Thema: E100 Vollmetall in 1:6 |
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02.08.2017, 19:06 Uhr chris_at
[Moderator]
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Hallo Jörg,
ja ich hoffe auch, dass dies nun der bessere Lösungsansatz ist.
Heute habe ich die Karosse erstmal von den Späneresten und dem KSS- Restschmutz gereingt. Kann ich nicht leiden so ein Dreck.
Anschließend haben die äußeren Lager mit Loctite unterstützt Ihren Platz gefunden
-- Gruss
Chris
www.Kanonenjagdpanzer.com
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02.08.2017, 19:22 Uhr jhamm
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Cool!
Wenn die Lager drinne sind, dann ist es ja nur noch ein "ganz kleiner Schritt" bis der Bagger fährt! -- Grüße
Jürgen
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02.08.2017, 20:25 Uhr paul182
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hallo Chris,
NADELLAGER?!
Das wird sicher ein wirklichkeitsgetreues Fahr- Anfahr- und Bremsbild ergeben.
Reinhard
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02.08.2017, 21:41 Uhr scenic99
Bob der Baumeister
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... und Chris, aus dem Späneschrott hätte man doch noch ein 1:10er machen können
Gruß
Dirk -- email@dirkkristen.de
http://www.dirkkristen.de
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03.08.2017, 19:16 Uhr skymaster
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Hallo Chris,
lese schon ne Weile mit, Hut ab vor dem Monsterteil, gut gelungen! Warum ich nun schreibe: Die Nadelhülsen in den hoffentlich sauber geriebenen Bohrungen sind top, da sie ja quasi ihren Aussenring mitbringen. Wie möchtest du die Lagerung nach Aussen weiter abdichten? Nicht als Kritik verstehen, aber ich hätte die Lager weiter ins Innere verbannt und aussen Wellendichtringe verbaut. Oder wie ist dein Plan?
LG Mario. -- Ein Tag ohne Modellbau ist ein Verlorener...
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03.08.2017, 23:51 Uhr Oldchap
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Hallo Chris,
bei dem Feinsand in Emu ("Eckersmühlen Proving Ground") würde ich auch hier echte Risiken für die Nadellager sehen. Selbst mein Empfänger (!!) tief drinen im Modell ist komplett "versandet", so wie die gesamte übrige Innerei auch. Die "russischen" (= mit allerhand Spiel eingepaßten) Stahl-in-Stahl Tragsachs-Lagerbuchsen der Bigtanks reiben da zwar vllt. weiter auf, aber sonst passiert nix. Bei den empfindlichen Nadellagern wäre ich eher skeptisch. -- Viele Grüße
Gerhard
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Bigtanks-Köti 1:6, Hermann-Porsche-Köti 1:6, Bigtanks-Jati 1:6, Armortek-Japa 1:6
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04.08.2017, 07:01 Uhr jhamm
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Moin,
ich muß jetzt mal nachfragen, wieso Nadellager Empfindlich sein sollen?
Wenn da genügend Fett drinne ist, dann dringt da nichts ein!
Und falls doch mal was eindringt, dann wird das zwischen den Nadeln in den Fetttaschen eingelagert...
Im Vergleich zum Nadellager ist ein Rillenkugellager Empfindlich!
Denn die Kugeln können wegen der Punktförmigen Auflagefläche nur geringe Kräfte aufnehmen, dafür aber Radial und Axial.
Außerdem reagieren Rillenkugellager empfindlichbauf Stöße bzw. Stoßende Belastung.
Die Nadeln haben eine vielfach größere Auflagefläche, können Kräft aber nur in Radialer Richtung aufnehmen, axiale Kräfte müssen gesondert abgefangen werden.
Chris lass Dich da nicht verwirren, das passt schon.
Und nun wieder back to Topic...
--
Grüße
Jürgen
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Beitrag 1 mal editiert. Zuletzt editiert von jhamm am 04.08.2017 07:04.
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04.08.2017, 17:20 Uhr skymaster
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Hallo zusammen,
wollte hier keine Lager vs. Dreck-Debatte beginnen, aber jetzt ist es für die weiteren Planung noch rel. einfach möglich, sich für die Zukunft unliebsame Bastelarbeit zu ersparen.
Ich arbeite seit 14 Jahren an Maschinen der Industrie und habe mich schon einige Male bei Reparaturen gefragt, da dürfte doch eigentlich nichts hinkommen an Dreck/Wasser, wenn ich ein total zerstörtes Lager sehe. Soll nicht besserwisserisch gemeint sein, aber zumindest einen O-Ring hinterm Schwingarm würde ich dem dicken Brummer gönnen, ein paar Cent, große Wirkung und ruhiges Gewissen, falls einem der Übermut doch mal eine Pfütze durchqueren läßt...
LG Mario. -- Ein Tag ohne Modellbau ist ein Verlorener...
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04.08.2017, 19:47 Uhr Tigerlilli
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Hallo,
@Mario,
geht das mit einem O-Ring?
Braucht man da nicht eher einen Radial-Dichtring.
Die Frage die sich mir immer stellt, lohnt sich der Aufwand eigentlich für das wofür wir unsere Modelle verwenden.
Ab und zu mal durch Sand oder auch Matsch fahren.
Ich denke etwas Fett evtl. durch einen angebauten Schmiernippel reicht da aus.
An meinem alten Mini sind vorne am oberen Querlenker auch Nadellager verbaut (mit Dichtring)
Die triefen aber vor Fett da alle 2000 km abgeschmiert wird. Deck kommt da gar nicht hin.
ich habe das Thema Abdichten der Wanne oder des Fahrwerks immer verworfen.
Aber das muss jeder für sich entscheiden.
Gruß
Stephan
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07.08.2017, 07:07 Uhr chris_at
[Moderator]
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Hallo,
da ich weiterhin auf die Laserteile warte, musste ich die Zeit überbrücken
Gefechtsbedingt die ersten Beschädigungen, ich konnte einfach nicht anderst ;-)
Die vorderen Erstatzkettenglieder haben Platz genommen
-- Gruss
Chris
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07.08.2017, 08:26 Uhr paul182
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hallo Chris,
wahrhaft kolossal, diese Frontansichten! Für die Reserveglieder braucht es auch einen stabilen Doppel-T-Träger.
Aber: Sehe ich recht? Hast Du die Befestigungsbohrungen und Gewinde für den Träger d i r e k t in das Wannenblech eingebracht?
Reinhard
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07.08.2017, 10:59 Uhr chris_at
[Moderator]
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Hallo,
Koloss passt ;-)
Joa direkt reingebohrt, war ja genug Fleisch vorhanden.
Warum fragst Du, sollte ich das nicht tun?
-- Gruss
Chris
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07.08.2017, 11:14 Uhr paul182
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hallo Chris,
klar, bei der vorhandenen Blechstärke und ohne Angst beschossen zu werden, macht das beim Modell nichts aus.
Um die Panzerung nicht zu schwächen schweißte man damals zunächst kleinere Bleche auf und versah diese dann mit Gewinden. Übrigens auch innen.
Reinhard
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