Boardnews:   Editieren von Beiträgen Du bist noch nicht registriert/eingeloggt !
RC-Panzer
  RC-Panzer Boards
    Bauberichte - online
      M1A2 Abrams SEP TUSK 2 in 1:8
[ - Registrieren - Login - Passwort? - Hilfe - Suche - Kategorien wählen - F.A.Q. - ] Das Board hat 5230 registrierte Mitglieder
Davon 165 im letzten Monat im Board aktiv
0 Mitglieder, 11 Gäste und 91 Webcrawler online
[ - Aktuelle Beiträge - RC-Panzer-Homepage - Fanlandkarte - Board Regeln - ]

Thema: M1A2 Abrams SEP TUSK 2 in 1:8

[ - Antworten - ]
Seiten: (1) (2) (3) (4) [5] (6) (7) (8) 
06.06.2018, 23:22 Uhr
Oldchap besucht im Moment nicht das Board.Oldchap eine private Nachricht schreibenOldchap


Ja, eine tolle Handwerkerleistung!

Bump Stops sind übrigens Puffer / Anschlagpuffer.
--
Viele Grüße

Gerhard

_________________________
Bigtanks-Köti 1:6, Hermann-Porsche-Köti 1:6, Bigtanks-Jati 1:6, Armortek-Japa 1:6
Link direkt zu diesem Post in die Zwischenablage kopieren...    
07.06.2018, 06:45 Uhr
Bilko besucht im Moment nicht das Board.Bilko eine private Nachricht schreibenBilko
Hallo,

danke Norbert, da hätte ich auch mal selber drauf kommen können!!!
Danke für die Übersetzung Gehard!!!
Ein wenig verwirrend ist es allerdings, das man auf manchen Fotos diese sogenannten BumpStops nur an den Federbeinen der Laufrollen 1,2 und 7 sieht und auf einigen Fotos an allen Federbeinen. Da sich an der Wanne aber immer nur die drei (auf jeder Seite) Gegenstücke finden lassen, gehe ich einfach mal davon aus, das es sich bei den zuerst genannten Fotos um die Realität handelt.

Gruß Christian
Link direkt zu diesem Post in die Zwischenablage kopieren...    
07.06.2018, 09:37 Uhr
petitloup besucht im Moment nicht das Board.petitloup eine private Nachricht schreibenpetitloup


Hallo Christian,

leider kenne ich den von dir erwähnten Kleber nicht, ich verwende nun seit ein paar Jahren erfolgreich den EA 9466 2K Epoxykleber von Loctit.
Werden deine Anschläge denn stark belastet?
Wäre da Hartlöten nicht die bessere Alternative?

Gruß,
Serge
P.S.: Ich würde die Anschläge aber nicht stumpf auf die Platte befestigen, eher noch einen kleinen Absatz in der Zusatzpanzerung anbringen so das die Anschläge ein wenig versenkt weden können.
Link direkt zu diesem Post in die Zwischenablage kopieren...    
07.06.2018, 11:58 Uhr
mesosce besucht im Moment nicht das Board.mesosce eine private Nachricht schreibenmesosce
Hallo Christian,

wenn möglich, würde ich löten. Es sind ja bei einem Durchschlag doch recht harte Stöße zu erwarten. So wie es sich darstellt, ist die Krafteinleitung parallel zur Befestigungsfläche, so ergibt sich eine Kraft, die die Klebfläche auf Zug belastet (das Teile wird nach oben weggedreht), das will eine Klebverbindung nicht so recht. Ein niedrigschmelzendes Silberlot hat ca. 130N/mm² bei ca.400°C Löttemperatur, ein hartes Weichlot immer noch ca. 60N/mm² bei 350°C.
Wenn du unbedingt kleben willst oder musst, sollte eine kleine Schraube unten, d.h. an der Stelle, wo das Teil am weitesten nach oben klappen würde (weitest möglich vom theoretischem Drehpunkt weg), rein, das verstärkt eine Klebstelle ungemein.

Grüße

Peter
Link direkt zu diesem Post in die Zwischenablage kopieren...    
07.06.2018, 12:41 Uhr
Bilko besucht im Moment nicht das Board.Bilko eine private Nachricht schreibenBilko
Hi, nein kleben muss ich das nicht zwingend, ich habe auch alles da zum löten da. Ich habe es halt nur noch nicht gemacht. Ich habe das auch noch nicht ganz mit der Wärmeschutzpaste geschnallt, wie genau ich die wo einsetzen muss. Hast Du damit Erfahrung?

