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Thema: Geheimprojekt "Porsche"

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04.05.2014, 10:07 Uhr
Leopold1A4 besucht im Moment nicht das Board.Leopold1A4 eine private Nachricht schreibenLeopold1A4


Hi Gerhard,

sehr moderat und schlüssig erklärt.
Direkt nachvollziehbar. Und schön gelöst.

Viel Freude beim fahren
--
_______________
Grüsse
Herbert
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09.05.2014, 01:49 Uhr
Oldchap besucht im Moment nicht das Board.Oldchap eine private Nachricht schreibenOldchap


Hallo Herbert,

danke für die Blumen :D

Inzwischen ist der Pöti wieder montiert und fertig zur Probefahrt. Wie schon angekündigt, will ich damit zum Museumsfest in Röthenbach aufschlagen.

Worüber ich aber für den nächsten Winter "lose" nachdenke, ist eine Strombegrenzung der Motoren, damit sich das maximale Drehmoment in Grenzen hält. Auch der Umbau auf die 350-er Motoren könnte hier eine Alternative sein. Die hätten den Zusatznutzen, daß ich sie nebeneinander setzen könnte wie bei den BT-Modellen. Das würde einen deutlichen Platzgewinn erbringen, den man z.B. für eine größere Lautsprecherbox nutzen könnte. Die ist heute trotz absoluter Maßschneiderei nicht allzu üppig ausgefallen für den 250 W-Subwoofer.

Auch die Werte der 350 W - Motoren sind ja schon ganz beachtlich! Der 350-er hat (vor dem Getriebe) folgende Daten:

Ausgangsleistung 350 W / 24 V Nennstrom (=belastet) <=19,2 A Nenndrehzahl (=belastet) 2750 +/- 5 % maximale Drehzahl (=unbelastet) 3350 +/- 5 % Strom (= unbelastet) <= 2,5 A Drehmoment 1,22 Nm +/- 5 %

Am Getrieberitzel sieht das dann so aus:

Nenndrehzahl (=belastet) 330 +/- 5 % maximale Drehzahl (=unbelastet) 356 +/- 5 % Drehmoment 9,47 Nm +/- 5 %

Soweit die Nennangaben für Dauerlast. Die maximalen Drehmomente liegen übrigens bis etwa doppelt so hoch; auch die vom Hersteller angegebene Maximallast liegt bei knapp 591 Watt (= 24,6 A)! Ich selbst habe beim Wenden schon knapp 60 A für beide Motoren gemessen; das sind 30 A und damit 720 W und 19,5 Nm pro Motor. Zur Kette hin greift noch die Untersetzung der Rollenkette, so daß am Treibrad dann maximal fast 30 Nm anliegen!

Bei den derzeit montierten 500-ern sieht das noch deutlich wilder aus:

Ausgangsleistung 500 W / 24 V Nennstrom (=belastet) <=26,7 A Nenndrehzahl (=belastet) 2500 +/- 5 % maximale Drehzahl (=unbelastet) 3000 +/- 5 % Strom (= unbelastet) <= 2,5 A Drehmoment 1,91 Nm +/- 5 %

Und am Getriebe:

Nenndrehzahl (=belastet) 375 +/- 5 % maximale Drehzahl (=unbelastet) 450 +/- 5 % Drehmoment 12,6 Nm +/- 5 %

Auch hier liegen die Maximalwerte etwa doppelt so hoch. Mit der Untersetzung via Rollenkette im Pöti ergeben sich bis zu 45 Nm am Treibrad. Damit kommen im äußersten Belastungsfall satte 70 kg (!!) Zug auf jede Kette!

Umgekehrt kann man sehen, welche Zugkräfte erforderlich werden, um diese Panzer mit der Stahlkette in schwerem Gelände mit Vollgas auf der Stelle zu wenden (wenn man sowas unbedingt mit Vollgas machen will!): 60 A beim Pöti ergeben pro Kette eine nötige Zugkraft von immerhin noch 40 kg! Mit diesen 2 x 40 kg Antriebskraft könnte man auf glatter Straße bei Geradeausfahrt in der Ebene bereits einen PKW abschleppen!

Die von meinen Panzern (beide haben ja die Stahlkette) aufgenommenen Maximalleistungen sind übrigens erwartungsgemäß fast gleich hoch. Der Pöti braucht etwas mehr Saft (5 - 10 A; nur im Maximum!), weil er schwerer ist. Damit zeigt sich, daß die 350-er hier bis zum absoluten Maximum rangenommen würden, während die 500-er noch deutliche Reserven haben. Diese Reserven habe ich dann wohl beim Bruch der Schwingarme erleben dürfen.......... :rolleyes:


--
Viele Grüße

Gerhard

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Bigtanks-Köti 1:6, Hermann-Porsche-Köti 1:6
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28.06.2014, 14:55 Uhr
Oldchap besucht im Moment nicht das Board.Oldchap eine private Nachricht schreibenOldchap


So, der Pöti hat seinen nächsten Großeinsatz (in Burghaig) problemlos hinter sich gebracht. Dabei hat sich auch erstmals die neue GoPro-Turmkamera bewährt, die das Geschehen mit den Augen des Ladeschützen filmt und wesentlich weitwinkliger ist. Ob die den 10-fachen Preis ihrer Vorgängerin auf diesem Platz wert ist, weiß ich nicht, aber der Film ist qualitativ schon um Größenordnungen besser. Leider würde es bei meiner Netzanbindung Tage dauern, um den Film in voller Qualität hochzuladen (Platzbedarf ca. 12 GB pro Stunde Film!).

Immerhin taugen jetzt sogar die nachträglich aus dem Film geschnittenen Einzelbilder zum Vorzeigen. Bei der alten Kamera war das kaum möglich:








--
Viele Grüße

Gerhard

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Bigtanks-Köti 1:6, Hermann-Porsche-Köti 1:6
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28.06.2014, 16:18 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Hallo Gerhard,

das sind mal wirklich gute Kamera-Bilder. Die Perspektive ist ungewöhnlich für ein Modellfoto, eben ziemlich realistisch. Dann muß der Film ja klasse geworden sein.

Übrigens: der Garten wirkt groß - und der Bergepanther hat dir die Vorfahrt genommen ! :)) :)) :))

Weiterhin viel Spaß mit dem neuen Spielzeug. :D
--
Gruß Hartmut

" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile "
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28.06.2014, 17:38 Uhr
Oldchap besucht im Moment nicht das Board.Oldchap eine private Nachricht schreibenOldchap


Hallo Hartmut,

den Bergepanther lass ich gerne vor, denn das ist ein tolles Modell! Die Winde ist dem Original genau nachgebaut, voll funktionsfähig und schafft glatte 120 kg Zugkraft! Der Bergepanther ist mit allen Features des Originals ausgestattet, so natürlich mit dem Erdsporn und dem originalen Stangen-Schleppgeschirr. Alle diese Teile sind nicht nur prinzipiell funktionsfähig, sondern -entsprechend den Modell-Gegebenheiten- voll belastbar!

Der Bergepanther kam übrigens sogar zum scharfen Einsatz, weil der Armortek-Jagdpanther (wieder mal!) einen Kettenriß hatte! Natürlich hätte man das Modell auch von Hand auf die bereitgelegte Kette schieben können, aber so war es bedeutend stilechter! :D Auf dem Bild sieht man übrigens rechts im Hintergrund den Pöti mit der neuen GoPro in der Ladeschützenluke.







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Viele Grüße

Gerhard

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Bigtanks-Köti 1:6, Hermann-Porsche-Köti 1:6
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01.07.2014, 01:18 Uhr
Oldchap besucht im Moment nicht das Board.Oldchap eine private Nachricht schreibenOldchap


Ich habe noch einmal 2 Bilder etwas modifiziert, damit der Panzer in seiner Umgebung realistischer wirkt. Jetzt paßt der Panzer auch besser zur Straßenbreite........

Leider habe ich diesmal nicht so viele ergiebige Bilder wie sonst. Mit dem neuen Eigenbau-Kameradreirad für die Spiegelreflex paßt zwar die Perspektive, ohne daß man sich hinlegen müßte, aber mein Sohn muß noch etwas wegen des Ausschnitts üben, weil er ja jetzt "blind" fotografiert. Mit seinen ersten Versuchen war er noch zu nahe dran, deshalb habe ich jetzt viele "abgeschnittene" Panzer........







