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Thema:  Das andere Kettenfahrzeug |
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22.05.2011, 17:03 Uhr
  halbkette
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Hallo Leute,
nachdem ich von der Reise zurück bin stehen leider noch andere Dinge an, die vorher gedeichselt werden müssen, so dass sich der Fortgang des Kabinenbaus etwas verzögert. Das Wetter lockt mich natürlich auch aus dem Keller. 
Da ist z.B. noch die Reparatur / Verstärkung des Biegegerätes, das ich hier zufällig schon angesprochen habe. Als interessantes Werkzeug sollte man es in einem solchen Fall nicht auf den Schrott werfen, denn der Rest der Teile ist noch immer einsatzfähig. Die größte Belastung entsteht - wie bereits gesagt - durch die Anpreßkraft von der Zahnstange auf den Drehpunkt.
Da hilft es, wenn man die beanspruchten Teile aus Stahl nachbaut und ersetzt. Mir selbst bleibt keine Wahl, weil die Biegearbeiten noch nicht beendet sind - Auftrag ist Auftrag. Andererseits reizt es mich auch, das Gerät auf diese Weise für weitere Arbeiten zu erhalten und zu verstärken, denn ich hätte bei einem Neukauf doch die gleichen Schwächen zu fürchten... 
Also biete ich euch in der Wartezeit kurz einen Einblick in die Gedanken, die ich mir ( auf der Sonnenliege ) zu dem Vorfall gemacht habe. Vielleicht hilft das jemandem mit dem gleichen Problem.
Die Skizze zeigt in rot das defekte Aluteil mit der Führung der Zahnstange und der Ritzellagerung. In blau sind die herzustellenden Stahlteile zu sehen.
Da es schwierig sein wird, mit Hausmitteln ein 4mm-Stahlblech auf Maß zu biegen, wird das eine Schweißkonstruktion, deren Teile vorher schon fertig bearbeitet sind ( Bohrungen ),
Der endgültige Arbeitsprozeß ist dann nur noch der Zusammenbau / Verschrauben mit dem Aluteil und das Verschweißen der Stahlteile : alles wird wie angegossen passen, bei guter Vorbereitung.
Das Ergebnis zeige ich dann später.
--
Gruß Hartmut
" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile "
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 Beitrag 2 mal editiert. Zuletzt editiert von halbkette am 23.05.2011 10:57.
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28.05.2011, 20:44 Uhr
halbkette
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Hallo Leute,
ich weiß, ihr habt lange nichts Neues vom Fortgang des Steiger-Modells gelesen.
Ich habe euch aber wenigstens nicht im Unklaren darüber gelassen, dass ich zwischendurch etwas anderes machen mußte. Da ist zum Beispiel das Abenteuer mit dem überforderten, aber sonst famosen Biegegerät aus der ExDDR. Auch ein paar Tage Urlaub kamen mir unverhofft dazwischen. Da sag ich doch nicht "nein".
Es ist hier zwar alles "Off Topic", aber ich möchte eure Geduld lieber nicht überstrapazieren und stelle die - sicherlich für einige - interessante Reparatur dieses Gerätes in einen eigenen Bericht unter "Techniken, Werkstoffe, Maschinen... etc..."
Nur, weil ich hier damit angefangen habe, möchte ich diese Einblendung auch mit dem Bild des reparierten und verstärkten Gerätes abschließen.
In der nächsten Woche geht es dann wirklich wieder mit der - auch von mir sehnlichst erwarteten - Vollendung des Türschlosses an der Steigerkabine weiter.
--
Gruß Hartmut
" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile "
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| Beitrag 1 mal editiert. Zuletzt editiert von halbkette am 28.05.2011 20:48.
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10.06.2011, 15:22 Uhr
halbkette
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Hallo Freunde
des anderen Kettenfahrzeugs,
es ist schon eine längere Zeit her, dass die letzten Bilder vom Bau des kleinen Türschlosses gezeigt wurden.
Leider haben sich inzwischen einige andere Dinge ereignet, die unbedingt vorher erledigt und auch verarbeitet werden mußten. So vergeht die Zeit - für mich natürlich unbemerkt.
Jetzt möchte ich aber wieder zum eigentlichen Thema zurück kommen und als geistigen Umschalter mit euch einen Blick auf das "Korpus delikti" werfen - so, wie der Steiger zur Zeit seinen vorläufigen Platz in der Vitrine eingenommen hat. Aber bitte keine Beunruhigung deswegen, dieser Traktor hat mit Sicherheit eine Zukunft, die ihn mit allen vier Rädern/Ketten in der heimischen Erde wühlen lassen wird.
....oder kürzer: das wird garantiert kein "reines" Vitrinen-Modell.
Demnächst gehts weiter.
