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      Einsatz von Modellen in 1:12 / 1:10
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Thema: Einsatz von Modellen in 1:12 / 1:10

[ - Antworten - ]
Seiten: [1] 
02.04.2013, 13:08 Uhr
Oldchap besucht im Moment nicht das Board.Oldchap eine private Nachricht schreibenOldchap


Hallo zusammen,

zur Zeit findet man hier im Forum wieder einige Beiträge zu Panzern in 1:10.

Ich habe da als 1:6-er Fahrer mal eine allgemeine Frage: werden diese schönen 1:10-Modelle eigentlich "scharf" eingesetzt; sprich, quer durchs Gebüsch und notfalls in Matsch und Dreck gejagt, oder sind das eher Vitrinenstücke, die möglichst sauber und unbeschädigt bleiben sollen und daher meist im Haus oder auf der Terrasse gefahren werden?

Bei 1:16 und kleiner einerseits und 1:8 und größer andererseits ist die hauptsächliche Zweckbestimmung aus meiner Sicht ziemlich klar (Ausnahmen bestätigen die Regel): erstere bleiben weitaus überwiegend im Haus; evtl. sogar in der Vitrine. Bei Ausstellungen stellen sie naturgemäß die größte Stückzahl, weil sie leicht zu mehreren transportiert werden können. Letztere dagegen fristen schon aus Größen- und Gewichtsgründen ihr Dasein meist unter einer Plane in der Garage oder im Keller, bis sie ausgeführt werden. Hauptzweck ist also die Fahrt im Gelände. Dabei darf ruhig mal was beschädigt werden; das blieb den "Großen" schließlich auch nicht erspart.

Die "Zwischengrößen" 1:12 und 1:10 gibt es offenbar auch in relativ großen Stückzahlen, wenn man den einschlägigen Herstellern glauben darf (von den Eigenbauten ganz abgesehen). Aber auf Fahrtreffen und Ausstellungen sehe ich sie so gut wie gar nicht; auch lese ich wenig von öffentlichen Einsätzen.

Zum Vergleich: unsere relativ kleine Gemeinschaft von Fahrern in 1:8 bis 1:4 veranstaltet pro Jahr oft 5 oder mehr Fahrtreffen; z.T. auch mit Teilnehmern aus den Nachbarländern. Außerdem sind wir bei etlichen anderen Veranstaltungen zu Gast (Museumsfeste etc.). Bilder und Filmlinks davon gibt es in den Foren und die Filme natürlich in Youtube.

Gibt es eine ähnliche Szene auch für 1:12 / 1:10? Wenn ja, wo?


--
Viele Grüße

Gerhard

_________________________
Tamiya-Leo 1:16, Bigtanks-Köti 1:6, Hermann-Porsche-Köti 1:6
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02.04.2013, 13:32 Uhr
schreiber besucht im Moment nicht das Board.schreiber eine private Nachricht schreibenschreiber


quote:
Original von Oldchap:
[...]

Bei 1:16 und kleiner einerseits und 1:8 und größer andererseits ist die hauptsächliche Zweckbestimmung aus meiner Sicht ziemlich klar (Ausnahmen bestätigen die Regel): erstere bleiben weitaus überwiegend im Haus; evtl. sogar in der Vitrine. Bei Ausstellungen stellen sie naturgemäß die größte Stückzahl, weil sie leicht zu mehreren transportiert werden können. Letztere dagegen fristen schon aus Größen- und Gewichtsgründen ihr Dasein meist unter einer Plane in der Garage oder im Keller, bis sie ausgeführt werden. Hauptzweck ist also die Fahrt im Gelände. Dabei darf ruhig mal was beschädigt werden; das blieb den "Großen" schließlich auch nicht erspart.

[...]
Gibt es eine ähnliche Szene auch für 1:12 / 1:10? Wenn ja, wo?