Gruß Christian
Link direkt zu diesem Post in die Zwischenablage kopieren...    
07.06.2018, 19:22 Uhr
Bilko besucht im Moment nicht das Board.Bilko eine private Nachricht schreibenBilko
Hi,
so ich habe mal meine ersten Gehversuche beim löten hinter mich gebracht. Das war mal so gar nichts 😢
Da werde ich mir wohl erst mal ein bisschen Literatur zu Gemüte führen müssen.

Gruß Christian
Link direkt zu diesem Post in die Zwischenablage kopieren...    
07.06.2018, 22:33 Uhr
Dirk besucht im Moment nicht das Board.Dirk eine private Nachricht schreibenDirk
Schlaflos in Altengrabow



Hallo :)

Also Messing würde ich immer löten, ich bin wahrlich kein Lötexperte, aber das ist wirklich nicht schwer und hält extrem.
Hier ist ein schönes Video > Klick danach hatte ich mir gleich die Löt und Verzinnungs****e bestellt, funktioniert wirklich super

Es reicht so ein kleiner Gasbrenner vom Baumarkrt also diese kleinen, die man mit Feuerzeuggas befüllt, dann eben Lötzinn.....
..... und die Verzinnungs****e macht das auch nochmals deutlich einfacher.

Dann brauchste noch eine feuerfeste Unterlage, ich habe mir da diese feuerfesten Steine im Baumarkt gekauft (keine Ahnung mehr wie die heißen).

Ich habe gerade erst einen Kanisterhalter in 1:6 gelötet, also für meine Bedürfnisse ist das mehr als ausreichend

Die "Nuss" dient als Gewicht damit sich die kleinen Messingstreifen (6mmx 0,8 ) nicht verschieben.



Auch wenns nicht so aussieht, das bekommste unter normalen Umständen nicht mehr auseinander, es sei denn wieder mit dem Lötbrenner.
Das reicht wirklich, man muss diese Löcher nicht komplett mit Zinn ausfüllen, ich wollte da auch nicht zu viel draufmachen, hatte etwas Angst das Scharnier zu killen.


Anschließend wenn man fertig ist, mit lauwarmen Spülwasser und Schleifpad reinigen.

Ich mache da auch keine Wissenschaft draus, natürlich könnte man die Nähte noch schöner machen, aber wozu, sieht eh keiner und dafür das ich das gerade mal zum 2. mal gemacht habe finde ich das ok.


Probiere das aber erstmal an Probeteilen, ich hatte einfach mal ein paar Messingreste zusammengelötet um zu schauen wie das ganze so funktioniert, es ist wirklich nicht schwer und bringt auch definitiv Spaß.
Du wirst überrascht sein wie gut das funktioniert.

Ganz ehrlich, wenn ich das schon schaffe, dann sollte es für die meisten hier absolut kein Problem sein.

Es gibt auch super Anleitungen auf Youtube.

MfG Dirk
tse...tse... paste ist wohl ein schlimmes Wort ;D
Link direkt zu diesem Post in die Zwischenablage kopieren...    Beitrag 2 mal editiert. Zuletzt editiert von Dirk am 07.06.2018 22:37.
08.06.2018, 07:36 Uhr
mesosce besucht im Moment nicht das Board.mesosce eine private Nachricht schreibenmesosce
Hallo Christian,

ich verwende die Paste selten, bei überlegter Reihenfolge mehrere Lötungen an einem Grundteil klappt es meist auch so, ohne dass alte Lötstellen wieder aufgehen. Die Variante, Wärmeabfluss zu verhindern, habe ich noch nicht gebraucht.
2 Dinge sind meiner Meinung nach wichtig:
- der Brenner muss soviel Leistung haben, dass die Lötstelle in kurzer Zeit warm genug wird! Wenn man ewig heizen muss, klappt es fast nie, da Flussmittel und Lot schon verzundert und nicht mehr fließt.

- Die Teile müssen irgendwie fixiert werden, da sie sonst beim Löten wegrutschen. Es sei denn, du hast drei Hände. Je nach Möglichkeit kommt bei mir zur Anwendung:

- Verzahnungen der Teile
- kleine Fixierschrauben
- Stifte
- Anschläge und Gewichte
- Schweißpunkte

Ich verwende je nach Teilgröße entweder einen kleinen Gasbrenner oder den größeren Brenner mit Sauerstoff/Propangemisch
Es gibt verschiedene Silberlote mit deutlich unterschiedlichen Arbeitstemperaturen von ca. 400°C...700°C.
Ich beziehe sie von Rexin und Bengs. Bei letzterem gibt es Lot als Paste.

