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      Carson Reflex Stick 6
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Thema: Carson Reflex Stick 6

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Seiten: (1) [2]
23.07.2014, 21:14 Uhr
Radfahrer besucht im Moment nicht das Board.Radfahrer eine private Nachricht schreibenRadfahrer


Hallo Florian!

Jo Stephan hats richtig beschrieben.
Um die "Sonderfunktionen" mit einer 4-Kanal-Funke auslösen zu können, bedient sich Tamiya bei seinen MFs diesem Trick mit der Trimmung. Der Bediener löst die Funktion aus, indem er in einen weit außen liegenden, bei Trimmung in Mittellage nicht erreichbaren "Knüppelweg" kommt. Durch etwas zügigeres Betätigen des Knüppels wird die darunter liegende normale Funktion nicht ausgelöst. Carson wirbt auf der Homepage extra mit der Kompatibilität seiner Trimmung mit dem Tamiya-System. Sollte also tatsächlich gehen. Ansonsten die MF nochmal wie in der Anleitung beschrieben abgleichen. Daber darauf achten, dass alle Trimmhebel zunächst in Mittelstellung sind.
Gerade die "batteler" fummeln sich gern mit Zusatztastern und Widerständen daueraktive Abzugsknöpfe... aber das ist was für nach der Garantiezeit. :D
--
Isch ´abe ga´ keine Fahrrad!

Olaf (der Radfahrer)
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23.07.2014, 21:28 Uhr
Edwin besucht im Moment nicht das Board.Edwin eine private Nachricht schreibenEdwin


Hallo Florian,

gerade die Carson hat ot das Problem keine ausreichenden Servoausschläge zuhaben. Daran kann man manchmal richtig verzweifeln. Es gibt aber noch eine ander Möglichkeit.

Wenn Du die Konfiguration der DMD machst, begrenze die Knüppelwege mit Klebeband auf 80% des maximalen Ausschlags und führe sie durch. Dann funktioniert es meist.

Gruß Edwin
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24.07.2014, 17:57 Uhr
Banditjoker besucht im Moment nicht das Board.Banditjoker eine private Nachricht schreibenBanditjoker


Hallo Fighterrider

Der Trick ist folgernder

Wenn du das set-Up der DMD durchführst dann darfst du die Hebel nur zu 80% ausschlagen.
Also einfach den Hebbel nicht ganz bis zum Anschlag bewegen.
MG und Schuss werden dann über die Trimmung betätigt.

Trimmung nach oben oder unten und Hebel kurz anticken und schon geht es.

Gruß Norman

--
Meine Webseite:
http://www.NormanUschkureit.de
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24.07.2014, 20:34 Uhr
fighterreiter besucht im Moment nicht das Board.fighterreiter eine private Nachricht schreibenfighterreiter
Danke Edwin und Norman! Hab es mal probiert wie ihr es gesagt habt und es funktioniert jetzt!:x
Sollte aber auch nicht sein bei einem "Spielzeug" für über 500 Flocken, dass man mit "Klebebandtricks" arbeiten muss, damit das funktioniert! Ohne euren Tipp hätte ich noch 1 Jahr lang probieren können und wäre nie darauf gekommen!?(
Aber naja, jetzt funktioniert nur der Kanonenrücklauf noch nicht. Mal sehen wo da der Fehler liegt?
Ausserdem reisst dauernd die Kette, sobald ich nur in leichtes Gelände gehe. Kettenspannung sollte eigentlich passen, aber es reisst immer das Plastik an so einer Halteöse wo dieser Metallbolzen durchgeht. Sind die Plastikketten bei Tamiya einfach sch..., oder liegt eher ein Baufehler vor?

Grüße Florian
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25.07.2014, 07:47 Uhr
Einheitsdiesel besucht im Moment nicht das Board.Einheitsdiesel eine private Nachricht schreibenEinheitsdiesel


Hallo Florian,

ich will jetzt bestimmt "keine Lanze für Tamiya brechen", aber dieses scheint doch ein spezifisches Reflex-Stick Problem zu sein.

Ich hab für den KöTi, den Sherman und den M26 eine einfache acoms 4-Kanal benutzt und hatte beim Einrüsten nie solche Probleme. Es hängt nicht an Tamiya, sondern an der Fernsteuerung.

richtigstellende Grüße
Stephan
--
Suum cuique
3./262 German KeyCoy AMF ´88/´89

Der Fallschirmjäger, die natürliche Antwort auf das Gesetz des Durchschnitts!
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25.07.2014, 11:32 Uhr
Edwin besucht im Moment nicht das Board.Edwin eine private Nachricht schreibenEdwin


Hallo Florian,

diese Probleme sind nicht nur eine Carsontypische Angelegenheit, aber bei Carson einfach besonders ausgeprägt.

Der Grund ist ganz einfach das bei vielen Billigfunken die Servowege geringer als bei guten Markenanlagen sind und daher viele Elos und auch Regler keinen Vollausschlag wahrnehmen können, da es diesen einfach nicht gibt.

Ich hatte schon einige bei mir liegen und nach meinen Erfahrungen hat nur eine von 7 Anlagen den richtigen Ausschlag. Em Extremfall waren es auch mal nur 30% dessen was es sein sollte.
Das sind aber Dinge die nicht nur mir so gingen.
Das ist auch einer der Gründe, warum ich immer dafür plädiere sich eine vernünftige Anlage, auch wenn teurer zu kaufen. So macht es einfach keinen Spaß.

Daß die Ketten von Tamya reissen ist dagegen nicht normal, zumindest nicht wenn man die Standartgetriebe drin hat. Mach doch mal Bilder davon.

Das Turmdrehen dagegen ist wieder ein Tamyatypisches Problem. Entweder geht die Rutschkupplung durch, oder der Turm verkantet und bleibt einfach hängen da der Antrieb nicht besonders stark ist, oder beides.

Gruß Edwin
Link direkt zu diesem Post in die Zwischenablage kopieren...    Beitrag 1 mal editiert. Zuletzt editiert von Edwin am 25.07.2014 11:36.
25.07.2014, 12:31 Uhr
Oldchap besucht im Moment nicht das Board.Oldchap eine private Nachricht schreibenOldchap


Das mit den Anlagen sehe ich genau wie Edwin: eine vernünftige Anlage erlaubt (neben gefühlten 1.000 anderen Einstellmöglichkeiten) einen Knüppelweg bis zu echten 150 %, sofern das Servo das kann, ohne mechanisch anzuschlagen. Daneben hat sie viele nützliche Features für Panzer (etwa eine einstellbare elektronische "Massenträgheits-Vergrößerung" usw.), die auch beim kleinen 1:16-Modell Vorteile bringen. Wer mehr als einen Panzer betreibt und auch ein paar Sonderfunktionen möchte, der sollte bei sich den "Geiz-ist-geil"-Modus mal kurz ausschalten und so ab 400 € aufwärts für die Funke anlegen; dann ist er für etliche Jahre weit auf der sicheren Seite! Mein Wahlspruch: lieber weniger Panzer haben und dafür RICHTIG fahren können und Spaß haben, als eine Armada von "Krücken" anzuschaffen, womöglich jede noch mit eigenem Billigst-Sender! Ich sehe das immer wieder bei meinem Kollegen und seinen 4 HL-Modellen. Die Modelle selbst sind durchaus tauglich, so lange man damit im Zimmer bleibt und höherflorige Teppiche meidet, aber die elektronische "Innerei" würde ich sofort umbauen.

Gute Anlagen (Sender) kosten Geld, halten aber auch ewig und bieten extrem viel! Meinen bisherigen Sender habe ich damals mit (auf heutige Verhältnisse hochgerechnet) ca. 2.000 € sicher teuer bezahlt, aber ich hatte ihn auch deutlich mehr als 20 Jahre im Einsatz! Das sind weniger als 100 € im Jahr, und die gibt so mancher auch für Billigst-Funken aus. Meine aktuelle MC 32 (Graupners Spitzenmodell) kostet nach Liste auch 1.600 €. Wenn die wieder mehr als 20 Jahre hält, hat sie sich bei weitem bezahlt gemacht! Und ich habe die ganze Zeit über einen Spitzen-Komfort!

Aber wie schreibt ein Kollege hier in seiner Signatur so schön auf Latein? "Jedem das Seine"..... :D
--
Viele Grüße

Gerhard

_________________________
Bigtanks-Köti 1:6, Hermann-Porsche-Köti 1:6, Bigtanks-Jati 1:6
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25.07.2014, 12:59 Uhr
schreiber besucht im Moment nicht das Board.schreiber eine private Nachricht schreibenschreiber


Moin Kollegen,

die ersten Tipps haben ja geholfen...

Aber mal Butter bei die Fische, WAS sollte man konkret ausgeben für eine ordentliche Anlage?
An 2,4Ghz sind wir uns wohl alle einig sind führt kaum ein Weg vorbei... Dann aber welches System? Aufrüst-/Wechselmodule ala Corona/FrSky/Jeti/Zwo4? Oder gleich eine gut ausgebaute Graupner HoTT oder ne Futaba oder ne Multiplex?
Oder was Blauzahniges?

grüßen

Micha
--
Und ob ich schon wandere im finsteren Tal fürchte ich kein Unglück, denn ich trage einen dicken Knüppel und ich bin die fieseste Mistsau im ganzen Tal!
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25.07.2014, 13:58 Uhr
kampfgnom besucht im Moment nicht das Board.kampfgnom eine private Nachricht schreibenkampfgnom


Hallo zusammen,

ich muss sagen man KANN sich durchaus für 2000€ eine Computerfernsteuerung kaufen, ich würde das aber nicht tun, weils inzwischen rausgeschmissenes Geld ist.
Ich würde eher 400€ eine Anlage investieren und mir dann für dn Rest ein paar Liter Bier oder ein Modell kaufen!
Da hat man durchaus mehr von, denn wenn ich mir für 16.000€ einen Turbinenflugzeug baue sind mir 2000€ vielleicht auch egal, aber bei uns reicht da was anderes:

Ich habe vor einiger Zeit meine Anlage (Robbe FC-16) auf 2,4GHz von Jeti umgebaut.
Von der Elektronik habt ihr sicherlich alle schonmal gehört, aber die wenigsten tauen sich scheinbar den Praxistest.
Auch wenn es eine recht kleine Firma aus der Tschechien ist, ist das absolute Topware die auch in der Forschung und Kommerziellen Nutzung rege Anwendung findet.

Das Modul kann im nahezu jede Fernsteuerung eingebaut werden, es empfiehlt sich hier meiner Meinung nach aber wie von Edwin und Gerhard schon gesagt eine Markensteuerung bei der man sich auch darauf verlassen kann, dass sie zuverlässig funktioniert und die Ausschläge passen, außerdem sollte die Anlage am Besten eine Pultsteuerung sein. Diese kann mit etlichen Schaltern aufgerüstet werden, sind nunmal für Funktionsmodelle entwickelt worden und nicht so wie die Spektrum DX Reihe für Flugmodelle.

Man nehme also beispielsweise eine einfache F-14 von Robbe, baue da das TU-2 Modul von Jeti ein und siehe da, man hat innerhalb von 30 Minuten aus einer 40MHz Fernsteuerung ein 2,4GHz Wunder gebaut. Ja die Fernsteuerung hat keine Computerfunktion, das ist aber absolut kein Problem, weil durch den Anschluss einer Jetibox plötzlich alle Funktionen einer 2000€ Computeranlage auch vorhanden sind :bounce: :bounce:

Und jetzt komme ich zu dem meiner Meinung nach absolut größten Vorteil des Jetisystems.
Im Gegensatz zu allen Computeranlagen oder 2,4GHZ Nachrüstsystemen werden die Modelleinstellungen nicht in der Anlage gespeichert, sondern im Empfänger!
Wer also mehrere Modelle sein eigen Nennt, kann hier selbst nach 5 Bier und 20 Schnaps nicht den falschen Modellspeicher wählen und so sein Modell zerstören, außerdem wird der Speicher nie voll und man muss ne neue Speicherkarte dazukaufen oder dergleichen.


Das ganze nochmal rechnerisch:

-Basisfernsteuerung: ca 200€
-Jetimodul: 100€
-Jetibox: 30€
-ggf. Steckersatz: 20€
___________________________
Gesamt max 350€
========================

Selbst wenn man jetzt noch die Anlage mit Zusatzschaltern ausrüsten will, ist das ganze dann noch 1500€ günstiger :D



Wenn noch Fragen dazu sind würde ich auch anbieten für das ganze mal ein neues Thema aufzumachen, dann missbrauchen wir hier nicht den Thread ;)



Beste Grüße

kevin
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26.07.2014, 01:36 Uhr
Oldchap besucht im Moment nicht das Board.Oldchap eine private Nachricht schreibenOldchap


Also speziell mal zu Jeti: ein Kollege von mir hat in der Vergangenheit mit 3 nagelneuen Jeti-Empfängern aus einer Serie beachtliche Probleme gehabt, von denen eines einen relativ teuren Turbinenheli gekostet hat. Das kommt sicher nicht oft vor, aber unfehlbar ist eben kein Hersteller! Und noch eins: auch die 2 Jeti-Spitzenanlagen (Hand- bzw. Pultsender) kosten 1.600 €! Aber Panzer sind zum Glück i.d.R. sehr viel billiger, deutlich langsamer und fliegen auch nicht so hoch; die brauchen keine Spitzenanlagen......... :D

ABER: warum sollte man sich überhaupt eine Anlage der Firma X kaufen und die dann mit einem Modul der Firma Y aufrüsten, wenn man doch gleich eine "fertige" 2,4 GHz-Anlage bei X oder bei Y kaufen kann? Wenn nämlich bei diesen Mix-Anlagen mal was nicht stimmt, will es kein Hersteller / Händler gewesen sein, sondern jeder schiebt es auf die jeweils andere Komponente.

Um andererseits nicht mißverstanden zu werden: meine MC 32 habe ich hauptsächlich wegen der Fliegerei gekauft; nur für Panzer ist die (und die vergleichbaren Spitzenanlagen der anderen Hersteller) doch ein wenig hoch gegriffen. Andererseits isses bei weitem nicht so, daß man den Komfort und die Features dieser Anlagen mit einer 350 € Jeti-Aufrüstung nachbilden könnte! Wenn das so wäre, gäbe es z.B. die 1.600 €-Anlagen von Jeti nicht.

Nein, ich würde, wenn es NUR um Panzermodelle (und ggf. um "normal-komplizierte" Flugmodelle) geht, maximal zu einer "fertigen" (also nicht um- oder aufgerüsteten) 2,4 GHz-Mittel- oder Oberklasse-Anlage raten; bei Graupner z.B. zur neuen 20-er HoTT; je nach Vorliebe als Hand- oder Pultausführung. Graupner hat sehr lange gebraucht, um im 2,4 GHz-Sektor Fuß zu fassen und ist darüber beinahe untergegangen, aber dafür ist das jetztige, übrigens in Deutschland entwickelte HoTT-System den Mitbewerbern m.E. überlegen. Auch für den Panzerfahrer bedeutet das eine Fülle von Sonderfunktionen, die man nutzen kann (aber nicht muß), vom Schießen per Knüppeltaste nach Jagdflieger-Art bis zum Ablesen der verbrauchten Akku-Kapazität des Panzer-Fahrakkus live und in Echtzeit am Sender! Die Sender sind mit zahlreichen Schaltern, Tastern etc. relativ weit ausbaubar, und zwar im Stecksystem; ohne Bohren oder Löten. Die Software ist sehr bedienerfreundlich: wenn man z.B. eine bestimmte Taste einem Kanal zuweisen will, betätigt man sie einfach, und schon isse registriert. Die Empfänger haben mindestens 2, die guten sogar 4 Antennen (wobei auch noch verschiedene Längen zur Auswahl stehen), so daß es auch im Vollmetallpanzer keine Empfangsprobleme gibt. Ganz wichtig für die Fans des autarken Turms: man kann bei der HoTT jederzeit 2 Empfänger gleichzeitig in einem Modell betreiben. Das ist längst nicht bei jeder 2,4 GHz-Anlage so!
--
Viele Grüße

Gerhard

_________________________
Bigtanks-Köti 1:6, Hermann-Porsche-Köti 1:6, Bigtanks-Jati 1:6
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