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Thema:  Bergepanzer 3A1 "Büffel" (ANNICK) - 1:16 |
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02.10.2012, 20:55 Uhr
  Doomgiver
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Hallo,
anbei ein Projekt, an dem ich schon recht lange sitze (dass ich ihn jetzt hier reinstelle, soll mich auch motivieren, endlich weiterzumachen): Ein Bergepanzer 3A1 in 1:16. Basis ist der Berge3 von AVF.
So ging es los. Zunächst das heißgeliebte Leo2-Getriebe von Tamiya. Bin natürlich auch prompt in die Zahnradfalle getappt, weswegen das Getriebe anfangs natürlich nicht funktionierte. Nun ja, muss offenbar jeder einmal durch. 
Hier die Ausschnitte für die Räumschildaufnahme sowie die vorderen Drehstabaufnahmen.
Etwas Eigenbau. Die schwarzen Blöcke sind der Unterbau für eine Wanne, in der später der Akku, Winde, Fahrregler, etc. montiert werden. Dann kann man das alles später als Ganzes aus dem Fahrzeug ziehen.
Hier die angesprochene Wanne, bereits mit montierter Bergewinde.
Die Lautsprecherbox. Ich finde die Ausführung in Plexiglas ja immer rattenscharf, auch wenn man später davon nichts sehen kann.
Mal die ersten Komponenten reingewürfelt. Bereits jetzt schon zu sehen, dass das verflixt eng wird. Zuerst hatte ich noch vor, eine servogesteuerte Laufwerksverriegelung nachzubauen. Das habe ich dann aber verworfen, da die Aufnahmen genau im Bereich des Getriebes liegen, wo ich keine Hebelei unterbekomme. Schade eigentlich. 
Weitere Sachen verbaut. In der Mitte der Ein-/Aus-Schalter mit Sicherung, Ladebuchse und Verteilerklemme. Auf einem Messingausleger kam der Verstärker, was gleichzeitig mit als Kühlblech diehnt. Der Akku ist ein 11,1V/5.000mAh-Lipo.
Nun eine kleine Kopfnuss: Die Winde sitzt links, der Windenabgang aber (mehr oder weniger) mittig. Was also tun? eim Umlenkbock musste her. Hier die erste Version.
Bereits auf dem letzten Bild konnte man sehen, dass der Fertigung nicht so dolle war. Bei diesem Bauteil aber absolut notwendig. Also anderen Fertiger gesucht und das Gleiche noch mal...
Hier kann man gut sehen, wie das Seil sauber am Raumschildmotor vorbeigeführt wird.
"Kleine Ursache => große Auswirkung, Teil 1": Im Bausatz sind zwei Zwischenstücke für die Räumschildaufnahme beigefügt (die silbernen Teile in der Mitte), einmal als Viereck und Rund. Hier nur das Rundstück verwenden! Unter dieses Bauteil rutscht später nämlich die Haltezunge der Oberwanne. Wenn man das Vierkannt verbaut, kann es vorkommen, dass sich der Vierkant verdreht und dann die Zunge nicht mehr greift. 
Und noch einmal "Kleine Ursache => Große Auswirkung, Teil 2". Im Bausatz ist zur Montage der Kettenspannung ein Innensechskantschraube vorgsehen. Im normalen Leo2 geht das auch. Im Berge3 fällt man da voll auf die Schnauze, weil die Räumschildaufnahme im Weg ist. Die Lösung ist eine M3x10 Außensechskantschraube, die man auch noch so sehr gut spannen kann.
Erster Blick in die Oberwanne. Kurz vorweg: Astreines Teil! excellenter Guss, hervorragende Details. Absoluter Hammer! Der Drehanbtrieb für die Krankonsole ist montiert. Da die Aufnahme für das Kugellager in der Oberwanne etwas Spiel hatte, blebte ich einen dünnen Streifen Evergreen-Profil rundherum ein, um den Durchmesser etwas zu verringern. Auch schön zu sehen, die oben angesprochene Verriegelungszunge.
Soviel bis hierher, gleich geht es weiter,
Heiko
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 Beitrag 1 mal editiert. Zuletzt editiert von Doomgiver am 17.10.2012 13:45.
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02.10.2012, 21:11 Uhr
Doomgiver
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Hallo,
weiter geht es...
Endlich mal etwas, was den A1 vom "normalen" Berge3 unterscheidet: Die Heckgräting. Hierzu wurden die Aufnahmen der Leuchten in die Gräting selbst versetzt.
