Thema: Neue Motoren für HL Getriebe |
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11.07.2013, 18:53 Uhr Radfahrer
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Hallo Dennis.
Die Frage ist, was willst Du erreichen? Sanfteren langsamen lauf? Höhere Geschwindigkeit? Ein überraschend guter Kompromiss sind überraschender Weise die Tamiya-Originalmotore, wie man sie an den Tamiya-FO-Getrieben gern abmontiert und weglegt. Damit läuft das Fahrzeug schon deutlich smoother, wird aber einen kleinen Tick schneller.
-- Isch ´abe ga´ keine Fahrrad!
Olaf (der Radfahrer)
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11.07.2013, 19:17 Uhr Einheitsdiesel
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Hallo Olaf,
nö, ich denke, es geht dem Dennis hier um was viel banaleres: Ich hab nunmehr schon über 100 Getriebepaare von HL in den Fingern gehabt, bei vielleicht 10-15 % liefen die Motoren gleichmäßig schnell, und wenn sie nicht gleich ungleichmäßig liefen, dann spätestens beim Warm werden. Daher ist der Wechsel der Motörchen bei mir ein MUSS, zusätzlich lasse ich neue Motore unter Wasser einlaufen.
Hier für die " das-glaub-ich-jetzt-nicht-Fraktion" ein Beitrag aus http://www.speed-mania.de/tips.html
" Motoren wie Speed400 nass einlaufen lassen:
Motoren mit Gleitlagern können oft gut in Wasser einlaufen, es bietet sich vor allem für welche an, die sich nicht öffnen kann. Der Kohleabrieb wird dabei stark erhöht, so dass die Prozedur z. B. nur ca. 10 min bei einem Speed400 dauert, bis die Kohlen vollflächig anliegen. .........
Vorgehensweise beim nass einlaufen lassen:
-Lager ganz wenig ölen, überschüssiges Öl entfernen.
-Motor in Wasser ca. 10 min. laufen lassen, zwischendurch Kohlen prüfen, bis sie vollflächig anliegen.
-Motor trockenlegen (z. B. mit Druckluft durchpusten) und gut durchtrocknen lassen, z. B. auf der Heizung.
-Lager ölen.
Der Motor muss gut durchgetrocknet sein, bevor er wieder eingesetzt werden kann, sonst hat man nicht lange Freude an ihm. Gut durchtrocknen ist eine längerfristige Geschichte, am besten mehrere Tage auf die Heizung o.ä. . Ich verwende ganz normales Wasser. Destilliertes Wasser macht bei dem Schmutz vom Kohleabrieb keinen Sinn, es würde sofort verunreinigt und seinen Vorteil somit verlieren. "
Soviel von mir hierzu !
Gruß
Stephan
--
Suum cuique
3./262 German KeyCoy AMF ´88/´89
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Beitrag 1 mal editiert. Zuletzt editiert von Einheitsdiesel am 11.07.2013 19:19.
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11.07.2013, 20:03 Uhr scenic99
Bob der Baumeister
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Hi Stephan,
bevor ich mir deinen Link mal angeschaut habe, muß ich ganz ehrlich gestehen - gehörte ich auch zu der :
"das-glaub-ich-jetzt-nicht-Fraktion"
Wouw, das hätte ich nicht gedacht.
Wieder was gelernt.
Gruß
Dirk -- email@dirkkristen.de
http://www.dirkkristen.de
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11.07.2013, 20:23 Uhr Einheitsdiesel
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Dirk,
zu dieser Fraktion gehörte ich ( bzgl. Motore unter Wasser ) auch noch vor einigen Monaten, ich konnte und wollte das nicht glauben, da man schon in der Schule lernt: Strom + Wasser = aua
Aber ich wurde eines besseren belehrt, man lernt halt immer wieder dazu !
wissbegierige Grüße
Stephan -- Suum cuique
3./262 German KeyCoy AMF ´88/´89
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12.07.2013, 01:28 Uhr Oldchap
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Das "Unterwasser-Einlaufen" war bei den einfacheren Flugmodellmotoren durchaus auch beliebt. Bei den Wettbewerbsmotoren mußte man darauf verzichten, weil die dort grundsätzlich verbauten Kugellager ihre Fettfüllung verloren hätten. Auch Öl hätte diesen Effekt gehabt.
Heute ist das Ganze in der Fliegerei kein Thema mehr, weil dort die bürstenlosen Motoren das Terrain praktisch zu 100 % erobert haben. Bei den Panzern kann das auch nicht mehr lange dauern, weil die früher recht teuren Drehstrom-Regler inzwischen auch in der "Appel-und-Ei"-Klasse liegen. -- Viele Grüße
Gerhard
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Tamiya-Leo 1:16, Bigtanks-Köti 1:6, Hermann-Porsche-Köti 1:6
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