Thema: Neuauflage Basisbausatz 2 Rad Anhänger 1,5 to mit Plane als Frässatz |
[ - Antworten - ] |
29.12.2011, 14:47 Uhr EICHE
|
Hallo Modellbaufreunde,
letztes Jahr habe ich einen 2 Rad Anhänger für meinen 2 to Unimog gebaut und die Formen, Roman zur Produktion zur Verfügung gestellt.
Da das Resin gießen immer mit Zeit, Ausschußteilen und Nebenkosten verbunden ist, hat mich Roman nun gebeten, den Anhänger als Poly Frässatz zu etwickeln bzw. neu aufzulegen.
Ziel soll es sein, eine Basis auf die Füße zustellen, sodass jeder Modellbauer einen Scale Anhänger
1,5 to daraus bauen Kann.
Die feinen Details am Anhänger, sind natürlich in Eigenleistung zu erbringen.
Der Frässatz kann aber nach Kunden, auch verblebt erworben werden, was aber dann den
Modellbau Geldbeutel etwas besser schwächt.
Aber sehr viele Details am Anhänger müssen schon bei den einzelnen Bauphasen mit eingebracht werden und erfordern daher viele Arbeitsstunden.
Aber das Endergebnis entschädigt dann diesen Anblick.
So, hier mal ein kleiner Vorgucker, was noch uns bevor steht.
Die Rohmaterialien, welche für den Bau des Anhängers benötigt werden, oder ich empfehle, gebe
ich hier demnächst bekannt.
Comming soon......................... -- Gruß Gerhard
|
|
|
|
|
29.12.2011, 16:53 Uhr Roverleo1
|
Das hört sich doch Super an.
Werde weiter mit Spannung den Thread verfolgen. -- Viel Spaß Beim Bauen
Wünscht Dirk
|
|
|
|
|
29.12.2011, 21:02 Uhr jojo
|
Sehr schön! Wäre super, wenn du das mit anderen Modellen aus deiner kreativen Hand ebenso machen könntest!
Gruß Jörg
|
|
|
|
|
30.12.2011, 17:47 Uhr EICHE
|
Hallo Jörg,
welches Modell meinst Du da speziell ? -- Gruß Gerhard
|
|
|
|
|
01.01.2012, 16:33 Uhr mastereye
|
Moinsen zusammen
na da bin ich gespannt
Werde das ganze auf jeden Fall weiter beobachten.
Wäre schon ein schönes Ding für meine 5 +7 Tonner.
Gruß Olli --
|
|
|
|
|
01.01.2012, 17:47 Uhr jojo
|
quote: Original von EICHE:
Hallo Jörg,
welches Modell meinst Du da speziell ?
--
Gruß Gerhard
Hallo Gerhard,
wo soll ich da anfangen? Deine Modelle sind alle super und sehr interessant für den Modellbauer. Der U1300 wäre aber mein Favorit!
Gruß Jörg
|
|
|
|
|
01.01.2012, 19:17 Uhr EICHE
|
Hallo Jörg,
Der Unimog basiert auf einem Bruderfahrerhaus.
Der Rest ist Messing, Alu und viel Poly.
Aber Du hast recht, den Aufbau könnte man schon umsetzen bzw. planen.
Alles nach und nach, sonst komme ich noch ins schleudern.
20 Stunden CAD Planung liegen bei Anhänger schon hinter mir und ich versuche am kommenden Wochenende mit dem Baubericht zu starten.
-- Gruß Gerhard
|
|
|
|
|
06.01.2012, 12:53 Uhr EICHE
|
Hallo Modellbaufreunde,
heute gibt es die angekündigte Materialliste, für einen Scale Anhänger wie ich es angesprochen habe.
Dies ist natürlich nur ein Anhalt, wobei die Kleinteile bei jedem Modellbauer ist begrenzten Stückzahlen im Bastelzimmer oder Kellerchen vorhanden sind.
Was ich bis jetzt noch nicht erwähnt habe, das es zum Basisbausatz ein Upgrade von einem SEA 12 KV geben wird.
Somit kann jeder nach Bedarf, Lust und Laune zwischen beiden Aufbauten wechseln.
Ich hoffe, ich habe hier nichts übersehen an meinem Anhängsel.
