Boardnews:   Editieren von Beiträgen Du bist noch nicht registriert/eingeloggt !
RC-Panzer
  RC-Panzer Boards
    Techniken, Werkstoffe, Maschinen
      Modellbau im 21. Jahrhundert oder wie macht man dat? Kleiner Guide.
[ - Registrieren - Login - Passwort? - Hilfe - Suche - Kategorien wählen - F.A.Q. - ] Das Board hat 5233 registrierte Mitglieder
Davon 161 im letzten Monat im Board aktiv
5 Mitglieder, 19 Gäste und 168 Webcrawler online
[ - Aktuelle Beiträge - RC-Panzer-Homepage - Fanlandkarte - Board Regeln - ]

Thema: Modellbau im 21. Jahrhundert oder wie macht man dat? Kleiner Guide.

[ - Antworten - ]
Seiten: (1) (2) [3]
08.11.2012, 03:19 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Hallo Martin,

schön zu lesen, dass du dich erfolgreich durchwurstelst. :))
Da mußten wir alle mal durch und das ist auch gut so, denn das übt ungemein - ehrlich. :))

Zu den Endschaltern noch:

diese Näherungsschalter sollen "nicht als mechanische Stopper mißbraucht" werden, damit sie nicht kaput gefahren werden können. Schließlich waren die ja nicht gerade billig, oder doch?

Also, man baut sie besser so ein, dass der Schlitten oder Tisch an dem Schalter vorbeifahren kann, falls die Stopfunktion mal - aus welchem Grund auch immer - aussetzen sollte. Der Rest ist dir ja inzwischen bekannt, denke ich. Der Schalter schaltet, sobald sich ein Metall in einem bestimmten Abstand befindet. Das ist also kein Druckschalter und auch kein Kontaktschalter. Induktiv ist hier einfach richtig - wenn die Schalter korrekt angewendet werden.

Gut Holz weiterhin.
--
Gruß Hartmut

" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile "
Link direkt zu diesem Post in die Zwischenablage kopieren...    
09.11.2012, 02:32 Uhr
Elch67 besucht im Moment nicht das Board.Elch67 eine private Nachricht schreibenElch67


Hallo Hartmut, Hallo Interessierte,

auch dir Dank für die Info.

Ich habs halt so gelöst, dass die Schalter angefahren werden.
Danach ist eh Schluss und die Mechanik ist am Anschlag.
Sicher bin ich mir meiner Lösung bewusst, aber Endschalter hab ich nicht und sind auch nicht ins Auge gefasst.

Nun mal speziell, meinen allergrössten Respekt vor so komplexen Angelegenheiten wie das Hydro, oder
n Leo (@Hartmut + Stefan).

Es ist nicht einfach, man muss nur ein wenig umdenken :rotate: :rotate: :rotate:

Als allerschlimmste Strafe empfinde ich das Zeichnen. Vorher mit Bleistift und Lineal, und nu mit Maus,
wobei Maus nich Hase is *GG, also mein Hase.

Aber es macht Spass.

Danke nochmals an Alle für euer Feedback und die Statements.

LG Martin
Link direkt zu diesem Post in die Zwischenablage kopieren...    
09.11.2012, 15:33 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Hallo Martin,

danke für dein Interesse an meinem Hydro-Getriebe-Bericht.

Ich hoffe, es beunruhigt dich nicht, wenn du siehst, dass selbst Modell-Technik auch ziemlich unübersichtlich sein kann. :)) Zum Glück ist das ja meistens nicht der Fall und andererseits ist es ja so - man muß sich dann nicht damit abgeben oder auseinandersetzen, das tun nur die Freaks und SM´isten. ;D

Mit dem Einstieg in die CNC-Bearbeitung bist du aber selber schon - vielleicht noch unbemerkt - auf dem besten Weg zu einer komplizierteren Modell-Technik. Das muß den Spaß nicht unbedingt killen, im Gegenteil. Wart´s nur ab. ;)
--
Gruß Hartmut

" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile "
Link direkt zu diesem Post in die Zwischenablage kopieren...    
09.11.2012, 20:06 Uhr
Radfahrer besucht im Moment nicht das Board.Radfahrer eine private Nachricht schreibenRadfahrer


Hallo Martin!

