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      Gestatten: der Ein-Jahres-Jagdtiger 1:6
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Thema: Gestatten: der Ein-Jahres-Jagdtiger 1:6

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08.03.2015, 14:02 Uhr
Oldchap besucht im Moment nicht das Board.Oldchap eine private Nachricht schreibenOldchap


Hallo Jörg,

200 W pro Motor reichen allemal, wenn Du das mit der Untersetzung hinbekommst. Die Leistung packt der Motor aber nur mit 24 V; mit 12 V sind es dann max. 100 W. Das könnte etwas knapp werden, wenn die Kette griffig ist.

Ein Panzer braucht nur am wirklich steilen Berg und vor allem beim engen Kurven im Gelände ordentlich Leistung. Bei allen anderen Gelegenheiten ist der Stromverbrauch verblüffend gering, wenn das Fahrwerk leicht läuft. Ich habe ja Telemetrie in allen Modellen und kann sagen, daß z.B. mein 160 kg schwerer Pöti (ein NH Vollmetallmodell) auf der Ebene geradeaus ab etwa 120 W (insgesamt!) zügig rollt. Beim Tableturn auf zähem Boden können es schnell mal über 1.400 W werden; das ist das 12-fache!
--
Viele Grüße

Gerhard

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08.03.2015, 17:33 Uhr
essiturbo besucht im Moment nicht das Board.essiturbo eine private Nachricht schreibenessiturbo


Ok,also das mit den 24V krieg ich hin.Die Fahrzeit sollte dann mit 12Ah auch ok sein.

Dann werde ich mir die Motörchen mal bestellen.Kosten mir nicht mal was,meine Frau schenkt sie mir noch nachträglich zum Geburtstag.Also hatte Nov 2014

Nenndrehzahl belastet soll 3450U/min sein und mit meiner Untersetzung komme ich auf ca 4.07 U/sec und macht bei meinem Kettenrad ca 1 meter/sec Fahrgeschindigkeit was ich für dies Modell ok finde.
Klar,auf normalen Untergrund ist es wohl eher nahe der Leerlaufdrehzahl und entsprechend schneller.

Ach ja,wenn bei mir was kaputt geht dann wird das als erstes die Kunststoffkette sein.Denke die wird extremes Gelände nicht stand halten.


--
Gruß Jörg!!!
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08.03.2015, 17:44 Uhr
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Hallo Jörg,

puuuh; eine Kunststoffkette bei einem 40 kg-Modell? Das wird nicht lange gutgehen, fürchte ich! Zum Glück fährt der Jati ja auf "Allerwelts"-Köti-Ketten, und die sollten in 1:10 ja wohl in Metall zu bekommen sein, oder?
--
Viele Grüße

Gerhard

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08.03.2015, 18:09 Uhr
essiturbo besucht im Moment nicht das Board.essiturbo eine private Nachricht schreibenessiturbo


Du hast recht,aber dagegen stehen 1480 Euro für die Gie?werkkette.Oder gibt es schon was etwas günstigeres?
Mein Plan ist am Jagdtiger auch was Erfahrung zu sammeln und danach wesentlich Detailgetreueren Panther im Maßstab 1:8 zu bauen und eventuell zu verkaufen.
Wenn ich jetzt die K.Kette aufgebe ist zudem wieder sehr viel Änderungsarbeit bzgl Laufwerk zu tätigen.
Zudem werde ich da ich ja auch noch andere Hobbys habe eher bauen als Panzer fahren.
Und wenn ich das Laufwerk nicht zu hart ran nehme sollte es eine Zeit lang halten.Also die Kette.
Zudem wäre jetzt auf eine andere Kette umsteigen das Geld was ich für die neue Fräse investieren möchte und dazu kommen ja noch locker 500 Euro Zubehör drauf.Und nicht zu vergessen hab ich mir noch ein Schweißgerät mit Zubehör im Januar für 1600Euro gekauft.

Mir ging es jetzt nur um die Nachvollziehbarkeit warum ich für den Jagdti nicht mehr auf Metallkette umsteige und nicht mit Euros zu prollen.:rolleyes:
Wenn ich dann irgendwann mal was mehr Zeit hab und die Kette eher was für den gelben Sack ist dann kann ich das ja immer noch machen.Den Jagdtiger will ich ja nie abgeben da er mich eine lange Zeit im Leben begleitet hat und mein erstes Modell ist.Versteht man doch oder?

So,Motoren sind bestellt... ;)
--
Gruß Jörg!!!
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08.03.2015, 22:51 Uhr
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Hallo Jörg,

klar kann ich das verstehen, denn Geld kann man immer nur 1 x ausgeben; dann isses weg! :teufel: Außerdem hast Du jetzt die K-Kette und kannst sie in Ruhe probieren. Aber der Appetit kommt eben beim Essen, und wenn Du gerade dieses Panzerchen "ewig" behalten willst, lonht es sich vllt. doch, sich irgendwann nach einer haltbareren Kette umzusehen. Wie das bei 1:10 vom Gefühl her ist, weiß ich nicht; mangels Erfahrung. Mein 1:16-er Tamiya-Leo hat kaum den Garten gesehen, weil er im Gras eher wie eine größere Bisam-Ratte aussah, machte im Haus keinen Spaß und verstaubte schließlich im Keller. Die 1:6-er MÜSSEN sowieso raus, graben dort den Garten um, reißen das Moos aus dem Wäscheplatz (na, ja, das Gras auch schon mit :D ) und benehmen sich eben wie richtige Panzer! Dafür müssen sie auch was aushalten, und das tun sie.







(Der nachträglich aufgelegte Stein soll nur zeigen, wie groß und tief der Krater ist)

Die Gießwerk-Ketten haben IMHO einen beachtlichen "Optik-Faktor"; z.B. für ein Vitrinen-Modell. Ob sie so toll haltbar sind, wie der Preis suggeriert, kann ich nicht sagen. Eine simple Alu- oder Zink-, vllt. auch Zamak-Kette zum halben Preis oder weniger wäre mir da instinktiv lieber. Allerdings weiß ich nicht, wer solche Sächelchen in 1:10 baut. Bei 1:8, 1:6 und 1:4 wüßte ich, wie ich an günstige Ketten komme. Aber ich bin natürlich heilfroh, daß sich das Thema "haltbare UND optisch ansprechende Kette" bei meinen Panzern wegen der Stahlkette nicht mehr stellt.......... :D

Zum Bauen von Modellen eigens für den Verkauf fürchte ich, daß man damit wohl kaum auf die Kosten kommt, die man sich anfangs vorgestellt hat. Wer gern baut, wird das dennoch mögen, aber lukrativ dürfte es wohl kaum sein. Nicht umsonst haben unsere einheimischen Panzerhersteller mehr oder weniger Schwierigkeiten mit diesem Geschäft oder haben schon klein beigegeben.
--
Viele Grüße

Gerhard

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08.03.2015, 23:57 Uhr
essiturbo besucht im Moment nicht das Board.essiturbo eine private Nachricht schreibenessiturbo


Ohje Gerhard, wenn das wieder ein 1:16 Panzer Fan liest :(
Ich denke das ich später auf jedenfall mal auf eine Metallkette umsteigen werde, aber jetzt muß der Plastikmüll den ich ja ansich auch nicht mag erstmal sein Dienst tun.

Wenn ich den Panther baue und er nicht zu meiner Preisvorstellung verkauft bekomme dann bleibt er eben mein.Besser angelegtes Geld als bei der Bank.Meine Meinung.
Falls sich aber doch jemand findet der sich so was leisten möchte und selber nicht die Möglichkeit, Zeit oder Können hat so was zu bauen freut es mich sehr wenn er daran große Freude hat.
Aber noch sind das ja ungelegte Eier und erstmal den kleinen fertig machen.
Wer stellt denn für 1:8er Modelle außer Gießwerk her Gerhard?

Und zu Deinen Bombenkratern im Garten, was meinst wenn ich das hier machen würde was meine Frau dann anschließend mit mir macht ?
Vielleicht so was ? :shoot2:
--
Gruß Jörg!!!
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09.03.2015, 12:40 Uhr
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Hallo Jörg,

das wollte ich eigentlich nicht ausdrücken, denn ich habe absolut nix gegen 1:16-Modelle! Aber in meinem -zugegeben wenig gepflegten- Rasen würden die garantiert nicht glücklich werden, weil da noch nicht mal der Turm richtig zu sehen ist! Man erkennt nur ein olives Etwas, das sich durchs Gras bewegt. Dafür war der Leo nun wirklich zu schade, denn diese meist hoch detaillierten Panzer muß man in allen Einzelheiten sehen können, um etwas davon zu haben, finde ich. Bewegen brauchen sie sich dabei nicht unbedingt. Das klappt bestens in einer Vitrine im Wohnzimmer; im Freien aber nur, wenn man sich am besten gleich das adäquate Gelände / Diorama dazu baut.

Mit den Großmodellen ist das weder besser noch schlechter, sondern einfach umgekehrt: die sind in der Wohnung völlig deplaziert, denn wer würde sich schon einen 1,8 m langen Panzer ins Wohnzimmer auf den Fußboden stellen, der bei jeder Eigenbewegung diesen Boden zerkratzt? Mangels befahrbarer Vitrine wäre das zudem im besten Fall ein beachtlicher Staubfänger. Außerdem sind nur ganz wenige Modelle in diesem Maßstab so fein detailliert wie das praktisch jedes 1:16-Modell schon ab Hersteller ist. Ein Großmodell ist also per se keine "Augenweide" und will das auch gar nicht sein, sondern es will möglichst das können, was ein 1:1-Panzer kann, und es kommt diesem Ziel auch schon relativ nahe. Dazu gehört für mich auch das Demolieren eines Rasens beim Drehen, egal, ob gepflegt oder nicht...... :teufel:

Wenn man diese deutlich unterschiedlichen Zielsetzungen im Auge behält, hat jeder Modellmaßstab seinen angestammten Platz und seine Fangemeinde, und man muß sich deshalb durchaus nicht gegenseitig in die Haare geraten.


--
Viele Grüße

Gerhard

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09.03.2015, 14:51 Uhr
essiturbo besucht im Moment nicht das Board.essiturbo eine private Nachricht schreibenessiturbo


Ich sehe das mit den Maßstäben auch so und verstehe jegliche Diskusionen nicht.
Das ist so als würde ein Alleinstehender mit einem Sportwagen ein Familienvater mit Van klar machen wollen das ein Sportwagen sinnvoller ist oder auch umgekehrt.
Aber so sind die Menschen heut leider gerade in den Foren.

Egal,wieder zum Thema.Wie gehts mit Deinem Jagdti voran?
Ich warte jetzt auf die Motoren und muß wegen der anderen Maße der neuen Motoren Getriebemäßig etwas umdröseln.Dadurch ist mein Paln den Antrieb Innen soweit fertig zu stellen für die Woche dahin.
Will die Motoren vor mir liegen haben damit ich das genau festlegen kann mit dem Eibaumaß.
--
Gruß Jörg!!!
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09.03.2015, 17:13 Uhr
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Hallo Jörg,

mein Jati bekommt gerade ein paar Eimerchen Farbe übergeschüttet. Dieses Thema liegt mir gar nicht (um nicht zu sagen, ich hasse es!). Weil ich kaum andere Möglichkeiten habe, kann ich das auch nur im Keller machen, und das ergibt immer eine Riesen-Schweinerei! Der gesamte Keller stinkt tagelang trotz der offenen Fenster, und ich laufe nur noch mit Maske rum! Daher gibts auch keine Bilder davon; die kommen erst, wenn sich der Nebel verzogen hat......... :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

Ich hatte tatsächlich schon erwogen, den Jati auftragslackieren zu lassen. Ich wäre die Schweinerei los gewesen, und natürlich wäre das Ergebnis beim Profi unvergleichlich viel besser geworden als bei mir. Aber hier kommt im Normalfall ein deutlicher Nachteil von 1:6 zum Tragen: so ein Panzerchen steckt man nicht mal eben in die Tüte, um es zum Lackierer zu schicken, und die wenigsten Airbrusher sind für diese Gewichtsklasse eingerichtet!