Messing und Stahl lässt sich wunderbar hart löten wenn die Temperatur stimmt, man sieht richtig wie das Lot glänzend wird und dann auf einmal von allein in die Spalten kriecht.

Grüße

Peter
Link direkt zu diesem Post in die Zwischenablage kopieren...    
08.06.2018, 09:15 Uhr
Bilko besucht im Moment nicht das Board.Bilko eine private Nachricht schreibenBilko
Hallo Leute,

so etwas in der Art habe ich mir schon gedacht. Viel zu lesen gab es da nicht und ein paar Videos habe ich mir auch angeschaut. Sollte jetzt kein Hexenwerk sein

Das was Du da gelötet hast, sieht doch echt klasse aus Dirk!
Das was ich da zu löten habe ist vom Größenverhältnis der zu lötenden Teile etwas anders. Ein kleines Winzteil muss auf ein großes (ca.90x560x3) Messingblech.
Ich versuche es heute noch mal mit anderem Silberlot, vielleicht war das was ich da hatte nicht das richtige?
Bei Gelegenheit werde ich dann auch mal Fotos von den Teilen die ich löten möchte und von Probelötungen hier einstellen.

In dem Sinne ...............


Gruß Christian
Link direkt zu diesem Post in die Zwischenablage kopieren...    
08.06.2018, 12:08 Uhr
mesosce besucht im Moment nicht das Board.mesosce eine private Nachricht schreibenmesosce
Hallo Christian,

denk an genügend Leistung des Brenners, das ist entscheidend! Bei solch unterschiedlichen Teilen musst du das große Teil rund um das kleine erwärmen, die Wärme zieht dann von selbst auf das kleine. Wenn du es andersherum machst, überhitzt sich das kleine Teil, da ja vor dem Löten der Spalt den Wärmeübergang stört und das Flussmittel verbrennt.

Günstig ist es, eni kleines Stück Lot in die Kehle zu legen, Flussmittel nicht vergessen und dann langsam erwärmen. Denk auch daran, zu den verschiedenen Silberloten mit unterschiedlichen Temperaturen gehören auch unterschiedliche Flussmittel.

Grüße

Peter
Link direkt zu diesem Post in die Zwischenablage kopieren...    
08.06.2018, 12:30 Uhr
Bilko besucht im Moment nicht das Board.Bilko eine private Nachricht schreibenBilko
Danke für die Tipps Peter,

ich habe noch so allerlei Reste an Silberlot und Flussmittel im Keller rumliegen. Da probiere ich mich erst mal durch. Falls das alles nichts werden sollte, bestelle ich mir mal was.

Gruß Christian
Link direkt zu diesem Post in die Zwischenablage kopieren...    
08.06.2018, 18:52 Uhr
Bilko besucht im Moment nicht das Board.Bilko eine private Nachricht schreibenBilko
So da bin ich auch schon wieder.
Der zweite Test mit anderem Lot und anderem Flussmittel war ebenfalls nicht von Erfolg gekrönt, aber dann der dritte!!!




Ich habe kleinere Bauteile genommen die sich sehr gut löten ließen. Sieht zwar nicht schön aus, aber da kam es mir auch erstmal nicht drauf an. Was mich im Umkehrschluss allerdings dazu veranlasst hat, hiervon die Finger zu lassen.




Da wüsste ich nicht, wie ich soviel Hitze reinbringen sollte ohne, das sich das Messingblech sonst wo hinwirft.

Gruß Christian
Link direkt zu diesem Post in die Zwischenablage kopieren...    
08.06.2018, 22:21 Uhr
Dirk besucht im Moment nicht das Board.Dirk eine private Nachricht schreibenDirk
Schlaflos in Altengrabow



Hallo Christian

Ja Fehlschläge sind deprimierend ich kenne das auch, bei mir sah das so aus als ich versucht habe Alu zu löten. Das versuche ich nicht mehr !

Möchtest du dieses kleine Teil auf diese Messingplatte löten, das sollte eigentlich funktionieren.Ich hatte auch viel probiert mit Lötwasser Flussmittel und was es alles so gibt, hat sich bei mir nicht bewährt, das einzige womit ich es geschafft habe ist Lötzinn mit Löt und Verzinnungs paste . Das funktioniert bei Messing immer, wirklich.

Ich habe eben mal auf die schnelle 3 Muttern an ein Blech gelötet.

https://webmail.freenet.de/Cloud/?shareToken=1cec45a7d17fa692800f902ee5f65a711825fe015a118fe15e9b34db9b6ac7ae


in der Mitte mit Löt und Verzinnungs paste die beiden anderen ohne, tatsächlich braucht man diese Verzinnungs paste gar nicht.

https://webmail.freenet.de/Cloud/?shareToken=04cf45da78460d4fec163ac0874bc18bf7f835fe698271a27f0624b18857e5b1

Bei der mittleren habe ich definitiv viel zu viel Lötzinn benutzt, wie man auch sieht, die rechte Mutter ist da schon besser, da habe ich den Lötdraht nur mal kurz rangehalten.

Ich denke mal für feinere Lötarbeiten sollte man evtl. auch dünneren Lötdraht nehmen, ich habe hier 1mm genommen, müsste es auch mit 0,5mm geben.

Wichtig ist auch die zusammensetzung des Lötdrahtes, ich habe damals mal irgendwo gelesen man soll Lötdraht mit 60% Zinn nehmen, ich garantiere dir, damit funktioniert das !

Probier das mal aus, kannst ja irgendwas aus Messing nehmen und wenn man da wirklich etwas übt, bekommt man auch echt saubere Nähte hin, aber selbst die Nähte von meinen Probeblech kannste noch schleifen und das überschüssige Zinn abschleifen, die Muttern bekommste nicht mehr ab.

Hier mal mein wirklich sehr zuverlässiger Gasbrenner, sowie die Verzinnungs paste
(die man gar nicht braucht *g* ) und der Lötdraht mit dem das wirklich sehr gut funktioniert.


https://webmail.freenet.de/Cloud/?shareToken=027e4fb21d12e9a0e0208618e04a90302aafc44679b5c8516132e29b50aab6a4


Und der Lötdraht

https://webmail.freenet.de/Cloud/?shareToken=bab7f0e73dca3de113034f937d0a8ba9abbdd5efadee9957745e5ae1b4fc9475



Anfangs hatte ich immer das Problem daß das Lötzinn bzw. der Lötdraht sich überhaupt nicht mit dem Messing verbinden wollte, es wurde regelrecht abgestoßen, gab dann anstatt einer Naht so schöne runde Kugeln , das lag bei mir definitiv am falschen Lot, mit dem 60% Zeug funktioniert das super
MfG Dirk
Link direkt zu diesem Post in die Zwischenablage kopieren...    
09.06.2018, 08:46 Uhr
Bilko besucht im Moment nicht das Board.Bilko eine private Nachricht schreibenBilko
Hi Dirk,
ist das denn nicht Lötzinn zum Weichlöten?
Gruß Christian
Link direkt zu diesem Post in die Zwischenablage kopieren...    
09.06.2018, 12:33 Uhr
Dirk besucht im Moment nicht das Board.Dirk eine private Nachricht schreibenDirk
Schlaflos in Altengrabow



Hallo Christian

Ja das ist zum Weichlöten und du wolltest hart löten?

Sorry, das habe ich dann nicht mitbekommen.

Das Hartlöten ist dann doch schon etwas anspruchsvoller, sorry ich habe gedacht du wolltest lediglich ein paar kleine Messingteile anlöten, dafür ist das nämlich mehr als ausreichend.


Hier ist eine schöne Anleitung zum Hartlöten (falls du die noch nicht kennst) auch mit Video.
klick

Evtl. reicht ja auch das Weichlöten aus?

Wenn ich bedenken hätte, beim Löten oder kleben, dann bin ein großer Fan vom Schrauben :) , kannst du nicht kleine Bohrungen in die Teile bohren und dann ein Gewinde rein schneiden?

Sollte man doch später nicht sehen, dann bist du auf jeden Fall sicher, dass es hält, kleben kannste dann ja zusätzlich.
Ist natürlich ein deutlicher Mehraufwand.


Wenn möglich kannst du evtl. mal ein Bild machen, was du, wo ran löten möchtest.
Gerade gesehen, eine Seite vorher sind ja Bilder.

Ich würde mal ein paar Probeteile kleben und andere weichlöten und dann versuchen diese wieder zu lösen, zerren/reißen was auch immer ;D .

Ansonsten gibt es mit Sicherheit auch gute 2k Kleber.

MfG Dirk
Link direkt zu diesem Post in die Zwischenablage kopieren...    Beitrag 1 mal editiert. Zuletzt editiert von Dirk am 09.06.2018 12:34.
Seiten: (1) (2) (3) (4) [5] (6) (7) (8) 
[ - Zurück - Antworten - ]

Forum-Jump: