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      Portalfräse CNC für Poly+Holz
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Thema: Portalfräse CNC für Poly+Holz

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11.04.2012, 13:35 Uhr
Bosswilli-HH besucht im Moment nicht das Board.Bosswilli-HH eine private Nachricht schreibenBosswilli-HH


Habe eben eine sehr insterssante Portalfräse entdeckt. Sie ist für einfache Arbeiten gedacht. Sie kann Polystyrol und Holz bearbeiten (bedingt Metall!!!).


Hier der Text des Herstellers:


***********************************************************

Verfahrweg ist: 680 x 1090 x 150 mm

Fräse wird als Bausatz geliefert, fertig gefräst und gebohrt für die gesamte Mechanik einschl. der Steppermotoren.
Frässpindel und Steuerung nach Wahl

Geignet ist die Fräse für alle Hölzer und Kunststoffe, NE Metalle mit dezenten Zustellungen.

Kostenfaktor:

Ohne Frässpindel und Steuerung 1180,- Euro



Horst Eltner printmd@t-online.de
0871-65162

*************************************************************




















Bei Intersse direkt bei Herrn Eltner melden







--
mfG

Bosswilli aus HH
(Rolf)
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11.04.2012, 14:14 Uhr
BW-Kette besucht im Moment nicht das Board.BW-Kette eine private Nachricht schreibenBW-Kette


Hallo Rolf
Das Grundgerüst sieht wirklich sehr dezent aus, vor allem die Aufnahme der Frässpindel.
Mal eine andere Frage: Welche Wiederholgenauigkeit gibt der gute Mann denn an? Selbst beim Polyfräsen entstehen ordentliche Kräfte an der Frässpindel, von Alu ganz zu scheigen.
Meines Wissens nach auch der erste Versuch in einer Holzausführung.
Frank
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11.04.2012, 17:11 Uhr
TOM besucht im Moment nicht das Board.TOM eine private Nachricht schreibenTOM
MAN Kippa Määähn



Hi

Es liegt mir fern den Hersteller irgendwie "schlecht" zu reden, aber Holz als Konstruktionsbasis ist das denkbar schlechteste Material für eine Maschine, die möglichst im Bereich von 0,02mm genau fräsen soll.
Holz "arbeitet" nun mal! Egal wie dick man auch immer die einzelnen Teile auslegt. ;)

Tom

--
AFV-MODEL GmbH
Scalemodels & Spareparts
http://www.afv-model.com
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11.04.2012, 17:54 Uhr
Thakashi besucht im Moment nicht das Board.Thakashi eine private Nachricht schreibenThakashi
Hallo ,
in einem anderem Forum gibt es eine Rubrik "Käsefräse " , da würde das mit sicherheit passen .
Also ich denke im Bereich von 0,5 mm Genauigkeit ist das anzusiedeln ( bei Holz und Kuststoffen ) .
Alu würde ich damit schon nicht mehr fräsen . Der ausdruck "dezente Zustellung " ist ein Irrglaube der sich hartnäckig hält ...

Gruß Uwe
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11.04.2012, 18:18 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Hallo Leute,

ich will nun nicht auch noch unbedingt in die hölzerne Kerbe hauen, aber ungewöhnlich ist diese Material-Auswahl schon - und dabei wird der Umstand noch nicht mal erwähnt im Text.
Das finde ich besonders bemerkenswert, wo doch ein ernsthafter Interessent automatisch Aluminium erwartet.

"Warum Holz (?)" ist eigentlich schon klar: auf diese Weise kann man spielend einfach jede Menge Maschinen-Teile im Keller selbst fräsen und Geld machen...so wohl der Plan.

Wenn es wenigstens ein massiver Kunststoff wäre, der sich nicht verziehen kann...dann würde ich sagen: Ansichts-Sache. Aber so? Für den angestrebten Zweck ist das Holz jedenfalls "nicht besonders wertvoll" in meinen Augen, selbst im Hinblick auf aufwändige, eigene Beschichtungs-Arbeiten zum "Pimpen" des Werkstoffes.

Bliebe da noch der Preis: zieht man die Hälfte für die Elektrik ab, ist am Ende "Ikea mit seinem Regal" immer noch wesentlich billiger. ;D

Aber, nix für ungut. Vielleicht sollte man die Idee nicht gleich so hart kritisieren - für manchen Poly-Schnitzer könnte das sicher eine ausreichende Alternative sein... Ich selbst probiere das aber gewiß nicht aus. ;)
--
Gruß Hartmut

" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile "
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11.04.2012, 20:27 Uhr
kampfgnom besucht im Moment nicht das Board.kampfgnom eine private Nachricht schreibenkampfgnom


Servus,
diese Fräse habe ich auch schon vor einiger Zeit mal gesehen.

