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Thema: Auflaufen Ketten

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01.09.2011, 14:54 Uhr
mesosce besucht im Moment nicht das Board.mesosce eine private Nachricht schreibenmesosce
Hallo miteinander,

beim 1:10er Gepard und auch beim 1:16er M1 habe ich immer wieder das Problem, daß die Kette auf den Kranz des Antriebsrades aufläuft und dann nicht mehr wieder in die Lücken kommt. Anschließend blockiert natürlich der Motor.
Das seitliche Auflaufen habe ich durch eine Scheibe in der Mitte des Kettenrades abgestellt.
Ich habe die Kette schon deutlich straffer gespannt, das hat auch nicht geholfen.
Ich würde mich freuen, wenn jemand einen Tipp zur Abhilfe hat.
Danke schon mal vorab.

Grüße Peter
  
02.09.2011, 01:00 Uhr
Bilko besucht im Moment nicht das Board.Bilko eine private Nachricht schreibenBilko
Hi Peter,

haben die Innenseiten der Kettenräder eine angedrehte Schräge, das war bei mir damals das Problem. Also an den Innenseiten der Kettenräder oben an den Zähnen eine Schräge anbringen, das hat bei mir geholfen. Wenn Du das schon hast, könnte ein Schmutzabweiser, wie ihn die Panzer im Original auch haben abhilfe schaffen. Hier mal ein Foto von dem Teil. Falls es das auch nicht ist, habe ich leider keine weiteren Vorschläge.

Gruß Christian


  
02.09.2011, 08:19 Uhr
mastablasta76 besucht im Moment nicht das Board.mastablasta76 eine private Nachricht schreibenmastablasta76


Hallo Peter,

ich habe folgende Erfahrung damit gemacht.

Bei meinem Köti 1:6 war das Problem das die Zähne der Antriebsräder zu Straff in die Öffnungen der Kette gepresst wurden (durchs Fahren) und somit die Kette beim herauslaufen aus dem Antriebsrad immer mal hängen geblieben und dadurch aufgelaufen ist weil sie sich nicht löste.

Einige Kollegen von mir die das gleiche Problem hatten bearbeiteten die Zähne der Antriebsräder (Anschleifen etc).
Eine (ungleiche) Verjüngung der Zähne durch wegnehmen der Materialstärke halte ich persöhnlich jedoch nicht für ratsam.
Bei dem Abrams in 1:16 dürfte es kein Problem sein die Zähne etwas an zu fasen da die Kraft was darauf wirkt nicht sonderlich groß ist, beim Gepard würde ich vorsichtiger sein.

Ich habe es so gelassen und bin vorsichtig weiter gefahren, im laufe der Zeit passen sich die Ketten und die Zähne der Antriebsräder miteinander an und es wurde von mal zu mal besser.
Nach ca. 20 Fahrstunden hatte sich somit das Problem von selbst erledigt und die Kette läuft jetzt einwandfrei so das ich schöne schwarze Spuren im Rasen ziehen kann :D :D


Gruß Markus

P.S
Ich hoffe wir sehen uns dieses Jahr im November im Kraftwerk wenn es Dein Terminkalender zu lässt....
--
Gruß Markus

http://www.rc-panzer-hochfranken.de
      Beitrag 1 mal editiert. Zuletzt editiert von mastablasta76 am 02.09.2011 08:26.
02.09.2011, 12:15 Uhr
Oldchap besucht im Moment nicht das Board.Oldchap eine private Nachricht schreibenOldchap


Ich hatte anfangs das gleiche Problem beim Köti in 1:6. Seitliches Anfasen der Treibkränze (Zähne) wäre eine Möglichkeit gewesen, aber ich habe mich dann doch fürs Einlaufen auf dem Bock entschieden: 5 Stunden Dauerlauf am Netzteil bei Vollgas, halbstündlich wechselnd zwischen vorwärts und rückwärts, und der Spuk war vorbei! Beachtlich war der Abrieb: es hatten sich 2 Alu-Abriebstreifen unter jeder Kette gebildet, und Zähne wie Kettenaussparungen trugen deutliche Einlaufspuren. Aber das war mir die Sache wert, denn seitdem ist auch beim Drehen auf der Stelle alles OK. Das war vorher problematisch, weil bei den stützrollenlosen Fahrwerken die Kette aus optischen Gründen deutlich lose aufgezogen sein will, was dann in dieser Situation zu "Bäuchen" vor den Treibrädern führt und das Auflaufen begünstigt.
--
Viele Grüße

Gerhard
  
02.09.2011, 18:18 Uhr
Radfahrer besucht im Moment nicht das Board.Radfahrer eine private Nachricht schreibenRadfahrer


Hallo Peter!

Das kann viele Gründe haben.
Seitliches Ablaufen hatte zumindest der M1 auch, das wollte man durch die monströse Außenkränze vermeiden, die sollen aber dafür andere Probleme verursacht haben. Ursache ist meist ein Spurfehler, sei es schon aufgebockt durch Toleranzen zu sehen, unter Last durch Einfedern der Rollen und bei Kurvenfahrt durch Verzug an den Laufrollen. Man kann dann, wenn sich sonst nix weiter verbessern läßt, die Zähne innen anfasen, oder das Spiel vergrößern durch Scheiben zwischenlegen.
Läuft die Kette nicht seitlich ab sondern längs auf, muß man schauen, ob die Teilung von Zahnkranz und Kette zusammen passt. Einfach die Kette lose um den Kranz legen. Idealer Weise sollten alle Zähne mit den Endverbindern ebenmäßig Kontakt haben. Etwas Spiel auf der jeweils gegenüberliegenden Seite ist normal. Ist die Teilung der Kette zu eng, läßt sich das durch Einlaufen lassen oder fester spannen kaschieren. Ist sie zu groß, ist das ein großes Problem. Entweder die Endverbinder oder die Zähne des Treibkranz könnten verschlissen, oder bei Neuteilen, ungünstige Toleranzen haben. Sinken die Ketten durch Verschleiß der Auflageflächen im Treibrad "zu tief ein", dann läuft die Kette auch auf den Zahnspitzen auf. Der Köti ist so ein Kandidat, schön zu sehen z.B. bei den Aufnahmen aus Saumur beim Rangieren. Hier kann man sich eine Weile retten, wenn man die Zahnspitzen eine Idee abträgt oder anspitzt.


--
Isch ´abe ga´ keine Fahrrad!

Olaf (der Radfahrer)
  
05.09.2011, 07:32 Uhr
mesosce besucht im Moment nicht das Board.mesosce eine private Nachricht schreibenmesosce
Hallo,

danke erst mal für die Hinweise, ich werde sie, so wie es die Zeit erlaubt, abarbeiten und weitersuchen.
Mal sehen was dabei rauskommt.

viele Grüße

Peter
  
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