--
Viele Grüße

Gerhard

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Tamiya-Leo 1:16, Bigtanks-Köti 1:6, Hermann-Porsche-Köti 1:6



Moin Gerhard,

wir nehmen euch da mit einem Augenzwinkern beim Wort, falls ihr in Röthenbach fahren wollt. :rotate:

grüßen

Micha
--
Und ob ich schon wandere im finsteren Tal fürchte ich kein Unglück, denn ich trage einen dicken Knüppel und ich bin die fieseste Mistsau im ganzenTal!
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02.04.2013, 13:59 Uhr
kampfgnom besucht im Moment nicht das Board.kampfgnom eine private Nachricht schreibenkampfgnom


Hallo Gerhard,
von den 1:10ern gibt es im Vergleich zu 1:16 oder Großmodellen wie >=1:8 recht wenige.
Ich vermute, das hat was mit einer Art "Preisleistungsverhältnis" zu tun. Ich muss für so ein Modell tief in die Tasche greifen, kann es schlecht transportieren/händeln, ABER so richtig groß ist es dann doch nicht. Deswegen kann man lieber etwas mehr investieren und sich gleich ein 1:8er holen.
Über 1:12 braucht man hier glaube ich nicht wirklich sprechen, weil dieser Maßstab ist genauso verbreitet wie wie Panzer in 1:15 oder 1:7,5 ;)

Auf einigen Treffen habe ich schonmal den ein oder anderen mit einem 1:10 getroffen. Allerdings ist das wie du festgestellt hast eher selten. Die meisten Fahren bei solchen Treffen mit 1:16ern, deswegen ist man da mit dem größeren in der Unterzahl und bringt diesen aus "Gruppenzwang" dann gar nicht erst mit. :D

Wenn du aber z.B. mal in Pfingsten im Panzermuseum bist, da sind immer recht viele 1:10er zu sehen.


Zum scharfen Einsatz:

-1:16
Du scheinst wohl noch nicht auf vielen 1:16er Treffen gewesen zu sein, die wenigsten dieser Modelle stehen wohl nur in der Vitrine oder werden nur im Haus genutzt. Verglichen mit einem Großmodell wird den Winzlingen im Großteil schon das gleiche zugemutet. Zwar nicht durch einen Wald, aber kleine Wiese, Schlamm und Dreck gehören wirklich zum Alltag und echte Alterung ist nunmal immer die Beste ;)


-1:8 und größer
Ein scharfer Einsatz wie du es so schön nennst, leider nur sehr begrenzt Möglich. Solche Treffen wie ihr sie macht, kann man halt überwiegend nur auf Privatgelände machen. Wenn ich jetzt einen 1:8er einpacken würde um das mit im Englischen Garten oder sonstigen Münchner Forstgebieten so zu fahren wie du das beschreibst, würde ich aber innerhalb weniger Minuten ärger mit Polizei, Forstamt etc. bekommen wegen Naturschutz. Du weißst vielleicht, dass selbst auf einem echten Truppenübungsplatz nicht mehr einfach nur quer durch den Wald geholzt werden darf...

Selbst wenn ich ein Großmodell hätte, würde ich es aber nicht durch die Landschaft prügeln, ohne Obacht, ob nun was kaputt geht oder nicht. Da wäre mit meine Detailarbeit und Lackierung viel zu aufwändig. Sowas kann man meiner Meinung nach nur mit den kaum detailierten "Standardmodellen" machen.


-1:10
Hierbei kommt es wohl auch etwas auf das Modell an. Zwar ist der Maßstab nicht viel kleiner, als 1:8, aber es gibt ja verschiedene Fahrzeuge. Mit einem 1:10er Wiesel oder M113 kann man fahrtechnisch auch nicht mehr leisten, als mit einem normalgroßen 1:16er.
Ein Leo wäre da schon was anderes, denn so viel kleiner als ein 1:8er ist er ja auch nicht mehr.

Trotzdem würde ich wie schon gesagt mit einem schön detailierten Modell (ich denke da jetzt z.B: an Chris_at's Kanonen- oder Raketenjagdpanzer) mit guter Lackierung nicht übertrieben.


Generell sollte man einem Fahrzeug maßstabsgetreu nicht mehr zumuten, als seinem Vorbild auch :rolleyes:


Beste Grüße

kevin
Link direkt zu diesem Post in die Zwischenablage kopieren...    Beitrag 1 mal editiert. Zuletzt editiert von kevinsiemens am 02.04.2013 14:00.
02.04.2013, 14:20 Uhr
mastablasta76 besucht im Moment nicht das Board.mastablasta76 eine private Nachricht schreibenmastablasta76


Hallo Gerhard,

persöhnlich kenne ich nur wenige Modellbaukollegen die Fahrzeuge in 1:10 besitzen, ich besuche auch immer einige Treffen in den neuen Bundesländern, die Leute was dort 1:10er Modelle haben nutzen diese aber genau so wie die 1:16er Modelle. Sie stehen zur Ausstellung auf den Tischen werden aber auch im Gelände benutzt, also Modelle für den Allroundgebrauch.

Es gibt natürlich Besitzer die ihre 1:10er Modelle nur als Vitrinen und Vorführobjekt nutzen, was ich sehr gut verstehen kann (siehe der SLT von Hans -- Sutti).
Mit so einem Modell der Extraklasse was wohl weltweit einmalig ist würde wohl niemand durch den Schlamm fahren


Es kommt auch immer auf den jeweiligen Besitzer an, der eine baut gern und lebt am Modell seine ganze Fantasie und sein modellbauerisches können aus, der andere baut zwar auch gerne, möchte jedoch sein Modell bewegen und mit diesem tun wofür es eigentlich gedacht ist.

Der Vorteil am Maßstab 1:10 ist, dass trotz der Größe und des Gewichts, dass Modell noch relativ gut transportiert werden kann und der Besitzer / Erbauer darf auch etwas dickere Fingerchen haben Die Nachbildung der einzelnen Details ist in diesem Maßstab auch einfacher als z.B in 1:16 oder noch kleiner, wenn man dicke Finger bzw eine Hornbrille hat


Von einem richtigen Treffen nur für 1:10er Modelle, so wie wir es mit unseren Großmodellen jedes Jahr veranstalten habe ich noch nichts gehört, ist ja eigentlich sinnlos, dieser Maßstab kann überall ausgestellt werden.
Bei unserem Bigtankstreffen geht es ja nur darum das wir alle miteinander auf einem geeigneten Gelände mit unseren Großmodellen fahren können, stell dir mal vor es würden alle ca 50 Leute die jedes Jahr bei Reinhold sind nach Röthenbach kommen, wo solln denn die Panzer alle hin ??

Modelle im Maßstab 1:12 kenne ich eigentlich gar nicht, außer ein paar dieser Plastik-China Panzer was es bei Ebay gibt. Zubehörteile und dergleichen habe ich dafür auch noch nie gesehen. Dieser Maßstab ist m.E totaler Blödsinn und passt nirgends richtig dazu.

Ich hoffe doch, dass ich dieses Jahr auch meine 1:16er mit zu Reinhold bringen kann, oder ?? ;-)

Wir sehen uns am Wochenende.

bis dann

Gruß Markus






--
Gruß Markus

http://www.rc-panzer-hochfranken.de
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02.04.2013, 14:31 Uhr
OliverRauls besucht im Moment nicht das Board.OliverRauls eine private Nachricht schreibenOliverRauls
3D - Drucker



1:10 hat einen riesigen Vorteil- maßstäblich leicht umzurechnen!

Oli:D
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02.04.2013, 16:01 Uhr
scenic99 besucht im Moment nicht das Board.scenic99 eine private Nachricht schreibenscenic99
Bob der Baumeister



Hi,

da ich ja ebenfalls Besitzer eines 1:10er bin, kann ich meinen Vorrednern nur zustimmen :


Kevin = Hierbei kommt es wohl auch etwas auf das Modell an !

Markus = Es kommt auch immer auf den jeweiligen Besitzer an, der eine baut gern und lebt am Modell seine ganze Fantasie aus !

Oli = 1:10 hat einen riesigen Vorteil- maßstäblich leicht umzurechnen !


und, der Transport ist ohne größeren Aufwand möglich !