Das ist wohl wirklich eher was für Weihnachtsmarkt-Holzartikel-Verkäufer oder Modellbahner die damit ihre Häuser fräsen. Da kommt es wohl nicht auf die ~100%igkeit an ;)

Vielleicht gibts im Zubehörangebot dann auch eine Klimaanlage für den Keller, damit das Holz immer unter gleichen Bedinungungen "gehalten" wird. :D :D :D

Gruß

kevin
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11.04.2012, 21:28 Uhr
Hydraulik besucht im Moment nicht das Board.Hydraulik eine private Nachricht schreibenHydraulik


Werte Militarimodellbauer,

das diese Fräse sicher nicht für die grosse Metallzerspanung geeignet ist, versteht sich doch von selbst.

Jedoch gerade Poly oder andere Kunststoffe fräsen ist das Teil absolut geeignet, selbst in Alu bei Zustellung 0,5 - 0,8 mm geht das wunderbar.

Auf der erste Fräse dieser Art, seht ihr ja das da eine HF Spindel 2,2 kW montiert ist mit 5,3 kg Gewicht ud kein Problem darstellt.


Natürlich ist das ganze nicht mit einer Metallfräse vergleichbar, aber das bewegt man sich auch dann in einer anderen Preissektion


Zur Genauigkeit kann ich sagen, die liegt unter 1/10 mm, das ist ja auch ne Frage der Frässpindel und ihrer Rundlaufgenauigkeit !!

Eine Genauigkeit von 0,02 bekommt man auf keiner Portalfräse, es sei den mal legt sehr viel Geld auf den Tisch, wobei ich mich frage, wofür in Poly oder anderen Kunststoffen diese Genauigkeit wirklich erforderlich ist.

Man bräuchte mal als erste Voraussetzung dafür eine immer gleichmässig themperierten Raum bei gleichbleibender Luftfeuchtigkeit und den haben mal sicher die allerwenigsten.

Vom Konzept her sollte es ja auch ne Fräse werden, die für den schmalen Geldbeutel ist.

Wenn man aber bereit ist, einige tausend Euro in die Hand zu nehmen um eine Fräse mit diesen Verfahrwegen für Metallbearbeitung bei 0,02 Genauigkeit haben zu wollen, das ist das was anderes.

Natürlich ist eine Holzräse nicht für nasse Kellerräume geeignet, sowas tut aber auch ner Metallfräse nicht gut
--
Horst der Fräser aus Landshut
Link direkt zu diesem Post in die Zwischenablage kopieren...    Beitrag 5 mal editiert. Zuletzt editiert von Hydraulik am 11.04.2012 21:40.
12.04.2012, 02:07 Uhr
Oldchap besucht im Moment nicht das Board.Oldchap eine private Nachricht schreibenOldchap


Hmmm, da muß man wohl sehr genau überlegen, wofür man diese Fräse nutzen möchte. Für etwa den doppelten Preis gäbe es eine Ausführung mit Strang-Alu-Profilen als Grundstoff. Dazu hätte ich instinktiv etwas mehr Vertrauen.

Im Panzermodellbau landet man früher oder später bei Metall, auch bei Stahl. Da stellt sich dann schnell heraus, daß selbst weitaus teurere Maschinen nicht immer zufriedenstellend arbeiten. Meine Optimum BF 30 Vario Bohrfräse zum 3- bis 6-fachen Preis (je nachdem, ob mit oder ohne CNC-Nachrüstung) ist da m.E. gerade so der Einstieg.

Kleine feine Bauteile aus Kunststoff läßt man heute 3D-drucken; das wird viel genauer als mit einer einfachen Portalfräse.
--
Viele Grüße

Gerhard
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12.04.2012, 06:29 Uhr
Hydraulik besucht im Moment nicht das Board.Hydraulik eine private Nachricht schreibenHydraulik


Hallo Gerhard,

danke mal für deine objektiven Worte.

Scheinbar haben aber viele der User hier riesige Metallfräsen für 5-stellige Eurobeträge in wohlthemperierten Räumlichkeiten stehen und Metall zu bearbeiten

Das man feine, kleine Kunststoffteile einfacher in 3D-Druck machen läst ist auch völlig klar.

