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Thema: Resteverwertung Projekt Katapult

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08.12.2011, 18:15 Uhr
Radfahrer besucht im Moment nicht das Board.Radfahrer eine private Nachricht schreibenRadfahrer


Hallo Lasterhafte!

Da man nie genug offene Baustellen haben kann, so finden zu mindest manche Modellbauer, habe ich mir ein neues Projekt zugelegt. Diesmal einen LKW.
Lastkraftwagen interessierten mich schon immer. Als Kind und Jugendlicher baute ich Standmodelle vorwiegend amerikanischer LKW, funkferngesteuerte Fischertechnik-Trucks komplettierten die Erfahrungssammlung. Eine Zeitlang umschwärmte ich sogar Wedico-Modelle, aber für mehr als einen Prospekt reichte das Geld nicht. Dann gerieten die Dinger ins Hintertreffen. Nachdem ich das 1:10er Mercury-PKW-Projekt fertig hatte, gedachte ich einen Berliner Doppeldecker aus den späten 30er Jahren nachzubauen, doch dann kamen die Panzer dazwischen.
In Finow und Berlin haben einige Leute auch LKW, und ich begann darüber nachzudenken, die bereits gekauften Teile irgendwie zu verwerten. Als ich dann auf Youtube Videos moderner Custom-Zugmaschinen aus USA und Canada sah, geriet ich vollends in Begeisterung. Aber einfach einen Bausatz kaufen, das war mir zu unsportlich. Zunächst überlegte ich, eine Bruder-Mack-Fahrerhauskombination heranzuziehen, dies ist aber nicht möglich, weil meine Achsen 1:16 sind, der Bruder 1:lkw und damit zu breit. Aber mit etwas Stöbern fand ich im Internet bei der Firma "Michels Kinderwelt" ein Fahrerhäuschen in 1:16. MAN KAT 1. Cool. So bliebe das Endprodukt irgendwie militärisch themenrelevant, und die geduckte Silhuette kommt einem Tuninglook auch sehr entgegen. Kurzerhand kaufte ich die etwas detailreichere Variante der beiden angebotenen Hütten:




Geliefert wurde recht zügig, das Produkt entspricht den geweckten Erwartungen. Die Proportionen passen, das Aussehen ist stimmig, viele Details werden bei meiner Verwendung ohnehin nicht benötigt. Für den Preis ist das wirklich gut! Des weiteren sind Fenstergummis und Scheiben dabei.




Vom Namen des Vorbildes "KAT" leitet sich auch der Name ab.
Die bereits vorhandenen Kaufteile sind Vorderachsen und eine Treibachse von Veroma nebst deren schicken Trilex-Felgen und einigen Wedico-Reifen sowie Federpaketen.





Das Ganze soll eine Sattelzugmaschine in 6x2x4 werden. Den Leiterrahmen baue ich selbst. Alu-Längsträger kombiniere ich dabei mit Stahl-Querträgern. Das verwendete Vierkantrohr für die Querstreben passt mit leichtem Druck in die Aluprofile. Drei Abschnitte habe ich mit dem Dremel abgelängt und auf Maß gefeilt (Schei...arbeit), zwei davon nochmal halbiert um 4 U-Profile zu erhalten. Eines bleibt ganz um kommt an die hoch belastete Stelle zwischen den Hinterachsen.




Natürlich ist eine Zugmaschine ohne Auflieger nichts wert. Bei Böhm Modellbau habe ich daher einen Bruder Tieflader geordert. Zwar etwas zu groß im Maßstab, passt aber grad eben noch ohne albern zu wirken.


--
Isch ´abe ga´ keine Fahrrad!

Olaf (der Radfahrer)
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10.12.2011, 20:44 Uhr
saurer-m8 besucht im Moment nicht das Board.saurer-m8 eine private Nachricht schreibensaurer-m8
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Moin Olaf,

das ist ja mal ein schönes Projekt !
Allein schon die Achsformel 6x2x4 mit Trilexfelgen ist klasse!
Das ganze als custom, da bin ich echt gespannt :lickout: :look:
--
Gruß Roman

Czterej pancerni i pies
(Vier Panzersoldaten und 1 Hund)
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15.01.2012, 21:11 Uhr
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Hallo Trucker!

