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      Kodierer für Benedini-Module im Eigenbau
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Thema: Kodierer für Benedini-Module im Eigenbau

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29.08.2009, 18:17 Uhr
Doomgiver besucht im Moment nicht das Board.Doomgiver eine private Nachricht schreibenDoomgiver
Hallo,

hier mal en kleines Zwischenprojekt von mir. Ich zähle mich ja zu den eingefleischten Benedini-Anhängern, ergo muss in die Funke auch der Kodierer zur Bedienung. Am Anfang geht das noch, da freut man sich, die entsprechenden Funktionen überhaupt realisiert bekommen zu haben. Aber mit der Zeit merkt man doch den mangelnden Bedienkomfort, besonders wenn man ein TBS-Mini mal bis an die Grenzen seiner Möglichkeiten ausgereizt hat (ich liebe das Teil! :D ). Immer drehen, drücken, drehen, drücken, das geht mit der Zeit doch etwas auf den Keks. Mal ganz davon abgesehen, dass man auch durchaus mal zu weit oder zu kurz drehen kann. Falsche Funktion erwischt, Vorführung versaut. Hmm…

In der Anleitung zum TBS-Mini ist ein Schaltplan skizziert, wie man sich so einen Kodierer bestehend aus Kipp- und Druckschaltern auch selber bauen kann. Aber vor dem Komfort kam zuerst der Schweiß. Zunächst habe ich mich in ein Platinenlayout-Programm eingearbeitet, was nach zwei Abenden auch einen ganz brauchbaren Rohentwurf hervorbrachte. Dieser wurde dann von einem Arbeitskollegen noch ein wenig optmiert und für seine Fräse aufgearbeitet, und dann ging es auch schon los. Die benötigten Teile waren mittlerweile auch gekommen, nur die innere Ruhe war lange Zeit nicht gegeben, bis zu diesem Wochenende.

Zunächst also die benötigten Widerstände einlöten. Das ist schon eine etwas sportliche Aufgabe, geht aber mit der entsprechenden Technik ganz gut. Anschließend die Drucktaster, Kippschalter und Trimmpotis verbaut und am Ende ein Kabel angebraten. Ging flotter als ich dachte.





In diesem Zustand wurde es dann an die mc-19 angeklemmt, und über die beiden blauen Trimmpotis der Weg entsprechend eingestellt. Ging mit der mc-19 extrem komfortabel, da man hier optisch auf dem Display in Echtzeit angezeigt bekommt, wie weit man noch drehen muss. Dann noch die Blende mit zusätzlichen Löchern versehen und rein damit.



Die Drucktaster haben noch eine Verlängerung bestehend aus einem 6mm-Rund aus Kunststoff bekommen. Aufbohren, rot anmalen, Klarlack rüber, etwas 2K-Kleber rein und aufsetzen. Fertig.



Klappte alles einwandfrei, das einzige was man jetzt noch machen muss, ist die Module in den Modellen neu einlernen. Aber das macht man doch gerne. Oder um es mal mit dem Slogan eines bekannten skandinavischen Möbelhauses zu sagen: Drehst du noch oder drückst du schon? :D

Heiko
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30.08.2009, 12:25 Uhr
Bosswilli-HH besucht im Moment nicht das Board.Bosswilli-HH eine private Nachricht schreibenBosswilli-HH


Interessant.......

Hanst Du mal den Betrieb erklären? Sehe 8 Schalter und ein Drehpoti.


Bin mehr als neugierig!
--




Nachfrage: funktioniert es auch mit dem TBS 5 II ??

mfG

Bosswilli-HH
(Rolf)
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30.08.2009, 13:31 Uhr
Doomgiver besucht im Moment nicht das Board.Doomgiver eine private Nachricht schreibenDoomgiver
Hallo Rolf,

das Poti gehört nicht dazu, dass ist ein eigenes Bedienteil. Funktionsweise ist eigentlich wie der "normale" Kodierer: Durch jeden Tastendruck wird eine unterschiedliche Spannung im Sender erzeugt, der das in einen entsprechenden Servoweg umrechnet. Deshalb auch die vielen Widerstände auf der Platine, das ist pkatisch ein Spannungsteiler. Mit den 4 Tastern und 4 (Ein)-Aus-(Ein)-Schaltern ergeben sich zwölf Servostellungen, was den zwölf Sounds/Funktionen entspricht (je nachdem, welches Modul man einbaut).
Funktionieren tut das mit jedem Benedini-Modul, egal ob TBS5-II, TBS-Light, TBS-Mini/-Switch/-Micro. Die müssen lediglich einmal neu eingelernt werden, damit sie die neuen Servowege drauf haben.

Heiko
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