Ich kenne das von "professionellen" Lösungen auch nur so, dass es für solche Wegfunktionen zwei Sicherungen gibt. Das kann ein elektronischer Endschalter sein, der auf die Steuerung über ein Signal wirkt, zusätzlich aber auch ein elektrischer Schalter, Öffner, der den Strom zum Motor abstellt. Es wäre alternativ aber auch ne Überlastkupplung an den Antrieben möglich. Gar nichts ist definitv eine Risikolösung, irgendwann fährt das Gerödel an den Anschlag. Womöglich mit Schwung. Und sei es, dass danach nur etwas verstellt oder verbogen ist, alles wieder zu richten und einzumessen wäre ärgerlich. Von Defekten Teilen ganz zu schweigen :rolleyes:
--
Isch ´abe ga´ keine Fahrrad!

Olaf (der Radfahrer)
Link direkt zu diesem Post in die Zwischenablage kopieren...    Beitrag 1 mal editiert. Zuletzt editiert von Radfahrer am 09.11.2012 20:08.
10.11.2012, 15:11 Uhr
Stefan2012 besucht im Moment nicht das Board.Stefan2012 eine private Nachricht schreibenStefan2012
Hallo Martin,

habe das Thema erst einmal Aboniert so kann ich sehen wenn Du Fragen zur Mach3 hast.
Zu den Endschalter:
Also die Endlagenschalter werden in der Regel kurz vor dem Mechanischen Ende angebaut, um immer genug Reserven zu haben. Wenn Du bei der Mach3 eine Endlage "Übersteuerst" kannst Du je wieder
in die falsche Richtung fahren (je nach Hardware)
Und weil die Falsch weiterfahren kannst wirst du auf die Mechanik fahren, was man ja nicht will.
Bei Servos nimmt man die POD und NOPOD Funktion, aber ich denke du hast Schrittmotoren.

Also den Schalter immer etwas vor der mechanischen Endlage bauen.
Aber so wie ich das sehe klappt es ja ganz gut mit den Fräsen.

Welche CAM Software nimmst Du?

Gruss Stefan
Link direkt zu diesem Post in die Zwischenablage kopieren...    
13.11.2012, 01:46 Uhr
Elch67 besucht im Moment nicht das Board.Elch67 eine private Nachricht schreibenElch67


Guten Morgen,

also ich habe Daisy nur Referenzschalter spendiert. Das funktioniert supergut.
Diese sind so eingestellt, dass noch "Luft" bis zum mech. Anschlag ist.
Sicher muss man bei der Lösung, welche ich als die einfachste erachtet habe, auf die Software und die
Einstellungen vertrauen, wie auf die Hardware.

Als CAM-Programm kommt Sheetcam zum Einsatz.
Empfinde ich pers. als rel. leicht zu bedienen und die Funktionen sind völlig ausreichend.
Egal welche Software man nutzt, über die Schritte zur Fertigung eines Bauteils muss sich eh Gedanken
machen.

Aber mal wieder etwas Paxis.

Ziel war die Herstellung von Radnaben für ein TT01-Chassis für Robbefelgen.
Sicher wäre die Anfertigung auf einer Drehbank vll. einfacher, aber ich habe keine, bzw. man könnte
die Robbenaben abdrehen.
So musste halt Daisy ihren Kopf hinhalten.








Fräsdauer ca. 2 Stunden pro Stück. Bin halt Newby :D
8 wurden gebraucht, 12 habe ich gemacht *GG , also 4 wechschmeissen.



Übende Grüsse Martin
Link direkt zu diesem Post in die Zwischenablage kopieren...    
13.11.2012, 11:47 Uhr
Zebolon besucht im Moment nicht das Board.Zebolon eine private Nachricht schreibenZebolon


Jetzt möchte ich mich dann auch mal an diesem Beitrag beteiligen. Die von Martin beschriebene CNC-Fräse habe ich auch. Nach kurzer Einarbeitung hatte ich Maschine und die Steuersoftware im Griff.
Für den Hobby-Bereich ist die Maschine voll und ganz ausreichend. Als erstes Projekt habe ich mich mit einem Frästeilesatz aus Poly beschäftigt. Die Wiederholgenauigkeit der einzelnen Werkstücke ist gut. Die im unteren Bild zu sehenden "Haken" sind Kettenschürzenhalter. Die Breite beträgt 1 mm bzw. 2 mm. Man beachte auch das zirkulare Heran- und Wegfahren an und von der Kontur.