Hier ein Film-Schnappschuß vom Dreirad im Einsatz........


--
Viele Grüße

Gerhard

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Bigtanks-Köti 1:6, Hermann-Porsche-Köti 1:6
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07.12.2014, 16:48 Uhr
Oldchap besucht im Moment nicht das Board.Oldchap eine private Nachricht schreibenOldchap


Weil mir gerade das Bild in die Hände fiel:

so überwintern meine Panzerchen, aufgebockt im Keller. Darüber hängt eine maßstäblich passende BF 109.


--
Viele Grüße

Gerhard

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Bigtanks-Köti 1:6, Hermann-Porsche-Köti 1:6, Bigtanks-Jati 1:6
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25.02.2016, 12:02 Uhr
Oldchap besucht im Moment nicht das Board.Oldchap eine private Nachricht schreibenOldchap


Hallo zusammen,

ich habe den Thread mal wieder hervorgeholt, weil hier aktuell der Umbau von Blei- auf LiFe-Akkus stattfindet. Dazu sind ein paar kleinere Modifikationen nötig. Der Einfachheit halber übernehme ich meinen Text aus dem Nachbarforum:

So, alea iacta est,

der Pöti wird auf LiFePO4-Akkus umgerüstet! Meine Quelle für kostenlose gebrauchte Bleiakkus ist bekanntlich versiegt, und die bisherigen sind nach nunmehr 6 Jahren auch nicht mehr taufrisch. Außerdem ist gerade beim Pöti das Wechseln der Akkus etwas fummelig, weil die als "Gegengewicht" zu den 500-er Motoren im Heck verbaut sind, wo beim NH-Modell alle Abdeckungen einzeln abgeschraubt werden müssen, wenn man von oben dran will.

Ich werde daher versuchen, die alten Akkus über die Turmöffnung aus- und die neuen auf gleichem Wege einzubauen. Dabei denke ich an 2 Packs je 4 Zellen, die in den Maßen etwa den bisherigen Akkus gleichen, wenn man die hochkant stellt (so waren die Bleiakkus auch im Pöti verbaut). Ich will diese Packs außerhalb des Panzers vorverdrahten (inkl. der Balanceranschlüsse) und dann nacheinander in die Akkuhöhle einschieben.

Da ich aus Platz- und Kostengründen keine "On-Cell-Balancer" verwende (wozu hat man einen Lader mit Balancer?), muß ich mit insgesamt 11 Kabeln ans Ladegerät, mit 2 Kabeln an die Hauptsicherung und mit 9 Kabeln an den Telemetrie-Sensor, damit ich die Spannungen meiner Einzelzellen am Sender anzeigen und automatisch überwachen lassen kann (zellenweise Entladeschluß-Anzeige!). Das will überlegt sein, denn die Balancerströme sind zwar gering, aber bei meterlangen Kabeln wirkt sich der Innenwiderstand doch aus, wenn es um Hundertstel Volt bei der Zellenangleichung geht. Auch kann ich nicht beliebig viele Kabelschuhe an einem Zellenanschluß zusammenführen, denn sonst wird der Pack zu hoch und stößt ans Blechdach der Wanne (mit fatalen Folgen).

Hier ist ganz links im Bild der vordere der beiden Bleiakkus zu sehen; der andere steht dahinter. Die müssen erst mal raus, und dazu muß vorher der Lautsprecher weg:




Hier erkennt man den Akku besser (am oberen Bildrand):




Hier mal die leere Höhle. Man erkennt die Schraubenköpfe der Schwingarm-Tragwellen und die Bolzen der Leitrad-Tragwellen. Die sollten natürlich nicht an den Zellen anliegen, und damit wird der Platz schon enger. Immerhin sitzt oben über dem Akkuraum die Motorklappe. Dort könnte man z.B. über kurze Wege die Balancerkabel anschließen; evtl. auch die Ladekabel.





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Viele Grüße

Gerhard

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25.02.2016, 18:42 Uhr
essiturbo besucht im Moment nicht das Board.essiturbo eine private Nachricht schreibenessiturbo


Hallo Gerhard!Der Pöti ist aber nicht von Bigtanks oder?Ist ja eine Blechwanne.Vermutlich stehts im Bericht hier bin aber gerade zu faul alles zu lesen .
Lohnt sich der Aufwand mit den LiFe Akkus?Bleiakkus sind ja nicht gerade teuer,ok sie sind gößer.Oder wolltest Du Gewicht sparen?
Und wenn man ca 6 Jahre mit Bleiakkus fährt ist das doch ok.Ich meine vom Preis Leistungs Verhältnis.

--
Gruß Jörg!!!
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26.02.2016, 00:25 Uhr
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Hallo Jörg,

der Pöti (Porscheturm-Köti) ist von Nils Hermann und wurde von mir modifiziert.

Das mit den LiFes ist auf den ersten Blick schon ein wenig zweischneidig, weil die Preise relativ hoch sind (ca. 560 € für 8 Zellen). Ich rechne das aber so: beim Pöti bekomme ich in Blei maximal 24 V / 27 Ah rein. Schon da liegen die Akkus auf der Seite, was nicht jeder Hersteller empfiehlt. Ausnutzbar sind davon 14 Ah, weil Bleiakkus nur zu 50 % entladen werden dürfen, wenn sie halbwegs lange halten sollen. Das macht im Gelände roundabout eine Fahrstunde (plus Verladung) und ist nicht gerade viel. Als ich die Akkus noch fast kostenlos bekam, fuhr ich sie schonungslos zu 100 % leer (= 2 Fahrstunden) und warf sie einfach jeden Winter raus. Da waren sie dann auch hinüber (nur noch ca. 50 % der Nennkapazität!). Ein wenig umständlich, aber eben sehr "preiswert".

Jetzt müßte ich die Akkus für ca. 2 x 100 € kaufen und hätte wirklich nur noch eine gute Fahrstunde zur Verfügung, wenn ich sie ein paar Jahre nutzen will. Also müßte ich zwischen den Fahrten größere "Tankpausen" einlegen, denn Bleiakkus lassen sich leider nur begrenzt schnelladen (meist 0,3 C).

Das alles zusammen machte mir die 40 Ah-LiFes schmackhaft: 2,5 - facher Preis der (kleineren) Bleiakkus, aber vorhergesagte 5-fache Lebensdauer UND vor allem die 2,5-fache reale Fahrkapazität pro Akkuladung; das isses doch! Daß die Dinger auch noch signifikant leichter sind und notfalls mit 1 C in einer Stunde zu 80% vollgeladen werden können, wenn man ein Stromnetz zur Verfügung hat (wie es das auf einigen Treffen schon gibt), ist auch kein Nachteil! Außerdem kommen LiFes auf Grund des deutlich niedrigeren Innenwiderstands viel besser mit hohen Strömen zurecht.

Dem Jati habe ich letztes Jahr größere Bleiakkus (24 V / 45 Ah) spendiert (macht immerhin auch ca. 300 €!). Die Zeit wird zeigen, was die bessere Wahl war. Im BT-Köti habe ich die alten Akkus noch drin und warte erst mal ab; der steht derzeit in der "Heldenreserve"....... :D
--
Viele Grüße

Gerhard

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26.02.2016, 00:27 Uhr
Oldchap besucht im Moment nicht das Board.Oldchap eine private Nachricht schreibenOldchap


Hallo zusammen,


als Nächstes habe ich die Zellen mit Verbindern provisorisch zu 2 Vierergruppen montiert und mit Panzertape fixiert, damit ich sie anprobieren kann. Die endgültigen Schrauben kann ich noch nicht nehmen, sonst zerstöre ich deren aufgummierte Schraubensicherung (die Ringkabelschuhe fehlen immer noch!). Die Zellen sind übrigens nach Innenwiderstand selektiert (alle haben 1,9 mOhm).





Die fertige Gruppe paßt relativ knapp in die Wanne, weil die Schraubenköpfe der Schwingarm-Tragachsen vorstehen. Damit die nicht womöglich an den Akkus reiben, mußte ich zunächst aus POM Distanzplatten anfertigen. So gibt das eine schöne breite seitliche Auflage rechts und links. Die Vertiefungen für die Schraubenköpfe schafft ein schöner alter 18 mm-MK3-Fräser , der mit einigen anderen seiner Art bei einer Firmenauflösung günstig zu haben war. Ich schwärme für solche "Überraschungspakete" aus Auflösungen! Die Teile sind zwar gebraucht, aber gerade bei Fräsern gilt der alte Satz: "je stumpfer das Werkzeug, desto glatter die Oberfläche!" (kein Witz!).




