24.02.2013, 21:00 Uhr
  scenic99
Bob der Baumeister
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Hi,
hab da mal ne Frage.
Ich intererssiere mich für einen 3D Drucker und wollte mal wissen ob es evtl. hier schon jemanden gibt der ein solches System besitzt bzw. in der Nutzung hat und somit Erfahrugnen gesammelt hat 
Gruß
Dirk
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email@dirkkristen.de
http://www.dirkkristen.de
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24.02.2013, 22:24 Uhr
Carenzo
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Frag doch mal hier ,die Vorstellung auf der Erlebnismesse war vom Feinsten sogar Gelenke und Federn mit Funktion.
http://www.3d-schilling.de/
Andy
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Und wenn man denkt es geht nicht mehr,....
... kommt von irgendwo ein Bergeleo daher. :grübel:
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25.02.2013, 08:38 Uhr
TOM
MAN Kippa Määähn
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Hi Dirk
Interesse ist nicht verkehrt, aber alles was auflösungstechnisch (Details) für uns Modellbauer in Frage kommt, kostet im 5stelligen Bereich. Allerdings gibt es genug Dienstleister in dem Sektor, wo man für kleines Geld so manche Teile machen lassen kann. Ich rate zu Stereolithografie oder Wachsdruck, beides erlaubt sehr feine Details (schriften mit Höhe 1mm)....
Gröbere Systeme bedeuten Nacharbeit, die aber sehr oft nur partiell möglich ist.....
Einzig diese Firma hier, scheint ein guter Kompromis zu sein....
http://formlabs.com/
Tom
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AFV-MODEL GmbH
Scalemodels & Spareparts
http://www.afv-model.com
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25.02.2013, 15:23 Uhr
scenic99
Bob der Baumeister
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Hi,
@ Andy
so wie ich das sehe Arbeitet die Firma im Kundenauftrag "Spritzgießen" und "Tiefziehen"
Na ich werde sie mal Anschreiben.
@ Tom,
hm das bringt mich natürlich wieder auf den Boden der Tatsachen zurürck (5-stelliger Bereich)
Wie gesagt, das Interessee ist da und bin gerade auf Info-Suche.
Habe im Auktionshaus eine komplette Bausatz "Multirap" für 1050,- € gesehen Verfahrweg 20 x 20 x 15 cm
Sogar mit Heizbett erweiterbar.
... müßte doch, um Teile zu erstellen erstmal reichen ?
Frage ist nur - mit welcher Software Arbeiten die ???
Die Firma ist vom 22. bis 24. März 2013 auf der Modellbaumesse in Sinsheim.
Mal schaun, wenn ich es zeitlich irgendwie schaffe - bessere Informationen kann man ja nicht bekommen.
Gruß
Dirk
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email@dirkkristen.de
http://www.dirkkristen.de
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26.02.2013, 00:09 Uhr
Oldchap
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Wie es scheint, gehen vor allem die Dienstleistungs-Anbieter derzeit rapide mit den Preisen runter. Die 2 Urmodell-Köti-Kettenglieder in 1:3 kosteten damals in Stereolithografie noch rund 1.200 €. Hier das weiße Urmodell hinter dem Stahlkettenglied des Köti. Dahinter die originale BT-Kette (aufgezogen).
--
Viele Grüße
Gerhard
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26.02.2013, 11:50 Uhr
Vanja
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Hallo Dirk,
hatte irgendwo schon recht positive Berichte über diese Drucker gelesen
http://store.solidoodle.com/
ich schau nochmal wo ich die gelesen hatte.
Gruß Holger
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26.02.2013, 16:59 Uhr
scenic99
Bob der Baumeister
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Hi,
@ Gerhard
und was soll mir das jetzt sagen
Ich will selber Drucken und brauche keinen Dienstleistungsanbieter.
Du weißt doch - selbst ist der Mann 
@ Holger
das wäre Klasse wenn du darüber noch was finden würdest.
Gruß
Dirk
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email@dirkkristen.de
http://www.dirkkristen.de
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26.02.2013, 17:52 Uhr
Oldchap
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Hallo Dirk,
sorry, mir war nicht klar, daß Du das Ding auf jeden Fall selbst kaufen willst. Es hätte ja auch nur darum gehen können, Teile herzustellen, und das geht inzwischen (im Ggs. zu früher) recht preiswert per Auftrag. Wenn man nicht sehr viel braucht, dürfte sich der Kauf des Druckers trotz der ebenfalls gefallenen Preise kaum noch lohnen.
--
Viele Grüße
Gerhard
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26.02.2013, 18:54 Uhr
scenic99
Bob der Baumeister
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Hi Gerhard,
tja das kommt halt immer darauf an wie teuer das jeweilige Gerät ist.
Klar hat es sich erledigt wenn ich dafür ne Summe im 5stelligen Bereich berappen muß.