--
Gruß Hartmut
" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile "
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13.06.2011, 20:19 Uhr
Frank (FN)
Der, der nicht nur den Imai sondern auch einen 250/8 zersägte !
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Hallo Hartmut ,
schon das mal gesäubert wurde, aber jetzt mußt Du was nachschieben, Alle warten drauf
--
Gruß
Frank
Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln. Erstens durch Nachdenken: Das ist der Edelste.
Zweitens durch Nachahmen: Das ist der Leichteste. Drittens durch Erfahrung: Das ist der Bitterste.
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14.06.2011, 14:57 Uhr
halbkette
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Hallo Frank,
da könntest du wohl recht haben. So rein gefühlsmäßig möchte ich dir zustimmen.
Dann werde ich mich wohl mal zusammenreißen müssen und wieder meinen "Verpflichtungen" nachgehen.
Leider sieht die Wahrheit so aus, dass ich erst noch eine weitere kleine Schweißkonstruktion, diesmal für meinen Bruder, fertigschweißen muß, damit sie zum Verzinken gebracht werden kann. ( Er wartet auch schon drauf.)
Das dauert wohl etwa noch 1-2 Tage.
Danach bin ich aber garantiert wieder in der Modell-Werkstatt, um das Mini-Türschloß vom Steiger fertigzustellen.
Dann gibt es auch wieder neue Bilder davon.
Versprochen.
Ob ich mir dann das ( komplizierte ) Kabinendach oder erst die ( schwierige ) Motorhaube vornehme, weiß ich jetzt noch nicht - aber so etwa wird´s dann weitergehen.
Mit der Information wird das Warten sicherlich etwas leichter fallen. Ich bin jedenfalls wieder am Ball. 
Als "Übergang und zur Einstimmung nach all den Ablenkungen" noch ein nichtgezeigtes Foto von den Schloßteilen.
--
Gruß Hartmut
" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile "
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| Beitrag 1 mal editiert. Zuletzt editiert von halbkette am 15.06.2011 13:22.
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14.06.2011, 18:49 Uhr
Grauer-Baron
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Hallo Nano-Hartmut 
Ein schönes Schlösschen hast du da bisher gemacht, mir stellst sich nur die Frage, warum du Drücker und Riegel nicht übereinander gesetzt hast, sondern nebeneinander?
So bekommst du doch nun eine "Querkraft" in deine Umlenkviertelwelle...
Aber du hast dir sicher dabei was gedacht.
Immer weiter so!
Viele Grüße
Florian
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Griesgrämig plagt sich nur der Tor- der Tigermann lernt mit Humor!
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15.06.2011, 13:54 Uhr
halbkette
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Hallo Florian,
danke für die Blume.
Die Plazierung der Schloßteile hast du sehr feinsinnig beobachtet und deine Schlußfolgerung stimmt genau.
Natürlich habe ich mir dabei etwas gedacht und wie meistens, wenn ein Gedankenfehler eigentlich auszuschließen ist ( weil ich Profi bin ), zeigt sich ein unscheinbarer Grund dafür:
a) die Position der Bohrung für den Drückerstift wird durch die Lage des Handgriffes am Türrahmen bestimmt.
b) die Position des Riegels sollte für seine Wirksamkeit ( Zuhalten ) möglichst mehr in Richtung nach oben zur Türmitte gerückt werden. Direkt über dem Drücker wäre es also unnötig tief gewesen.
Da der untere Türrahmenholm wegen des tiefen Fensterausschnittes nicht besonders viel Platz bietet, konnte der Riegel auch nicht noch deutlicher vom Drücker entfernt werden. Der vorhandene Abstand ist also die höchstmögliche Stelle für den Riegel.
Sich daraus ergebende unerwünschte Kräfte werden von den Drehzapften des "Umlenkers" aufgenommen.
Weiterhin: eine Torsionskraft wird bei dem Dreiecks-Profil des Umlenkers sicher nichts bewirken können.
Ich hoffe, damit deine Bedenken zerstreut zu haben.
--
Gruß Hartmut
" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile "
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09.07.2011, 15:25 Uhr
halbkette
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Hallo Freunde
des anderen Kettenfahrzeugs,
ich weiß, es sind schon drei Wochen ohne Beitrag von mir vergangen, aber habt bitte Verständnis.
Die Erklärung dafür ist wie immer recht simpel:
a) es ist z.Zt. ein recht guter Sommer in Deutschland - da verstecke ich mich ungern im Keller
b) ich habe einige wichtige andere Projekte am Haus zu erledigen ( u.a. wetterabhängige Reparaturen )
c) und wer kennt das nicht, wenn man erst einige Zeit nicht in der Bastelwerkstatt war, findet man auch nicht so schnell die neue Motivation.
d) und schließlich wurde mir - wie wohl fast jedem Leser bekannt ist - das Wohlbefinden hier im Forum doch etwas zu arg getrübt. Da brauchte ich erstmal etwas Abstand zu diesem Trauerspiel.