Damit die Einzelteile nach dem Fräsen nicht wegfliegen wurden kurze Haltestege gesetzt.






Schöne Grüße

Peter
Link direkt zu diesem Post in die Zwischenablage kopieren...    Beitrag 5 mal editiert. Zuletzt editiert von Zebolon am 13.11.2012 11:53.
16.11.2012, 01:56 Uhr
Elch67 besucht im Moment nicht das Board.Elch67 eine private Nachricht schreibenElch67


Hallo Freunde des mehr oder weniger gepflegten Zerspanens von Material,

auch ich hab mich mal an Poly gewagt. Eigentlich kommt nu kein Bingo mehr, nur ein Kleines (deswegen auch keine Nummer :) )

Leider hab ich kein Bild gemacht, aber Robert hat es ja in seinem Bericht zum Eagle auch schon beschrieben.

Aaaaalso, zur Übung mal eine RC-Grundplatte für den Fennek. Beim Versuch V1.0 zu fräsen hab ich gelernt,
mittels fräsen in Poly eine kleine ... Planetenentstehung ala Mond um den Fräser entstehen zu lassen.
Erst heiss, dann fest *GG Folge: Fräser beim Versuch abgebrochen, den MIst zu entfernen.

Versuch sah schon besser aus





Geklebt





Passt, mal aufgesteckt, saugeeeend *FREU





Was folgte war V2.0, auch wieder gefräst mit einem 2mm Fräser, schon geklebt








Stolz wie Oskar ritt er wieder gen Sonnenuntergang.....

Daisy hatte gute Arbeit geleistet, alles passte wie A.... auf Eimer.

N Tag später oder Zweie, wurde ein Akkufach konzipiert. Auch wieder 2mm Poly.
Doch diesmal sollte mit einem 1mm-Fräser gearbeitet werden. (Danke an Peter für die Parameter, hat probieren erspart)
Hat auch wieder super geklappt. Die Späne flogen.

Akkufachpuzzzle





Mal zusammen geklebt und auf der Platte fixiert








Ich bin sehr sehr zufrieden mit Daisy. Das ganze dient als Übung für ein anderes Projekt, der mehrfachen
Fertigung von Teilen, wofür so ein "Werkzeug" wohl auch vorgesehen ist.

Es macht Spass.

Nu reite ich aber in den Monduntergang, Mittagessen ruft.....


LG Martin
Link direkt zu diesem Post in die Zwischenablage kopieren...    
17.11.2012, 03:32 Uhr
Elch67 besucht im Moment nicht das Board.Elch67 eine private Nachricht schreibenElch67


Sodele liebe Forumianer, Mitleser, Gäste,

damit schliesse ich für meinen Teil diesen kleinen Erfahrungsbericht.
Die erfahrenen Hasen werden vll. müde drüber gelächelt haben.
Schlussendlich ist es so, dass das Umgehen mit solch einer Technik eine tolle Erfahrung ist.
Man lernt viel über Material und den Umgang mit Demselben.
Der Weg war ein steiniger und langer, das Gebirge steht noch bevor.

Den Anfang wollte ich eben in Kurzdistanz mal darstellen.

Ich danke Allen für die Bereicherungen in diesem Thread.

Allen, die solch ein Projekt vorhaben, viel Erfolg dabei.

Vll. wird der Thread fortgeführt,

Fazit, sicher die Technik der Gegenwart. Aber meine Tischkreissäge hat mir Sicherheit nicht ausgedient.
Milimeterpaper, Bleistift und Geodreieck auch nicht.


Allen weiterhin ein gutes Händchen beim "Basteln"


LG Martin
Link direkt zu diesem Post in die Zwischenablage kopieren...    
18.11.2012, 13:13 Uhr
Leopold1A4 besucht im Moment nicht das Board.Leopold1A4 eine private Nachricht schreibenLeopold1A4


Hai Martin,

sicher liegst Du richtig hier mit Deinem Bericht.
Für mich ist es jedenfalls immer wieder interessant, solche Berichte über techniken und gerät, vor allem im Selbst-Bau, zu lesen und mitzuverfolgen. Schreiben kann ich dazu nix (wegen >keine Ahnung<), aaaaber so den Weg verfolgen und ev. mal einschlagen ist das hier wohl ein Weg (für mich der richtige, weil einzige = weil gut beschrieben). Und ich denke, es werden noch mehr hier mitlesen die ähnlich denken.

Freu mich schon auf die Fortführung. Und wenn zum ERgebnis nuuur rauskommt, daß ich besser "die Finger davon lasse". ( - ooooder auch nicht

:bounce: :roll: ?( :dance2: )
--
_______________
Grüsse
Herbert
Link direkt zu diesem Post in die Zwischenablage kopieren...    
23.11.2012, 19:21 Uhr
Elch67 besucht im Moment nicht das Board.Elch67 eine private Nachricht schreibenElch67


Hi Fräsfreunde, und welche Die es werden wollen,

auf Grund einer Beschwerde ob meiner abendlichen/nächtlichen Fräsversuche und Fertigung hab ich mal
versucht, Daisy das Schnarchen abzugewöhnen :D

Einem Kumpel erzählt, brachte er mir ein Reststück einer feingeschäumten "Moosgummiplatte" mit.

Ich muss sagen, das Zeugs ist klasse. Als Versuch mal son Stück 8x8 cm unter die Füsse getan.
Nat. sank Daisy ordentlich ein, aber war schonmal eine Verbesserung.

Heute ne Platte MDF 16mm besorgt und eine Tube Kontaktkleber I)

Daisy hat ein neues Fundament, Nu sinkt nix mehr ein und die Entkoppelung ist super.






Da ich in einem Altbau wohne, war diese Maßnahme wichtig, allein schon um des lieben Hausfriedens
willen.

Vll. hilft es auch dem Ein oder Anderen, das Hobby Emmisionsärmer zu gestalten.


LG Martin


PS.:Material der Dämmplatte ist Kaiflex in 25mm, das steht zum. drauf.
Link direkt zu diesem Post in die Zwischenablage kopieren...    Beitrag 1 mal editiert. Zuletzt editiert von Elch67 am 23.11.2012 19:22.
07.12.2012, 02:17 Uhr
Elch67 besucht im Moment nicht das Board.Elch67 eine private Nachricht schreibenElch67


Guten Morgen Modellbauer, Bastler, Fräser und Interessierte

nach Zerstörung, ähm "Lehrgeld" im Bereich Poly musss ich sagen, die Fräse ist sehr Wiederholgenau.
Ferner gingen auch so einige Derer in Zerlösung auf.
Warum?
ZACK, volle Kalotte in die Holzplatte
ZACK voll mit Polyschmelze, Drehzahl zu hoch.
ZACK abgebrochen weil vergessen die Spindel einzuschalten nachm Werkzeugwechsel
ZACK abgebrochen weil vergessen die Spindel nicht auf dem richtigen Niveau war.

Ich hatte die Fresse dicke.

Nun gut, nun hat man die Paremeter.

Brackenteile und so





Ist nicht abgesaugt, der Spanmist.


Also mit den Drehzahlen und dem Vorschub muss man schon sehr vorsichtig experimentieren.



LG Martin
Link direkt zu diesem Post in die Zwischenablage kopieren...    
07.12.2012, 06:28 Uhr
BW-Kette besucht im Moment nicht das Board.BW-Kette eine private Nachricht schreibenBW-Kette


Hallo Martin
Das mit den Fräsern kommt mir bekannt vor. Aber keine Sorge, mit der Zeit wirst Du den einen oder anderen Fräser stumpf bekommen. Nur Mut!
Frank
Link direkt zu diesem Post in die Zwischenablage kopieren...    
07.12.2012, 10:43 Uhr
TOM besucht im Moment nicht das Board.TOM eine private Nachricht schreibenTOM
MAN Kippa Määähn



quote:
Original von Elch67:



Also mit den Drehzahlen und dem Vorschub muss man schon sehr vorsichtig experimentieren.



LG Martin




Hi

In Poly kannste problemlos 800-1000mm/min fahren, dabei ne Zustellung von 2 - 2,5mm tiefen. Spindeldrehzahl gering halten.
Der Fräser muß einfach "material" wegnehmen, damit der nicht das schmieren anfängt.... ;)

Tom

--
AFV-MODEL GmbH
Scalemodels & Spareparts
http://www.afv-model.com
Link direkt zu diesem Post in die Zwischenablage kopieren...    
Seiten: (1) (2) [3]
[ - Zurück - Antworten - ]

Forum-Jump: