage denken. Allerdings bin ich nicht derjenige, der mal eben 25.000 bis 30.000 € für 10 Sätze vorstreckt, wie es der Hersteller beim letzten Mal noch gemacht hat. Aber ich möchte die 3-stellige Zahl (!) von 1:6-Köti-Besitzern (Armortek und Bigtanks zusammengenommen) schon mal etwas aufrütteln und auf dieses Schmankerl aufmerksam machen. Vllt. liest ja auch hier der eine oder andere mit und kann sich dafür begeistern!

Deine Leo I - Kette ist mindestens ebenso schick wie die Köti-Kette, aber -vom 3-fachen Preis mal abgesehen- kaum jemand hat den "passenden" Panzer dazu! Wäre das eine Leo II - Kette, könnte ich Dir auf Anhieb 2 Interessenten nennen!


Hallo Jörg,

der Jati ist rollout-fertig. Wann er "scharf" zum Einsatz kommt, hängt von allem Möglichen ab; nicht zuletzt vom Wetter! Alle meine Modelle vertragen kein Wasser von oben, weil ich darauf keinen Wert lege. Daher sind z.B. auch die Öffnungen für den Lautsprecher nicht regensicher (dafür kommt der Krach besser raus :D ). Und meine 250 W - Lautsprecher gibt es nicht in feuchtigkeitsfester Ausführung, also müssen die Panzerchen schon deshalb von oben trocken bleiben. Weil das so ist, habe ich auch an allen anderen Stellen keinen Wert darauf gelegt, sie gegen Wasser von oben zu sichern. Watfähig sind die Modelle natürlich schon, wenn man nicht gerade stundenlang Bachbetten befährt.

Ich besuche schon Veranstaltungen in meiner Umgebung (ca. 100 km Radius um Nürnberg herum), wenn das Wetter paßt und wenn der Veranstalter nicht verlangt, daß ich von 8 Uhr früh bis 18 Uhr abends auf dem Gelände sein muß. Außerdem möchte ich gerne und hauptsächlich fahren; nicht ausstellen, denn Fahren ist m.E. der Hauptzweck dieser Modellsorte. Es ist schon ein gewisser Aufwand, das Modell aus dem Keller, ins Auto zu bringen und am Ziel wieder auszuladen; da soll der Panzer dann auch "Kilometer machen" können. Dazu braucht es passendes Wetter, passendes Gelände (das auch mal "schwer" sein darf) und idealerweise eine passende Gesellschaft von Gleichgesinnten, die ebenfalls lieber fahren als ausstellen wollen. Zuschauer sind mir durchaus willkommen, aber ich brauche das Publikum nicht zwingend. Das unterscheidet unsere Fahrzeuge vllt. von allen anderen Panzermodellen, die die meiste Zeit auf Tischen oder als Bestandteile von eigens eingerichteten Ausstellungsgeländen bzw. Dioramen in Hallen etc. die Zuschauer begeistern. Ja, natürlich gibt es auch bei 1:6 und 1:4 Kollegen, die solche Ganztags-Ausstellungen besuchen, aber mein Ding ist das eben nicht so.........
--
Viele Grüße

Gerhard

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04.04.2015, 14:57 Uhr
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Hallo Gerhard!
Du hast recht bzgl der Gleichgesinnten ist schon sehr wichtig und das die Leute auch einigermaßen zusammen passen.Ist nicht immer so.Kenne das auch aus den Fleigervereinen in denen ich nichtmals drin war aber wo es oft tierisch Theather zwischen den Mitgliedern gibt weil manche einfach extrem Dickköpfig und Intolerant sind.
So ist das leider schonmal.Aber wenn es passt dann macht es doppelt Spaß.
Wenn Du mal Unterwegs bist dann melde Dich doch einfach mal.
Leider ist es so das ich durch mein Schichtdienst auch oft am Wo.ende arbeite und natürlich auch die Entfernung sehr groß ist.
Deshalb kann es sein das es was länger dauert bis ich mal an genau diesen Tag kann um mal die Großmodelle zu bestaunen.
So,muß jetzt Rasen mähen....
Hätte ich Dein Jagdti dann wäre ich schnell durch damit und hätte noch viel Spaß dabei + Ärger mit der Frau ;D
--
Gruß Jörg!!!
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04.04.2015, 15:41 Uhr
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Hallo Jörg,

ein möglicher Termin wäre z.B. der 2.5.15 in Eckersmühlen ("Emu"). Die Sandgrube dort ist fahrtechnisch anspruchsvoll und hat sich zu meinem bevorzugten Testgelände gemausert. Auch einige Kollegen der Umgebung sind immer mit dabei. Die Sandgrube liegt zwischen Roth und Eckersmühlen in Mittelfranken / Bayern.

Alle unsere Termine sind übrigens aktuell im Terminkalender im Nachbarforum veröffentlicht (das für die Großmodelle).
--
Viele Grüße

Gerhard

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04.04.2015, 17:58 Uhr
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Danke Gerhard!Werd mal sehen ob es sich einrichten lässt...

--
Gruß Jörg!!!
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05.04.2015, 00:06 Uhr
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Das Gelände ist sehr fotogen! Ich hoffe dann wieder auf solche oder ähnliche Bilder:















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Viele Grüße

Gerhard

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21.04.2015, 00:31 Uhr
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Sodele,


der Jati war zum ersten Fahrtest mit Onboard-Cam draußen (siehe Filmchen unten). Der Sound war bis auf einen Kurztest aus, um die Nachbarschaft ruhig zu halten (das gibt sonst schnell einen Volksauflauf :D ).

Aufmerksam machen möchte ich noch auf ein paar Details:

1. Die Fahrt aufs enge Gartentor zu zeigt, daß der Panzer mit dem SGS TVC B100 (in einer für mich modifizierten Variante) bei einem Lenkversuch aus langsamster Fahrt heraus (und nur da!) erst mal Tempo aufnimmt und dabei geradeaus weiterfährt. Das kann bei einer engen Durchfahrt schon mal schiefgehen, also habe ich zunächst gestoppt und dann gelenkt. Dann nämlich läßt sich der Brocken absolut feinfühlig lenken, wie man auch beim anschließenden Lenken auf dem Garagenvorplatz erkennt. Diesen noch vorhandenen kleinen Schönheitsfehler des B100 will ich aber nicht überbewerten, zumal man sich ja wie gezeigt helfen kann und das Ganze nur beim langsamen Präzisions-Rangieren von Bedeutung ist.

2. Die Kanone zeigt übrigens die meiste Zeit gerade nach vorne; die seitlich stehende Kamera verzerrt die Perspektive. Das gleichmäßige seitliche Schwenken des Rüssels von Hand ist nicht ganz einfach, deshalb habe ich im Sender eine Schwenkautomatik programmiert, die für die nötige Gleichmäßigkeit der Bewegung sorgt. Der Film zeigt erst den Handschwenk, dann den Automatikschwenk. Ich überlege noch, ob ich stattdessen übers Beier eine zufallsgesteuerte, vollautomatische Schwenkerei á la Bug-MG-Schwenks installieren soll, wie ich sie z.B. beim Köti eines Kollegen programmiert habe.

3. Der Jati liegt im Gewicht zwischen Köti und Pöti und hat die gleiche Auflagefläche der Kette am Boden. Die Kette ist zwar insgesamt länger, aber es steht mehr davon in der Luft. Trotzdem kratzen sich die Eisgreifer hier fast stärker in die Knochensteine ein als beim (lt. Hersteller) schwereren Pöti, wie man an den Spuren deutlich sehen kann.........

Auffällig ist hier wieder der deutlich leisere Lauf der Stahlkette; verglichen mit den originalen BT-Ketten.

https://youtu.be/9AJDVuhs12U


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Viele Grüße

Gerhard

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