08.01.2010, 23:02 Uhr Alpenheli
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Hallo Tom,
Von "JUNG" ... die bauen doch Abwasserpumpen und so Zeugs.
Nein, die Pumpe wird von Parker Hydraulics, Bosch oder Comer Hydraulic kommen.
Da muss ich aber noch sehen was die Berechnung der Leistungsparameter ergibt.
Schönes Wochenende
Stefan
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12.01.2010, 15:08 Uhr Alpenheli
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Hallo,
Ich bin wieder ein paar Teile weiter ..... aber immernoch sind VIELE zu machen.
Die Lagerhülsen für die Schwingarme sind schon mal fertig:
Hier entstehen gerade die Bohrungen für die Lagerblöcke der Antriebsräder:
Diese sind aus Aluminium aus dem Vollen gedreht und enthalten je 2 Kugellager 6004-2RSH.
Ebenfalls aus dem Vollen gedreht - die Innenteile der Antriebsräder an denen jeweils links und rechts ein Zahnkranz aus Stahl aufgeschraubt wird.
Viele Grüsse
Stefan
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Beitrag 3 mal editiert. Zuletzt editiert von Alpenheli am 08.02.2010 16:48.
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12.01.2010, 15:45 Uhr Alpenheli
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Hallo Jan,
Vielen Dank - Tom hat es mir via PN schon gesagt.
Die Pumpen sind aber zu klein ... aber ich find´ schon welche !
Stefan
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12.01.2010, 20:34 Uhr deerhunter
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Gigantisch! Vorallem die Idee mit der Turbine...
Hast du dann auch einen ähnlichen Kraftstoffverbrauch wie der echte?
Wieviel Treibstoff soll der Tank fassen?
Freu mich auf jede Neuigkeit von dir!
Gruß Andi
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12.01.2010, 21:28 Uhr Grauer-Baron
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Guten Abend Stefan,
das geht ja in riesen Schritten voran
Sieht bisher aber sehr gut und Professionell aus
Auf dein Antriebskonzept bin ich schon sehr gespannt. Mit einem Hydraulischen Antrieb hab ich mich auch schon beschäftigt, bisher aber nur theoretisch...
Kannst du dein geplantes Konzept ein wenig genauer beschreiben?
Mir stellt sich da auch schon die erste Frage und zwar warum du diese "umständliche" Form, Umbau auf Bedienung mit Servo, der Ventile gewählt hast? Es gibt doch einfache Elektromagnetische Wegeventile, weil du ja eigentlich nur die Drehrichtung der Motoren vorgeben musst und die Geschwindigkeit mit dem Volumenstrom regelst?! Oder sehe ich das anders als von dir Gedacht?
Wieviel "Hubraum" haben denn deine Hydraulikmotoren?
Danke schonmal und immer weiter so!!!
Viele Grüße Florian
--
Griesgrämig plagt sich nur der Tor- der Tigermann lernt mit Humor!
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Beitrag 1 mal editiert. Zuletzt editiert von Grauer-Baron am 12.01.2010 21:29.
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12.01.2010, 23:53 Uhr Alpenheli
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Hallo Miteinander ...
@ Andi,
Also lass uns den Verbrauch mal kalkulieren ...
Die Angaben vom Original die ich habe lauten 426km mit 1908 Litern = 448 Liter/100km
Die Turbine braucht 180 bis 220ml pro minute.
Nach meiner bisherigen Turbinenerfahrung schätze ich den Verbrauch unter normalen Lastbedingungen auf ca. 200ml/min = 12 Liter pro Stunde bei 15km/h ist das dann 80 liter/100km und das entspricht somit in etwa dem Maßstab 1:5,5 !!
Der Tankinhalt dürfte je nach den dann vorherrschenden Platzverhältnissen zwischen 3 und 5 Litern zu liegen kommen und damit rund 15 bis 30 Minuten Fahrzeit bieten.
Cool gell
@ Florian,
Also das mit dem "komplizierten" Weg über die Steuerventile kommt aus der Charakteristik der Turbinentechnik. Diese hat im Gegensatz zu den Kolbenmotoren eine wesentlich längere Ansprechzeit und ein geringeres Drehmoment im unteren Drehzahlbereich. Eine klassische Wellenleistungsturbine wie beim Hubschrauberturbine läuft immer auf Vollgas aber nicht unter Volllast. Es ist ein bisschen so wie beim Elektromotor - er läuft im Leerlauf mit voller Drehzahl und wenn er mehr Last bekommt zieht er mehr Strom - bei der Turbine wird eben mehr Kerosin eingespritzt.
Um also ein schnelles Ansprechverhalten, immer volles Drehmoment und ein feinfühliges Steuerverhalten zu bekommen ist der Weg nur so zu machen.
Das Antriebskonzept sieht also folgendermaßen aus:
Die Turbine betreibt zugleich 2 Hydraulikpumpen.
Jede Pumpe bildet über ein Steuerventil und einen Motor einen eigenen Kreislauf.
