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      M1A2 Abrams SEP TUSK 2 in 1:8
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Thema: M1A2 Abrams SEP TUSK 2 in 1:8

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03.01.2022, 16:16 Uhr
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Hallo Christian,

da habe ich keinerlei eigene Erfahrung. Meine Vorbilder hatten ungedämpfte Ketten, also stellte sich das Problem bei mir nicht. Für erforderlich aus Haltbarkeitsgründen halte ich es beim Modell nicht.
--
Viele Grüße

Gerhard

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Bigtanks-Köti 1:6, Hermann-Porsche-Köti 1:6, Bigtanks-Jati 1:6, Armortek-Japa 1:6, Spearhead Pz. IV 1:6
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10.10.2023, 21:59 Uhr
Bilko besucht im Moment nicht das Board.Bilko eine private Nachricht schreibenBilko
Nabend allerseits, lang ist es her und doch geht es weiter. Vielleicht schaffe ich es ja das Projekt bis zum Renteneintrittsalter abzuschließen.
Bisher scheiterte es ja am Bau der Kette. Ich weiß nicht wie lange ich bereits mit der Konstruktion und dem Bau der Kokillen verbracht habe, aber ich denke es sind nun mehr als 10 Jahre. Nun scheint der Knoten aber geplatzt zu sein. In den letzten 5 Tagen habe ich es geschafft etwas mehr als 90 Einzelglieder zu gießen. Dabei ist nicht ein Guss fehlerhaft verlaufen.

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10.10.2023, 22:15 Uhr
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Zeitgleich geht es mit dem Bau der Kettenpolster voran.
Die Form ist soweit fertig und für den Guss von 80 Kettenpolstern gleichzeitig ausgelegt.
Mein GM973 von Ebalta ist schon etwas älter, ich weiß allerdings nicht ob es sich um das Verfallsdatum handelt, welches man auf dem Bild sehen kann. Falls ja, hoffe ich da das Zeug noch verschlossen ist, das es doch noch funktioniert.
Die kleinen IPB Profile sollen mit eingegossen werden, um die Schraube, die das ganze Polster später mit dem Kettenglied verbindet, zu halten.








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10.10.2023, 23:02 Uhr
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Inzwischen kann (auch) der "Schrecken", den der Kettenbau üblicherweise hervorruft, mit dem Zauberwort 3D-Druck abgemildert werden. Ich habe schon in 1:6 gedruckte Ketten gesehen, die den Belastungen solcher Modelle standhalten können.
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Viele Grüße

Gerhard

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11.10.2023, 07:42 Uhr
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Guten Morgen, das mag sein. Ich kann es mir zwar nicht vorstellen, aber wenn ich den zeitlichen Aspekt betrachte, kann ich mir nicht vorstellen, daß das schneller gehen sollte.
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11.10.2023, 09:41 Uhr
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Ich war und bin bezüglich der Haltbarkeit teils immer noch skeptisch, aber ich musste lernen, dass die ersten Modelle mit diesen Ketten unterwegs sind, und das nicht mal schlecht. Im leider verstorbenen BT-Forum hat jemand z.T. gedruckte Ketten für den Leo in 1:6 vorgestellt und zum Kauf angeboten, die sich inzwischen im Einsatz durchaus bewährt haben. Gut, die Kettenbolzen sind aus Stahl, aber das ist einfach kaufbares Stangenmaterial. Zur Fertigungszeit kann ich nichts sagen, aber nach Fertigstellung der Druckdatei ist alles weitere vermutlich hauptsächlich ein Thema des Druckers, nicht des Bedieners. Man darf gespannt sein, wie da die Entwicklung weitergeht.
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Viele Grüße

Gerhard

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11.10.2023, 11:49 Uhr
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Ja da geht es mir genauso. Ich arbeite zwar selber auch mit dem 3D Druck. Allerdings über Haltbarkeitswerte bezüglich der Materialien kann ich ebenfalls nichts sagen. Ich könnte mir halt nur vorstellen, das so eine Kunststoffkette nach ein paar Tableturns auf der Straße ganz schnell uppe ist.
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11.10.2023, 13:10 Uhr
Robert besucht im Moment nicht das Board.Robert eine private Nachricht schreibenRobert
BW-Meister

[Administrator]



Hallo Zusammen.