Es soll aber an diesem Platz recht bald wieder weitergehen mit Berichten und Bildern.
Fortsetzung folgt. 
--
Gruß Hartmut
" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile "
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| Beitrag 1 mal editiert. Zuletzt editiert von halbkette am 09.07.2011 15:27.
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08.12.2011, 17:08 Uhr
Jim
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Hallo Hartmut,
wollt mal hören wie denn hier der Stand der Dinge ist ? Hab nach wie vor Interesse an deinem Modell und dem Baubericht. Lass doch mal wieder was hören 
Ich verhandel zur Zeit mit 2 großen Herstellern wegen Lizenzen und wenn das klappt kommt ein ähnliches Modell evtl auch mal in Frage als kleine Serie.
Gruß Jim
--
Si vis pacem parabellum
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13.12.2011, 16:52 Uhr
halbkette
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Hallo Jim,
ja, du hast recht - ich sollte mich mal wieder an dieser Stelle des Forums melden - aber danke für die Anfrage und dein bestehendes Interesse. Das freut mich nach so langer Zeit.
Die letzte Woche ist komplett für mich ausgefallen, denn ich habe jetzt einen Breitband-Anschluß ans Internet von der Telecom spendiert bekommen. ( jetzt 40 x schneller ) Danach funktionierte aber mein leistungsschwacher Router der 1. Generation nicht mehr und mußte ersetzt werden.
Hierzu mal ein kleiner Erfahrungs-Austausch:
Das Wechseln war aber leichter gesagt als getan, denn ich hatte den Fehler gemacht, aus preisgründen ein amerikanisches Produkt zu verwenden. Damit ließ sich nach Tagen endloser Versuche kein Inet-Zugang einstellen. Eine Dokumentation war kaum vorhanden - abgesehen vom Hinweis, ein Handbuch befände sich im Internet(!). Ferner paßte die Maske für die Konfigurations-Fragen nicht zu den Telecom-Daten.
Mein bester Gedanke war nach dieser Nerverei, stattdessen ein deutsches Fabrikat mit ausführlicher Dokumentation und tadelloser Software einzusetzen - nur eben fast doppelt so teuer. Das geschah heute - und schon gings.
Die Wochen zuvor hatte ich andere Ablenkungen und auch Sorgen, aber inzwischen siegt die Lust auf die Baustelle und die eigene Neugier wird mich wieder tätig werden lassen. Ich fühle es ganz sicher.
Du darfst also demnächst wirklich wieder mit mir rechnen. 
--
Gruß Hartmut
" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile "
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13.12.2011, 21:30 Uhr
HARRY
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oha .. Dann dürfen wir Dich ja im edlen Kreise der"superschnellen" Internettleitung im Land der globalen Vernetzung begrüßen zu dürfen!!
Na denn viel Spaß mit der neuen Leitung,macht schon was her ,schneller down zu loaden oder up zu loaden zu können, und die Seiten sich wie von zauberhand schneller aufbauen b.z.w. öffnen.
Mfg Harry 
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http://panzomanie.isthier.de
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14.12.2011, 15:07 Uhr
halbkette
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Moin Harry,
genau so ist das jetzt ! Danke für deine Anteilnahme.
Große gelinkte Bilder mit über 2 MB mochte ich früher gar nicht erst öffnen, weil das Laden immer viele Minuten gedauer hat. Jetzt ist das nur noch ein Augenzucken - die wahre Freude. Und was noch schöner ist, dass die Videos auf Youtube nicht mehr portionsweise sondern in einem Stück angesehen werden können - eine ganz neue Erfahrung.
So, jetzt mach`ich mal weiter am Steiger rum.... 
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Gruß Hartmut
" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile "
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28.12.2011, 19:47 Uhr
halbkette
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Hallo
Freunde des anderen Kettenfahrzeugs,
ich bin schon ein paar Tage wieder am Ball und grübele und peile an der Karosserie und dem Fahrgestell herum, weil mir beim Aufsetzen der Kabine echte Zweifel kamen.
Ich weiß ja, dass nichts ewig dauert und auch die Augen und der Verstand mit der Zeit nachlassen können - aber in einem schwachen Moment dachte ich tatsächlich, jetzt habe ich wohl einen Knick in der Optik. Beim Nachmessen mit geeigneten Linealen und Winkeln stand dann fest - die Kabine sitzt schief.
So ging das ja nun nicht - das wollte ich mir und meinem bisher untrüglichen Augenmaß denn doch nicht auf Dauer bieten.