Wird kein Steuerventil betätigt, dann läuft das Öl drucklos im Kreis. Wird eine Steuerfunktion betätigt, dann baut sich sehr schnell der Druck auf und der Motor läuft an.
Durch die Verwendung von 2 Kreisen mit 2 Pumpen gibt es auch keine Volumenstromhalbierung wenn beide Motoren laufen - bei nur einer Pumpe würden ja die beiden Motoren jeweils nur die Hälfte des Volumenstromes bekommen und daher halb so schnell drehen als wenn nur ein Motor angesteuert werden würde. Klar könnte man das elektronisch über die Fernsteuerung kompensieren indem man das Ventil weniger öffnet aber ich denke das würde zu ungenau werden. Ebenso müsste man bei nur einer Pumpe dann einen Mengenteiler einbauen, der bei Geradeausfahrt jedem Motor exakt die gleiche Menge Öl zur Verfügung stellt denn sonst würde das Teil nie geradeaus fahren.
Ist das halbwegs verständlich gewesen?
Ist doch schon spät heute.
Die Motoren haben ein Schluckvolumen von 20ccm/U bei einer Maximaldrehzahl von 1000 Upm ergibt das einen maximalen Volumenstrom von 20Liter/min.
Viele Grüsse
Stefan
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12.01.2010, 23:57 Uhr deerhunter
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Dein Projekt gefällt mir immer mehr
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08.02.2010, 16:46 Uhr Alpenheli
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Schönen Nachmittag allerseits ...
Jetzt muß ich mal den Beitrag wieder nach oben holen und mit ein paar neuen Informationen und Bildern bestücken.
Die viele Arbeit und die wenige Zeit lassen die Teile nicht gerade so hervorpurzeln aber langsam mehren sich die fertigen Bauteile ...
Mittlerweile haben sie für die Ketten noch 320 gefräste Kettenschlösser aus Edelstahl hingesellt.
Die Wanne hat bereits die Schwingplatten und die Schwingen zur Montage der Laufräder montiert bekommen ...
... und die ersten Aluminiumplatten für den Aufbau dürfen auf der Wanne probesitzen.
Die Lagerblöcke für die Antriebskettenräder sind auch schon fertig gestellt und ebenso die 20mm starken Antriebsachsen.
Hier sind die 32 Verschleißscheiben aus Stahl zu sehen, die zwischen den Laufrädern montiert werden, um den Verschleiß am Aluminium der Laufräder möglichst gering zu halten.
Und hier nun noch die "Formen" für das Aufgiessen des "Gummis" auf die Laufräder.
Viele Grüsse
Stefan
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Beitrag 3 mal editiert. Zuletzt editiert von Alpenheli am 08.02.2010 16:50.
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08.02.2010, 17:26 Uhr SLT50-2
Der Dachsmaster
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Hallo Stefan,
da hast Du ja wirklich ein Wahnsinnsprojekt angefangen und bis jetzt sieht das wirklich schon gut aus.
Ich bin gespannt,wie es weitergeht und freue mich auf die weiteren Fortschritte.
Gruß
Michael
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08.02.2010, 18:11 Uhr Radfahrer
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Hallo Stefan!
Beim Original gibt es, zumindest in staubigen Gegenden, oft Probleme mit der Luftfilterung für die Turbine.
Für Flugobjekte ist der Schmutz ja weniger ein Problem als für Landfahrzeuge, wenn ich da an den Dreck bei uns denke wenn auch nur einige 1:16er fahren...
Hast Du da irgend was vorgesehen? Bei dem erwähnten Durchsatz ist das auch eine ziemliche Aufgabe.
-- Kein Platz für
Schnick und Schnack!
Olaf (der Radfahrer)
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08.02.2010, 19:18 Uhr Alpenheli
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Hallo Olaf,
Mit dem Dreck-Problem (speziell Staub) hast Du absolut recht.
Es gibt ein paar unausgegorene Ideen aber ... ich lass das mal auf mich zukommen.
Je nachdem wie ich die Zuluftführung überhaupt realisieren werde könnte es wohl ein Art großflächiger Faltenfilter oder so werden.
Ist noch nicht gelöst ... das Problem !
Viele Grüsse
Stefan
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08.02.2010, 22:45 Uhr deckelfp1
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Hallo Stefan,
ein Wahnsinns-Projekt hast Du da in Arbeit.
Sieht super aus, und mit dem Antrieb wirklich fast orginal - eine Klasse für sich.
Dass Du so viel wie möglich selber bauen willst, gefällt mir gut. Mache ich genauso.
Deinen Beitrag behalte ich auf jeden Fall im Auge.
Viele Grüße. Steven.
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10.02.2010, 11:28 Uhr Alpenheli
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Mahlzeit ...
Nach einem mehrstündigen Schweiss- und Schleifmarathon gestern ist nun die Basis für das Oberdeck des Abrams im Groben fertig.
Bestehend aus 3mm Aluminiumblech kann man jetzt erkennen, dass es sich um ein Panzerfahrzeug handeln wird.
Viele Grüsse
Stefan
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Beitrag 1 mal editiert. Zuletzt editiert von Alpenheli am 10.02.2010 11:28.
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