Bei dem großen Maßstab 1:6 und der Tatsache daß die Ketten eh immer verdeckt sind, spielt die Präzision der Kettenoberfläche keine so große Rolle. Daher kann man die Ketten mit einem groben Filament-Drucker drucken. Wenn man dann ein Filament mit Carbonfaser-Verstärkung verwendet kann man da erstaunliche Festigkeiten an der Kette erreichen.

Beim Drucken muß man ja nicht jedes Kettenglied einzeln drucken, sondern kann gleich das ganze Druckbett mit 10-20 Kettengliedern vollpflastern und in einem Durchgang über Nacht drucken lassen. Dann relativieren sich die langen Druckzeiten.

PS:
Mein Leo in 1:7 hat Kettenpolster aus Plastik ... die halten auch erstaunlich lange ( wenn sie denn nicht rausfliegen :rolleyes: )


Gruß Robert
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11.10.2023, 13:23 Uhr
Bilko besucht im Moment nicht das Board.Bilko eine private Nachricht schreibenBilko
Hallo Robert, ich bin jetzt die ganze Zeit davon ausgegangen, das das ganze Kettenglied aus dem 3D Drucker kommen soll und nicht nur die Polster. Bei den Polstern könnte ich mir nämlich auch vorstellen, das es keinen Unterschied macht, ob die aus Ebalta 973 oder einem Kunststofffilament sind. Da würde ich dem gedruckten wahrscheinlich noch eher die längere Lebensdauer zusprechen.
Und klar, wenn ich mehrere auf dem Drucker gleichzeitig fertige, dann ist das mit der Zeit auch uninteressant. Eigentlich würde im Moment sogar eher mehr für das gedruckte Kettenpolster sprechen, als das gegossene.

Wo wir gerade beim Thema sind - Hat einer Erfahrung mit dem Ebalta GM 973 bezüglich der Haltbarkeit? Meins ist zwar noch original verschlossen, allerdings fast ein Jahr über die Zeit!!!
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11.10.2023, 15:26 Uhr
alfred besucht im Moment nicht das Board.alfred eine private Nachricht schreibenalfred


moin moin,
man kann nicht nur die ketten drucken, auch die kettenpolster und das sogar mit gummi
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mfg
peter
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26.04.2024, 21:24 Uhr
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Hallo zusammen, so nun soll es hier auch mal wieder weitergehen. Machen wir mit der Kette weiter. Wie schon gesagt, als der Knoten geplatzt war, lief es mit dem Gießen wie‘s Katzen..... . Das Gießen der Kettenpolster war ebenfalls kein Problem, nachdem ich zwei weitere Formen konstruieren bzw. fertigen musste. Die erste (aus Aluminium gefräst) versagte beim ausformen, bzw. eigentlich schon vorher. Die wenn auch nur geringen Zwischenräume, die sich ergaben, da die Form aus mehreren Einzelteilen bestand, füllten sich diese mit der Gießmasse. Das war kontraproduktiv zum einen beim ausformen, als auch bei der Genauigkeit des Polsters an sich. Deswegen kam der Versuch die Form aus dem 3D Drucker herzustellen. Eine geniale Idee. Ganz im Gegenzug dazu das Ganze nach dem Gießen im Backofen bei 80 Grad schnell zu trocknen. Die Form reduzierte sich natürlich und das nicht zu knapp. Das Ganze nochmals gedruckt und anschließend nach dem Gießen fünf Tage an der Luft aushärten lassen – passte perfekt. Mit der Form konnte ich gleich 48 Stück auf einen Streich herstellen. Also gleich noch eine gedruckt und nun konnte ich gleich 96 Stück herstellen. In die Gießmasse wurde eine Sechskantschraube mit einem H Profil eingearbeitet. Damit sollte das Kettenpolster einfach auf das Kettenglied aufgeschraubt werden. Aus Sicherheitsgründen habe ich sie aber noch zusätzlich mit einem 2K Kleber flächig verklebt. Das hält super und im Falle des vollständigen Verschleißes kann man es hoffentlich trotzdem relativ einfach austauschen. So bis hierhin zur Kette.

