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      AFV 7,2V SMD???
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Thema: AFV 7,2V SMD???

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Seiten: [1] 
11.09.2013, 19:05 Uhr
Kapitaen besucht im Moment nicht das Board.Kapitaen eine private Nachricht schreibenKapitaen
gesperrt
Guten abend!Ich bin grad dabei einen Bergepanzer 2Standart ins leben zu rufen.
Mir ist bei diesem unternehmen ja schon einiges gelungen was ich für aussichtslos gehalten habe,doch nun kommen die
elektronik spezies von euch ins spiel.
Ich hab bei AFV die 1,4mm kleinen SMDs gekauft weis aber nicht wovon accuspannung man ausgeht.
Verbaut habe ich das SGS lichterweiterungs modul,welches sämtliche licht modis nachstellt wie sie beim original waren.Das modul gibt die vollen 12V weiter an die verbraucher,jeder ausgang ist gleich belastet.Bei den Veroma SMDs lagen blaue wiederstände bei.
Kann mir da jemand weiter helfen?Ihr wist ja wenn alles verklebt oder zu geschrumpft ist gibts kein entkommen mehr.
Ich kann euch nicht in worte fassen wie sehr es helfen würde wenn einer von euch selbige verbaut hat und mir sagen könnte das machst so und jenes läst du besser.Die dünnen kupferkabel hab ich schon mit nagellack gegen kurzschluß
isoliert weil 4dergleichen durch den lampenfuß laufen müssen.Sichbare kabel sind überflüßig wie ein kropf.
Gruß und dank Jens.
      Beitrag 2 mal editiert. Zuletzt editiert von Kapitaen am 11.09.2013 19:21.
11.09.2013, 20:29 Uhr
Doomgiver besucht im Moment nicht das Board.Doomgiver eine private Nachricht schreibenDoomgiver
Hallo Jens,

hab gerade mal ein wenig nach diesen LEDs bei AFV gestöbert, konnte sie aber nicht finden? Kannst Du evtl. einen Link geben?

Zum Problem: Es gibt eine sehr schnelle Methode, rauszufinden wo Plus und Minus sind, wenn die SMDs sehr klein werden. Dazu braucht man ein Multimeter mit Durchgangsprüffunktion (normalerweise Standard, mit dem Dioden-symbol), entspreched feine Messspitzen und eben die LED. Jetzt jeweils die beiden Prüfleitungen an die LED-Kontakte halten und schauen, ob die LED ganz schwach glimmt. Ein Vorwiderstand ist hierbei nicht nötig. Rot ist dann Plus, Schwarz ist Minus. An welche Seite Du dann für den späteren Betrieb den Vorwiderstand klemmst ist egal.
Die technisch korrekte Methode wäre mit einer Lupe ö.ä. die LED zu untersuchen. Auf so kleinen 0603-LEDs ist Minus meistens ein kleiner grüner Fleck. Die erste Methode ist allerdings meistens schneller und augenschonender. :D

Heiko
  
11.09.2013, 22:19 Uhr
kampfgnom besucht im Moment nicht das Board.kampfgnom eine private Nachricht schreibenkampfgnom


Hallo Jens,
also wenn du von SMD redest, gehe ich mal davon aus, dass du LEDs gekauft hast.
In der letzten Zeit lese ich das hier immer wieder, dabei bedeutet SMD eigentlich nur sourface mounet device und hat nicht unbedingt was mit LEDs zu tun.

Unabhängig von der Akkusspannung haben die für unsere Maßstäbe nutzbaren SMD LEDs eigentlich in der Regel Durchlassspannungen von 1,8 bis 3,2 V und bbenötigen in jedem Fall einen Vorwiderstand!

Bei den LEDs vom Leo1 Rücklicht sind hier zwar Vorwidersände für Akkuspannungen von 12V dabei, diese waren in meinem Fall aber viel zu gering. Damit hätte ich die LEDs auf jeden Fall zerstört, deswegen unbedingt nachrechnen!

Die Farbe eines Widerstandes sagt nichts über seinen Wert sondern aus. Je nach Hersteller sind das hier maximal die Bestandteile des Widerstands oder Leistungsangaben.
Für den genauen Wert ist der Farbcode zu beachten, dazu gibt es auch etliche Onlinerechner.

Die Lackdrähte musst du eigentlich auch nicht mehr isolieren, die sind schon fertig so.
Ich nehme immer verschiedenfarbige Drähte und messe sie dann mit dem Multimeter durch. Genau so wie es Heiko beschrieben hat.

Bei verschiedene Herstelllern hatte ich aber auch schon die Markierungen an Plus oder Minus, nur darauf würde ich mich nicht verlassen ;)

Beim verlöten der Kupferlitzen solltest du nur aufpassen, dass du heiß genug lötest, oder vorher den Lack entfernen, sonst gibts evtl. Später keinen Kontakt.