Wie üblich sind meine Berichtspausen lang. Ich bitte um Verständnis! ;)
Als schwieriger Punkt erwies sich die Hinterachsanlage. Bei einer Doppelachskonstellation mit Treibachse und nicht angetriebener Nachlauf-Lenkachse muß die Aufhängung sehr große Flexibilität aufweisen. Sonst verliert die Treibachse auf Unebenheiten den Bodenkontakt und ohne Differentialsperre bleibt das Fahrzeug stecken. Nach einigem Grübeln, Herumprobieren mit den vorhandenen Teilen und Surfen im Netz blieben zwei Varianten übrig, die Waagebalken-Aufhängung wie sie z.B. Oshkosh bei älteren HEMTTs einsetzt oder die 3-Lenker Pendelachsaufhängung, die heutzutage nahezu bei allen LKW mit Blattfederung zum Einsatz kommt. Man kann solche Aggregate fertig kaufen, wird dabei aber zum Teil weit über 150 Euro los. Dies wäre es auch wert, denn es steckt viel Arbeit in der Selbstfertigung. Ich entschied mich für eigenfertigen der letzteren Variante.

Zunächst benötigt man Aufnahmen für die Federn und die unteren Längslenker. Dazu verwendete ich 0,8 mm Stahlblech. Dies ist stabiler und dünner, bei höherer Festigkeit als Alu derselben Dimensionierung.




Erst beim Fertigen stellte ich fest, die Achsanschlüsse liegen bei der Lenkachse 2 mm tiefer als bei der Treibachse. Dies konnte ich über die Federaufnahmen ausgleichen, in Ruhe muß das Blattfederpaket schon waagerecht liegen.







Ganz wichtig sind die Dreieckslenker oben. Sie verhindern seitliches Versetzen der Achsen bei Belastung. Ich habe nur einen an der Treibachse, die Lenkachse sollte ausreichend Führung über die geschlossenen Federaugen bekommen, hier reicht der Platz auch nicht, wegen des hinteren Lenkservos.
Um ihn auf dem Diffgehäuse anzulenken, habe ich eine M2 Schraube mit Verstärkungsplatte, U-Scheibe und Kontermutter eingebracht. Gute Achsen haben hier schon Befestigungsmöglichkeiten vorgesehen. Meine "Oldtimerstyle" Achse kommt normal nur mit Einzelblattfederpaketen an den Rahmen und bietet diesen Komfort nicht.




--
Isch ´abe ga´ keine Fahrrad!

Olaf (der Radfahrer)
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05.02.2012, 18:44 Uhr
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Hallo Truckgucker!

So langsam nimmt das Projekt Formen an. Ich habe mich wieder mal darauf eingelassen, viele Teile selbst zu fertigen und das dauert leider alles. :rolleyes:


Die Blattfederaufnahme und die Längslenker greifen an einen Vertikalträger. Auch hier kommt real steel zum Zuge. Massive Messingquerträger stabilisieren das ganze.







Hier das ganze lose zusammen gesteckt mit den Längsträgern aus Baumarktalu und der Quertraverse aus Vierkantstahlrohr.




Das Federpaket ist ein Standard von Wedico, ich drehe es um, die Aufnahme ist aus Messing. Nett nicht? Die Stücken blieben übrig, weil ich mich bei den Verstärkungsstreben veremessen hatte und noch was absäbeln mußte. Ursprünglich hätte es Kunststoff sein sollen. Die Drehachse ist durchgängig, hat auf der einen Seite einen "Hut". Auf der anderen Seite wird sie im der Federaufnahme mit einer Inbusschraube geklemmt, so kann ich alles spielfrei und gängig einstellen.




Fehlen nur noch die Längslenker und der Dreieckslenker.
--
Isch ´abe ga´ keine Fahrrad!

Olaf (der Radfahrer)
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10.02.2012, 20:59 Uhr
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Hallo LKW-Gucker!

Heut war ich soweit, alle Teile wenigstens mal lose montieren oder zusamenstellen zu können.
Dient neben der Maßfindung und Vergewisserung auch der Motivation








Von oben wird der lange Radstand deutlich. Das gibt eine schöne Wespentaille. Schon immer ein Designideal.




