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Thema: Geheimprojekt "Porsche"

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28.07.2013, 02:11 Uhr
Oldchap besucht im Moment nicht das Board.Oldchap eine private Nachricht schreibenOldchap


Inzwischen ist ordentlich Zeit vergangen, der Pöti war in Hausen dabei (siehe Bericht zum Panzertreffen) und hat sich tapfer geschlagen. Dennoch war er inzwischen noch einmal in der schweren Instandsetzung, weil mir zweimal in der engen Kurve die Kette auf das rechte Leitrad (!) aufgelaufen war. Weil sie in diesem Zustand einen erheblich größeren Bogen ums Leitrad schlägt, wird der gesamte Fahrwerksstrang extrem belastet! Die starken Motoren ziehen den Panzer dennoch so mühelos weiter, daß der Effekt nicht so leicht auffällt. Der Pöti hängt nur etwas nach rechts, weil ja alle rechten Schwingarme stärker in die Federn gedrückt werden.

Ursache war ein Versatz des rechten Leitrads um ca. 1,3 mm. Das sollte kein Problem sein, nur sind alle Nuten für die Führungszähne von NH mit null (!) Spiel ausgestattet worden. Die Kettenglieder untereinander haben aber das vom Vorbild her vorgeschriebene Verschiebespiel von ca. 2,5 mm. Wird nun die Kette im Gras bei Kurvenfahrt zur Seite gedrückt, kann bzw. konnte sie bei diesem Spiel und dem genannten Versatz tatsächlich auflaufen.

Der Schaden war zudem größer als zunächst gedacht: durch die extreme Spannung des Leitrads wurde nicht nur der zugehörige Deckel aus allen 4 Gewinden gerissen, sondern über die Leitrad-Lagerung die Seitenwand der Wanne etwas verbogen, so daß das Rad schief lief.

Ich habe daher das Leitrad zerlegt, die Führungsnut verbreitert, das Rad neu auf der Achse justiert und vor allem die Seitenwand gerichtet. Außerdem habe ich den Lagerbock mit einem Stahlhebel am Gehäuse der Schwingarmlager abgestützt. Da sollte sich jetzt nix mehr verbiegen! Der Deckel, der die Drucklast der Verstellung zu tragen hat, ist jetzt mit Stahlschrauben, Muttern und Beilagscheiben befestigt.








Dann war gleich noch eine Kampfwertsteigerung fällig: ich wollte schon lange eine "echte", also belastbare Anhängerkupplung für Bollerwagen etc. haben. Für den Tiger 1 hat es die wohl mal gegeben (Maulkupplung an der Wannen-Unterkante), aber beim Köti hatte ich das noch nie gesehen. Das hat mich ein wenig abgehalten, denn "verschandeln" wollte ich das Modell auch wieder nicht!

Nun ist mir in den letzten Tagen ein etwas undeutliches Bild von einer "Mittelzugöse" am JaTi in die Finger gefallen, und damit stand die Entscheidung fest. Weil beide Panzer das gleiche Heck haben, hätte es gut sein können, daß man diese Mittelzugöse auch mal am Köti ausprobiert hätte. Also habe ich ein gutes halbes Kilo Alu geopfert und das Ding "vorbildähnlich", aber funktionsfähig aus dem Vollen nachgeschnitzt. Ich bin da nicht so pingelig, weil es bei der Wehrmacht so viele Einzelstücke, Serienabweichungen etc. gab, daß man nahezu jedes abweichende Vorhaben als "möglich" einstufen kann. Das genügt mir.

Hier also meine "Gebrauchskupplung" in Anlehnung an diese ominöse Mittelzugöse:





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Viele Grüße

Gerhard

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Tamiya-Leo 1:16, Bigtanks-Köti 1:6, Hermann-Porsche-Köti 1:6
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28.07.2013, 09:58 Uhr
stahlpanther besucht im Moment nicht das Board.stahlpanther eine private Nachricht schreibenstahlpanther
Hallo Gerhard,
zu dem Verschiebespiel in der Kette, versuche das Spiel zu beseitigen und schon wird die Kette nicht mehr auflaufen, ich habe bei meiner Tigerkette 1:4 ein Spiel von höchstens 1 mm und und das Spiel zwischen den Leitzähnen und den Laufrollen+Leitrad beträgt ca. 1.5 mm, die Kettenspannung ist so eingestellt, das die Kette ab der dritten Laufrolle aufliegt, damit ist ein Auflaufen fast nicht mehr möglich, nur bei Rückwärtsfahrt muss man aufpassen, wenn die Kette mit Erdreich und Steinen zugeschüttet ist, was bei rückwärtiger Kurvenfahrt schnell passieren kann.

