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Thema:  Kaufberatung & Anfängerfragen |
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28.01.2013, 17:43 Uhr
  Radfahrer
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Hallo liebe Flammenwerfer!
Das Video mit dem "Flammpanzer" - macht natürlich was her, ich hatte auch mal drüber nach gedacht sowas zu bauen. Aber: Das Risiko ist (zu)hoch. Es braucht bloß dumm laufen, man kokelt eine Person an, noch dazu Besucher, schlimmstenfalls Kind - es ist völlig wurscht, ob tatsächlich eine Verletzung eintritt oder nur Rußflecken auf der Kleidung, dann möchte ich die Pressemeldungen nicht sehen. So gerät unser, an sich harmloses, Hobby in Verruf.
Wenn man unbedingt kokeln möchte, sollte man auf Nummer SIcher gehen: Nur in nicht brennbarer Umgebung, Personen mit Sicherheitsabstand, Feuerlöschmittel bereit halten UUUND eine sichere Funkanlage möglichst mit separatem Notaus. Keine 27mHz HL-Funke wo jede Störung den Panzer unkontrollierbar machen kann.
Ähnliches gilt natürlich für jedwede Schußanlagen.
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Isch ´abe ga´ keine Fahrrad!
Olaf (der Radfahrer)
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29.01.2013, 00:31 Uhr
Oldchap
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Hallo Olaf,
ich kann diesen Sicherheitsratschlägen nur zustimmen! Egal, ob Flammpanzer, Flammkanone, Flammauspuff, Schußanlage jeder Art oder auch "nur" hohes Gewicht und große Kraft im Spiel sind: hier muß ein Maximum an Sicherheit angestrebt werden! Das heißt für die Fernsteuerung ausschließlich 2,4 GHz, grundsätzlich nur mit programmiertem Failsafe und Sicherheits-Notschalter am Fahrzeug. Ein durchgebrannter Fahrtregler z.B. kann die Motoren voll durchschalten, und dagegen hilft kein Failsafe mehr, sondern nur der von außen erreichbare Notschalter oder eine komplette 2. Funkanlage als Not-Aus-Funktion.
Der gezeigte Köti in 1:4 ist z.B. mit einer Brixl mit Failsafe ausgestattet und hat zusätzlich einen von außen erreichbaren Not-Aus-Schalter, der durch Herausziehen eines Bandes aktiviert wird. Dieser Notanker war schon einmal die letzte Rettung, als der Panzer aus mir unbekannten Gründen dem Besitzer, der gerade an ihm werkelte, quasi unter den Händen davonfuhr! Ein anderer Großpanzerbesitzer holte sich beachtliche Verletzungen an den Beinen, als ihn sein eigener Panzer an die Garagenwand quetschte und dann noch versuchte, mit durchdrehenden Ketten an seinen Beinen hochzuklettern. Bei den rund 300 kg solcher Modelle hat man als Mensch ohne Hilfsmittel keine Chance, den Panzer aufzuhalten. Schon mein kleiner 1:6-Köti ist auf griffigem Untergrund von einem einzelnen Mann nicht mehr zu halten; das hat mein Sohn im Garten ausprobiert.
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Viele Grüße
Gerhard
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29.01.2013, 06:44 Uhr
lyrics
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eigentlich finde ich diese kraft, das gewicht.. das fasziniert schon..
natürlich muss man wie die beispiele zeigen auch erhöhte vorsicht und erhöhten respekt walten lassen.
"Normales Spielzeug" ist das keins.
Hätte ich ein Auto würde ich mir aber auch lieber einen bigtank zulegen statt 1:16..
der große unterschied is halt der, dass ich mit 1:16 eine community hab mit der ich "schlachten" austragen kann..mit dem bigtank bin ich wohl eher allein oder muss weit fahren.. mal abgesehen von gewicht, kosten etc..
so ein notaus macht sinn bei so einem 300 kilo teil!
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29.01.2013, 13:30 Uhr
Ritchie
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quote:
Original von Oldchap:
...Großpanzerbesitzer holte sich beachtliche Verletzungen an den Beinen, als ihn sein eigener Panzer an die Garagenwand quetschte und dann noch versuchte, mit durchdrehenden Ketten an seinen Beinen hochzuklettern. --
Viele Grüße
Gerhard
Und der Mann lebt noch?
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Gruß! Ritchie
Tiger I Vollmetall in Arbeit (1:10)
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29.01.2013, 14:04 Uhr
Robert
BW-Meister
[Administrator]
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Hallo Zusammen,
ab ca. 50 kg Modellgewicht ist ein Panzer kein Spielzeug mehr !!!!!
Daher sollte man eine wirklich zuverlässige Fernsteuerung und auch einen schnell erreichbaren Notaus-Schalter im Modell einbauen !
Man sollte auch evtl. eine zusätzliche Haftpflichtversicherung für RC-Modelle in Erwägung ziehen !
Ich hab selber schon miterlebt, wie ein 1/8er Bergepanzer Büffel bei einer Veranstaltung wegen einer Funkstörung einen Satz nach vorne gemacht hat und dabei mit der Kante des Räumschildes das Bein eines kleinen Mädchens erwischt hat. Zum Glück setzte die Verbindung zur Fernsteuerung sehr schnell wieder ein, sodaß der Schreck wohl größer war als der Schmerz .... aber wenn die Funkstörung nur eine Sekunde länger angehalten hätte, hätte der Büffel das kleine Mädchen von den Beinen gefegt 
Und mir selber ist auch schonmal ein 1/8er M113 abgehauen und auf einer Messe quer duchs Gelände gefegt und auf der anderen Seite ins Abspergitter gekracht ... hat ordendlich gescheppert 
Allso ... wie Terence Hill immer sagt: "Vorbeugen ist besser als zurücklehnen" ... oder so ähnlich 
Gruß Robert
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| Beitrag 4 mal editiert. Zuletzt editiert von Robert am 29.01.2013 14:14.