Materialliste Anhänger 1,5 to mit Planenaufbau oder Geräteträger SEA 12 KV
Empfohlene Materialien für das Fahrgestell:
3 Reifen 12,5 X R20
Narbe Freilauf Variante 3
Felgen für Reifen 12,5 R20
Leitkreuz
Robbe Blattfedernsatz Anhänger
Robbe Schleppachse mit Aufnahmeteilen
Sechskantschrauben 1,6mm mit Muttern
1 Stück Messing Rechteck Außen 8x8, Innen 6x6, Länge 63 mm
Sechskantschrauben 2 mm mit Beilagscheiben und Muttern
Empfohlene Materialien für den Scale Ausbau des Anhängers:
Poncho Reststücke
Drachenschnur 0,5 mm
Planenhacken
Nieten 0,5 mm
Ader Endhülsen 2 mm
Messing Rund Stab 1,5 mm; 11 Stück a 16 cm lang
Kunststoffnieten oder Sechskant Messingschrauben mit 1 mm Durchmesser und 0,7 mm, je nach Geldbeutel.
Tamiya Kettchen , Ersatzteile vom Leo 2
Riffelpoly als Tiefziehplatte
Polyrohr Außendurchmesser 3 mm
Poly Rundstab 3 mm
Gewindestange M2
Poly Halbrund Stab 8mm für Deichselbau
Schrauböse für Zugdeichsel
Messingrohr Stücke Außendurchmesser 4 mm; Innen 3 mm ( Hier müssen M2 Muttern eingepresst werden )
Messingrohr Stücke Außendurchmesser 5 mm, Innen 3 mm ( Hier müssen M2 Muttern eingepresst werden )
Messingrohr Stücke Außendurchmesser 6 mm, Innen 5 mm ( Schiebemuffe für Stützrad )
Abfälle vom Messing Rundmaterial 0,5 mm
Abfälle vom Messing Rundmaterial 1 mm
Abfälle vom Messing Rundmaterial 1,5 mm
Messing oder Poly U-Profil ( Innenmaß 2 mm zur Aufnahme des Gewindes an den beiden Stützfüßen )
2 Messingstücke 11mm x 11 mm für die Stützfußplatten, es kann aber die Polyvariante auch genutzt werden.
Alte Kabelreste für die Dummy E-Kabel
Wedico Kunststoff T-Stücke für Luftverteiler oder E- Verteiler
1x BW Kanister
4 BW Kanister zusätzlich bei der Variante Geräteträger Stromerzeuger 12 KV
Im nächsten Arbeitsgang heißt es nun den NC Code zu erstellen und das
ganze auf die Fräse schmeißen.
Fortsetzung folgt................................................................. ......................
-- Gruß Gerhard
|
|
|
|
|
07.01.2012, 17:23 Uhr EICHE
|
So liebe Modellbaufreunde,
der Startschuß ist gefallen, die erste Platte von insgesamt 4 Teilplatten ist fertig.
Zu sehen ist hier, die 3 mm Platte und wir fangen gleich mit dem Bau des Rahmens an.
Zuerst werden die drei Rahmenteile herausgelöst und fein säuberlich geputzt.
Die inneren Radien habe ich mit einem Innenradius Entgrater geputzt.
Die Reihenfolge im Verbund von links nach rechts.
Beim putzen der Gitterauflage, sollte Vorsicht geboten sein.
Wenn alles gesäubert wurde, kann das Sandwitch geklebt werden.
Als Hilfe empfehle ich hier gleich das 6 mm Stützrohr als Klebehilfe zu verwenden.
Nun gehts der nächsten Platte an den Kragen.
Melde mich Morgen wieder............................... -- Gruß Gerhard
|
|
|
|
|
09.01.2012, 19:03 Uhr EICHE
|
Hallo Modellbaufreunde,
Updatezeit,
die nächsten 3 Platten sind gestern aus der Fräse gefallen, somit haben wir jetzt eine Basis für den Baubericht.
Teileübersicht 1,5mm
Teileübersicht 1,0 mm
Teileübersicht 2,0 mm
Nachdem der Rahemen geklebt wurde, wird die 1 mm dicke Strebe aus der Platte gelöst.
Diese verbindet zusätzlich die Teile des Rahmens und dient im zweiten Stepp als Schneidschablone
für die hintere Schräge
Im nächsten Schritt wird die Bohrschablone verwendet.
Mit dieser werden die Befestigungspunkte der Federaufnahmen gebohrt.
Die Schablone ist von beiden Seiten zu benutzen, damit es zu keinem Versatz kommt.
Wenn die Löcher gebohrt wurden, kann die Schablone für den Gitterrost herausgelöst werden
und es kann ein passendes Abfallstück Drahtgitter nach Kontur zurechtgeschnitten werden.
Nun, kann der Rahmen auf einer Planen Fläche Außen angeschliffen werden, sodass eine homogene
Oberfläche ensteht.
Parallel kann man man dann gleich den Rahmen mit zwei kleinen Griffen versehen.
Abstand der Vorderkante zum ersten Loch 4 mm, Grifflänge 15 mm.
Wenn soweit die Vorarbeit erledigt wurde, anschneiden der Schräge hinten usw., können
die Federaufnahmen aus der Platte herausgetrennt werden.
Die Teile putzen und nach Wahl befestigen.
Ob Messingschrauben, Nieten usw. kann jeder selbst entscheiden.
Bei Verwendung der Robbe Original Kunststoffadapter sollten die Löcher aufgebohrt werden.
Da 3 mm Schrauben mir zu Groß erschienen, habe ich aus Polyröhrchen Adapter hergestellt und 2
mm Schrauben verwendet.
Jetzt können die Schablonen in den Mülleimer wandern
So, das wars fürn heute........................................
-- Gruß Gerhard
|
|
|
|
|
10.01.2012, 18:57 Uhr EICHE
|
Hallo Modellbaufreunde,
heute möchte ich auf den erforderlichen Achs Nachbau eingehen:
Zuerst wird an der Felge 12,5R20 der innere Rad etwas größer gedreht, sodaß die
freilaufende Nabe hineinpasst.
Der innere Felgenring sollte dabei 18,1 mm betragen.
Die Freilaufadapter müssen dann bis zum ersten 1. Ring abgedreht werden und innen etwas geweitet werden.
Durchmesser ca. 8 mm damit nichts hackt.
Danach werden die Kugerlager eingebracht und es werden von hinten 8 Aufnahmelöcher gebohrt.
Nun, kann die Verschraubung mit 1,6 mm oder 2 mm Schrauben von hinten nach vorne erfolgen
Wenn die Felgen soweit hergestellt sind, wird im Anschluß die Achswelle sich zur Brust genommen.
Für die Welle wird ein Messingprofil von (Innenmaß 6x6 ) benötigt.
Die Länge ist 6,3 cm lang.
Das ganze kombiniert mit Blattfedern ( 2 Stück ) und 4 Messingstreifen, für die optische Gestaltung der
Federpakete, ergibt dann dieses Bild.
Wenn soweit alle Vorbereitungen getroffen wurden, muss jetzt entschieden werden, wie die Federn
an den Aufnahmen besfestigt werden sollen.
Bei selbst erstellen Röhrchen kann das vorbereitet Loch genutzt werden.
Bei Verwendung der Robbe Teile muss die Lochaufnahme vergrößert werden.
Zum Schluß kann der 3 mm Poly Ring an der Felge innen verklebt werden.
So, Verbindung herstellen und das Fahrgestell wenden.
So, jetzt kann man schon auf dem Küchentisch Cruisen.
Jetzt sollten eigentlich soweit alle offenen Fragen geklärt sein.
-- Gruß Gerhard
|
|
|
|
|
10.01.2012, 22:48 Uhr Roverleo1
|
Wirklich ein genialer Baubericht.
Bleibt nur die frage was er nachher kosten soll. -- Viel Spaß Beim Bauen
Wünscht Dirk
|
|
|
|
|
11.01.2012, 17:53 Uhr mastereye
|
Moinsen
Dirk Du sprichst ein großes Wort gelassen aus....
Auf den Preis und die Lieferfähigkeit bin ich gespannt
Gruß Olli --
|
|
|
|
|
11.01.2012, 19:21 Uhr EICHE
|
Hallo zusammen,
heute geht es mal mit ein paar Kleinteilen und Details am Fahrzeugrahmen weiter.
Das Bremssystem
Druckluftkomponenten
Pufferböcke
Verteiler usw................
Im ersten Step werden mal folgende Teile für die Anbringung an dem Achs Rechteck Profil herausgetrennt.
Die Abfallstücke sind in jedemfall zu sammeln, da einige Stücke für kleine Details am Fahrzeug noch benötigt werden.
Teile für das Bremssystem des Anhängers.
Hier verklebt, zum Schluß noch Polymuttern aufkleben sodaß hier Kabelreste befestigt werden können.
Teile für das Anlenkungssystem.
Und hier mal ein Anwendungsbeispiel, wie es aussehen könnte.
Nun kann der Anschluß für die Stromversorgung und die Fahrgestell Puffer in Angriff genommen werden.
Für die Puffer kommen jetzt die Abfallstücke der Bremszylinder Ringe zum Einsatz.
Des weiteren werden die 3 mm dicken Abfallteile aus den oberen Traversen ( werden noch abgebildet )benötigt.
Hier die benötigten Teile für die Stromdose.
Für einen diversen Luftverteiler werden folgende Komponenten vorbereitet.
Hier mal zwei weitere E-Verteiler.
So, nun das ganze am Fahrzeug in Position.
das war´s mal wieder für heute..................................... -- Gruß Gerhard
|
|
|
|
|