Weil ich Abfallstücke verwende, mußte ich eine Seite anstückeln:





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27.02.2016, 01:22 Uhr
Oldchap besucht im Moment nicht das Board.Oldchap eine private Nachricht schreibenOldchap


Himm, irgendwas war beim letzten Posting doppelt, dafür fehlte der nächste Bauschritt. Ich habs korrigiert.....
--
Viele Grüße

Gerhard

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27.02.2016, 08:56 Uhr
stahlpanther besucht im Moment nicht das Board.stahlpanther eine private Nachricht schreibenstahlpanther
Hallo Gerhard,
nimm für die Polverschraubungen, Edelstahlschrauben und Edelstahlzahnscheiben als Schraubensicherung.

Gruß Michael
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27.02.2016, 13:47 Uhr
Oldchap besucht im Moment nicht das Board.Oldchap eine private Nachricht schreibenOldchap


Hallo Michael,

danke für den Tipp! Das wußte mein Akkulieferant offenbar auch, denn es waren bereits ES-Schrauben; ES-Beilagscheiben und ES-Sprengringe dabei; außerdem auch Zellenverbinder; fünflagig in Kupfer ausgeführt, sogar mit Wölbung für einen federnden Abstandsausgleich! Das alles war auch im Preis drin; da hat mal jemand wirklich mitgedacht!

Die Schrauben sind sogar zusätzlich mit einer aufgummierten Schraubensicherung versehen. Das hätte ich bei vorhandenen Federringen für unnötig gehalten, aber schaden kann es natürlich nicht. Allerdings benutze ich diese Schrauben bei meinen Probemontagen vorläufig nicht. Die kommen erst zum Schluß rein, sonst ist die Schraubensicherung vorzeitig abgenutzt.
--
Viele Grüße

Gerhard

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01.03.2016, 00:19 Uhr
Oldchap besucht im Moment nicht das Board.Oldchap eine private Nachricht schreibenOldchap


Sodele, es geht weiter:

Wie schon gesagt, möchte ich schon aus Platzgründen das Balancing im Lader betreiben. Also mußte ein Balancer-Kabel her, das für Panzer hantierbar ist. Sowas gibts nicht zu kaufen, also macht man es selbst. Soweit die Theorie, aber da gabs ein paar kleine Hürden.

Zunächst sollte das Ganze steckbar werden, also habe ich verpolsichere 9-polige Steckverbinder aus der Computerei benutzt (der ganz frühe PS2-Mausanschluß von IBM). Für das Abisolieren und Crimpen benutze ich die passenden Zangen:




Damit entstand dann die Kabelspinne für den Balancer. Die dicken Kabelstummel verbinden später beide Akkublöcke, weil ich die getrennt einsetzen / entnehmen können muß. Außerdem ist das eine zusätzliche Sicherheit, weil man durch simples Auftrennen den Akku-Anschluß zum Panzer direkt am Akku stromlos machen kann:




Das andere Ende des Balancerkabels gehört ans Ladegerät. Dafür hatte ich ein 18-poliges Industrie-Steuerkabel rumliegen. Je 2 Drähte zusammengefaßt ergab das ein niederohmiges 9-poliges Balancerkabel. In den Lader passen aber nur 11-polige Stecker, weil der eigentlich mit Verteilerplatinen für die verschiedenen Akkus arbeitet. Diesen Umweg wollte ich vermeiden; das Kabelgedöns ist auch so schon lang genug. Einzelne 11-polige Balancerstecker habe ich nirgends gefunden udn kürzere halten schlecht, also habe ich eines der Platinen-Anschlußkabel zerschnitten, auf 9 Pole reduziert und mit meinem Kabel verlötet:




Das andere Ende bekam wieder den PC-Stecker. Die verlöteten Anschlüsse habe ich noch mit Stabilit "gehärtet", damit da beim Stecken / Ziehen auch alles beisammen bleibt. Das Kabel selbst ist doch recht steif. Hier härtet gerade das Stabilit aus:


--
Viele Grüße

Gerhard

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