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      T-90 in 1:10
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Thema: T-90 in 1:10

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02.06.2017, 07:03 Uhr
Atom44 besucht im Moment nicht das Board.Atom44 eine private Nachricht schreibenAtom44
Hallo Peter,

besten Dank für deine nette und ausführliche Antwort 👏👏👏👏👏👏👏
Könntest du bitte mir wenn möglich die Kontaktdaten, wo du Teile gießen lässt, geben.

LG
Andrey
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02.06.2017, 09:35 Uhr
TOM besucht im Moment nicht das Board.TOM eine private Nachricht schreibenTOM
MAN Kippa Määähn



Ohne diesen wunderschönen Baubericht mit einem Nebenthema zu zerhacken:

Der derzeit beste Drucker in Punkto Preis/Leistung ist der Formlabs:

https://formlabs.com/de/3d-printers/form-2/


Ich hab den Vorgänger Form1+ seit 2,5 Jahren im Einsatz und kann diesen nur empfehlen.

Das beste an dem Drucker:
Eigener Speicher - Drucken über nacht ohne PC - früh sind dann die Resultat sofort nutzbar
Kein Geräusch....bzw. kaum hörbar.
Feinste Details wie Schrifthöhen von 0,8mm - und das lesbar! - kein Problem....

Tom
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02.06.2017, 14:09 Uhr
mesosce besucht im Moment nicht das Board.mesosce eine private Nachricht schreibenmesosce
Hallo Andrey,

ich lasse bei Horbach (Horbach-giesstechnik.de) gießen. Es gibt aber noch einige andere Gießereien, die Kleinstserien fertigen.

@Tom

Das Ding kostet aber roh schon ca. 4000€. Und das eigentliche Problem, Teile in CAD zu erstellen bleibt nach wie vor.
Aber er sieht gut aus, macht schon Appetit drauf. Ich kann mir schon vorstellen, das ordentliche Teile entstehen. Um Welten besser als die Filamentdrucker. Machst du damit nur Gußmodelle oder auch Teile direkt?

Grüße

Peter
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02.06.2017, 14:26 Uhr
Atom44 besucht im Moment nicht das Board.Atom44 eine private Nachricht schreibenAtom44
Hallo Tom,

könntest du bitte, wenn möglich, ein Paar deine Werke zeigen.
In der Regel werden die Werbung-(Kunst)Werke gezeigt / presentiert, die aufwendig hergestellt und nach-bearbeitet sind. Und diese sehen sehr häufig wesentlich besser aus, als ob die von einem "normalen" user gemacht wurden.

LG
Andrey
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06.09.2017, 11:25 Uhr
mesosce besucht im Moment nicht das Board.mesosce eine private Nachricht schreibenmesosce
Hallo,

leider war ich längere Zeit gesundheitlich etwas gehandicapt, so ging es nur mit Unterbrechungen vorwärts. Auch wollte ich mit dem Verkauf meiner 1:16er Modelle und einiger Maschinen beginnen, damit Platz wird. Einige Sachen sind aber doch geworden.
Nach den Schürzen hatte ich mit dem Aufbau des Auspuffs begonnen. Der Sammler besteht aus einem 2-teiligenen Alublock. Zweiteilig deshalb, weil sonst der innere Teil nicht vernünftig ausgearbeitet werden kann.





Beide Teile werden dann verschraubt und verklebt.





Hier noch ohne Feinbearbeitung.


Das Auspuffendstück besteht aus mehreren Ms-Teilen, die hartverlötet sind.







Ausgangsmaterial war ein rechteckiger Ms-Klotz. Die gekrümmte Innenwand wurde von beiden Seiten unter Beachtung des Winkels mit Radiusfräsern ausgearbeitet. Beide Flansche sind aus Ms-Blech gefertigt und hart angelötet.

Die Wärmeschutzbleche über dem Endstück wurden ebenfalls aus Ms gebogen, die Sicken sind wieder aus Halbrundprofil aufgelötet.




