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Thema:  Umbaubericht Graupner Leopard |
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24.06.2010, 16:22 Uhr
  M41
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Hier der Umbaubericht meines Graupner Leopard
Hallo Männer´s.
Ich hab lange überlegt ob ich hier meinen Umbaubericht bekannt gebe. Weil ich doch nicht so 100%tig Scale baue. Aber ich fange einfach mal an.
Es handelt sich um den da.
Ein lang ersehnter ist nun endlich in Erfüllung gegangen. Über einen sehr Lieben und netten Bekannten hab ich einen Graubner Leopard 2 A 5 bekommen.
Und den wollt ich mit geringsten finanziellen Mitteln umbauen. Bekanntlich lässt ja das Fahrgestell zu wünschen übrig. Aber, so schlecht sieht er gar nicht aus. Er ist für mein Empfinden sehr gut Detailliert was die Prägungen betrifft.
Die Staukästen und andere Kleinigkeiten werden auch noch geändert. Das schöne ist, Graupner verschraubt viele Teile an diesem Fahrzeug.
Das Fahrerluk ist zB. angeschraubt und kann später beweglich umgebaut werden.
Aber zunächst werden Ketten und Kettenräder vom Pershing eingebaut. Laufrollen und Spannrolle an Kettenbreite angepasst. Später dann auch vom Pershing die Getriebe.
Der Turm komm dann noch später dran.
Zu nächst ha ich mit der Bestandaufnahme zwecks Umbau weiter gemacht. Und wie ich sch schon vorher bemerkt hab, die Firma Graupner macht es mir bis jetzt zimlich leicht. Da ist alles entweder gesteckt oder verschraubt. Einiges ist auch verklebt oder mit nem Lötkolben verschweist. Das geht aber auch relativ leicht zu lösen.
Zunächst hab ich die Laufrollen demontiert.
Die Schwingarme sehen eigentlich recht stabil aus.
Ich will mal testen die Laufrollen schmäler zu machen und mit Laufrollengummis zu versehen.
So schlecht sehen die nämlich nicht aus.
Hier mal ein Bild der Antriebswelle die ich an die Kettenräder vom Pershing anpassen muß.
Des weiteren muss ich mir Gedanken über die Leiträder bzw.über Kettenspanner machen. Denn so wie sie z.Z. aussehen kann ich sie nicht lassen.
Bei den Staukörben gilt dasselbe. Die kann ich auch nicht so lassen. Da bau ich mir neue.
Zu nächst hab ich angefangen die Laufrollen umzubauen. Da ich ja die vom Leo beibehalten will und sie aber zu breit sind musste ich mir was überlegen.
Diese zwei Stege mussten gekürzt werden.
Ich nahm also ein Stück Plastikscheibe, das etwas stärker war als die Stärke des Führungssteks der Kette, aus der Restekiste. Und darin bohrte ich zwei Löcher. Diese benutzte ich dann als Führung und Halterung. Dann ging´s an die Aussenrollen. Absägen des Steg´s. Das selbe machte ich mit den Innenrollen.
Hier einige Bilder dazu.
  
Zum leichteren Zusammenbau der Rollenhälften fertigte ich mir eine Zentrierhülsean.
 
Nun passt alles für die neuen Ketten. Wenn sie dann da sind.
Ich hab mir aber Gedanken über die Fahrerluke gemacht.
Die ist ja verschraubt und kann zum öffnen umgebaut werden.
Ich hab´s so gemacht. Zu nächst hab ich den Luken Deckel abgeschraubt und eine Öffnung ausgeschnitten.
Dann hab ich eine Führungslippe in den Luken Deckel eingeklebt.
Ein Schlitz wurde in den Luken Rand eigeschnitten. Da muss nämlich die Führungslippe vom Luken Deckel rein.
 
Und wenn der drinne is muss noch ein kleines Plättchen als Führung drauf geklebt werden.
So, wenn das dann trocken ist, kommt noch ein Deckelchen druff.
Ja, und nu kann man den Deckel vom Fahrer auf und zu machen.
 
Ich hab noch die Wanne etwas verstärkt, weil ich sie an dieser Stelle aufschneiden musste.
Als nächstes wurden neue Staukörbe angefertigt. Hierzu verwendete ich 1,5 mm starker Kupferdraht aus meinen Elektrorestbeständen. Ich hab dabei einfach etwas Elektrodraht abisoliert, auf die Passenden Längen abgeschnitten und zusammengelötet.
 
Weiterhin wurde ein HL Getriebe eingebaut. Dazu musste ich noch eine Grundplatte anfertigen. Vor deren Einbau fertigte ich einen kleinen
Rahmen an und füllte dann den inneren Teil des Rahmens mit Kunststoffspachtel auf.
Anschließend konnte das Getriebe eingebaut werden.
Ein Schäkel Halter und dessen Schäkel musste ich auch basteln weil er nich mehr da war. Diesen fertigte ich aus ABS Resten an.
Die Pershingketten und das Kettenrad sind da und wurden gleich eingebaut.
 
Da die Ketten ziemlich durchhängen würden wurden hab ich von einer alten M41er Wanne die Stützrollen abgebaut und an die Leowanne angepasst.
 
 
Da nun eine gehörige Spannung auf den Antriebswellen ist muß ich mir noch zwei Lager als Abstützung besorgen.
Ich hab die Kettenabdeckung etwas umgebaut. Und zwar hab ich da ein Messingröhrchen und ein Karbonstäbchen aus dem Flugzeugmodellbau benutzt.
Die hab ich da zurechtgesägt und geschnibbelt bis sie aussahen wie ein Scharnier.
 
Und so sieht das dann fertig aus.
 
 
Ich hab heut meine RX 18 mit einer BU bekommen. Werd sie dem nächst einbauen und werd mich dann wieder melden.
 
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3./PzArtLehrBtl.310 und 2./FArtBtl. 210
Man sollte sich die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhles zulegen. Der muss auch mit jedem A.... klar kommen!
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