Wenn ich jedoch in einem Posting lese von Polystrolbauteilen und 2/100 Genauigkeit, dann bekomme ich einen Lachkrampf, vermutlich gemessen mit einem Messschieber vom Discounter :bounce:

Bei allem Respekt, aber sowas kann ich nur als Dampfplauerei bezeichnen.

Man sollte doch wenigstens so fair sein und nicht Äpfel mit Birnen vergleichen was diverse Fräsen betrifft.

Für den angedachten Zweck der MPX-Fräse ( Holz und Kunststoff ) ist sie jedenfalls geeignet.

Ich würde gernen einen der User hier kennenlernen der ne Fräse im Keller stehen hat, mit Verfahrweg 600 x 1100 mm, die für Metall- und Stahlbearbeitung geeignet ist und in welcher Preisklasse die dann gelegen hat.

Wenn man den Aufbau des Küchenwagens von Rolf betrachtet, der aus Polystrol gefertigt ist, dann wurde hier auch nicht von 2/100 Passgenauigkeit gesprochen. Uns siehe da, die Teile passen trotzdem wunderbar.
Die Bilder zeigen es ja.

Nach den Ausführungen einiger Vorredner hätte man die alle in die Tonnen treten müssen.

Wenn man die Fräse dann mit Bootslack behandelt, dann kann ihr auch die Feuchtigkeit sehr wenig anhaben !
--
Horst der Fräser aus Landshut
Link direkt zu diesem Post in die Zwischenablage kopieren...    Beitrag 1 mal editiert. Zuletzt editiert von Hydraulik am 12.04.2012 09:00.
12.04.2012, 12:45 Uhr
Oldchap besucht im Moment nicht das Board.Oldchap eine private Nachricht schreibenOldchap


Hallo Horst,

ich muß Dir weitgehend recht geben. Portalfräsen für Metall mit großen Verfahrwegen kosten 5-stellige Beträge, und das schon ohne CNC-Ausstattung. Wenn es aber um relativ große Flächen in Kunststoff oder Holz geht (z.B. Rippensätze beim Flugmodellbau, Ausschnitte in GFK etc.), kann eine solche Fräse sehr hilfreich sein. Da kommt es i.d.R. auch nicht aufs Zehntel an.

Wie ich schon sagte, man muß sein Arbeitsfeld erst mal genau abgesteckt haben, dann findet man auch die optimale Maschine dafür.

Dennoch bin ich in meinem Umfeld (50 Jahre Modellflug, ab jetzt wieder Panzermodellbau) überrascht, wie viele Modellbauer doch beachtliche Drehbänke und neuerdings auch Metallfräsen im Keller stehen haben! Bei diesen 1-Tonnen-Maschinen wird selbst der Inhaber eines kleinen Metallbetriebs noch blass! Verblüffte mich doch jüngst ein Kollege, indem er mir freudestrahlend erklärte, er hätte sich jetzt eine (namhafte!) 5-Achs-Fräse zugelegt. Ein anderer, der das Geschäft zugegeben professionell betreibt, stellte sich gar ein Teil in der Größe einer LKW-Garage in seine Halle. Bei näherem Hinsehen entpuppte sich das Ding als eine 7-Achs-Portalfräse mit einem Verfahrweg von 2.000 x 1.000 mm !!
--
Viele Grüße

Gerhard
Link direkt zu diesem Post in die Zwischenablage kopieren...    Beitrag 1 mal editiert. Zuletzt editiert von Oldchap am 12.04.2012 12:46.
12.04.2012, 13:01 Uhr
Robert besucht im Moment nicht das Board.Robert eine private Nachricht schreibenRobert
BW-Meister

[Administrator]



Hallo Zusammen,

ich sehe diese Holzkonstruktion nicht so kritisch, wie das viel andere hier sehen. Ich kenne solche Multiplex-Platten aus Holz und weis, daß sie teilweise stabiler und steifer sind, als so manche Metall-Kostruktion.

Wo ich eher ein Problem drin sehe, ist die Tatsache, daß Holz die Feuchtigkeit anzieht (auch in einer Multiplex-Platte) und sich deshalb im laufe der Zeit leicht verzieht. Deshalb sollte diese Holzfräse auf jeden Fall mit einem schützenden Lack versehen werden und muß evtl. von Zeit zu Zeit neu justiert werden.