Alle drei Bleche werden mittels Stehbolzen auf dem Endstück befestigt.







Und so sieht das ganze angebaut aus:




Oberhalb des Auspuffs ist der Öl-Ersatzbehälter im Rohzustand zu erkennen.
Hier nochmal von der Seite:




Der Ölbehälter ist im Unterschied zum T-72 mit einer Blechschutzhaube abgedeckt.

Anschließend einige Kleinteile zur Komplettierung des Hecks, z.B. die UF-Verriegelung der Luftklappen:
Zuerst der Winkelhebel, er ist aus einem Stück Alu gefräst, das ging schneller als ihn aus Stahl hartzulöten. Erst einmal das teilbearbeitete Stück:




Und nun grob fertig:




Nun der eigentliche UF-Querzug zur Freigabe der Klappen. Eine 2mm Stange mit angeschweißten Riegellaschen.




Hier zu sehen ist die Schweißung, wieder mit dem Lampert – Schutzgasschweißgerät.




]



Dann noch schnell die Scharniere für die Motor- und Kraftübertragungsabdeckungen gefertigt, es sind nur Attrappen,




die in das hintere Deck geklebt werden.

Nachdem der ganze Krimskrams fertig ist, habe ich sie erst mal grundiert und mit 2K matt lackiert.







Es ist doch eine Menge Kleinzeugs geworden.


Weiter geht es mit den seitlichen ERA-Schilden. Es sind aktive Schutzschilde, gefüllt mit Sprengstoffplatten, die vor allem gegen Hohlladungen schützen sollen, indem sie dem Stachel eine Platte entgegenschleudern, um ihn zu brechen.
Die Taschen sind aus 0,4mm Ms-Blech gekantet.





Alle 6 Bleche werden im Block gefräst. Damit die dünnen Bleche dabei durch den Fräser nicht verbogen werden, ist ein dickeres Alu Blech in Fräsrichtung mit dem Block verschraubt.




So sehen die Bleche dann aus:




Die beiden Befestigungslöcher werden zum Schluss von innen verlötet.

Zum Kanten der Bleche wurde ein kleiner Formklotz gefertigt.




Blech, Klotz und Gegenplatte werden verschraubt, dann ist das Biegen ganz einfach und alle Teile werden gleich. Hier noch mal den Aufbau von der Seite:




Im Überblick:




Links Mitte das Blech, darüber und darunter die Teile des Biegeklotzes, rechts unten eine gekantete Tasche und rechts oben das fertige Teil.
Die äußere Platte ist ein 3mm Alu Blech., hier mit der Tasche verschraubt




Anschließend geht es an die Befestigungsteile.
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09.09.2017, 19:52 Uhr
mesosce besucht im Moment nicht das Board.mesosce eine private Nachricht schreibenmesosce
So nun geht es an die Befestigungsteile der seitlichen Schilde:
Diese ist ziemlich aufwändig gestaltet, da sie sowohl federnd als auch seitlich verschiebbar. ist. Das Bild zeigt ein Befestigungsteil an der Seitenschürze.




Der schwarze „Draht“ ist als Torsionsfeder ausgebildet, das Schild ist dann an der Ms-Platte befestigt Noch eine Ansicht von der anderen Seite




Die Befestigungsplatten werden wieder im Block bearbeitet, hier einige zum Block zusammengelötete Bleche mit einem Muster obenauf.




Der Block wird gefräst und gebohrt,




anschließend heiß getrennt:




Dann an die Taschen gelötet:




Hier sieht man die Befestigung noch einmal:




Die Schilde können sowohl kippen als auch nach außen schwenken, dies wird durch die kleinen senkrechten Laschen zwischen unteren und oberen Scharnierpunkten bewirkt. Der untere wird durch den Torsionsstab gebildet, der obere ist an der Tasche befestigt.