Wenn ich aber für 1000,- € schon das ein oder andere Teil selber erstellen kann dann ist das schon interessant.
Die Frage beim Dienstleistungsanbieter per Auftrag ist ja - was benötig er :
+ Einen Auftrag "hey mach mal - das will ich haben"
+ Eine Zeichnung
+ Eine Datei in CAD (wenn ja - welches)
Dann wird der Preis ja bei nur einem Stück anderst ausfallen als bei ner Menge "x"
Was heißt ..."wenn man ja nicht viel braucht"...
Wenn man mal die Möglichkeiten sieht, die man mit so einem Drucker hat dann ist das schon enorm.
Gruß
Dirk
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email@dirkkristen.de
http://www.dirkkristen.de
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26.02.2013, 20:47 Uhr
Pitt_Kitt
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Hallo Jungs,
Bei 3DSystemen gibt es einen 3D Drucker für 1399$, den CUBE . Also für das Geld könnte ich mir die Anschaffung für Zuhause fast schon überlegen.  Mal schauen, wie sich die Preise in nächster Zeit entwickeln. Weitere Infos dazu auch in der Cube FAQ.
Ich habe leider keine Zeit mir das CUBE mal live bei meinem Bekannten anzuschauen, aber er hat für mich eine LEGO Mänchen gedruckt. Wenn ich dazukomme stelle ich morgen Bilder hier rein.
@Dirk
fast alle Programme kommen mit *.STL Dateien klar. Die wiederum kannst Du mit fast jeder denkbaren 3d-Applikation erzeuget werden.
Die Kosten beim Dienstleistungsanbieter setzen sich meistens aus mehreren Faktoren zusammen.
Gesamtkosten für druck = einmalig Kosten für die Datenaufbereitung + Materialkosten pro Volumen das gedruckt wird (cm^3) + Expresszuschlag (wenn Du innerhalb von 48 std. die Teile haben möchtest  ).
Noch ein wichtiger Hinweis vor dem Kauf: achte mal auf die Auflösung und die Drucktoleranz (je kleiner die Werte desto teuerer wird der Drucker).
Gruß
Peter
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Immer stuhr lächeln und winken Männer
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26.02.2013, 22:49 Uhr
Vanja
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Hallo Dirk,
In dem Truck-Forum wo ich noch unterwegs bin habe ich das Thema wieder gefunden... Schau mal hier
http://modelltruck.net/showthread.php?47182-Erfahrung-sammeln-mit-dem-3D-Druck
Der User mitschka hat sich das Teil von solidoodle gekauft. Ich denke der kann da am besten Auskunft drüber geben.
Falls du dich dort nicht anmelden möchtest, kann ich sicherlich vermitteln... Vielleicht könnt ihr ja Mailadressen tauschen... Damit du mehr Infos undverfahrungen bekommst.
Viele Grüsse Holger
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27.02.2013, 07:50 Uhr
TOM
MAN Kippa Määähn
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Hi
Peter hat es schon richtig geschrieben. STL-Daten werden von allen Systemen verarbeitet. Diese sind auch auch aus allen 3D-Formaten im nu konvertierbar. Wichtig ist immer die Auflösung, da STL-Daten Polygonbasierend sind. Heißt:
Kreise als Polygon sind nicht unendlich rund, sondern eher wie ein Vieleck vorstellbar. "Baut" man einen Kreis als Polygonmodell, legt man zuerst die Auflösung fest. Je nach Größe hat der Kreis da zwischen 40 und 720 Linien, die einen Vollkreis simulieren.
Im CAD sind Kreise und Rundungen immer als Vektoren ausgeführt, erst bei der Wandlung zu einem Polygonmodell kommt per Abfrage die Möglichkeit, entweder per "Grad" oder per "mm" die Auflösung festzulegen, in dem dann das STL erst erzeugt wird. Je höher die Auflösung = desto mehr Polygon = je größer die Datei.
Ich habe mal vor 2-3 Jahren von allen möglichen 3D-Druckern ein und das selbe Teil als Muster machen lassen. Ich kann euch nur sagen: Vergesst bunte hübsche Prospekte mit wunder was für Daten.
Alles unter 10.000,- € ist für Modellbau nicht zu gebrauchen, es sein denn man stellt sich auf abartige Nacharbeit ein...
Drucker mit ABS-Draht sind der letzte Mist! Finger davon lassen...
@ Dirk - Fang erst mal an mit CAD Sammle Erfahrungen damit, übe Dich im Kontruieren. Denn das ist die Basis, der Druck nur der allerletzte Schritt...