Beste Grüße

Kevin
      Beitrag 1 mal editiert. Zuletzt editiert von kevinsiemens am 11.09.2013 22:21.
12.09.2013, 08:37 Uhr
Kapitaen besucht im Moment nicht das Board.Kapitaen eine private Nachricht schreibenKapitaen
gesperrt
Moin Jungs!Mit den SMDs,sagte man mir das hiese sup-miniatur diode.Die gleiche größe sind auch in taschenlampen gebaut die nicht größer sind wie ein feuerzeug.Bei AFV gibts nur eine seite mit beleuchtungs artikeln und da sind sie ganz unten zu finden,die dinger sind ja nur 1,4mm X1mmWas das mit plus und minus angeht stand da plus ist das längere kabel,mit dem messen wo durchgang ist kenne ich mich nicht aus.Ich versuche meine sachen sonst immer so einfach wie möglich zu halten,damit ich diesen sorgen entgehe.Doch wo ich nunmal so einen PM brocken gekauft habe ists vorbei mit einfach,alleine die steuerung der einzeln zu betreibenten antriebsmotoren ist schon ein meisterwerk für mich gewesen.Der berge braucht ganze 10 prop kanäle damit ich alles regeln kann.Das ist aber kein problem dank MC19.
Jetzt fragt ihr euch wofür so viele kanäle?!
1Fürs Schild heben senken
1Fahren
1Lenken
1Stützspindel aus/einfahren A2 Variante
1Stütze ab/aufklappen A2 Variante
1Kran Heben/senken
1Kran seil aus/einrollen
1Krandreh rechts/links
1Licht modis
1Sound (Benedini) TBS mini
So das solls nun erstmal gewesen sein,den 2baukollegen erstmal meinen dank für die hilfe.
Gruß jens.
  
12.09.2013, 13:19 Uhr
Doomgiver besucht im Moment nicht das Board.Doomgiver eine private Nachricht schreibenDoomgiver
Hallo,

mit ein wenig Zusatz kann man das auch zusammenraffen. Stichwort: Ebenenschaltung. Moderne Computersender können das mittels Flugphasen machen, ansonsten gibt es entsprechende Funktionsbausteine.
Sinnvoll bei einem Bergepanzer wäre ja z.B. in einer Ebene mit den Knüppel zu fahren/lenken und das Räumschild zu steuern und in der anderen Ebene mit den gleichen Knüppeln den Kran zu bedienen. Erhöht erstens den Bedienkomfort und verringert zweitens die Anzahl der nötigen Kanäle und damit evtl. einen günstigeren Empfänger.

Heiko
  
12.09.2013, 13:35 Uhr
Oldchap besucht im Moment nicht das Board.Oldchap eine private Nachricht schreibenOldchap


Hallo Jens,

wie schon erwähnt, bezeichnet SMD- (surface mounted device = oberflächenmontiertes Teil)- Bauteile ALLE Arten von elektrischen Bauteilen, die industriell ohne Drähte direkt auf die Oberfläche der Platine gelötet werden. Sie sind durch diese Bauform und Befestigungstechnik u.a. besonders klein. SMD-LEDs sind demzufolge Leuchtdioden in SMD-Bauweise, und die haben sich wegen ihrer geringeren Größe -auch mit nachträglich angelöteten Drähten- einen gewissen Platz bei den Modellen erobert. Um bei einer solchen LED sicher festzustellen, was Plus und Minus ist, ist eine Messung m.E. unumgänglich, auch wenn diese "Messung" vllt. nur darin besteht, sie mit einem genügend "großen" Widerstand (so um die 500 Ohm) an einer 3 V - Taschenlampe ganz kurz zum Leuchten zu bringen. Bei diesen kleinen Spannungen macht eine Verpolung noch nix aus; die LED leuchtet einfach nicht, aber sonst passiert ihr nix. Richtig herum angeschlossen müßte sie bei 500 Ohm an 3 V schon leuchten, ggf. sogar hell, je nach Typ. Daher zunächst nur ganz kurz testen! Nur wenn sie in beiden Anschlußvarianten nicht leuchtet, kann man mit dem Ohmwert stufenweise zurückgehen bis vllt. 100 Ohm.