Nachdem die Schilde fertig sind, ist bis auf Kleinigkeiten, die erst beim finalen Zusammenbau angebracht werden, Unter- und Oberwanne mechanisch fertig.
Jetzt kann die Elektronik in die Oberwanne(Ow) eingebaut werden.
Ich habe zwei Ständerteile angefertigt, damit ich die Oberwanne beliebig drehen und stellen kann, ohne die Lackierung oder Kleinteile zu beschädigen. Sie sind schnell angeschraubt, das hilft auch später bei Nachrüstungen oder Reparaturen.

Zuerst wird das bereits fertiggestellte und im letzten Beitrag gezeigte Modul für Fahrerluke und Fahrerelevation angebaut (links im Bild).




Es ist völlig eigenständig aufgebaut und wird mit nur 3 Muttern befestigt. So kann es schnell entfernt und wieder angebaut werden, ohne das die Einstellungen verloren gehen.
Mitte unten im Bild der 15 polige Steckverbinder zur Unterwanne. Er ist um ca. 1,5mm seitlich verschiebbar eingebaut, so dass er sich beim Aufsetzen der Ow selbst zentriert.
Per Adapterkabel kann die Ow auch getrennt von der Unterwanne betrieben werden.




Auf dem vorherigen Bild in der Bildmitte befindet sich das Turmschwenkwerk, hier noch mit einem provisorischen Steckverbinder zum Test. Auch der Fahrtregler wird anders angeordnet.
Hinter dem Turmlager ist ein kleiner Elektronikbaustein zu sehen. Es ist eine Sicherheitsschaltung, die per Lichtschranke die Turmdrehung stoppt, falls die Heckabweiserfunktion im Turm die KWK nicht rechtzeitig anhebt. Der Sender ist der oben im Bild sichtbare kleine Klotz mit dem Ms. Rohr, der Empfänger ist unten Mitte unter den Kabeln kaum zu erkennen. Diese Lichtschranke überwacht den Höhenwinkel der KWK. Zusätzlich prüft ein Reflexkoppler die Winkellage des Turms am Turmdrehring und aktiviert die Sicherheitsschaltung im Bereich ca. 170° bis 190°. Deshalb der mattschwarze Farbauftrag mit dem 20° hellem Teil, rechts zu sehen. Der Koppler ist unmittelbar hinter dem Turmschwenkmotor zu sehen.

Auf dem nächsten Bild ist ganz vorn der Verteiler für die Begrenzungsleuchten und Scheinwerfer zu sehen. Auf diesem sind auch die Vorwiderständer der LED’s untergebracht.




Zum Schluss noch ein Bild von oben, man sieht rechts die Schalter und Anzeigen sowie Lade- und Balanceranschluss. Der weiße Streifen ist für den Sensor der Heckabweiserfunktion im Turm erforderlich.




Weiter geht es dann mit der Turmelektronik und Montage der Ir-Störer des Shtora-Systems.
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09.09.2017, 20:51 Uhr
Fixa besucht im Moment nicht das Board.Fixa eine private Nachricht schreibenFixa
Exilberliner



Moin

Was Du hier zeigst, ist mehr als beeindruckend.
Handwerkskunst vom allerfeinsetn.

Gruss Felix
--
Alle Rechtschreibfehler in diesem Beitrag sind beabsichtigt und Ausdruck meiner Kreativität.
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10.09.2017, 11:00 Uhr
ulip besucht im Moment das Board.ulip eine private Nachricht schreibenulip
Hallo Peter

Das ist ganz großer Sport . Dazu alles in Metall , was für eine Arbeit....

Eine Eins mit tausend Sternchen...

Ich freue mich auf die nächsten Bilder.

Gruß
Uli
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10.09.2017, 13:22 Uhr
Frank (FN) besucht im Moment nicht das Board.Frank (FN) eine private Nachricht schreibenFrank (FN)
Der, der nicht nur den Imai sondern auch einen 250/8 zersägte !



Morn Peter,

also ich lese ja immer gerne bei Dir mit, super Detailumsetzung, was für ein klasse Teil das wird, voller Respekt vor Deiner Umsetzung .
--
Gruß

Frank


Königstiger 1:10 Baubericht
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13.09.2017, 11:15 Uhr
mesosce besucht im Moment nicht das Board.mesosce eine private Nachricht schreibenmesosce
Die Teile des Shtora – Systems wurden ja bereits in einem früheren Beitrag beschrieben. Nach der Kontrollmontage wurden alle beweglichen Teile wieder demontiert, damit sie bei weiteren Arbeiten nicht beschädigt werden. Der endgültige Anbau geht nun recht schnell.






Hier sieht man die Aufhängung des rechten Ir-Störers. Der Hebel ganz rechts unten überträgt die Bewegung der KWK auf die Shtora-Mechanik. Über eine Hohlwelle, die hinter der noch anzubauenden ERA-Kachel verläuft, hier in Bildmitte, und ein Hebelgestänge wird der Rahmen der Ir-Störquelle um die Querachse geschwenkt. Die Störer mit ihrem Kühlgehäuse werden in die Rahmen gesetzt und können um die Hochachse justiert werden.







Auf dem Bild hängen die Stromzuführungen noch ins Freie und die Anlenkungen zur KWK fehlen.






Hier ist ein geöffneter Anschlusskasten zu sehen. Rechts im Bild sind die Justierschrauben zur seitlichen Ausrichtung der Ir-Störer zu erkennen.





Die Deckel der Anschlusskästen sind verschraubt, die Kabel in Schutzschläuchen verlegt und befestigt. Man sieht auf dem Bild auch den vielen Krimskrams, mit dem der Turmkörper ausgestattet ist.



Hier nochmal die fertige Anordnung rechts:





Von links nach rechts: Ir-Störer, Hebelübertragung, ERA, dahinter die Hohlwelle, Öffnung für das koaxiale MG, Übertragungshebel von der KWK. Der untere Hebel fehlt noch, er wird erst zuletzt montiert, da er bei jedem Abheben der Turmhülle gelöst werden muss.


Nun wird der Turm mit den Elektronikkomponenten versehen. Der gesamte Turm ist elektrisch völlig unabhängig von der Wanne.
Zuerst die Komponenten, die am Turmbasisring angeordnet sind:
Versorgt wird er von einem LiPo-Akku 7,4V/2,2AH. Unterhalb der Richtschützenluke sind auf einer extra Platte Schalter, Sicherung, Anzeigen, Lade- und Balancerbuchse angeordnet, wie im Bild links vorn zu sehen






Hinten sitzt der Empfänger, ein GR-16. Am hinteren Befestigungssteg der Schalterplatte ist das Spannungsüberwachungsmodul befestigt.






Es zeigt „Akku voll“, „Akku niedriger Stand“ an und schaltet bei „Akku leer“ den Turm ab.



Auf dem KWK-Elevationsservo sitzt der Controller für KWK, RRL, Heckabweiserfunktion und KWK-Schussblitz.





Auf dem Bild ist hinter dem Controller an der Vorderkante der Schalterplatte ein 3poliger Steckverbinder senkrecht angebracht; er stellt die Verbindung zur Turmhülle her.



Im Turmkörper sind alle die Komponenten installiert, die mechanisch oder elektrisch direkt mit der Turmhülle verbunden sind.





Im fast noch leeren Korpus sind bereits die Servos zum Öffnen der Kappen des vorderen Laserdetektors montiert. Die Klappen werden durch Seilzüge betätigt.
Links oben sind der Antriebsmotor und das Potentiometer zur Drehung der Kommandantenkuppel zu sehen. Vor dem Zahnkranz der Kdt. Kuppel und unten hinter dem Gehäuse des Laserentfernungsmessers sind die Leitungen für die Ir-Störer in den Turm geführt.


Hier ist noch einmal Antrieb und Pot. der Kdt. Kuppel zu sehen, nun bereits mit der Elektronik an der Turminnenwand so verkabelt, dass er als Servo arbeitet.







Auf dem nächsten Bild sind bereits die Elektronikmodule montiert und verkabelt.