In meinem Fall ist das aber eine bessere Ausrede, denn ich hätte tatsächlich per Zufall einen Profi wenige km von mir weg sitzen, der auch große Militärmodelle spitzenmäßig bearbeitet. Der hätte es wohl einrichten können, meinen Panzer zumindest bei sich unterzubringen. Aber hier sei auch mal der Hinweis auf die Kosten gestattet: objektiv mag ein Preis von vllt. 1.000 € oder mehr fürs Finish bei 1:6 schon gerechtfertigt sein; subjektiv ist mir so eine Traumlackierung für ein Semiscale-Modell im Verhältnis dann doch zu teuer. Bei einem Armortek-Modell hätte ich mich vllt. dafür entschieden; beim einfach gestrickten BT-Modell muß es auch eine einfachere Lackierung tun. Dazu kommt, daß ich die originalen Militärlacke noch vom Pöti habe und die Lackierung damit sozusagen kostenfrei ist. Obendrein erhalten unsere Modelle öfter mal einen Lackschaden im Einsatz, und ich fände es dann vermutlich ewig schade, wenn das bei einer Profi-Lackierung passieren würde! Mein Pöti z.B. wurde beim letzten Reinhold-Treffen versehentlich von einem über 300 kg schweren 1:4-Modell quer "überrollt" (jedenfall stand das Treibrad auf meinem Turmdach!). Der Vollmetallpanzer steckte diesen "Angriff" überraschend klaglos weg, aber ein paar Schrammen im Lack blieben natürlich übrig! Ein weiterer Kollege fuhr später noch hinten auf und lädierte mein Panzerchen weiter!

Natürlich sollte das auf einem Treffen nicht vorkommen (und zumindest dem einen Kollegen war das auch richtig peinlich), aber die Großmodellfahrer sind einen solchen Modellrummel (mehr als 30 Großmodelle auf einem Fleck) nicht gewohnt und haben manchmal auch keine stundenlange Fahrpraxis. Deshalb hatte nicht nur ich mit solchen Unbilden zu kämpfen. Dennoch war ich nicht sonderlich erbaut davon und wäre es bei einer Traumlackierung noch viel weniger gewesen! Hier mal ein Blick auf das Gewusel: das ist nicht etwa ein Diorama, sondern alle Panzer sind in Bewegung!!


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Viele Grüße

Gerhard

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09.03.2015, 18:47 Uhr
Gerhardtank besucht im Moment nicht das Board.Gerhardtank eine private Nachricht schreibenGerhardtank
Hallo Gerhard
Ich warte schon gespannt auf die Bilder vom frisch lackierten Tiger! Ich lacke immer selbst, auch wenn es "etwas" riecht. Da machen dann kleinere Schrammen auch nix aus, die sind gleich überlackiert. Meinen Sturmtiger werd` ich wahrscheinlich mit Wasserlacken bearbeiten, das hält den Gestank in erträglichen Grenzen, HOFFENTLICH ;D
LG Gerhard
--
Probleme sind nur noch nicht gefundene Lösungen.
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09.03.2015, 23:14 Uhr
essiturbo besucht im Moment nicht das Board.essiturbo eine private Nachricht schreibenessiturbo


Hallo Gerhard!
Ich hoffe Deine Frau nimmt dir die Lackiererei nicht übel und kannst bald bei deinem köti im Rollerschuppen schlafen :))
Wenn du die Farbe vom Köti nimmst ist es aber glaube ich nicht so wie die jati damals lackiert wurden.
Aber dir steht ja eh die Funktion im Vordergrund, von daher nicht so wild.
Bin echt mal gespannt auf das Ergebnis.Zeig uns bitte sofort ein paar Bilder wenn er soweit ist.

--
Gruß Jörg!!!
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10.03.2015, 00:18 Uhr
Oldchap besucht im Moment nicht das Board.Oldchap eine private Nachricht schreibenOldchap


Hallo Gerhard,

ja, Wasserlacke wären aus heutiger Sicht deutlich besser gewesen. Aber ich habe vor 3 Jahren Militärlacke mit der richtigen RAL-Nr. haben wollen, und damals habe ich noch nix in Wasserlack gefunden.

Hallo Jörg,

der Geruch im Keller macht meiner Frau wenig aus, weil sie schlicht nicht runtergeht, solange es dort muffelt. :D

Die volständige Tarnung des Jati ist m.W. nur für ganz wenige Exemplare überliefert. Die Mehrzahl ist wohl in Sandbeige (Dunkelgelb) ausgeliefert worden und wurde erst in der Truppe vervollständigt. Dabei wurde die Hinterhalt-Tarnung (gepunktet) wohl ebenso angewandt wie die geschwungene Tarnung, die ich mal versuchen werde.