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30.01.2013, 00:51 Uhr
Oldchap
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quote:
Original von Ritchie:
quote:
Original von Oldchap:
...Großpanzerbesitzer holte sich beachtliche Verletzungen an den Beinen, als ihn sein eigener Panzer an die Garagenwand quetschte und dann noch versuchte, mit durchdrehenden Ketten an seinen Beinen hochzuklettern. --
Viele Grüße
Gerhard
Und der Mann lebt noch?
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Gruß! Ritchie
Tiger I Vollmetall in Arbeit (1:10)
Ich kenne den Fall nur aus 2. Hand aus einem Telefonat, aber dem Vernehmen nach war der Mann ein paar Tage im Krankenhaus. Verständlicherweise macht man mit solchen Geschichten keine Reklame, um keine schlafenden Hunde zu wecken. Auf unserem Modellflugplatz gab es auch schon einige leichte Personenschäden (an anderen Piloten, keinen Zuschauern!) durch Flugmodelle, aber auch da redet niemand drüber. Wird das nämlich aufgebauscht, wie es in den letzten Jahren zunehmend passiert, kommt schnell eine amtliche Flugplatzsperre dabei raus. Passiert sowas aber gar mit "Kriegsspielzeug" wie einem Panzermodell, sehe ich die Schlagzeilen der einschlägigen Presse schon richtig vor mir.......
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Viele Grüße
Gerhard
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30.01.2013, 02:12 Uhr
Elch67
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Hallo und guten Morgen,
eine sehr interessante Diskussion, welche sich aus der Anfagsfrage entwickelt hat.
Nun, diese wird sicher nicht zum ersten mal in div. Foren und auf Treffen geführt.
Was alles passieren kann, hat der Ein oder Andere vll. schon am eigenen Leib gespürt.
Schlimme Sachen oder Dummheiten gibt es auf Videoplattformen genug zu schauen, sei es aus dem
Modellbereich oder aus dem wahren Leben gegriffen.
OK, Unfälle, Missgeschicke passieren immer wieder, je grösser der Massstab wird, desto schlimmer die
Folgen, und im günstigsten Falle KEIN Schaden an Aussenstehenden.
Auch wenn er noch so gering erscheinen mag.
Das wichtigste ist die Betriebssicherheit des eigenen Modells und der Umsichtige Umgang mit Diesem.
Auch muss man die "Dummheit" Umstehender einbeziehen, leider.
Alles Andere ist verantwortungslos.
Wo kein Kläger da kein Richter? Darum geht es nichtmal, schon mal überlegt, dass auch eine Versicherung
die Haftung verweigern kann, wenn diese selbst für solche Modelle besteht?
Ich weiss, viele Fragezeichen, aber es fängt schon bei vielen kleinen Dingen an, je grösser es wird desto...
Malt es Euch selber aus.
Nix für Ungut.
LG Martin
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| Beitrag 2 mal editiert. Zuletzt editiert von Elch67 am 30.01.2013 02:13.
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30.01.2013, 07:21 Uhr
Ritchie
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Gerhard, da hast Du recht. Schlafende Hunde wollen wir nicht wecken, zumal das hier jeder mitlesen kann.
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Gruß! Ritchie
Tiger I Vollmetall in Arbeit (1:10)
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30.01.2013, 11:12 Uhr
schreiber
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Nja, was heißt hier schlafende Hunde wecken?
Wie genug Vorredner schreiben müssen Vorkehrungen getroffen sein, egal in welchem Maßstab...
Also wo wenn nicht bei Neulingsfragen sollte man drauf hinweisen 
Ist hier leider so wie anderswo, anscheinend gibt es Gesprächs-/Verbesserungsbedarf, aber so richtig trauen "will/kann/darf" wohl doch nicht jeder...
Fakt ist doch: Es gibt Möglichkeiten Funkstörungen zumindest zu minimieren und z.B. große Maßstäbe über z.B. "Reißleine" zu bremsen wenn alle Stricke/Verbindungen reissen, also weist man auch draufhin. Ebenso auf Versicherungen, die ja im Modellflugsektor mit größeren Modellen durchaus Gang und Gebe zu sein scheinen. (Weiß ich von Impellergetriebener F15 bzw. F4, die Treibstoffmenge an Bord könnte nach Aussage des Erbauers/Piloten einiges an Entsorgungsaufwand aus der grünen Wiese kosten...)
Inwieweit dann Versicherungen im Einzelfall regulieren oder sich sperren, das ist wieder ein anderes Blatt Papier, aber nicht nur im Hobbybereich
grüßen
Micha
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Und ob ich schon wandere im finsteren Tal fürchte ich kein Unglück, denn ich trage einen dicken Knüppel und ich bin die fieseste Mistsau im ganzenTal!
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31.01.2013, 01:43 Uhr
Oldchap
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Wir sind zwar jetzt schon weit vom Thema weg, aber Versicherungen für Flugmodelle (in 2-stelliger Millionenhöhe) sind durchaus Pflicht! Ein Turbinenmodell z.B. hat etliche Liter Kerosin dabei und der "Aufschlagbrand" kann schon mal ein ganzes Kornfeld etc. mitnehmen.
Aber für Flugmodelle gibt es ausgefeilte spezielle Versicherungen zur exakten Abdeckung der Risiken (bis hin zur Vollkasko für das Modell selbst!). Ob es ähnlich spezialisierte Versicherungen für die Panzerei gibt, weiß ich nicht.
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Viele Grüße
Gerhard
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