Ein weiterer Knackpunkt: Wie bekommt man die Oberwanne später mal runter? Laut Plan(?) soll die Oberwanne später mit dem Getriebe verschraubt werden, dafür sind zwei Löcher vorgesehen. Das dürfte auch notwendig sein, damit die ganze Konstruktion später bei Kranarbeiten nicht einfach vom auto fällt. Dümmerweise sitzen die Schrauben unter den Getriebekühlern. Kleben geht also nicht. Die Lösung siend kleine Magnete. Klappt super!
Noch etwas Mechanik. Hier die Prototypen der Räumschildverbreiterung (vielen Tank an TOM!), passen klasse! So in Kunststoff natürlich nicht nutzbar, die müssen noch gegossen werden.
Gegossen werden müssen auch die Doppelaugenaufnahmen für Schäkel und Gefechtsfeldbergeeinrichtung (oben schön zu sehen, die verspachtelten Stellen, wo die original Leo2-Teile saßen). Beim Berge3A1 sitzen sie etwas mehr in der Mitte und sehen auch anders aus. Dummerweise müssen sie erst rein, vorher kann man das Getriebe nicht montieren.
Erste arbeiten am Kran. Die Aufnahmen für die Bergeseile wurden aus etwas Plastikrund und Ätzteilresten gebastelt.
Blick ins Kraninnere. Bevor der Hebeantrieb montiert werden kann, muss zunächst etwas Material herausoperiert werden (Dremel und Staubschutzmaske sind Pflicht!). Ansonsten verklemmt später (zumindest bei mir) der Hubzylinder. Aber ja noch alles kein Akt, der einem das Genick bricht.
Bis gleich zum dritten Teil,
Heiko
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| Beitrag 2 mal editiert. Zuletzt editiert von Doomgiver am 02.10.2012 22:40.
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02.10.2012, 21:30 Uhr
Doomgiver
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Hallo,
auf zum (vorerst) letzten Teil: Elektrik!
Da ich schon etwas länger an dem Erdwühler sitze, ist diese mittlerweile scon nicht mehr ganz Up-to-Date, und wird noch verändert werden. Fangen wir mal an...
Blick in die Oberwanne auf den E18-Empfänger von Servonaut. Die 2-Ebenen-Systematik von Zwo4 ist ideal für den Berge. Eben noch ganz normal fahren und räumen, dann mit einem Schalterumlegen ganz komfortabel Kran bedienen. Super!
Eine ganze Phalanx aus Reglern für die Hilfsantriebe. Und das sind noch nicht mal alle, die Regler für Bergewinde und Räumshild sitzen in der Wanne.
Hier schön zu sehen: Vorne der Empfänger, mittig an den drei Servosteckern ein TBS-Micro, rechts eine Verstärkerplatine für Schaltsignale. Die kleine Lochrasterplatine beherbergt den Anschluß an den Programmieradapter.
So sehen die guten Stücke für sich aus. Und das ist der Punkt den ich oben angesprochen habe, diese Bausteine werden noch umgebaut. Beispielsweise fliegen die dicken Elkos raus, die ursprünglich zum nachglimmen der Blinker und Bremslichter nötig waren. Da ich das jetzt mittlerweile mittels Artuino und PWM softwaremäßig lösen kann, entfallen die Dinger (spart Platz!). Außerdem werde ich die unterste Platine sowie die beiden kleinen auf dem ersten Bild (waren für Blinker gedacht) überhaupt nicht mehr benötigen, die bisher für das umschalten zwischen Brems- und Tarnbremslicht zuständig war. Pack ich alles auf ein Board, dass auch noch die Endlage für die Schnellbergeeinrichtung am Heck überwachen wird.
Was steht als nächstes an? Meine ersten Versuche der Zusatzpanzerung waren mangels vernünftigem Maschinenpark/Werkzeug gelinde gesagt kläglich, da habe ich mich jetzt erstmal mit einem anderen Modellbauer zusammengetan. Mal sehen, was daraus wird.
Heiko
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03.10.2012, 08:21 Uhr
bluethunder
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Hallo Heiko,
sehr schön gebaut
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Gruß
Peter
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03.10.2012, 09:05 Uhr
chris_at
[Moderator]
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Hi Heiko,
erst wieder monatelang Funkstille und dann kommt`s knüppeldick 
Schönes Modell, weiter so!
--
Gruss
Chris
www.Kanonenjagdpanzer.com
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Mitglied der RAG/ IG Militärmodellbau
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| Beitrag 1 mal editiert. Zuletzt editiert von chris_at am 03.10.2012 10:14.
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03.10.2012, 09:07 Uhr
Hacki
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Hallo Heiko,
interessantes Fahrzeug, dass du da auf die Ketten stellst. Wie du ja auch schon geschrieben hast, mit einer Menge an Arbeit und sehr guten Ideen.
Dazu noch ein toller Baubericht mit Erklärungen. Spitze !!!
Gruss, Torsten
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03.10.2012, 09:32 Uhr
kampfgnom
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Hallo Heiko,
das sieht bisher richtig gut aus und lässt auf noch viel weiteres hoffen.
Die ersten grundierten Stellen lassen auf eine Wüstentarnung hoffen, das gefällt mir besonders gut.
Also mach mal schön weiter mit dem Bericht.
Beste Grüße
Kevin
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03.10.2012, 11:00 Uhr
scenic99
Bob der Baumeister
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Hi Heiko,
interessantes Projekt mit sehr viel guten umgesetzten Ideen !
Auch hier werde ich mal am Ball bleiben
Gruß
Dirk
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email@dirkkristen.de
http://www.dirkkristen.de
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03.10.2012, 13:10 Uhr
Leopold1A4
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Hai Heiko,
schön gebaut.
Tolle Details. das mit der Umlenkung gefällt mir sehr gut.
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Grüsse
Herbert
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03.10.2012, 19:22 Uhr
Radfahrer
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Hallo Heiko!
Weiter so, der wird schön!
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Isch ´abe ga´ keine Fahrrad!
Olaf (der Radfahrer)
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09.10.2012, 14:28 Uhr
Doomgiver
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Hallo,
einen Kleinen hab ich noch!
Hier die verschlossene Notausstiegsluke in der Unterwanne. Da dort die Minenschutzplatte drüber liegt, ist das verhältnißmäßig grob gehalten. Hauptsache, kein Wasser und Dreck kann eindringen.
Hier schön die Einklebemuttern zur Montage der Minenschutzplatte zu sehen. Diese ist abnehmbar ausgeführt, da man sonst an die Verschraubungen des Einsatzes sowie der Räumschildaufnahme nicht mehr herankommt.
Heiko
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13.10.2012, 22:11 Uhr
wolfheni
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hallo heiko,
verfolge mit großem interesse deinen sehr schönen und aussagekräftigen baubericht.
besonders gut gefällt mir die lösung mit der bergewinde (umlenkung). ich hoffe die ist zum nachbau freigegeben. kannst du mir verraten wo du die winde her hast. das wäre sehr nützlich.
schon mal vielen dank und weiterhin guten erfolg mit deinem büfffel!
gruß wolfgang
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nichts ist unmöglich oder es staunt der fachmann und der laie wundert sich
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13.10.2012, 23:11 Uhr
Mark3007
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Hey,
Hab mich gerade mal reingeschaltet,finde ich toll wie du das machst,da hat man
richtig Spaß beim verfolgen deiner Bauberichte,ist ja ohnehin sehr interessant.
Gruß Mark
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14.10.2012, 11:10 Uhr
Doomgiver
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Hallo,
danke für die Blumen. 
@Wolfgang: Die Winde kommt von Wedico (Art.-Nr. 443). Bekommst Du z.B. bei Fechtner (Nr. 4723).
Und auf die Umlenkung habe ich kein Patent, mach ruhig.
Wie ist der Stand der Dinge? TOM hatte Erbarmen mit mir, und fräst mir die Doppelaugenösen für's Heck aus Messing. Sobald die dran sind, kann ich dann das Getriebe fest einbauen und langsam in Richtung erste Probefahrt schielen. Die Dinger müssen aus Metall sein, da die Gefechtsfeldbergeeinrichtung am Heck funktionsfähig wird. Radfahrzeuge abschleppen sollte dann kein Problem sein, evtl. sogar einen (leichten) Leo1 mit AFV-Zweiganggetriebe im Leerlauf. Das mach ich aber vom Motor abhängig, der arme Kerl hat mit dem überschweren Grundfahrzeug wahrscheinlich schon genug zu tun.
Heiko
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| Beitrag 1 mal editiert. Zuletzt editiert von Doomgiver am 14.10.2012 11:13.
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14.10.2012, 18:39 Uhr
Doomgiver
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Hallo,
als kleines Goodie hab ich heute neben dem ZTZ noch rasch die Abschleppschere umgebaut. Hier vor allem schön die verkürzten Abschleppstangen zu sehen (oben die normalen Stangen, die an der Seite des Panzers montiert werden). Mein kleiner Proxxon-Gasbrenner hat mir hier treue Dienste geleistet.
Heiko
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