Bitte beachten: höhere Testspannungen als 5-6 V werden gefährlich! Eine verpolte LED brennt z.B. bei 12 V auch dann durch, wenn sie einen passenden Vorwiderstand hat, der sie bei richtiger Polung nur zum normalen Leuchten bringen würde! Um die sog. Sperrspannung nicht zu überschreiten, empfiehlt es sich, in Schaltungen mit dauernder Verpolungsgefahr vor die LED samt Vorwiderstand noch eine "gewöhnliche" Diode zu schalten. Die haben meist Sperrspannungen ab 200 V aufwärts und schützen damit die LED gegen Durchschläge im Modellbau-Spannungsbereich. Im Durchlaßbereich "frißt" so eine Diode aber ca. 1 Volt, was beim Vorwiderstand berücksichtigt werden muß.
--
Viele Grüße

Gerhard

_________________________
Tamiya-Leo 1:16, Bigtanks-Köti 1:6, Hermann-Porsche-Köti 1:6
  
14.09.2013, 10:43 Uhr
OffRoad-GTI besucht im Moment nicht das Board.OffRoad-GTI eine private Nachricht schreibenOffRoad-GTI
Offtopic:
quote:
kann man mit dem Ohmwert
Ist das der kleine Bruder der Voltzahl ;D

quote:
vor die LED samt Vorwiderstand noch eine "gewöhnliche" Diode zu schalten.
Korrekt. LEDs haben nur eine geringe Sperrspannungsfestigkeit*.
Aber um die (etwa) 550mV bei Silizium bzw. 250mV bei Schottky-Dioden würde ich mir nicht den Kopf zerbrechen.
Es besteht auch die Möglichkeit, eine normale Diode antiparallel zur LED zu schalten, dann ist sie noch besser geschützt.

*Wobei sie bei Falschpolung auch nicht augenblichlich in einer Rauchwolke aufgeht. Wesentlich gefährlicher ist da der kurzzeitige Betrieb ohne Vorwiderstand.
  
14.09.2013, 12:42 Uhr
Oldchap besucht im Moment nicht das Board.Oldchap eine private Nachricht schreibenOldchap


OK, bei den paar mA im LED-Betrieb habe ich den Spannungsabfall an den Schutzdioden noch nicht nachgemessen. Bei "deutlicheren" Strömen, etwa beim Rohrrücklauf via Scheibenwischermotor oder in einem Netzteil, kann der Spannungsabfall durchaus gemessene 0,7 - 0,9 V erreichen, je nach Diode. Ich wäre manchmal heilfroh, wenn die nur 550 mV abknapsen würden! So eine Diode kennt offenbar ihr eigenes Datenblatt doch nicht immer komplett auswendig........ :D

Allerdings kaufe ich auch praktisch nie Dioden, sondern benutze die aus meiner Grabbelkiste, die ich ehemals mit Exponaten aus ausgeschlachteten Mainframes gefüllt hatte. So viel Zeug kann ich gar nicht bauen, daß die aufgebraucht würden. Aber es hat doch was für sich, wenn ich z.B. wie neulich ein "laborfähiges" Längsregelnetzteil 0 - 24 V / 0 - 160 A (!) aufbauen kann, ohne ein einziges Mal das Haus verlassen zu müssen, um irgendwelche mechanischen oder elektrischen Teile zu kaufen! Da isses mir dann auch ziemlich egal, daß z.B. auf den sektkorkengroßen Dioden keine für den Bastler gängige Bezeichnung draufsteht und ich demnach auch die Daten empirisch ermitteln muß, etwa den zulässigen Maximalstrom durch Handauflegen.......... :D
--
Viele Grüße

Gerhard

_________________________
Tamiya-Leo 1:16, Bigtanks-Köti 1:6, Hermann-Porsche-Köti 1:6
  
14.09.2013, 15:50 Uhr
Doomgiver besucht im Moment nicht das Board.Doomgiver eine private Nachricht schreibenDoomgiver
Hallo,

meint ihr nicht, ihr schießt jetzt langsam über das ursprüngliche, praktische Ziel hinaus? Hab noch keinen gesehen, der vor eine LED noch eine normale Diode als Schutz hängt.
Ich seh das schon kommen: Intern alles doppelt und dreifach abgesichert, aber dann beim anschließen des Akkus die Leitungen vertauscht. 8o

Heiko
  
14.09.2013, 22:49 Uhr
Oldchap besucht im Moment nicht das Board.Oldchap eine private Nachricht schreibenOldchap


Hallo Heiko,

wenn Du erst mal z.B. für Kollegen ein paar Bug-MGs mit LEDs bestückt hast, wirst Du schnell so einen Schutz einbauen, nur um Dir nachher die Rückrufe zu ersparen ("....Schiet geht nicht..... habe nix gemacht.....") :D

So eine Diode kostet selbst gekauft kaum 5 ct; das ist die "billigste" Sicherheit, die man einbauen kann, wenn man die Teile weggibt. Aber Du hast recht: für mich selbst verzichte ich darauf. Wenn ich Plus nicht mehr von Minus unterscheiden kann, hör ich mit der Bastelei auf........ :D
--
Viele Grüße

Gerhard

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Tamiya-Leo 1:16, Bigtanks-Köti 1:6, Hermann-Porsche-Köti 1:6
  
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