Oben ein Servo der Klappen. Links dahinter der Controller für die Klappensteuerung, Licht der Ir-Störer, Suchscheinwerfer, Rück- und Kennlicht. Weiter dahinter, im Bild darunter, der Controller für die Kdt.Kuppel und die Waffenstation. Per Schalter wird eine Programmsequenz gestartet die selbsttätig einen Pseudozufallsbewegungsablauf ausführt.
Die Kuppel mit Waffenstation selbst wird nur eingesteckt und über 3 Stehbolzen verschraubt.
Einer der Befestigungspunkte ist im Drehkranz links in der Nähe der Markierung erkennbar.


Hier noch ein Bild mit eingesteckter Kuppel:





Es wird langsam voll in der Hütte.


Nachdem die Verkabelung komplett ist, erfolgt der Funktionstest:
Licht Shtora, Suchscheinwerfer:














Rücklicht, Kennlicht:






Lasersensoren vorn zu:






Und auf:






Geklappt! Nun geht es endlich an die Gesamtkomplettierung, erst dann wird, wie auch im Original, die 2. und 3. Tarnfarbe gespritzt.
Link direkt zu diesem Post in die Zwischenablage kopieren...    Beitrag 1 mal editiert. Zuletzt editiert von mesosce am 13.09.2017 11:19.
13.09.2017, 17:10 Uhr
yanpok besucht im Moment nicht das Board.yanpok eine private Nachricht schreibenyanpok
Hello Mesosce,

You are the MAN. I love T-90 tank. I wish I could build one like yours, unfortunately, I don't have the talent you have.

You are great. I hope you can help me build the 1:10 t-90 in the future.

Best regards

Bryan.
quote:
Original von mesosce:
Die Teile des Shtora – Systems wurden ja bereits in einem früheren Beitrag beschrieben. Nach der Kontrollmontage wurden alle beweglichen Teile wieder demontiert, damit sie bei weiteren Arbeiten nicht beschädigt werden. Der endgültige Anbau geht nun recht schnell.







Hier sieht man die Aufhängung des rechten Ir-Störers. Der Hebel ganz rechts unten überträgt die Bewegung der KWK auf die Shtora-Mechanik. Über eine Hohlwelle, die hinter der noch anzubauenden ERA-Kachel verläuft, hier in Bildmitte, und ein Hebelgestänge wird der Rahmen der Ir-Störquelle um die Querachse geschwenkt. Die Störer mit ihrem Kühlgehäuse werden in die Rahmen gesetzt und können um die Hochachse justiert werden.








Auf dem Bild hängen die Stromzuführungen noch ins Freie und die Anlenkungen zur KWK fehlen.







Hier ist ein geöffneter Anschlusskasten zu sehen. Rechts im Bild sind die Justierschrauben zur seitlichen Ausrichtung der Ir-Störer zu erkennen.






Die Deckel der Anschlusskästen sind verschraubt, die Kabel in Schutzschläuchen verlegt und befestigt. Man sieht auf dem Bild auch den vielen Krimskrams, mit dem der Turmkörper ausgestattet ist.



Hier nochmal die fertige Anordnung rechts:






Von links nach rechts: Ir-Störer, Hebelübertragung, ERA, dahinter die Hohlwelle, Öffnung für das koaxiale MG, Übertragungshebel von der KWK. Der untere Hebel fehlt noch, er wird erst zuletzt montiert, da er bei jedem Abheben der Turmhülle gelöst werden muss.


Nun wird der Turm mit den Elektronikkomponenten versehen. Der gesamte Turm ist elektrisch völlig unabhängig von der Wanne.
Zuerst die Komponenten, die am Turmbasisring angeordnet sind:
Versorgt wird er von einem LiPo-Akku 7,4V/2,2AH. Unterhalb der Richtschützenluke sind auf einer extra Platte Schalter, Sicherung, Anzeigen, Lade- und Balancerbuchse angeordnet, wie im Bild links vorn zu sehen







Hinten sitzt der Empfänger, ein GR-16. Am hinteren Befestigungssteg der Schalterplatte ist das Spannungsüberwachungsmodul befestigt.