Gruß stahlpanther
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28.07.2013, 13:53 Uhr
Oldchap besucht im Moment nicht das Board.Oldchap eine private Nachricht schreibenOldchap


Hallo Michael,

das mit der Verschiebespiel-Minimierung habe ich mir auch schon überlegt. Es wäre nahezu unsichtbar zu erledigen, wenn ich Stahlringe (Beilagscheiben) in die Kettenbolzen einbringen würde, siehe Bild vom diesbezüglichen Test. Das Restspiel ist vernachlässigbar. Es ist halt nur eine etwas lästige Angelegenheit, knapp 200 Splinte abzuzwicken, die Bolzen auszufädeln, die Beilagscheiben dazwischen zu fummeln und das Ganze wieder neu zu versplinten....... :rolleyes:

Der Kettenhersteller bedauert inzwischen selbst, daß er sich auch in diesem Punkt "scale" verhalten hat (er hatte dazu eigens ein Original-Köti-Kettenglied erworben und auch andere abmessen lassen, um Verschleißerscheinungen zu berücksichtigen). Eine Spielverringerung wäre auch beim Guß absolut kein Thema gewesen; immerhin ist das Wachsausschmelzverfahren dazu bei weitem genau genug.

Hier ein Bild eines Kettenstücks. Die bei einem Glied probeweise eingefügten Beilagscheiben sieht man von außen gar nicht und von innen kaum, zumal ich sie möglichst weit zur Wanne hin plazieren würde. Ich habe sie daher im Bild mal umringelt.....


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Viele Grüße

Gerhard

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28.07.2013, 14:03 Uhr
amy besucht im Moment nicht das Board.amy eine private Nachricht schreibenamy


Hallo Gerhard
würde es nicht reichen wenn du nur ganz außen Distanzringe einsetzt ich meine jetzt vor den Splinten. Ist blöd beschrieben aber wie soll ich das genau sagen an der markierten Stelle im Bild ein schlitz weiter nach außen .Ich hoffe du kannst mir folgen .
Gruß Zoran
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28.07.2013, 17:12 Uhr
Oldchap besucht im Moment nicht das Board.Oldchap eine private Nachricht schreibenOldchap


Hallo Zoran,

ich habe Dich schon verstanden. Aber wenn Du das Bild genau anschaust, wirst Du sehen, daß Distanzringe ganz außen das Spiel nicht verringern können, weil die beiden äußeren Augbolzen zum selben Kettenglied gehören! Mit mehr Beilagscheiben außen (an der Vorderseite sind ja schon 2) kann ich zwar den Bolzen im Kettenglied verklemmen, aber nicht das eine Glied gegen das andere schieben bzw daran zentrieren. Außerdem muß die Spielverminderung symmetrisch erfolgen, sonst verschieben sich - über die gesamte Kette gesehen- die Führungszähne immer weiter zu einer Seite hin. Die Kette wüde sich also treppenförmig zur Seite verschieben, und das Ende würde nicht mehr zum Anfang passen. Diese Kette ist so genau gefertigt, daß sie praktisch keinerlei Lagerspiel hat, sich also nicht säbelförmig krümmen läßt. Ein einseitiges Beseitigen des Spiels sähe dann so aus (man beachte das Lineal, das genau am linken Führungszahn anliegt)........


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Viele Grüße

Gerhard

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02.08.2013, 01:29 Uhr
Oldchap besucht im Moment nicht das Board.Oldchap eine private Nachricht schreibenOldchap


Hier noch schnell mal ein -schlecht belichtetes- Filmchen vom Pöti im Keller. Gezeigt wird der Rohrrücklauf. Ich habe mich bemüht, den Rücklauf des ca. 1,5 kg schweren Rohres so schnell wie möglich zu machen und den Vorlauf deutlich langsamer, um vorbildgetreu zu sein. Gesteuert wird das Ganze über das Beier-Soundmodul. Was man leider nicht sieht: beim Schuß wackelt sogar der Tisch!

http://youtu.be/OdXBqWDTTT0



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Viele Grüße

Gerhard

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30.03.2014, 01:33 Uhr
Oldchap besucht im Moment nicht das Board.Oldchap eine private Nachricht schreibenOldchap


Hallo Kollegen,

sozusagen aus Langeweile habe ich eine kleine optische Kampfwertsteigerung am Pöti vorgenommen. Sieht jemand den Unterschied? Kleiner Tipp: das abgeschraubte Rohr, das Werkzeug samt Eimer, das Netz und das Fernmelde-Zubehör meine ich nicht; letzteres hat die FM-Truppe übergangsweise dort befestigt, um es nicht schleppen zu müssen :D


Zustand vorher:




Zustand nachher:


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Viele Grüße

Gerhard

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03.04.2014, 11:45 Uhr
Oldchap besucht im Moment nicht das Board.Oldchap eine private Nachricht schreibenOldchap


OK, hier die Auflösung des "Rätsels":

Was einen gewissen Aufwand machte, aber offenbar fast gar nicht auffällt: die "Radkappen" haben eine Vertiefung mit einem Schmiernippel erhalten. Diese glatten Radkappen aus dem 1. Bild hatten mich schon länger gestört. Die Hälfte davon hatte ja ursprünglich noch nicht einmal die 6 (Zier-) Schrauben gehabt, aber das hatte ich bereits im Rahmen meines Umbaus behoben! Lange hatte ich dann überlegt, ob ich die Vertiefungen noch anbringen sollte, denn im Original waren die meistens etwa glockenförmig und vor allem asymmetrisch gegossen (mit schrägen Schmiernippeln). Da hilft nur ein kompliziertes CNC-Fräsprogramm, das sich freiwillig niemand antut (wenn man's überhaupt kann und die Maschinen dazu hat).

Beim Suchen fand ich dann auch symmetrische Originale mit mittigem Nippel, die mir schon deutlich sympathischer waren. Nun habe ich mich aufgerafft, die 270 Schrauben wieder mal entfernt, die Kappen (es sind ja 2 verschiedene Sorten, je nach Laufrolle) auf passend gefertigte Aufnahmen geschraubt, damit man sie spannen kann, um dann die Vertiefung einzufräsen und das Loch samt Gewinde für den Nippel anzubringen. Meine Vertiefungen sind kalottenförmig; eine glockenförmige hätte einen Formfräser oder einen Form-Drehstahl benötigt, und so weit wollte ich nicht gehen.

Als ich schon dachte, alles wäre soweit vorbereitet und die eigentliche Arbeit könnte zügig vorangehen, mußte ich feststellen, daß manche, aber nicht alle (!) Radkappen von innen fast ganz hohl ausgebohrt waren! NH hatte diese Kappen offenbar auf einen Dorn geschraubt, um sie in einem Arbeitsgang allseits bearbeiten zu können. Warum er das nicht mit allen Kappen gemacht hatte, bleibt allerdings sein Geheimnis. Beim Anbringen der Vertiefung hätte der Radiusfräser das Loch getroffen und die Radkappe wäre unbrauchbar geworden! Also mußte ich die betroffenen Kappen erst mal innen wieder mit einem passenden Bolzen ausfüllen, damit genug "Fleisch" für das Fräsen der Kalotte und das Gewinde des Nippels da war! Diese eigentlich unnötige Bastelei hielt natürlich zusätzlich auf, und so gingen bis zur fertig lackierten Änderung doch einige Stunden drauf!

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Viele Grüße

Gerhard

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04.04.2014, 16:14 Uhr
Oldchap besucht im Moment nicht das Board.Oldchap eine private Nachricht schreibenOldchap


Den Sound habe ich übrigens gerade auch noch einmal geändert. Ursprünglich hatte ich den von Saumur drauf (vom Original abgenommen). Der ist aber leider sehr verbreitet, so daß fast jeder "Beier"-Köti damit rumfährt. Diesen Sound habe ich jetzt noch einmal "tiefergelegt" (Sound-Editoren können wirklich allerhand!) und mit einem kleinen "Schlag" versehen. Das klingt jetzt so, als ob ein Zylinder "vorschmeckt", so als wäre ein Ventil nicht mehr ganz dicht. Diese Motoren waren bekanntlich sehr hoch belastet und neigten zu Störungen, also könnte ich damit ja vllt. richtig liegen......... :D
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Viele Grüße

Gerhard

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29.04.2014, 12:34 Uhr
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Hallo zusammen,

ich habe mir -wie schon gemeldet- einen modifizierten Motorsound für den Pöti zusammengestellt, bei dem der Motor einen winzigen "Defekt" hat (Ventil verstellt). Hier ein kurzer Ausschnitt der Pöti-Onbord-Kamera vom Samstag in Emu zur Sounddarstellung (leider übersteuert der Kamerasound bei dem Krawall etwas, daher das gelegentliche Kratzen):

http://youtu.be/VLeI-l5WHks
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Viele Grüße

Gerhard

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29.04.2014, 12:36 Uhr
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Und wieder bin ich auf den neu installierten Firefox reingefallen und habe meine Nachricht doppelt abgeschickt, weil ich sie nicht fand! Aber jetzt habe ich mich an Michas Trick erinnert und die Cache-Behandlung erneut modifiziert. danke nochmals........


Viele Grüße

Gerhard

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29.04.2014, 12:42 Uhr
calico besucht im Moment nicht das Board.calico eine private Nachricht schreibencalico


Ist der Wagenheber/Winde Scale? Ich denke nicht!

Ich hätte noch 2 Winden in 1:6 mit Funktion!
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29.04.2014, 12:46 Uhr
Oldchap besucht im Moment nicht das Board.Oldchap eine private Nachricht schreibenOldchap


quote:
Original von calico:
Ist der Wagenheber/Winde Scale? Ich denke nicht!

Ich hätte noch 2 Winden in 1:6 mit Funktion!


Nein, die Stockwinde wurde von NH ein wenig grob "geschnitzt". An Scale-Winden in 1:6 hätte ich Interesse! Schickst Du mir eine PN?



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Viele Grüße

Gerhard

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29.04.2014, 18:05 Uhr
Oldchap besucht im Moment nicht das Board.Oldchap eine private Nachricht schreibenOldchap


Schlechte Nachrichten von der Südfront:

Der Pöti ist bei einem als Aufklärungsauftrag gedachten Einsatz in Emu in schwerem Gelände unvermutet auf Minen gestoßen. In der Umgebung wurden amerikanische Streitkräfte gesehen; auch ein Sherman war im Einsatz. Ein Granattreffer ist aber auszuschließen.

Der vorgefundene Panzer war bewegungsunfähig, da ein abgerissener Schwingarm seine Laufrolle sozusagen zum Wandern freigab. Sie wurde von der Kette über eine benachbarte Rolle gezogen, stellte sich schräg und riß einen weiteren Schwingarm ab. Hier die Bilder. Zunächst der Havarist:





und dann die Details:









Der eindeutige Schwachpunkt dieser NH-Schwingarme (in Alu-Guß) sind die 2 im rechten Winkel zueinander stehenden Bohrungen, die das Tragachsenauge doch erheblich schwächen. Ich habe zwar noch originale Ersatz-Schwingen-Rohlinge, überlege aber doch, ob ich sie nicht in Stahl nachbaue. Die Form wäre ziemlich egal, denn man sieht die Dinger eh nicht, wenn man nicht gerade unter dem Panzer liegt (und dann hat man angesichts der 160 kg andere Sorgen....... :D )
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Viele Grüße

Gerhard

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04.05.2014, 01:48 Uhr
Oldchap besucht im Moment nicht das Board.Oldchap eine private Nachricht schreibenOldchap


So, inzwischen sind beide Schwingarme mit Schwingen aus Stahl versehen und fertig zum Lackieren. Sogar abgerundete Kanten an der Vorderseite habe ich mir als Luxus gegönnt :D . Hier der komplette Arm inkl. 3-fach kugelgelagerter Laufrolle, montierter Tragachse und dem inneren Federhebel, auf dem dann die Druckfeder aufliegt. Diese Teile sind noch original.




Hier der Schwingarm probeweise an seinem angestammten Platz direkt am Leitrad (noch ohne eingehängte Federn). Im leitrad hängt imme rnoch ein wenig Sand von Emu, obwohl der diesmal knochentrocken war und eigentlich nicht hätte pappen dürfen! Dennoch habe ich etliches davon aus den Nuten für die Führungszähne entfernt (auch bei den Laufrollen). Diese Nuten haben parallele Seitenwände, was das Klemmen des Sandes erleichtert. Leicht konische Querschnitte wären da besser:




Übrigens haben offenbar auch die Originale mit diesem Problem gekämpft. Beim Ferdi finden sich sogar Vorrichtungen an den Treibrädern (hinten), die den Schmutz aus diesen Rillen rausholen sollen. Beim Köti etc. ist das schwerer zu realisieren, weil die Leiträder ja verstellbar sind zum Kettenspannen.




Ansonsten habe ich mir den gesamten Panzer mit Blick auf die Haltbarkeit der einzelnen Teile noch einmal angeschaut: die passen m.E. einigermaßen zueinander. Will heißen, wenn jetzt 2 Alu-Schwingen gebrochen sind und ich gleich alle 18 durch Stahl ersetze, verschiebe ich nur künftige Überlastungen in die Karosserie. Dann stehe ich womöglich vor eine schiefen (delligen) Seitenwand oder vor einer komplett verbogenen Lagerung der Schwingarme, und das ist dann nochmals deutlich schwerer zu beheben als ein gebrochener Schwingarm! So ein Modell ist eben kein massiver Metallklotz, und irgendwas gibt bei Überlastung immer nach. Da isses mir schon lieber, wenn das außen passiert, wo ich notfalls Einzelteile abschrauben und ersetzen kann.
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Viele Grüße

Gerhard

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