Aber ich habe ja schon wegen der auffälligen einteiligen Kette Kgs 73/800/152 ein Fahrzeug, das es vermutlich im Original (noch) nicht gegeben hat! Diese Ketten waren zwar für Köti und Jati vorgesehen, wurden aber wohl nur am Köti noch wirklich eingesetzt, und auch dort nicht sonderlich zahlreich. Aber andererseits gibt es bei der Ausrüstung der späten Panzer so viele durch Fotos belegte Ausnahmen, daß man sich am Modell nahezu alles leisten kann, ohne daß man sich beweisen lassen müßte, daß es das nicht gegeben haben kann! :teufel:

So gesehen gehört mein Jati vllt. in die 2. Jahreshälfte 1945, also darf er auch eine Tarnung tragen, die es bis Mai '45 vllt. nicht gegeben hat. Solche Abweichungen belasten mich nicht sonderlich, da das zum einen nur wirkliche Experten wissen, zum anderen so ein Semiscale-Fahrmodell (in meinen Augen) eben nur bis zu einem gewissen Grad an die Realität anlehnt sein muß.

Bei den Zuschauern ist das offenbar sowieso völlig egal; da ging mein Köti schon das eine oder andere Mal als Leo durch! 8o Solange das so ist, mache ich mir um das eine oder andere "leicht danebenliegende" Detail jedenfalls keine allzu großen Sorgen.......... :D
--
Viele Grüße

Gerhard

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10.03.2015, 06:43 Uhr
Gerhardtank besucht im Moment nicht das Board.Gerhardtank eine private Nachricht schreibenGerhardtank
Servus Gerhard
Zu den Tarnmustern bin ich soeben auf eine interessante Seite gestossen, vielleicht ist sie aber auch schon bekannt.
Tarnanstriche `35 - `43 http://www.panzerbaer.de/colours/a_relaunch/wh_tarn-b.htm

Tarbabstriche `44 - `45 http://www.panzerbaer.de/colours/a_relaunch/wh_tarn-c.htm

LG Gerhard
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Probleme sind nur noch nicht gefundene Lösungen.
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10.03.2015, 11:31 Uhr
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Hi Gerhardtank!
Ich kenne die Seite schon,sie bezieht sich aber nicht direkt aus den Jagdtiger.Ich hab dort zumindest nichts gefunden.
Ich glaube man kann das Bauzeitraummäßig nicht so ganz auf den Jagdtiger ummünzen da diese je nachdem ob und welche Farbe an ende da war nur mit Grundierung ausgeliefert worden sind.
Das was wohl für einige Fahrzeuge zutrifft ist die Hinterhalttarnug und auch die frühen Baulose.

Ich finde die Tarnanstriche von diesen Seiten recht Authentisch auch wenn Gerhard schon richtig sagt ist beim Jagdtiger vieles möglich.

http://www.panzer-modell.de/berichte/jagdtigerhensch/jagdtiger.htm



Und hier bis unten durchscollen bis der Jagdti erscheint....

http://www.derfigurenmaler.de/auftragsmodellbau-mit-bildgalerien/lackierung-alterung/



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Gruß Jörg!!!
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10.03.2015, 12:52 Uhr
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Hallo Kollegen,

bei den Tarnschemen gibt es inzwischen auch viele Meinungen / Vorschläge: einmal sind alle 3 Grundfarben vertreten (gelb-grün-braun), einmal nur 2 davon (gelb-braun oder grün-braun). Einmal sind die Übergänge betont scharfkantig, einmal laufen die Farben ineinander. Einmal sind es relativ wenige große Farbflächen mit relativ geraden Kanten, einmal sind es viele kleine Streifen, die mäanderförmige Ränder zueinander haben. Dazu kommen ggf. noch die zahlreiche kleinen Punkte.

So, das waren nur die Standard-Tarnschemen, von denen ich gelesen habe. Was die einzelnen Besatzung draus gemacht haben, ist da noch nicht mal berücksichtigt; auch nicht die Sondertarnungen für Wüste oder Winter. Ich habe hier vom Jati insgesamt über 800 Fotos aus den verschiedensten Quellen "eingesammelt" (von Originalen und von Modellen), von denen die Mehrzahl Außenansichten sind (bei den Originalen natürlich meist nur S/W).

Ich schließe aus dieser Vielfalt einfach mal zu meinem Gunsten, daß ich machen kann, was ich will, solange ich die -relativ genau bekannten- Grundfarben benutze. Niemand wird mir beweisen können, daß es "meine" Tarnung nicht gegeben hat bzw. nicht wenigstens gegeben haben könnte. :D Weil ich von allen 3 Farben noch was im Vorrat habe, kommen die auch alle 3 drauf.

Wie sowas im Original ausgesehen haben könnte, zeigt z.B. das folgende Bild von einer Halbkette:








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Viele Grüße

Gerhard

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