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      Wer kann helfen?
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Thema: Wer kann helfen?

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Seiten: [1] 
17.08.2012, 20:26 Uhr
MOKI51 besucht im Moment nicht das Board.MOKI51 eine private Nachricht schreibenMOKI51


Hallo Lackierprofi´s,
Ich bin zur Zeit dabei einen Leo 2A4 in 1:10 zu lackieren. Leider mit miserablem Ergebnis siehe Fotos
Laufrollen und Unterseite der Wanne hatte ich schon mal vor einigen Monaten angefangen mit sehr brauchbarem Ergebnis. Nachdem ich die Werkzeughalter etc auf der Oberseite der Wanne fertig hatte, wollte ich dort weiterlackieren,was jedoch total schief lief.
Ich verwende einen nach RAL gemischten "Bundeswehrlack" , den ich mit Universalverdünnung spritzfähig einstelle. Zum Spritzen verwende ich eine Airbrush-Pistole (Evolution) Düsendurchmesser 0,5mm und spritze mit 2 - 2,5 bar.
Was passiert ist folgendes: ein Teil der Oberfläche wird so wie erwartet, jedoch unmittelbar neben der "guten" Oberfläche kommt eine völlig griesliche Oberfläche zustande , ein Stück weiter dann wieder eine normale Oberfläche. Wohlgemerkt passiert das alles in einem Spritzvorgang. Von der "griesliche Oberfläche"
lassen sich nach Trocknung Farbpikmente abwischen, die Oberfäche bleibt jedoch rauh. Wenn ich nun diese rauhe Fläche glatt schmirgle und danach wieder lackiere entsteht an genau der gleiche Stelle wieder die gleiche Oberfäche wie vorher. Das ist ein wiederholbarer Vorgang und ich weiss im Moment keinen Rat was ich noch tun könnte.
Dies ist auch nicht der erste Panzer, den ich lackiere, aber ein Problem in der Art hatte ich noch nicht.
Natürlich kann es mal passieren, dass unter bestimmten Bedingungen der Sprühnebel schon "unterwegs" soweit trocknet, dass der Lack später auf dem Modell nicht mehr haftet und ebenfalls eine rauhe Oberfläche bildet, die sich zum Teil wieder abwischen lässt. Aber das passiert nicht zum wiederholten Mal und auch nicht immer an der gleichen Stelle.
Vielleicht hat mir irgend Jemand einen Tip, was da passiert und wie ich das ändern kann, es wäre sehr hilfreich.

Viele Grüsse

Albrecht
  
17.08.2012, 20:42 Uhr
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      Beitrag 1 mal editiert. Zuletzt editiert von Robert am 23.08.2012 23:12.
17.08.2012, 20:43 Uhr
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      Beitrag 1 mal editiert. Zuletzt editiert von Robert am 23.08.2012 23:12.
17.08.2012, 20:44 Uhr
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      Beitrag 1 mal editiert. Zuletzt editiert von Robert am 23.08.2012 23:11.
17.08.2012, 20:46 Uhr
MOKI51 besucht im Moment nicht das Board.MOKI51 eine private Nachricht schreibenMOKI51


Sorry mit der Darstellung der Fotos. Hab es diesmal leider nicht anders hinbekommen.
  
17.08.2012, 21:10 Uhr
bigman besucht im Moment nicht das Board.bigman eine private Nachricht schreibenbigman
Hallo Albrecht,
was für einen Untergrund verwendest du, könnte es evetwell Kochbläschen sein??
Grüsse bigman
  
17.08.2012, 21:13 Uhr
Robert besucht im Moment nicht das Board.Robert eine private Nachricht schreibenRobert
BW-Meister

[Administrator]



Hallo Albrecht,

so eine "griesliche Oberfläche" entsteht, wenn die Farbe bereits in der Luft trocknet und dann als zähe Lackkügelchen auf die Oberfläche treffen. Die Ursache ist entweder ein zu großer Abstand der Airbrush zur Oberfläche, oder aber ein Lösungsmittel, das zu schnell trocknet.

Möglicherweise ist auch die Farbe nicht ordendlich gemischt worden und und es sind noch zähe Lackreste gespritzt worden.


Gruß Robert
  
18.08.2012, 11:35 Uhr
Radfahrer besucht im Moment nicht das Board.Radfahrer eine private Nachricht schreibenRadfahrer


Hallo Albrecht.

Son Ergebnis hatte ich auch mal, zu hoher Luft-Druck spielte auch eine Rolle und zu dicke Farbe. Sozusagen "zuviel gewollt". Einglück war es bei mir die Unterseite, da musste ich nichts dran ändern. Könnte auch die Düse nicht geeignet für die Farbe sein? "Normalo-Lack" Partikel sind gröber als spezielle Airbrushfarben.
Viel Erfolg beim Ausbessern!
--
Isch ´abe ga´ keine Fahrrad!

Olaf (der Radfahrer)
  
18.08.2012, 13:29 Uhr
MOKI51 besucht im Moment nicht das Board.MOKI51 eine private Nachricht schreibenMOKI51


Hallo,

danke schon mal für die Antworten.
Der Untergrung ist Alu mit einer entsprechenden Grundierung.
bigman , was meinst Du mit "Kochbläschen" ?
Das was Robert schreibt hatte ich auch schon vermutet, allerdings verstehe ich dann nicht, dass in einem Spritzvorgang ein paar cm2 grieslich werden und andere Stellen daneben i.O. sind.
Zu hoher Luftdruck bei 2-2,5 bar?
Was natürlich sein könnte, ist dass sich der Lack mit der Zeit wieder "entmischt", d.h. dass dann zwischendurch zähere Partikel durchkommen, da ich beim Nachfüllen der Pistole den vorbereiteten Lack nicht jedesmal wieder umgerührt habe.
Eine Frage noch zur Temperatur: z.Z. haben wir im Süden ca. 30° und darüber. Könnte es sein , dass die Temp. einfach zu hoch ist, da ich im Freien spritze und somit der Lack zu schnell antrocknet?
Hat Jemand damit Erfahrung?

Grüsse
Albrecht
  
18.08.2012, 13:57 Uhr
Holzmeyer besucht im Moment nicht das Board.Holzmeyer eine private Nachricht schreibenHolzmeyer
der Ponalmaster (Falke)



Hi "Männers"

@Albrecht

...da haben wir es doch schon draussen Spritzen bei 30°..SORRY;DAS GEHT JA GAR NICHT....spritz bei den Temperaturen -wenn du schon draussen spritzen musst- am frühen morgen ,wenn es noch kühl ist aber am späten Abend.
Bei 30°Grad verdunstet die Verdünnung in der Zerstäubung im Nu und es bleiben dann nur die Farbpigmente haften.
Setze den Sprühdruck um ein min. 1 Bar herunter

Bernd
--
Musterung

...ich habe ein kurzes Bein sagt der junge Mann....Macht nichts,wir setzen sie in hügeligem Gelände ein....
  
20.08.2012, 01:06 Uhr
MOKI51 besucht im Moment nicht das Board.MOKI51 eine private Nachricht schreibenMOKI51


Hallo Bernd,

ich denke Du hast recht, bei derart hohen Temp. sollte man wohl nicht mit Airbrush lackieren.
Da ich keine Möglichkeit habe eine Kabine o.Ä. zu benutzen , muss ich wohl oder übel warten bis es etwas abgekühlt hat.
Ich vermute, dass bei Temp. unter 20° das Problem dann nicht mehr da ist.
Was den Druck betrifft so spritze ich schon seit Jahren so zwischen 2 und 2,5 bar. Warum meinst Du soll ich den Druck noch weiter reduzieren?
Ich hatte immer den Eindruck, dass bei niedrigerem Druck zuviele Partikel im Bereich der Austrittsöffnung der Pistole hängen bleiben, bzw um das und ein Zusetzen der Düsen zu vermeiden, ich die Farbe deutlich verdünnen muss.

Grüsse
Albrecht
  
20.08.2012, 07:20 Uhr
Holzmeyer besucht im Moment nicht das Board.Holzmeyer eine private Nachricht schreibenHolzmeyer
der Ponalmaster (Falke)



Hi "Männers"

@Al

...für Nitro od.andere Lacke ist Raumtemeratur vollkommen ausreichent -für Waserlacke brauchst du min.18°Grad.
Ich weis jetzt natürlich nicht,welche "Pistole" du verwendest...ich für mein Zwecke brushe mit 1-1.5bar
unter berückstigung des
richtigen Verdünnungsverhältnisses..soll heissen,der Lack sollte ein wässriges Fliessverhalten haben...so kann die Düse auch nicht verstopfen.Den Lack gut durchrühren...

Bernd
--
Musterung

...ich habe ein kurzes Bein sagt der junge Mann....Macht nichts,wir setzen sie in hügeligem Gelände ein....
      Beitrag 1 mal editiert. Zuletzt editiert von Holzmeyer am 20.08.2012 21:01.
20.08.2012, 20:56 Uhr
bigman besucht im Moment nicht das Board.bigman eine private Nachricht schreibenbigman
Also Albrecht Kochbläschen gibt es wenn du den Spachtel zum beispiel zuviel Härter oder den Füller mit der Heizlampe zu heiss machst kann das vorkommen.
Grüsse bigman
  
23.08.2012, 23:10 Uhr
MOKI51 besucht im Moment nicht das Board.MOKI51 eine private Nachricht schreibenMOKI51


Das mit den Kochbläschen kann nicht sein , weil ich eine Einkomponenten Acrylspachtel verwende und auch das Lackierergebnis nicht so aussieht.

Ich werde , wenn die Temperatur es zulässt, mal den reduzierten Druck versuchen.

Nochmals Dank an alle für die Hilfe

Grüsse

Albrecht
  
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