Gruß
Dirk
--
email@dirkkristen.de

http://www.dirkkristen.de
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02.04.2013, 20:05 Uhr
oskar besucht im Moment nicht das Board.oskar eine private Nachricht schreibenoskar


Hallo Gerhard,

ich denke es wird schon eine größere Anzahl an 1:10er geben. Diverse Hersteller würden sie sonst nicht anbieten.
Nun, ich gebe zu, ein Modell in 1:8 bzw 1:6 würde mir auch gefallen. Die Größe hat schon was. In dem Maßstab kann man auch Details stabil anfertigen und anbringen( in einem gewissen Rahmen ).Wenn man möchte!
Wer aber wie ich im ersten Stockwerk wohnt und keinen Keller und Garage besitzt, nimt nunmal einen Maßstab ,den er mit diesen Vorraussetzungen händeln kann. Und hier ist 1:10 nun mal Ende der Fahnenstange für mich.
Dazu kommt natürlich noch der Faktor " aufzubringende Finanzmittel" :D . Und was entscheident ist! Was für einen Maschienenpark ich nutzen kann. In 1:10 kann man sich noch mit wenigen Mitteln behelfen um ein anständiges Fahrzeug auf die Ketten zu stellen. Bei 1:6 ist ein dem entsprechendes Equipment unabdingbar und man sollte auch damit umgehen können.
Aber Du hast Recht, um nochmal auf Deine Ausgangsfrage zurück zu kommen, es könnte schon eine lebhaftere 1:10 Szene geben.

Gruß

Michael
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03.04.2013, 03:09 Uhr
Oldchap besucht im Moment nicht das Board.Oldchap eine private Nachricht schreibenOldchap


Hallo Kollegen,

eins vorweg: vielen Dank für die zahlreichen und informativen Antworten, die mir u.a. zeigen, daß ich richtig verstanden wurde. Ich will keinen Maßstab irgendwie höher bewerten als einen anderen; ich will nur die Einsatzarten kennenlernen.

Grund für meine Frage war u.a. folgender: zur Spielwarenmesse 2013 habe ich einen bekannten deutschen Metallpanzer-Hersteller getroffen, der mir u.a. sagte, er alleine hätte schon ca. 2.500 Panther in 1:10 verkauft (vom Rest gar nicht zu reden; es gibt ja nicht nur den Panther!). Das ist sicherlich wenig im Vergleich mit dem Maßstab 1:16, aber ebenso sicher deutlich mehr als alle Modelltypen, die in Deutschland in 1:8 und größer unterwegs sind!

Irgendwo müssen diese Schätze also schlummern, und das brachte mich zu meiner Nachfrage.


@Micha:

Ich werde es diesmal ziemlich sicher wieder schaffen, nach Röthenbach zu kommen, wenn das Wetter einigermaßen paßt. Fraglich ist nur, ob ich was mitbringen kann, denn der Pöti ist noch nicht fertig und der Köti sozusagen nicht mehr, weil nicht nur dessen Akkus hinüber sind, sondern der Panzer gleich noch auf 24 V umgebaut werden muß. Das ist nicht ganz trivial, weil da einige stromhungrige Sächelchen drin sind, die auf 12 V angewiesen sind. 3 Akkus nehmen mir aber auch bei 1:6 zuviel Platz weg, und eine Anzapfung bei 12 V mag ich nicht sonderlich, weil dann ein Fahrakku doch deutlich schneller leer wird als der andere. Daher arbeite ich ja auch im Pöti erstmals mit Spannungswandlern, um von 24 auf 12 (bzw. 5 ) Volt zu kommen. Meine Lieferung kostenloser Akkus (Umtauschteile aus USVs) läßt aber in diesem Jahr leider weiter auf sich warten.

Ich gehe aber davon aus, daß wie immer noch weitere Kollegen mit 1:6 und 1:4 vertreten sein werden. Andererseits wollen wir auch nicht sozusagen eure Veranstaltung an uns reißen. Daher denke ich, daß 4 bis 6 solche Modelle ein guter Kompromiß wären. Die könnte man wohl noch in eurem schicken Gelände unterbringen, ohne daß sie dort zuviel Flurschaden anrichten. Wie siehst Du das?


@Kevin:

Das mit dem Preis-/ Leistungsverhältnis leuchtet mir durchaus ein. Dennoch wurden offenbar bereits hohe Stückzahlen in 1:10 verkauft; s.o. Bis nach Munster schaffe ich es leider nicht.

