Thema: Gestatten: der Ein-Jahres-Jagdtiger 1:6 |
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12.03.2015, 08:08 Uhr rennkiste
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Hallo Gerhard.
Ich wollte lustig sein. Ich geb zu das war ein wenig flach.
Ich meinte das Kabelwirrwarr rechts auf dem 4. Bild
Vergess es einfach
Zur Lackierung: Wenn ich es zu tun hätte würde ich die Räder einfarbig in Gelb lackieren. So wie du schon gesagt hast. Ist aber nur meine bescheidene Meinung.
Gruß Reimund
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Beitrag 1 mal editiert. Zuletzt editiert von rennkiste am 12.03.2015 08:08.
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12.03.2015, 11:37 Uhr Gerhardtank
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quote: Original von rennkiste:
Ich meinte das Kabelwirrwarr rechts auf dem 4. Bild
Gruß Reimund
Hallo Raimund
Hätte Gerhard den Elektriker-Beruf bei mir gelernt, DANN würde es genau SO aussehen:D
LG Gerhard
-- Probleme sind nur noch nicht gefundene Lösungen.
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12.03.2015, 11:45 Uhr essiturbo
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quote: Original von rennkiste:
Ist da auf Bild 4 dein Hausanschlusskasten zu sehen? Würde ich mal überarbeiten!
Gruß Reimund
Ich finde den Lustig
Wollte auch schon Gestern schreiben das ich jetzt weiß warum Kupfer am Markt so teuer ist!!!
Gerhard hat den größten Teil davon unterm Tisch liegen und rückt das Zeug nicht heraus.....
--
Gruß Jörg!!!
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Beitrag 1 mal editiert. Zuletzt editiert von essiturbo am 12.03.2015 11:45.
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12.03.2015, 13:16 Uhr Oldchap
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Hallo Kollegen,
OK, da stand ich wohl gründlich auf dem Schlauch, oder hier auf der besagten Leitung........
Das liegt auch daran, daß ich eine derart zarte Bemerkung zu meiner Verkabelung eher nicht gewohnt bin; im Nachbarforum wird da mehr von "Drahtverhau" etc. gesprochen! Meine Antwort lautet dann gerne "nur ein Genie beherrscht das Chaos...."
Seiswiessei; ich bewundere oft, wie manche Kollegen ihren Panzer "VDE-mäßig" verkabeln, mit Kabelkanälen, Rillrohren, Massen von Kabelbindern usw. usw. Ich gebe mir da wohl zu wenig Mühe, denn meine Panzer sehen alle so aus! Immerhin kann ich eines sagen: funktionieren tun se trotzdem!
Hier der Köti:
und hier der Pöti:
Leider ist beim Pöti ein Teil der Verkabelung nicht auf den Bildern zu sehen, da der im Heck liegt. Dort stehen auch die großen Stütz-Elkos. Ich finde, dagegen sieht der Jati fast noch "kabelarm" aus...........
Worauf ich aber großen Wert lege, ist die komfortable Bedienung des Panzers. Daher auch die jeweiligen "Schalttafeln", die -hier nur zu erahnen- durch die Funkerluke bzw. beim Jati durch die große Heckluke erreichbar sind. -- Viele Grüße
Gerhard
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Bigtanks-Köti 1:6, Hermann-Porsche-Köti 1:6, Bigtanks-Jati 1:6
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12.03.2015, 15:55 Uhr Gerhardtank
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Hallo Gerhard
Meine Verkabelungen schauen nicht besser aus! Aber wie Du schon schreibst, Hauptsache, es funktioniert, und ist gut erreichbar! Die Optik ist bei einem Fahrmodell nur Aussen wichtig, hineinschauen muss ja Keiner
LG Gerhard -- Probleme sind nur noch nicht gefundene Lösungen.
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12.03.2015, 18:26 Uhr chris_at
[Moderator]
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Nunja, sehe ich anderst;
Viel Spaß beim Fehler suchen
Im ernst, zu einem guten Modell gehört auch ein gut gemachter Kabelbaum. Meine Meinung
Gerhard, kriegst Abzug in der B- Note
-- Gruss
Chris
www.Kanonenjagdpanzer.com
Forum RAG-MM
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Mitglied der RAG-MM
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12.03.2015, 18:55 Uhr essiturbo
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Ich sehe es so wie Chris!
Bin auch eher der pingelige,immer schon.Da ich an Flugzeuge schraube auch gar nicht so falsch.
Aber das mit dem Köti finde ich jetzt auch noch nicht so schlimm.Vor allem wenn man es selbst implantiert hat weiß man schon in etwa welches Kabel wo her läuft.
Ich sitze oft vor dem Jagdti und überlege mir lang wie ich was löse,ob es mechanisch oder elektrisch ist.
Dann weiß man auch noch nach Jahren wie es ist auch wenn was nicht direkt ersichtlich ist.
Aber jeder wie er lustig ist...
Drahtverhau ist aber auch nen cooler Spruch und passt auch irgendwie -- Gruß Jörg!!!
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13.03.2015, 00:17 Uhr Oldchap
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Hallo Kollegen,
bei einer Fehlersuche (so sie denn nötig wird) sehe ich meine Freiverdrahtung gegenüber einem Kabelbaum durchaus als Vorteil an! Ich sehe praktisch auf Anhieb oder spätestens durch leichtes Zupfen, welches Kabel wohin läuft. Wenn ich dagegen 17 gleiche schwarze Drähte zu einem Kabelbaum zusammenfasse, sieht der zwar optisch toll aus, aber ich kann nur durch Nachmessen erkennen, welches Kabel wohin läuft. Außerdem wäre es elektrisch suboptimal, die Leistungskabel parallel und gebündelt mit den Steuerkabeln laufen zu lassen; auch noch im Zeitalter der GHz-Anlagen, obwohl da Induktionsstörungen ("Übersprechen") schon recht selten geworden sind.
Ich entwerfe mir zu jedem Panzer einen Stromlaufplan (Blockschaltbild) auf einem A4-Blatt, weil ich mit der Zeit doch unterschiedliche Ideen in den Modellen unterbringe. Dabei liebe ich es, mit bistabilen Relais zu arbeiten, weil die Dinger nur beim Zustandswechsel Saft benötigen, in den beiden Endstellungen dagegen nicht. Außerdem halten sie die Kraftleitungen kurz, weil die Umwege über die Steuerelemente entfallen. Das ist bei den verwendeten Querschnitten (bis 16 qmm; soviel zum Thema "Kupfer") durchaus praktisch. Meine Schalttafel im Jati erlaubt z.B. neben dem Normalbetrieb auch den "flüsterleisen" Transportmodus (Fahren ohne Sound) und auch das Gegenteil, den "Partymodus" mit Musik, aber geblocktem Antrieb, damit der geparkte Panzer beim Fummeln am Sender (etwa zum Wechseln der Lieder) nicht versehentlich bewegt werden kann. Mein Panzerchen hat schließlich auch Musik an Bord (ca. 50 Titel verschiedener Nationen aus dem Militärbereich); ein nettes Neben-Feature des Beier-Soundmoduls.
Tatsächlich habe ich bei mir ein paar Kubikmeter Kupferkabel-Abschnitte in Kartons gebunkert, denn ich wohne auf dem Dorf und hasse es, 2 x 25 km wegen eines gerade nicht vorhandenen Drähtchens zu fahren oder ein paar Tage auf den Postboten zu warten. Das Gleiche gilt für die anderen Elektrik- und Elektronik-Komponenten, von denen ich gefühlte 10 Tonnen am Dachboden eingelagert habe, vom SMD-Widerständchen bis zum 300 A - Straßenbahn-Kraftschütz in der Größe eines großen Ski-Stiefels: vom fingernagelgroßen Kleinst-Übertrager bis zum 65 kg-Drehstromtrafo mit Flachbandwicklung! Dazu noch eine Sammlung an kompletten Netzteilen bis 160 A (von 0 bis 28 V stufenlos regelbar) bzw. bis 110 kV (ja; 110.000 Volt) für statische Aufladungen und noch etliche andere Goodies wie etwa eine großen Vakuumpumpe, ein 8-Spur-Lochstreifenleser, ein vollmechanischer Fernschreiber usw. usw., von denen keiner erahnen kann, ob ich sie je benötigen werde, die mir aber dennoch in der Firma zu schade zum Entsorgen waren. Meinem Sohn graut heute schon davor, das Haus irgendwann mal entrümpeln zu müssen....... -- Viele Grüße
Gerhard
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Bigtanks-Köti 1:6, Hermann-Porsche-Köti 1:6, Bigtanks-Jati 1:6
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20.03.2015, 01:23 Uhr Oldchap
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Hallo zusammen,
so, gestern hatte der Jati seine erste kleine Ausfahrt. Er mußte in die Garage, um den farblosen Decklack zu bekommen. Ich hatte ja im Vorfeld überlegt, ob ich das überhaupt machen soll, weil die Farbverfälschung doch erkennbar ist. Ausschlag dafür gab aber die extreme Kratz-Empfindlichkeit der Oberfläche, auf der man jeden kleinen Streifen sah. Zumindest beim Pöti (mit den selben Farben) war nach dem farblosen Decklack eine deutliche Besserung zu merken. Diesmal (wie gesagt, es ist immer noch der selbe Farbtopf wie beim Pöti!) passierte etas Seltsames: der Jati sieht jetzt je nach Lichteinfall aus wie mit Rauhreif überzogen (meine Frau meint sogar, er wirke "angeschimmelt" ).
Gut, ich kann damit leben. Jetzt habe ich halt einen seltenen Panzer mit einem noch selteneren Finish......
Hier sieht man gleich auch noch meinen "Bereitstellungsraum" (aktuell eher die Ausnüchterungszelle für den Lack!). Der jeweils dort abgestellte Panzer liegt mit entlastetem Fahrwerk auf einem alten Wagenheber. Daneben liegen die Rampen. Bei Bedarf pumpe ich einfach den Heber hoch, lege die Rampen unter die Ketten und kann das Panzerchen rausfahren.......
-- Viele Grüße
Gerhard
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Bigtanks-Köti 1:6, Hermann-Porsche-Köti 1:6, Bigtanks-Jati 1:6
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20.03.2015, 05:14 Uhr stahlpanther
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Hallo Gerhard,
sieht aber trotzdem gut aus, hast das die Lacke für die kältere Jahreszeit,
hast Du die Farben von Militärlacke.de, wenn ja, hast Du zu wenig Verdünnung genommen, dann bekommt man solch eine Farbgebung. Wenn der Klarlack von dieser Firma einmal Frost bekommt, glänzt er nach dem Austrocknen, habe ich auch schon erlebt, matt lackiert und wie frisch aus der Waschstraße sah er dann nach der Trocknung aus.
Gruß Michael
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20.03.2015, 09:02 Uhr petitloup
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Hallo Gerhard,
schön ist er geworden, dafür das du Lackieren nicht magst und dir nicht liegt, finde ich das Resultat erstaunlich gut
Das mit dem Lack kenne ich von meinem Bully, der war von der BW in 3 Flecktarn und schon was älter, da fangen die Farben an zu Kreiden...aber erst nach vielen Jahren...das das bei dir direkt aus dem Farbeimer so kommt ist schon komisch.
Egal, ich finde das hat was
Viel spaß mit deinem schönen Jagdtiger.
Viele Grüsse,
Serge
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20.03.2015, 10:36 Uhr essiturbo
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Hallo Gerhard!
Hast fein gemacht und sehe schonmal wie in etwa meiner wirken wird,nur etwas kleiner
Das mit dem Tau Effekt ist doch nicht so schlimm,passt ja auch noch zum Wetter Morgens.
Da denken alle Du bist schon die ganze Nacht mit dem Teil unterwegs gewesen .
-- Gruß Jörg!!!
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20.03.2015, 11:40 Uhr Oldchap
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Hallo Kollegen,
danke für die Blumen!
Zum Lack: Frost hat diese (Wehrmachts.de - ) Farbe noch nie bekommen und lackiert habe ich in der Garage bei etwa 17 Grad. Der ca. 3 Jahre alte Klarlack war aber wegen eines nicht perfekt schließenden Deckels etwas klumpig geworden; ich habe ihn daher mit Originalverdünnung verdünnt und maschinell verrührt. Wegen dieser Verklumpung kann ich nicht mehr sagen, wie das Verdünnungsverhältnis bei gutem Lack gewesen wäre; ich mußte da "frei Schnauze" arbeiten. Gefühlsmäßig hatte ich aber eine spritzdünne Einstellung; jedenfalls dünner als die in der Airbrush-Pistole, mit der ich vorher die gleich alten, aber unverklumpten Farblacke aufgetragen hatte! Und die wurden einwandfrei. Bilder davon stehen hier eine Seite weiter vorne; da ist von Rauhreif noch nix zu sehen.
Aber egal; der Effekt ist da, und er ist irgendwie schon akzeptabel. Und "staubig" wäre das Panzerchen ja auch von alleine geworden...... -- Viele Grüße
Gerhard
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Bigtanks-Köti 1:6, Hermann-Porsche-Köti 1:6, Bigtanks-Jati 1:6
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21.03.2015, 09:51 Uhr oskar
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Hallo Gerhard,
ich finde Deine Lackarbeit gut. Sieht aus wie leicht ausgebleicht. Der ungewollte Effekt ist doch gut. Meine Daumen sind oben:D .
Gruß
Michael
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21.03.2015, 13:59 Uhr essiturbo
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Hallo Gerhard!
Wie sind bei BT Modelle die Schwingarmwege begrenzt?Oder wie wird das bei WW2 Modelle generell am besten gelöst.
Ich hab da noch keine Beregnzung installiert und wollte fürs Einfedern den Weg bergenzen damit mein Federstahl heil bleibt.Zudem muß für den Weg Abwärts ja wohl auch eine Begrenzung vorhanden sein damit gerade die geschobenen Rollen nicht umschlagen.
Gruß -- Gruß Jörg!!!
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