Nachdem ich die beiden Ketten komplett zusammen gebaut hatte, zog ich sie auf den Panzer auf. Dafür habe ich mir sogar eine Vorrichtung, ähnlich dem Original angefertigt.
Ich hatte mal irgendwo hier im Forum einen Beitrag gefunden (schon etwas älter), in dem jemand sagte, das der Zusammenbau der Kette ihn entspannen würde. Das kann ich nicht bestätigen!

Als nächstes war es dann an der Zeit, den Panzer mithilfe der alten Elektronik ans Laufen zu kriegen. Dafür hatte ich ja ein separates Thema hier eröffnet. Nach vielen hilfreichen Kommentaren und einem guten Freund, der mir dann letztendlich alles verkabelt hat, fingen die ersten Gehversuche an. Vorher mussten aber noch Motorenhalterungen konstruiert und gebaut werden. Ebenso musste das Getriebe noch ein paar Male überarbeitet werden.
Als dann alles soweit lief, rauchte mir der TVC B30 ab. Nachdem der gute Freund erneut hilfreich zur Seite stand, wurde das Ganze noch mal überprüft.
Leider ohne Erfolg.
Auf der Intermodellbaumesse habe ich mich mit einigen Modellpanzerfahrern unterhalten. Einer der Gleichgesinnten legte mir die Navy Control 540 R ans Herz. Sein 300 kg Stahlkoloss wird damit bewegt, weshalb ich vermute, das mein vielleicht mal 80 kg Panzerchen damit auch funktionieren dürfte.
Bis hierhin soll es das mit der Beschreibung erstmal gewesen sein.
Sobald ich die Bilder hochgeladen habe, würde ich dann hieran anhängen.
Bis dahin
Gruß Christian
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26.04.2024, 23:17 Uhr
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Hallo Christian,

also bei den Navy Control Reglern wäre ich skeptisch. Sowas habe ich mal (allerdings für 1:6) probiert, und es ist mir gleich beim ersten Lasttest noch auf der Werkbank abgeraucht. Dabei war meine Belastung auf ein 120 kg-Modell in Langsamfahrt ausgelegt; keinesfalls für ein 300 kg - Modell.

Die Bezeichnung 540 R weist eigentlich implizit auf die 500-er Motorenklasse hin. Gut, in der Beschreibung steht 600-er bis 700-er, aber auch das sind recht einfache Motoren mit 8 bis 12 A Maximalstrom. Was bei Schiffen ("Navy") absolut kein Problem ist, gelangt beim Panzer schnell an seine Grenzen; speziell wegen der hohen Strombelastung bei Viertel- oder Halblast. Aber das habe ich im anderen Thread ja schon erläutert.

Bei 300 kg "beginnen" die Modelle in 1:4 mit Motoren in der Größe einer vollen Klopapier-Rolle; und da sind normalerweise Regler der Preisklasse ab 400 € (SGS, 4QD) angesagt.
--
Viele Grüße

Gerhard

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27.04.2024, 11:39 Uhr
Bilko besucht im Moment nicht das Board.Bilko eine private Nachricht schreibenBilko
Ja das konnte ich zuerst auch nicht glauben, vor allem was ihr mir in dem anderen Bericht so dazu geschrieben habt. Der gute Mann auf der Modellbaumesse (Stahlpanther) hat mir sein Modell ja gezeigt. Er hatte sogar Ketten vom Gießwerk aus Messing aufgezogen, die sollten einen ordentlichen Grip haben. Wenn da alle Naselang die Sicherung rausfliegen würde, könnte ich mir vorstellen, das die Regler schon lange rausgeflogen wären!?
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27.04.2024, 11:45 Uhr
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27.04.2024, 11:49 Uhr
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So nun folgen auch wieder ein paar Bilder. Auf diesen sieht man die ausgedruckte Form. Anfangs hatte ich sie sogar auf eine Rüttelplatte gesetzt, die ich eigens dafür gebaut hatte. Leider ergab das nicht das gewünschte Ergebnis. Sie sollte während des Eingießens der Masse dafür sorgen, das die Luftbläßchen entweichen. Aber wie gesagt, das war leider nichts.
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