Zum Thema Einsatz-"Risiko" der größeren Modelle: ich kenne mindestens einen Kollegen, der seinen 1:6-er in München schon mehrfach erfolgreich in freier Wildbahn (Parks etc.) eingesetzt hat. Natürlich ist es nicht der vorrangige Zweck, damit Flurschäden anzurichten, und mit gutem Willen läßt sich das auch problemlos vermeiden. Ich wüßte also nicht, was die Ordnungshüter gegen einen solchen Einsatz einzuwenden hätten. Ein wenig ausgezupftes Gras bei der Kurvenfahrt ist ja wohl unbedenklich. Und ja, auch bei diesen Modellen ist es nicht das Ziel, sich Manöverschäden einzufangen, aber kleinere Blessuren wie ein abgerissenes Fla-MG oder eine Delle im Zimmerit (der "Baum" war doch recht kräftig) darf schon "drin" sein. Auch Originale wurden schließlich mehrfach nachgebessert, lackiert usw.; und eine "echte" Beschädigung spart schon das Anbringen einer künstlichen. Ich bin sogar versucht, das Angebot eines Bekannten anzunehmen, mit einer scharfen Waffe auf dem Schießstand auf ein Stahlkettenglied zu schießen, um einen Beschußschaden zu erzeugen. Das ist wegen des möglichen Rückpralls nicht ungefährlich, also müssen da erst gewisse Sicherheitsmaßnahmen zum Personenschutz getroffen werden. Sonderlich wohl ist mir bei der Sache jedenfalls nicht, denn ich kenne aus der BW-Praxis (Hartzielbeschuß bzw. -Sprengung) die Gefahren, die damit verbunden sind.


@Michael ("Oskar"):

Natürlich ist die Transportfrage manchmal schlicht ein KO-Kriterium! Das würde mir z.B. bei 1:4 so gehen; so ein Trumm würde bei mir schon in der Gartentür stecken bleiben, bevor es überhaupt aufs Grundstück kommt. 1:6 ist das Größte, was bei mir (durchaus schon mit Aufwand) noch durchs Kellerfenster paßt.

Die Finanzmittel sind zweifellos ein weiteres KO-Kriterium; nur ist so manches 1:10-Modell, über das ich gelesen habe, gleich teuer bis deutlich teurer als ein Standard-1:6-er, den man ja auch durchaus noch "tunen" kann, ohne gleich ein Vermögen zu opfern. Auch kenne ich Kollegen mit gut zweistelligen Zahlen an 1:16-Modellen, die in Summe ein 1:6-Modell sicherlich übertreffen werden. Aber da spielt sicherlich der Reíz eine Rolle, sich eine Panzersammlung anzulegen, statt jahrein, jahraus mit dem selben Modell unterwegs zu sein.

Daher: jedem das Seine; dann paßt das schon! :D
--
Viele Grüße

Gerhard

_________________________
Tamiya-Leo 1:16, Bigtanks-Köti 1:6, Hermann-Porsche-Köti 1:6
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03.04.2013, 09:11 Uhr
schreiber besucht im Moment nicht das Board.schreiber eine private Nachricht schreibenschreiber


Moin Gerhard,

...ich drücke es mal mit Blick auf die Vergangenheit so aus...ich habe noch keine Panzer egal welchen Modell-Maßstabs im Großpanzergelände hinter dem 1:16er Städtchen das Gelände unbrauchbar fahren sehen...
Eher häufiger war es umgekehrt so dass man fast den Eindruck gewinnen könnte das die Großpanzer lieber auf ebener Straße als im Gelände fahren würden :shock1:

grüßen

Micha
--
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03.04.2013, 13:34 Uhr
Oldchap besucht im Moment nicht das Board.Oldchap eine private Nachricht schreibenOldchap


Hallo Micha,

ich erinnere mich gerade, daß eure schöne Brücke beim Befahren mit dem Köti und dem Tiger beinahe eine Seilverspannung verloren hätte, weil es da schon realistisch eng zugeht und der Tiger das Seil aufgabeln wollte........












Ansonsten erinnere ich mich in Sachen Geländeproblematik nur an den vorderen Platz, wo u.a. das Auto vom 1:1-Panzer überrollt wurde. Der Feinschotter / Kies dort hat eine Korngröße, die den Zahnkränzen (nur) des BT-Tigers gefährlich werden kann, wenn sich ein solches Steinchen zwischen Kette und Kranz schiebt. Ein Kollege von und hatte bei ähnlichen Gelegenheiten schon zweimal gebrochene Zahnkränze. Das liegt aber u.a. auch an der unglücklichen Fertigung dieser Teile. Sie sind mit 4 Schräubchen auf der "Felge" montiert. An der Stelle der 4 Löcher hat der Kranz sehr wenig Fleisch und bricht schon mal aus, wenn die Last zu groß wird. Bei BT hat man das gemerkt und die anderen Modelle mit Zahnscheibenrädern + Naben versehen anstatt stilecht mit Felgen und Zahnkränzen. Damit gibt es keine Löcher in schmalen Kränzen mehr, und das Thema ist durch.

Was sonst noch passieren kann, ist z.B. das Auflaufen der Kette in der Kurve, wenn vorher zuviel Sand aufgeschaufelt wurde. Das ist aber Panzeralltag, von dem die "Großen" bekanntlich auch nicht immer verschont blieben. Hier sieht man eine solche Situation: die in sich fast geschlossene BT-Köti-Kette wird den aufgeschaufelten Sand kaum mehr los, bevor er ins Leitrad gerät. Man sieht die 2 Stellen der Durchbrüche für die Treibradzähne, wo der Sand herausrieselt, aber das ist u.U. zu wenig, und die Kette hebt vom Leitrad ab. Wird in diesem Zustand eine Kurve gefahren, kann sich die Kette auch seitlich verschieben und damit auflaufen.





Wenn wir schon bei Bildern sind: so z.B. sieht mein Grundstück seit gestern aus aus, nachdem der Pöti erstmals zu Fahrversuchen im Freien war. Die Spuren stammen jeweils von der kurvenäußeren Kette. Selbst die Knochensteine vor der Garage zeigen Spuren vom Tableturn. Die Stahlkette krallt sich doch deutlich stärker ein als die BT-Zamakkette. Es gibt da evtl. schon Leute, die das in ihrer Wiese nicht sonderlich mögen. Soviel zum Thema Flurschaden.....

















--
Viele Grüße

Gerhard

_________________________
Tamiya-Leo 1:16, Bigtanks-Köti 1:6, Hermann-Porsche-Köti 1:6
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03.04.2013, 14:03 Uhr
schreiber besucht im Moment nicht das Board.schreiber eine private Nachricht schreibenschreiber


Der vordere Platz war von einem "eurer" Großmodellfahrer ausdrücklich gewählt worden, wie schon an anderer Stelle öfters geschrieben, den Untergrund vom Gelände hinten habt ihr vollkommen für euch und die Seilchen sieht man ja :) (Glaube aber auch dass deren tragender Beitrag recht gering ist ;) )

Um aber zurück zum Thema Modelleinsatz zu kommen, unser Gelände ist nahezu jedes Wochenende befahrbar, außer zu Treffen haben wir aber selten andere Panzer als die 1:16er von denen die quasi immer da sind...

grüßen

Micha
--
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03.04.2013, 17:19 Uhr
chris_at besucht im Moment nicht das Board.chris_at eine private Nachricht schreibenchris_at
[Moderator]



Hi,

es gibt doch genug Messen, AUsstellungen und Tag der offenen Türen, wo man mit den größeren Fahren kann und muss.
Allein die RAG hat da schon genug, dazu kommen die Termine der IG und der RK

Ist das alles nicht bekannt, es gibt doch viele Fahrtermine?



--
Gruss

Chris


Edit: Gerhard, geile Bilder :smile: :smile:
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03.04.2013, 18:33 Uhr
stahlpanther besucht im Moment nicht das Board.stahlpanther eine private Nachricht schreibenstahlpanther
Hallo,

das hier sind Kratzer im Beton, auch nur von Stahlketten.

Gruß stahlpanther





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04.04.2013, 00:41 Uhr
Oldchap besucht im Moment nicht das Board.Oldchap eine private Nachricht schreibenOldchap


OK, ja! :D

Ich habe damals eher schwarze Spuren auf dem Beton hinterlassen; mehr ging mit den anvulkanisierten Gummipolstern nicht........ :D
--
Viele Grüße

Gerhard

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