Im Großen und Ganzen sieht die Konstruktion schon sehr stabil aus, bis auf ein kleines Deteil, und das ist mein größter Kritikpunkt an der Fräse.

Die Fräse hat nur eine Spindel, um das Portal in der X-Achse zu bewegen. Dadurch kann das ganze Portal unter Last im Winkel zwischen X- und Y-Achse weg kippen, sodaß der Winkel zwischen X- und Y-Achse nicht mehr exakt 90° beträgt. Hier sollte auf jeden Fall zwei Spindeln direkt neben den Fügrungsschienen laufen, die über eine Zwangssteuerung (z.B. Zahnriemen) miteinander synchronisiert sind.


Ich habe jetzt seit ca. 6 Jahren eine eigene CNC-Fräse (aus Aluminium) ... und ich fräse haupsächlich Polystyrol. Mein Ansprüche an die Genauigkeit sind im Laufe der Zeit extrem angestiegen. Meine Tolleranzen, die ich beim Polyfräsen noch akzeptiere liege mittlerweile bei ca. 0,02 mm !!! Das liegt hauptsächlich an der Oberflächengüte (Oberfrächen-Rauhigkeit) wenn man mal etwas Planfräsen möchte. Alles was rauher als 0,02mm ist sticht nach dem Lackieren sofort unangehm ins Auge, oder muß mühsam manuell nachbearbeitet werden.


Allerdings spielen bei den Tolleranzen einer Fräse viele Dinge eine Rolle, und nicht nur das Material der Basiskonstruktion.

  • Konstruktion der Fräse auf maximale Steifigkeit (Hier kann man große Fehler machen !!! Siehe mein Kritikpunkt oben)
  • Umkehrspiel im Spindelantrieb
  • Steifigkeit der Führungsschienen
  • Spiel der Laufwagen auf den Führungsschienen
  • Abstand der Laufwagen auf den Führungsschienen
  • Rundlaufgenauigkeit der Frässpindel
  • Einmessung und Justierung der Fräse
  • Kompensation des Spiels durch Konfiguration in der Frässoftware


    Gruß Robert
  • Link direkt zu diesem Post in die Zwischenablage kopieren...    Beitrag 2 mal editiert. Zuletzt editiert von Robert am 12.04.2012 13:14.
    12.04.2012, 14:23 Uhr
    Hydraulik besucht im Moment nicht das Board.Hydraulik eine private Nachricht schreibenHydraulik


    Hallo Robert

    ich geb dir klar in verschiedenen Punkten recht.

    Man sollte diese Holzfräse mit Bootslack behandeln, dann past das.

    Eine Mittelspindel reicht aus, wenn man die Laufwagen an den Portalen weit genug auseinander gesetzt hat, da verkantet dann nichts.

    Beim Planfräsen von Material spielt natürlich auch 2/100 dann eine Rolle, die aber auf der Fräse machbar sind, da mn ja nur in Z die planhöhe hat.

    Beim fräsen eines. zB Rechteckes ( egal ob 2D oer 2,5 D ) spielen aber 2/100 in Poly oder anderen Kunststoffen überhaupt keine Rolle

    Natürlich gibt es auch Hobbyisten die einen Maschinenparkt haben, da kann sich so mancher Unternehmer warm anziehen, aber das ist halt nicht die Masse.

    Und wie so häufig im Leben spielt halt Geld dabei eine entscheidende Rolle.

    Diese Fräse ist für Holz und Kunststoff gedacht und dafür auch ausreichend dimmensioniert was die Gesamtkonstruktion betrifft.

    Man sollte nicht vergessen, das die schächste Stelle einer jeden Fräse immer noch der Fräser ist, der bricht ab, bevor was anderes den Geist aufgibt

    So und nun könnt ihr mich weiter zerpflücken !
    :look:
    --
    Horst der Fräser aus Landshut
    Link direkt zu diesem Post in die Zwischenablage kopieren...    Beitrag 1 mal editiert. Zuletzt editiert von Hydraulik am 12.04.2012 14:25.
    12.04.2012, 16:29 Uhr
    halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


    Hallo Leute,

    ich gebe ja zu, dass ich mich bei passender Gelegenheit gern mal als kleiner Spötter betätige - aber allgemein bin ich ein friedfertiger Mensch. Also Spaß beiseite.
    Deshalb fühle ich mich nachträglich auch zu ein paar versöhnlichen Worten verpflichtet:

    Hallo Horst,
    ich sehe ernsthaft , dass es dir gelungen ist, eine Selbstbau-Konstruktion für eine "preiswerte Portalfräs-Vorrichtung" ( so möchte ich das Gerät mal nennen ) zu entwickeln. Damit hast du sicherlich nur die Zielgruppe der Polyschnitzer angepeilt, weil dir die materialbedingten Einschränkungen des Einsatzes dieser Maschine wohl aufgefallen sind.

    Wenn das bei der Präsentation deutlich so rübergekommen wäre, hätten wir jetzt kaum eine Diskussion.

    Leider ist dein "Holz-Schäfchen" ( verzeih mir die lustige Analogie ) aber gleich unter die "Metall-Wölfe" geraten, ohne vorher die Friedensflagge geschwenkt zu haben. Das hat doch sofort zu einigen Irrtümern führen müssen - ich hoffe, du kannst das nachvollziehen.
    Unter reinen Polyschnitzern hätten die Kommentare wohl einen anderen Inhalt gehabt.

    Allerdings fehlen dir - offen gesagt - nach meiner Meinung ein paar entscheidende Argumente, die dein Bau-Konzept unterstützen würden:
    * Hast du denn selbst noch kein Foto von einer einsatzbereiten Maschine oder sogar mit fertigem Fräsprodukt samt Bearbeitungsergebnis/Fehlerangabe ?
    Dazu dann diese Fakten auf den Tisch und jeder Interessent kann sich aussuchen, ob das für seine Ansprüche genügt.
    So vermeidest du die Spekulationen und den Vergleich mit Metallrahmen-Fräsen, denn darum sollte es doch gar nicht gehen.

    Hallo Leute,
    wer jetzt noch glaubt, es hat sich hier vielleicht um einen verspäteten Aprilscherz gehandelt, der liegt definitiv falsch. Alles eine Frage der richtigen Einordnung. :))
    Und wenn dennoch Spötter unterwegs sein sollten, so mache ich den wohlgemeinten Kompromiß-Vorschlag:
    streicht das Holz-Gestell mit Alufarbe an und keiner sagt mehr ein unpassendes Wort. ;)
    --
    Gruß Hartmut

    " Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile "
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    12.04.2012, 19:13 Uhr
    Hydraulik besucht im Moment nicht das Board.Hydraulik eine private Nachricht schreibenHydraulik


    @hartmut

    Dann schau mal hier rein
    http://www.youtube.com/watch?v=o9Ja9NDBpeI&feature=player_embedded




    Es ist das Kunden-Video der esten Fräse, sozusagen der Prototyp.

    Ich habe bewust verzichtet hier auf die Fräse Loblieder anzustimmen, den die Aussagen einen Kunden, der sie hat sind bedeutend aussagekräftiger

    Sobald diese Fräse in Betrieb ist, gibt es sicher auch neue Videos vom direkten Fräsen und die daraus entstandenen Werkstücke.

    Dieser Kunde wird überwiegend CFK damit fräsen und ist ein völliger Neueinsteiger, also unbelastet.

    Wenn die ersten Kritiker den Text richtig gelesen hätten, was ich da geschrieben habe und nicht sofort die Pflastersteine ausgepackt, dann wäre eigentlich von Anfang an alles klar gewesen..

    Das ich hier in der Höhle des Löwen bin, war mir völlig klar, aber ich hab ne dicke Haupt und bin hart im Nehmen.

    Es gibt sicher auch hier einige Poly- oder CFK-Teile in der "Panzerbrigade "
    --
    Horst der Fräser aus Landshut;D
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    12.04.2012, 23:38 Uhr
    halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


    Hallo Horst,

    bei allem Wohlwollen : das Video ist leider erst der Anfang. Es zeigt doch nur, dass der Aufbau mit Holzteilen auch möglich ist.
    Damit kannst du aber sicherlich keinen Zweifler überzeugen, dass ein Portal aus Sperrholz ausreichend steif für eine möglichst genaue Fräsbearbeitung ist...darum geht es hier doch wohl, oder?

    Allerdings tummeln sich da auch noch andere Videos, die das gleiche Thema beackern - das Portal aus Holz scheint ein Trend zu werden und Konkurrenz belebt bekanntlich das Geschäft.
    ;)
    --
    Gruß Hartmut

    " Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile "
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