Aber wo saß der Fehler? Sicher ist, die Hartlöterei ist keine exakte Wissenschaft - da kommt schon mal der ein oder andere Millimeter unter die Räder - ist schon klar. Sicher ist auch: erst die relativ hohe Kabine hat den Fehler ans Licht gebracht, denn die senkrechte Karossen-Linie hatte deutlich einen Knick.
Da mußte ich nun tatsächlich alle Teile auseinander knüpfen und einzeln auf der Tischplatte vermessen, um der Ungenauigkeit auf die Schliche zu kommen.
Wie sich säter herausstellte, waren es zwei Fehler, die sich überlagert haben.
Mir fiel außerdem vorher schon öfter mal ins Auge, dass die Kühlermaske nicht genau waagerecht auf dem Rahmen stand - das hielt ich aber zunächst noch für eine Täuschung. Bei der Messung kam dann heraus, dass der Rahmen nicht genau waagerecht auf der Vorderachse montiert war.
Eins zog das andere nach sich und um noch durchzublicken, mußte ich doch schon konzentrierter vorgehen.
Hier mache ich erst einmal eine Pause und zeige den Blick über die Kühlermaske auf die ( leider unscharfen ) dahinte liegenden Karosserielinien, die zunächst nicht parallel lagen...
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Gruß Hartmut
" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile "
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| Beitrag 1 mal editiert. Zuletzt editiert von halbkette am 28.12.2011 19:50.
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28.12.2011, 19:57 Uhr
halbkette
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Als Lösung gab es hier zunächst eine Zwischenlage für den betreffenden Getriebemotor. Es handelte sich dabei um einen Blechstreifen, der gebogen und sichelförmig befeilt wurde, bis er in der Lage war, den Motor in seinem Rahmensitz um 1mm nach unten zu lagern.
Genau dieses Maß fehlte auf der linken Seite, aber fragt mich nicht warum...
Die Zwischenlage liegt hier noch auf dem Getriebegehäuse und wird dann natürlich zwischen Rahmen und Motorgehäuse gelegt. Danach stand die Kühlermaske endlich genau waagerecht - also parallel zu Tischplatte.
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Gruß Hartmut
" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile "
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| Beitrag 1 mal editiert. Zuletzt editiert von halbkette am 28.12.2011 20:03.
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28.12.2011, 20:34 Uhr
halbkette
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Dummerweise war diese Korrektur für die Lage der Kabine ausgesprochen ungünstig - sie stand nun noch schiefer als vorher - aber ich wollte ja Nägel mit Köpfen machen und mußte da nun durch.
Das nächste Dilemma fand ich dann in der hartgelöteten Mittelsektion der Karosserie, auf der die Kabine montiert werden sollte. So, ohne die Kabine, war für den "unvoreingenommenen" Betrachter keine Unregelmäßigkeit feststellbar - was ja genau das Fiese an der Sache ist. Nun allerdings wurde die linke Rahmenseite durch die erste Maßnahme um 1mm angehoben und das war natürlich jetzt genau 1mm zuviel an dieser Stelle.
Die Abhilfe war hier aber nicht unmöglich, denn der Rahmen wurde früher schon einmal an dieser Stelle verändert und dabei aufgetrennt. So lag es nahe, die linke Trennstelle zu nutzen und den hinteren Rahmen samt Karosseriebefestigungs-Punkt ebenfalls um 1mm abzusenken. Ein einfaches Zwischenblech wurde mit den nötigen Durchgangsbohrungen für die Flansch-Schrauben versehen und eingebaut - Problem gelöst.
Die Karosserie saß nun wieder wie vor den Maßnahmen. Zwar war die Kabine noch immer so "schief", wie zu Anfang, aber Schlimmeres konnte ich zunächst damit verhüten.
Dieses wirklich aufallende letzte Problem ließ sich allerdings nur durch Anpassen des unteren Kabinenrandes beheben. Das würde die "Höhenfehler" der hartgelöteten ( bereits lackierten ) Karosserieteile unwirksam machen. Mir war klar, dass ich da nicht wieder mit der Lötflamme herangehen würde - also sollte die Kabine unten an ihrer "Schürze" linksseitig soweit gekürzt werden, bis sie wieder senkrecht sitzt und die erforderlichen Abstands-Spalte zur Karosserie überall gleich waren.
Das halte ich für das kleinere Übel und das ist auch eine unauffällige Maßnahme, denke ich. Es wird später dem Betrachter mit Sicherheit nicht auffallen.
Diese Arbeit steht nun morgen/Übermorgen noch an.
Dieses Bild zeigt den zunächst behelfsmäßig korrigierten Sitz der Kabine:
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Gruß Hartmut
" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile "
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| Beitrag 1 mal editiert. Zuletzt editiert von halbkette am 30.12.2011 17:25.
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