Von hinten noch etwas unfertig. Aber das wird schon noch.
--
Isch ´abe ga´ keine Fahrrad!

Olaf (der Radfahrer)
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10.02.2012, 21:04 Uhr
Bonky besucht im Moment nicht das Board.Bonky eine private Nachricht schreibenBonky


Ahoi Radler,

na das wird ja langsam, kann sich sehen lassen!

wird ein schönes Projekt.

Aber pass bloß auf 8o sonst bleibts nicht mehr lange eine Baustelle 8o sondern dann ist's fertig :))


--
Gruß, Kevin :bounce:

Plankton in Action ! ! !
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10.02.2012, 21:32 Uhr
saurer-m8 besucht im Moment nicht das Board.saurer-m8 eine private Nachricht schreibensaurer-m8
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Moin Olaf,

sieht schonmal gut aus.
Aber die Hütte hat noch zuviel Bodenfreiheit... :teufel:
--
Gruß Roman

Czterej pancerni i pies
(Vier Panzersoldaten und 1 Hund)
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27.03.2012, 19:02 Uhr
Radfahrer besucht im Moment nicht das Board.Radfahrer eine private Nachricht schreibenRadfahrer


Hallo Raddreher!

Ich bin etwas weiter gekommen mit meinem jüngsten Vorhaben!

An der Hinterhand fehlten letztes Mal nur noch die Längslenker und der Dreieckslenker.




Hier sehen wir nochmal die komplette Hinterachsanlage. Nun sind auch die Längslenker aus jeweils zwei M2 Kugelkopfgelenken und Gewindestangen dazu gekommen. Ein mehr oder weniger klobiger Dreieckslenker führt die Antriebsachse oben. Da aus Polystyrol, ist er etwas voluminöser ausgefallen. Vorn sieht man am Rahmen die ausgesparten Bereiche für den Antrieb und das Lenkservo vorn.




Die Achsaufhängung ist mit 8 M2 Schrauben am Rahmen gehalten. Hier wirken auch die Kräfte aus der Sattelplatte, deswegen habe ich das Vierkantrohr der Querstrebe hier komplett gelassen und mit links und rechts zwei Schräubchen fest gemacht. Hinten habe ich die übliche Schräge gesäbelt, mit der man Auflieger "hochhebeln" kann, die zu tief abgesattelt wurden.




Die Achse für den Dreieckslenker hat an einer Seite einen Ansatz, steckt in einem Sackloch im Rahmen. Von Außen kommt die Hinterachsaufnahme drauf, damit sie nicht heraus fallen kann. Hier sieht man auch, wie die Quertraversen befestigt sind. Jeweils eine Gewindestange M2 mit Muttern von außen verpannt sie im Rahmen.

Zunächst habe ich, zumindest für grobe Span- und Dreckarbeiten nun einige Wochen Fertigungspause, mein Bastelzimmer ist in dieser Zeit "Gästezimmer". Derweil werde ich mich mit der Elektrik befassen.
--
Isch ´abe ga´ keine Fahrrad!

Olaf (der Radfahrer)
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07.04.2012, 21:16 Uhr
Radfahrer besucht im Moment nicht das Board.Radfahrer eine private Nachricht schreibenRadfahrer


Elektriktricks

So, da ich keine stark spanenden Tätigkeiten ausführen durfte, hatte ich Zeit für die Elektrik. Ist doch einiges auch in so einem einfachen Modell. Das Fahrerhaus sollte weitgehend leer sein, da dann mit Sitzen etc ausgestattet. Sowas gehört in der Modell-LKW Szene einfach zum guten Ton. Also blieb nur der Platz im Motorraum. Der ist nicht eben üppig in tatsächlichen 1:16. Als Soundmodul entschied ich mich wieder für ein Beier. Bei der Maus hatte ich die Erfahrung machen müssen, dass es nützlich ist, gut an den Programmierport zu kommen. Also positionierte ich den USB Anschluß oben und damit das Modul senkrecht. Davor die Platte mit Schalter, Sicherung und Steckerleiste für die Kabinenbeleuchtungsanschlüsse.




Ich fertigte einen schraubbaren Motorraumboden. Damit kann ich alle Dinge bequem draußen befummeln, testen und dann zusammen einsetzen. Danke nochmal an Bonky (Kevin), der mich überzeugt hat dies so zu tun. Erstmal etwas mehr Arbeit, dafür später immer Erleichterung. Der Fahrtregler kommt von unten an die Bodenplatte, so bekommt er Frischluft, die Kabelage geht bei diesem Modell nach oben weg. Auch mangels Platz im Keller gelandet ist das Lautstärkepoti.



Es werde dicht. Und es ist noch nicht mal alles an Kabeln drinne. Die Beleuchtung kommt später. Gibs irgendwo 1:16 Schuhanzieher zu kaufen?




Hier der Blick von unten. Es fehlt noch der Boden im Fahrerhaus. Die beiden Lautsprecherchassis habe ich aus einem billigen Multimedia-Lautsprecherset geschlachtet. Ich könnte noch den zugehörigen Verstärker dazu nehmen, aber die Lautstärke scheint auch so zu reichen.




Leider war das Set kurze Zeit zur Aushilfe bei meiner Freundin in der Schule, wo eine der hübschen Abdeckhäubchen eingedrückt wurde. Sonst hätten die wunderbar ausgesehen in der Kabinenrückwand. So beim Bass-Pumpen. :look: So kommt dann Akustikstoff vor und gut is.

--
Isch ´abe ga´ keine Fahrrad!

Olaf (der Radfahrer)
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22.04.2012, 20:37 Uhr
Radfahrer besucht im Moment nicht das Board.Radfahrer eine private Nachricht schreibenRadfahrer


Schön Euch wieder hier zu haben!

Nach der Kür mit der Elektrik mal wieder etwas von der Pflicht. Ohne Mechanik nutzt das ganze Strippen-Platinen-Brimborium nix. Ich mußte Antrieb und die beiden Lenkservos im Rahmen befestigen.
Um die Standardservos im schmalen 1:16er unter zu bekommen, mußte ich sie modifizieren. Die Befestigungslaschen habe ich gekappt und stattdessen seitlich Kunsstoffplanken angebracht, die mit Gewindebohrungen versehen sind. Eines der Servos muß gegenläufig arbeiten. Ich konnte mich erinnern, dass das Mercury-Lenkservo dies tut. Es wurde umgehend ausgebaut und muß mit seinen 6kg Stellkraft nun vorn Dienst tun.




Da dies kein Fullbudget, sondern ein Resteverwertungsprojekt ist, kommen nur günstige Teile, wie die 5-€ Servos oder bereits vorhandene Teile zur Verwendung. Das geht soweit, ich nehm für die anzufertigenden Teile nach Möglichkeit Materialreste aus der Grabbelkiste. Damit mistet man automatisch altes Zeugs aus und spart teures Rohmaterial. Als Wichtigestes gibt einem diese Methode auch das Gefühl, alten Kram aufzuheben hätte doch einen Sinn ;) ...




Auch der Antrieb besteht aus Gebrauchtteilen. Ein Veroma-Planetengetriebe 6:1 mit Kunststoffzahnrädern und ein 545er, den ich Ende der 90er vom Conrad Grabbeltisch gefischt hab, keine genauen Daten vorhanden, die Beschriftung und mattschwarze "Hitzeabfuhr"-Lackierung sind denn auch aus den Sturm und Drang-Tagen.
Das Getriebe stützt sich an einen Halter aus 5mm PS, der Motor auf 1mm Alu, an den Verschraubungen verstärkt durch eine Lage 2mm Material. Es war etwas kniffelig, einen günstigen Winkel für den Antrieb zu finden. Baut man den Antrieb zu flach ein, werden die Gelenkwellen nicht ausreichend entlastet, zu steil kommt der Motor mit dem Fahrerhaus und der Achse unklar.


Leider gibts keine Bilder von dem Ganzen zusammen gebaut, weil ich noch die Rahmenfront mit Akku- und Fahrerhaushalter fertigen muß. Bis dann also in diesem Theater!


--
Isch ´abe ga´ keine Fahrrad!

Olaf (der Radfahrer)
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22.04.2012, 22:14 Uhr
scenic99 besucht im Moment nicht das Board.scenic99 eine private Nachricht schreibenscenic99
Bob der Baumeister



Hi Olaf,

auf das Endergebnis deines Reste-Projektes bin ich sehr gespannt ?(

Bis jetzt sieht alles ganz gut aus.
Was heißt eigentlich "Projekt-Katapult" ???

Hey, es sit immer wichtig und macht irgendwann einmal Sinn alten Kram aufzuheben ;D


Gruß
Dirk
--
email@dirkkristen.de

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23.04.2012, 18:59 Uhr
Radfahrer besucht im Moment nicht das Board.Radfahrer eine private Nachricht schreibenRadfahrer


Hallo Dirk!

Danke für den Zuspruch.

Katapult einfach weil das Fahrerhaus KAT-Vorbildähnlich ist. Und irgend eine Endung ran mußte, damit aus dem KAT ein verwendbarer Name werden konnte. Was geht also ab wie mit der Zwille gezogen? Ein Katapult.

Projekt ist es deswegen, weil es wieder mal ein Ding ist, das länger dauern wird als gedacht. Ich weiß auch vorher nicht, ob alles so klappt, wie ich mir das denke. Von daher kann es immer wieder mal zu Änderungen und Schaffenspausen kommen. Es sind ja noch andere Werke in der Pipeline. Bis auf zwei Schmierbögen A4 und einige Bilder, verändert mit Paint um die optische Wirkung abzuschätzen habe ich nix als Plan. Es gibt auch kein reales Vorbild, außer einigen Trialtrucks, Abschlepp- und Expeditionsmobilen gibt es auch nicht viele KAT Umbauten im Original. :( Von daher ist dieser LKW ganz klar ein Projektding.
--
Isch ´abe ga´ keine Fahrrad!

Olaf (der Radfahrer)
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23.04.2012, 20:35 Uhr
scenic99 besucht im Moment nicht das Board.scenic99 eine private Nachricht schreibenscenic99
Bob der Baumeister



Hi Olaf,

na wenn du das so sagst - du mußt es ja wissen ;D

Also wird das Ding nichts Bw-mäßiges ???

Einfach mal frei Schnauze und mal sehen was drauß wird ?(

Okay, auch gut - bin gespannt was rauskommt ;)


Gruß
Dirk
--
email@dirkkristen.de

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28.05.2012, 18:26 Uhr
Radfahrer besucht im Moment nicht das Board.Radfahrer eine private Nachricht schreibenRadfahrer


Hallo Trucker!

Es geht schon weiter mit dem LKW. Wie immer bei mir Stück für Stück. Ich säbel, schnitz und feil die Dinge selber, alles braucht viel manuelle Anpassungsarbeit und Grübelei. Da ist nix mit CNC.

Inzwischen ist der Akkuhalter fertig. Ich möchte normale Stickakkus verwenden, und dafür ist, wenn man nichts davon sehen soll, nur im "Führerhausfußraum" platz. Der Akkuhalter ist nachher auch der vordere Aufnahmepunkt für das Häuschen und den Stoßfänger.




Stahlbleche wären nett gewesen, aber aus Gewichtsgründen nahm ich Alu. Läßt sich auch besser bearbeiten.




Wie es der Platz und die Montagenotwendigkeit zu ließ, habe ich genietet oder geschraubt. Am Ende habe ich alles mit Uhu Endfest 300 geklebt und im Ofen "überbacken".




So kommt alles zusammen. Vier M2 Schräubles halten das Gebilde am Rahmen, es kommen dann noch Akkuhaltebügel und die Aufnahmen für das Fahrerhaus dazu. Bis demnächst.
--
Isch ´abe ga´ keine Fahrrad!

Olaf (der Radfahrer)
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28.05.2012, 21:11 Uhr
scenic99 besucht im Moment nicht das Board.scenic99 eine private Nachricht schreibenscenic99
Bob der Baumeister



Hi Olaf,

na - macht sich ja langsam ;)


Gruß
Dirk
--
email@dirkkristen.de

http://www.dirkkristen.de
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