The best of sind diese beiden Drucker:
http://www.3d-labs.de/systemvertrieb/
http://www.solid-scape.com/
Hier noch ein Link zu den Prototypen des L576 von Premacon, alles als Stereolithografie-Modelle. nacharbeit - kaum!
http://www.modell-baustelle.de/index.php?page=Thread&threadID=1427&pageNo=8&highlight=l576
Tom
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AFV-MODEL GmbH
Scalemodels & Spareparts
http://www.afv-model.com
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27.02.2013, 08:42 Uhr
Carenzo
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Also bei den jungs die ich in erfurt auf der messe gesprochen habe ist das so: mitglied werden beitrag 45 euro im viertel jahr und dann sind erstellen von dateien und konstruktionen bzw scannen inklusive (privatperson) und dann kostet eine figur 120mm zwischen 5 und 100 euro je nach material also kunststoff oder pulver. Pulver ist detailierter . Ist denke ich mal für besondere einzelstücke schon nicht schlecht . Andy
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Und wenn man denkt es geht nicht mehr,....
... kommt von irgendwo ein Bergeleo daher. :grübel:
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27.02.2013, 13:02 Uhr
Robert
BW-Meister
[Administrator]
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Hallo liebe 3D-Drucker,
leider wird heutzutage alles, was irgendwie Material automatisiert aufeinander beppt als "3D-Druck" bezeichnet. Da gibt es extrem viele verschiedene Konzepte, die mehr oder weniger ausgereift sind.
Aber eines haben (fast) alle Konzepte gemeinsam: Sie sind für Design-Prototypen im Maßstab 1:1 gedacht.
Das bedeuet, daß die Materialien nicht sonderlich stabiel sind (z.b. Gibs oder brüchiges Resin) und zusätzliche Arbeitsschritte wie "tränken mit Kunztharz" und "Oberflächen glätten" erfordern. Außerdem sind die Bauteile und deren Oberflächen wegen der Ausrichtung der 3D-Drucker auf 1:1-Prototypen für uns Modellbauer noch viel zu grob.
Momentan gibt es nur ganz wenige "High-End 3D-Drucker" die die Qualität mit gedruckten Strukturen kleiner als 0,1mm liefern können, die von uns Modellbauen gewünscht wird. Diese Drucker sind mit Preise deutlich im 5-stelligen Bereich aber noch extrem teuer und die Stabilität der Bauteile reicht eigendlich nur als Urmodell für eine Silikonform zum Resin oder Metallgießen.
Aktuell tut sich aber etwas auf dem Markt für 3D-Drucker. So sind für 2013 einige 3D-Drucker angekündigt, die für deutlich unter 5000,- Euro auf den Markt kommen sollen. Ob die was Taugen, muß man abwarten. Aber einen Nachteil haben diese Low-Cost-3D-Drucker, sie haben mit ca. 15x15x20cm recht kleine Bauräume und können deshalb größere Bauteile nicht drucken.
Wenn man sich einen 3D-Drucker kaufen will, dann sollte man 4 Punkte beachten:
1.) Wie groß ist der Bauraum, in dem der Drucker drucken kann ?
Denn der Bauraum bestimmt wie groß das gedruckte Teil maximal werden kann.
2.) Wie klein ist die kleinste Auflösung die der Drucker drucken kann ?
Denn genau in dieser Auflösung gibt es Treppenstufen in schrägen Flächen die später manuell geglättet werden müssen.
3.) Wie stabil ist das gedruckte Teil nach der Fertigstellung ?
Denn damit entscheidet sich, wie man das gedruckte Teil einsetzen kann.
Die meisten 3D-Drucker liefern heute noch rechte instabile Bauteile, die eigendlich nur als Urmodell zur Formenherstellung taugen und wegen ihrer mangelden Stabilität nicht direkt an einem RC-Modell verbaut werden können.
4.) Wie Teuer ist der Drucker und die Materialkosten für das Bauteil ?
Die 3D-Drucker selber sind ja schon recht teuer. Aber was viele bei der Kalkulation vergessen ist, daß auch die "3D-Druckertinte" noch deutlich über 100,- Euro pro Liter kosten kann und auch nur eine begrenzte Haltbarkeit hat. Leider ist es recht schwierig an die Preise heran zu kommen, da die Preislisten wegen des Wettbewerbs nicht in der Öffendlichkeit präsentiert werden. Meist werden Preise nur auf Anfrage genannt und ganz persönlich auf die "Umsatzfähigkeit" des Kunden zugeschitten.
Nach meinem persönlichen Kenntnisstand würde ich heute Modellbauern noch davon abraten einen 3D-Drucker zu kaufen. Da momentan die 3D-Copy-Shops wie Pilze aus dem Boden schießen, ist es deutlich besser für die nächsten 3-5 Jahre die Bauteile in solchen Copy-Shops herstellen zu lassen. Da kann man die Kosten auch deutlich besser kalkulieren und profitiert gleichzeitig vom neuesten techischen Stand im 3D-Drucken.
Gruß Robert
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| Beitrag 3 mal editiert. Zuletzt editiert von Robert am 27.02.2013 14:58.
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3D Drucker System
