Thema: Bergepanzer 3A1 "Büffel" (ANNICK) - 1:16 |
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13.02.2014, 16:03 Uhr SLT50-2
Der Dachsmaster
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Hallo Heiko,
der Büffel wird einfach nur traumhaft
Gruß
Michael -- nicht´s ist unmöglich,wenn man es nur will
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13.02.2014, 21:42 Uhr Radfahrer
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Hallo Büffelanten!
War da auf der Plattform nich früher zumindest die Mitnahme von AT-Antrieben gedacht? Soll das bei dieser Ausbaustufe nicht mehr so sein? Zu schwer? Zu viel anderes Zeuch zum Mitnehmen?
-- Isch ´abe ga´ keine Fahrrad!
Olaf (der Radfahrer)
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14.02.2014, 05:46 Uhr spot01
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Olaf,
doch war sie, aber offensichtlich hat sich der Aufgabenbereich bei diesem Baulos geändert.
Grüße
Peter -- "Old Ironside" Peter
(der aus der Pfalz kommt)
http://www.rk-modellbau.de
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14.02.2014, 11:59 Uhr TOM
MAN Kippa Määähn
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Hi Olaf
Die Triebwerkskonsole ist ja nicht fest am am Büffel, sondern auch nur mit Bolzen festgemacht. Das geht ja auch garnicht anders, sonst könnte man ja das Triebwerk des Büffels nicht mehr "ziehen". In wie weit die heutigen (umgebauten/neugebauten) Büffel eine zusätzliche Triebwerkskonsole bekommen, kann ich nicht sagen. Ich denke das Konzept des Triebwerkwechselns ist überholt und aus der Zeit des kalten Krieges.
Man muß nur mal schauen, wer denn heute bei der BW die wirkliche Inst macht. Das sind Zivil-Firmen usw.
Triebwerkwechsel im Gelände macht man (glaube ich) nur noch, weil es in der Ausbildung so vorgesehen ist. Einen wirklichen Einsatzgrund dazu gibt es nicht mehr....
Tom -- AFV-MODEL GmbH
Scalemodels & Spareparts
http://www.afv-model.com
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14.02.2014, 15:47 Uhr Doomgiver
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Hallo,
das ist soweit korrekt. Mehrere Nutzer wünschten sich mehr Flexibilität bei der Wahl der zu transportierenden Ausrüstung, daher kam der neue sogenannte Mehrzweckrahmen. Das Szenario, einen liegengebliebenen Kampfpanzer quasi in vorderster Frontlinie durch Triebwerktausch wieder flott zu machen, ist zwischenzeitlich hinfällig geworden. Viel interessanter ist es heute, standartisierte Transporteinheiten (sehe Zarges-Boxen!) mit allem möglichen voll zu packen und dann hinten rauf zu setzen. Recht wuchtige Klimaanlagen für den Tropeneinsatz haben auch schon den Weg aufs Heck gefunden. Tom hat das ja bereits auf beeindruckende Art gezeigt: http://www.rcpanzer.de/apboard/thread.php?id=19972&start=106&seite=8
Zudem haben die Kanadier in Afghanistan bewiesen, dass man ein Reservetriebwerk auch prima einfach an den Kran hängen und mit dem baumelden Etwas dann (vorsichtig!) zu dem defekten Leo2 fahren kann.
Heiko
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28.01.2015, 22:00 Uhr leofreak
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Hallo Heiko,
wann geht es denn hier weiter? Gibt es schon was neues??
Gruß André
-- Der mit dem Leo auf der AVUS war!
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05.01.2016, 20:21 Uhr Doomgiver
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Hallo,
ANNICK wird wiederbelebt!
Nach dem letzten Arbeitgeberwechsel hatte ich lange die Lust an den Model verloren. Allerdings haben die vielen Büffel in letzter Zeit hier im Board immer stärker an mir genagt, bis ich gestern dann schwch geworden bin.
Zunächst musste der seitliche Ausrüstungsträger überarbeitet werden. Die erste Version bestand aus Kunststoff, welche vom Kleber beim abbinden verzogen wurde. Also die Grundplatte aus Messing geschnitzt und mit Kunststoffstreben von Evergreen wieder versteift. Die großen Träger konnte ich noch vom Ursprungsteil retten. angebaut wird er wieder, sobald der große Ausrüstungsträger fertig ist. Solange stört er nur.
Als nächstes habe ich mit der hinteren großen Ausrüstungskiste gekümmert. In der Realität handelt es sich eigentlich um drei eigenständige Kisten, die ineinandergehängt werden. Ich habe vom TOM allerdings einen Prototyp seiner Kiste bekommen, was mir die Sache enorm erleichterte. So konnte ich zumindest sicher sein, dass die Hauptabmessungen ziemlich gut stimmen.
Das Grundmodell besteht aus einigen Plastikplatten, die "Rippen" sind aufgeklebte Evergreen-Profile. Die Scharniere waren anfangs etwas knifflig, funktionsfähige in der Größe gibt es nicht. Aber sie sollen ja nur als Attrappe dienen, was die Sache schlagartg einfach macht. Einen 4mm breiten Streifen mit einem 1mm Rundprofil beklebt und dann wie von einer Wurst die entsprechenden Stücke abgeschnitten. Später kommen noch kleine Schrauben rein, dann sieht das richtig schick aus.
Echtes Schmankel sind die Verschlussklappen aus Plastik-Riffelblech. Diese habe ich auf einen Rahmen aus 2mm-Rundplastik geklebt und mit Handgriffen aus 1mm Messing versehen.
Auf den Heckträger mussten zunächst Abstandsprofile montiert werden. In der Realität Hohlprofile mit einer Längsnut, habe ich simple Plastikstücke angepasst. Viel sehen wird man davon nämlich nicht bzw. gar nicht.
So sieht das Ganze dann probegepasst aus. An den Seiten sind bereits der Feuerlöscher und Kraftstofffilter testweise temporär montiert, da noch weitere Ausrüstung da ran kommt. Beim Kraftstofffilter kommt noch die Spitzhacke, neben der Feuerlöscher Irgend-so-ein-Ding, das ich nicht identifizieren kann. Ist aber nicht schwer zu bauen, der Rohling ist bereits fertig.
Zwischen die Klappen sind die Rohlinge für Abstandshalter schon mal hingelegt. Sobald ich ein rationelles Verfahren zum herstellen von RUD-Anschlagpunkten gefunden habe (der A1 hat davon eine ganze Menge! ), kommen die dann ran. Die mittlere Klappe ist noch nicht verklebt.
Musste jetzt erstmal Werkzeug und Mininieten ordern, die hatte ich nicht mehr da. Und einen Halter für die Umlenkrolle (sitzt auf der linken Seite vor dem Feuerlöscher) muss ich auch noch machen.
Heiko
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06.01.2016, 08:46 Uhr leofreak
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Hallo Heiko,
schön, dass es weiter geht.
Das sich der Ausrüstungsträger verzogen hatte, konnte man auf dem Bild was Du in Gerhards Bericht gepostet deutlich sehen.
Freue mich auf weitere Fortschritte.
Gruß André
-- Der mit dem Leo auf der AVUS war!
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06.01.2016, 20:43 Uhr EICHE
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Hallo Heiko,
Echt ein Hammer Teil.
Was hier für eine Energie und Zeit drinnen steckt.
Mach weiter so, gefällt mir Mega mäßig. -- Gruß Gerhard
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