20.04.2012, 21:32 Uhr
  TriadeDragon
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Hi. Hab ein Problem.
Will was dimmen. mit 0 bis 10 V. 2 Potis (einmal grob einmal fein einstellen) irgendwie bekomme ich das nimmer auf die reihe. 10V Gleichspannung hab ich. Das normal dimmen bekomm ich hin. aber es soll so sein das ich mit dem groben die 0 bis 9 V steuern kann (feines poti zu mit feinpoti auf 10V) und mit dem feinen nur 1 V. also bei grob 5 V und fein nicht gedreht 5V und beim voll aufdrehen 6V. Und das ganze in jedem bereich des groben potis immer 1 V. omg hoffe das ihr das versteht. ich verstehe grad garnix mehr.
gruß
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 Beitrag 1 mal editiert. Zuletzt editiert von TriadeDragon am 20.04.2012 21:34. |
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21.04.2012, 07:58 Uhr
mesosce
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Hallo Patrick,
da gibt es mehrere Möglichkeiten, auch abhängig davon, wie die Last hinter dem Pot aussieht. Bei hochohmiger Last einfach das Pot mit dem größeren Widerstand als Spannungsteiler schalten und das obere Ende nicht an die 10V, sondern ans obere Ende den kleineren Pots. Den Schleifer dieses Pots an 10V. Widerstände z.B. 10k und 1k. Damit arbeitet das 10k-Pot als Teiler zwischen 0...10V, wenn das 1k-Pot 0R hat und zwischen 0...9V wenn das 1k-Pot 1k hat. Somit kannst du mit dem kleinen Pot etwa 1V Änderung erreichen- das ist deine Feineinstellung.
wenn du eine niederohmige Last hast geht das so nicht, du müßtest dann beide Pots in Reihe schalten, z.B. 10k-Schleifer am Eingang - 10k Ende auf 1k schleifer - 1k Ende auf Last. Die Widerstandswerte sind alles nur Beispiele. Beim Spannungsteiler ist ein Richtwert Pots ca. 10 mal kleiner als der Lastwiderstand, dann ist das Ganze ziemlich linear.
Nur bei der ersten Schaltung beachten, daß die Pots direkt an der Spannungsquelle liegen und selbst als Last wirken(Querstrom). Wenn sie zu niederohmig sind, wird der Querstrom zu groß, bis hin zum eventuellen Abrauchen.
Grüße Peter
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21.04.2012, 08:36 Uhr
TriadeDragon
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mhm das problem ist dass ich dann aber mit dem poti für fein die komplette spannung regeln kann wenn das grobe auf voll steht. oder?
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21.04.2012, 09:43 Uhr
Antiheld
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Moin,
nimm doch einfach einen Trimm Poti. Den kannst du schön fein mit nem Schraubendreher einstellen.
Trimm Poti
MfG
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21.04.2012, 09:53 Uhr
TriadeDragon
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dachte ich ja auch aber es soll ja immer von hand verstellt werden können. mein papa brauch das
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21.04.2012, 13:33 Uhr
mesosce
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Hallo Patrick,
du müßtest schon mal was über die Last sagen, die hinten dran hängt, sonst kann mann kaum helfen.
Beim Teiler klappt die Feineinstellung über den ganzen Bereich, bei der Schaltung als Vorwiderstand ist der Einfluß des kleinen Pots natürlich umso größer, je kleiner der Widerstand des großen Pots ist. Es ist allerdings eine Reihenschaltung Pots und Last, so daß der Lastwiderstand eine große Rolle spielt. Wenn du relativ große Leistungen(kleine Lastwiderstände) wirklich linear einstellen willst, geht das evtl. besser per Spannungsregler, dessen Regelwiderstand mit der Spannungsteilemethode eingestellt wird.
Grüße Peter
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21.04.2012, 17:39 Uhr
TriadeDragon
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Das ist ein Eingang von nem Frequenzumrichter. Der ist so weit ich mich erinner im Mohm bereich. Also nicht dimmen sondern drehzahl steuern. Wenn ich nur mit potis arbeite ist das einstellen des poti (fein) ja nur im bereich von 1 V möglich, wenn ich das Poti für grob voll aufdrehe(10V). Bei 5V kann man nur noch im breich von 0 bis 0,5V steuern. oder liege ich da falsch? Also müsste ich nen npn Transistor oder nen OP nehmen sowas nehmen. Oder was meinst du Peter?
gruß Patrick
Boar ich glaub ich denk zu kompliziert
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| Beitrag 2 mal editiert. Zuletzt editiert von TriadeDragon am 21.04.2012 18:09. |
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22.04.2012, 10:22 Uhr
mesosce
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Hi Patrick,
FU ist gut, da klappt es mit der Spannungsteilermethode. Wie schon beschrieben, du brauchst ein Pot ca. 10k für die Grob- und ein Pot ca. 1k für die Feineinstellung. das 10k-Pot mit einem Ende an 0V, mit dem Schleifer an den FU-Eingang, das obere Ende am Schleifer des 1k-Pot, das obere Ende des 1k-Pot an +10V. Kleines Pot auf Mitte. Nun kannst du mit dem großen Pot etwa von 0,5...9,5V grob einstellen. Mit dem kleinen etwa +/- 1V fein. Das klappt über den ganzen Bereich. Wenn du am großen Pot z.B. 2V eingestellt hast, stellst du trotzdem etwa +/- 1V mit dem kleinen Pot nach, da ja der eigentliche Spannungsteiler nicht verändert wird (10k+0...1k).
Wenn du auch die Feineinstellung kleiner machen willst, wenn die Gesamtspannung kleiner ist, müßtest du die doppelte Spannungsteilerschaltung mit Reihenwiderstand verwenden, die ist aber nicht so schön einfach und stark abhängig vom Lastwiderstand.
Nur zur Information: der erste Spannungsteiler muß hier niederohmiger sein als der zweite. Also z.B. 5k zwischen 0 und +10V. Der Schleifer geht dann auf das obere Ende eines Pot 22k. Schleifer auf Eingang FU. Das untere Ende auf einen Widerstand etwa 200k. Dessen andere Seite auf 0V. Damit kannst du ca. 10% feineinstellen, (fast) unabhängig von der eingestellten Grobspannung.
Grüße Peter
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22.04.2012, 11:38 Uhr
TriadeDragon
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mhm also irgendwie klappt das nicht in der Simulation. wenn ich das grobe poti (1K)auf 4 V stelle kann ich mit dem feinen (10K) nur noch 0,40V verstellen. Weisst du ob man auf den eingang vom FU AI- 0...1V + drauf geben kann? Da sitzt ja nen AD Wandler hinter. Weil ich dann 10 bis 1 V auf AI+ gebe und auf AI- 1 bis 0 Volt. Dann müsste ich ja das richtige potenzial haben oder was meinst du? gruß Patrick
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| Beitrag 1 mal editiert. Zuletzt editiert von TriadeDragon am 22.04.2012 11:40. |
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22.04.2012, 15:56 Uhr
mesosce
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hi,
so kann man schlecht helfen, du sagst nicht, welche Schaltung du verwendest. Es klingt, als ob du die Pots vertauscht hättest.
Grüße Peter
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22.04.2012, 16:29 Uhr
halbkette
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Hallo Patrick und Peter,
wenn ich lese, dass ein FU zum Drehzahl-Einstellen angesteuert werden soll, stellt sich mir die Frage, ob dabei die Aufdröselei in eine Feineinstellbarkeit mit zweitem Poti überhaupt nötig - weil nicht praxisrelevant - ist.(?)
Ich will mich nicht aufdrängen, aber mir ist spontan folgendes dazu eingefallen:
Der Vater von Patrick möchte anscheinend - wahrscheinlich an einer kleinen Werkzeugmaschine oder CNC-Fräse - die Drehzahl auf den vorgeschlagenen Tabellenwert genau einstellen ?
Sowas klingt doch eigentlich recht unsinnig, wenn man bedenkt, dass man mit etwas weniger Genauigkeit bei den Drehzahlen noch nichts verkehrt machen kann. Das zeigt jedenfalls die Praxis.
Da genügt also eindeutig eine Grobeinstellung, die doch wohl weniger Elektronik-Fertigkeiten verlangt.
Und wenn ich mich recht erinnere, benötigt die FU zur Ansteuerung an der Stelle nur irgend eine "Spannungsquelle" von 0 - 10 Volt. Warum also nicht auf einen bewährten, käuflichen kleinen Spannungsregler zurückgreifen - der hat dann ganz unproblematisch auch einen Poti-Anschluß dabei.
Vielleicht hilft´s euch ja weiter... 
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Gruß Hartmut
" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile "
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22.04.2012, 17:57 Uhr
TriadeDragon
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Hi. Also ich hab jetzt diese schaltung:
__________________________10V
.......|
.......10K Poti_________________ FU(0...10V
.......|..............................|
.......|..............................|
.....1K Widerstand ............500 Poti__
.......|..............................|..........|
.......|......................................400 Widerstand
.......|.........................................|
____|__________________________|___0V
gruß Patrick
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| Beitrag 6 mal editiert. Zuletzt editiert von TriadeDragon am 22.04.2012 18:03. |
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22.04.2012, 19:03 Uhr
halbkette
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Hallo Patrick,
siehe meine PN. 
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Gruß Hartmut
" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile "
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24.04.2012, 16:28 Uhr
Oldchap
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Tipp am Rande: man kann auch ein 10-Gang-Wendelpoti mit passendem Skalenknopf nehmen, um eine Feineinstellung über den gesamten Bereich zu erhalten. Das geht nur unwesentlich langsamer als die Kombination aus Grob- und Feinpoti, und es klappt immer. Außerdem kann man damit noch bei ausgeschalteter Maschine die gewünschte Drehzahl an der Dekadenskala des Knopfes fast auf 1/1000 genau voreinstellen. Was will man mehr?
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Viele Grüße
Gerhard
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24.04.2012, 21:35 Uhr
TriadeDragon
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boar geil. die idee ist ja super. danke.
gruß Patrick
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Hilfe Schaltung