Es zeigt „Akku voll“, „Akku niedriger Stand“ an und schaltet bei „Akku leer“ den Turm ab.



Auf dem KWK-Elevationsservo sitzt der Controller für KWK, RRL, Heckabweiserfunktion und KWK-Schussblitz.






Auf dem Bild ist hinter dem Controller an der Vorderkante der Schalterplatte ein 3poliger Steckverbinder senkrecht angebracht; er stellt die Verbindung zur Turmhülle her.



Im Turmkörper sind alle die Komponenten installiert, die mechanisch oder elektrisch direkt mit der Turmhülle verbunden sind.






Im fast noch leeren Korpus sind bereits die Servos zum Öffnen der Kappen des vorderen Laserdetektors montiert. Die Klappen werden durch Seilzüge betätigt.
Links oben sind der Antriebsmotor und das Potentiometer zur Drehung der Kommandantenkuppel zu sehen. Vor dem Zahnkranz der Kdt. Kuppel und unten hinter dem Gehäuse des Laserentfernungsmessers sind die Leitungen für die Ir-Störer in den Turm geführt.


Hier ist noch einmal Antrieb und Pot. der Kdt. Kuppel zu sehen, nun bereits mit der Elektronik an der Turminnenwand so verkabelt, dass er als Servo arbeitet.








Auf dem nächsten Bild sind bereits die Elektronikmodule montiert und verkabelt.






Oben ein Servo der Klappen. Links dahinter der Controller für die Klappensteuerung, Licht der Ir-Störer, Suchscheinwerfer, Rück- und Kennlicht. Weiter dahinter, im Bild darunter, der Controller für die Kdt.Kuppel und die Waffenstation. Per Schalter wird eine Programmsequenz gestartet die selbsttätig einen Pseudozufallsbewegungsablauf ausführt.
Die Kuppel mit Waffenstation selbst wird nur eingesteckt und über 3 Stehbolzen verschraubt.
Einer der Befestigungspunkte ist im Drehkranz links in der Nähe der Markierung erkennbar.


Hier noch ein Bild mit eingesteckter Kuppel:






Es wird langsam voll in der Hütte.


Nachdem die Verkabelung komplett ist, erfolgt der Funktionstest:
Licht Shtora, Suchscheinwerfer:

















Rücklicht, Kennlicht:







Lasersensoren vorn zu:







Und auf:







Geklappt! Nun geht es endlich an die Gesamtkomplettierung, erst dann wird, wie auch im Original, die 2. und 3. Tarnfarbe gespritzt.






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13.09.2017, 18:27 Uhr
TOM besucht im Moment nicht das Board.TOM eine private Nachricht schreibenTOM
MAN Kippa Määähn



Der absolute Wahnsinn!!!!!!! Leckomio!!!

Ein Modell oberhalb von Museumsqualität!!!


Tom
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15.09.2017, 20:34 Uhr
THX-1138 besucht im Moment nicht das Board.THX-1138 eine private Nachricht schreibenTHX-1138
Mir fehlen die Worte. :shock1:

Vermutlich der Weltbeste T-90 in 1:10 einfach sprachlos.

Werde den Baubericht weiter verfolgen und als Referenz für mein HL 1:16 T-90 nehmen.
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15.09.2017, 23:37 Uhr
jhamm besucht im Moment nicht das Board.jhamm eine private Nachricht schreibenjhamm


8o 8o 8o
Mein absoluter Respekt!
Da bekomme ich schnappatmung....
--
Grüße
Jürgen
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16.09.2017, 12:49 Uhr
madcat besucht im Moment nicht das Board.madcat eine private Nachricht schreibenmadcat


Das ist so ziemlich das beste, was ich im Modellbau bisher gesehen habe 8o
Unglaublich, ganz großer Respekt!!
Viele Grüße
Elmar
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