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Thema:  Der etwas andere Tiger ;) |
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27.03.2018, 21:00 Uhr
  petitloup
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Die letzten Teile von Mädler sind auch eingetroffen, dabei war das lang ersehnte Kegelradpaar, ich habe sie probeweise ins Getriebe verbaut um zu sehen ob die Achsen fluchten, schein alles wunderbar zu laufen. Hurraaaaa.....so langsam füllt sich das Getriebe 
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27.03.2018, 21:05 Uhr
petitloup
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Als ich dann mal alles verbaut hatte, oder wollte verbauen, was ich so da hatte....musste ich doch noch eine kleine korrektur vornehmen. Der Klotz in dem die Lagerung für das kleine Kegelrad sitzt muss verschoben werden damit ich das Zahnrad das vor dem Klotz seinen Platz hat unter das Motorritzel schieben kann. Ohne Kegelrad funktionierte das ganz gut....so wie geplant, doch das Kegelrad ist im Durchmesser minimal grösser.
So musste ich das Getriebegehäuse an der Stelle ein wenig nachbearbeiten. Ich denke das ich eh noch hier und da ein paar kleine Stellen nachbessern muss.
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27.03.2018, 21:06 Uhr
petitloup
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Hier mal die Einheit an Ort und Stelle...nur provisorisch reingelegt natürlich.
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27.03.2018, 21:10 Uhr
petitloup
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Und ein letztes noch um die Grössenverhältnisse im Panzer besser zu sehen.
Nun habe ich noch eine frage an die Getriebebauer, wie kann ich ein Kegelrad einspannen? Ich muss die Nabe vom großen Kegelrad bearbeiten, wie mache ich das am besten ohne die Zahnflanken zu beschädigen....ich überlege schon mir eine Achse mit Gewinde zu fertigen damit ich das ganze einfach über das Bohrloch spannen kann. Evtl. hat ja einer eine einfachere Idee für mich 
Das wars erst mal wieder, bis bald.
Gruß,
Serge
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27.03.2018, 21:46 Uhr
Tigerlilli
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Hallo Serge,
tolle Arbeit. Ich bin echt auf das Endergebniss gespannt.
Hast Du jetzt eine Drehmaschine oder nicht.
Ich habe meine Kegelräder teilweise zwischen 2 Spitzen gespannt. Dann kann aber nur ganz minimal beigestellt werden.
Das mit ner Welle und Gewinde habe ich auch schon so gemacht. Auch da nur zart rangehen.
Gruß
Stephan
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27.03.2018, 22:28 Uhr
petitloup
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Hallo Stephan,
zu deiner Frage mit der Drehbank...nee...habe ich keine, manchmal denke ich schon darüber nach mir eine anzuschaffen....aber bei den Preisen für eine Hobbymaschiene bekommen ich eine tolle ausrangierte Industriemaschiene....aber leider kein Platz für so ein dickes Moped
Ja, ich bin auch gespannt wie das ganze dann später so läuft, ich hoffe doch das es zufriedenstellend sein wird und vor allem ohne großen Defekte.
Nun, wir werden sehen
Ich denke ich werde Achsen mit einem Gewinde versehen und einer Paßfedernut und dann schön sachte ran gehen.
Gruß,
Serge
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28.03.2018, 03:12 Uhr
halbkette
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Hallo Serge,
diese Bearbeitung am Palloid-Kegelrad von Mädler habe ich doch auch schon mehrfach machen müssen. Das ist unbedingt nur eine Arbeit für jemanden mit einer Drehmaschine - es sei denn, du kannst mit deiner Fräse irgendwie auch drehen?
( siehe unten )
Ich glaube, dass ich damals ( vor ca. 10 bis 12 Jahren ) die Kegelräder direkt an ihren gehärteten (!) Zahnspitzen ins Drehfutter eingespannt habe. Die Nabe ist ungehärtet und bearbeitbar.
Für dich sehe ich nur diese Möglichkeit:
es kommt nur eine Passwelle mit Keil in Frage, die aber einen Absatz/Stufe ( 1-2mm ) zur Anlage des Kegelrades besitzt. Ich kenne jetzt leider die Bohrung im Kegelrad nicht...
Befestigt wird dann mit einer Scheibe und Zentral-Schraube.
Diese ( kurze ) Welle kannst du dann in das Futter des Drehtisches einspannen und die Nabe mit einem Fräser bearbeiten, während du mit der Hand langsam den Tisch mit dem Kegelrad drehst.
Da nur du weißt, was du an der Nabe verändern willst, bleibt dir auch die Entscheidung, ob der Drehtisch senkrecht oder waagerecht eingesetzt werden soll.
Das könnte klappen, wenn du ganz vorsichtig bist und wirklich wenig Span abnimmst.
Viel Erfolg dabei.
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Gruß Hartmut
\\\\\\\\\\\\\\\" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile \\\\\\\\\\\\\\\"
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28.03.2018, 07:38 Uhr
Vossi3
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Hallo Serge,
möchtest Du am Durchmesser der Nabe etwas verändern oder die Nabenlänge? Ich benutze für solche Arbeiten an der Drehmaschine Spanndorne. Damit geht das eigentlich recht gut.
Gruß
Jan
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Don´t feed the trolls!
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28.03.2018, 09:56 Uhr
petitloup
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Hallo Jan,
ich möchte den Durchmesser von 30mm auf 25mm runterfräsen...drehen kann ich ja leider nicht. Hätte ich auch früher dran denken können und das direkt bei Mädler mit angegeben, nun ist zu späht.
Aber ich denke ich versuche es einfach mal mit ner Achse mit Nut und Gewinde
Gruß,
Serge
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28.03.2018, 11:52 Uhr
essiturbo
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quote:
Original von petitloup:
Hallo Jan,
ich möchte den Durchmesser von 30mm auf 25mm runterfräsen...drehen kann ich ja leider nicht. Hätte ich auch früher dran denken können und das direkt bei Mädler mit angegeben, nun ist zu späht.
Aber ich denke ich versuche es einfach mal mit ner Achse mit Nut und Gewinde
Gruß,
Serge
Hallo Serge!Ich sehe da für dich gar kein Problem so wie du es vor siehst.Selbst der gehärtete Bereich der ja noch leicht in dem Nabendurchmesser im Ansatz vorhanden ist sollte kein Problem mit einem guten Fräser darstellen weil er ja den Span tiefer von der Seite her kommend abnimmt.Je nachdem wie eben abgenommen wird,senkrecht oder waagerecht.Und es muss ja so wie ich gesehen hab keine Passung mehr sein und da muss es ja nicht 110% sein.
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Gruß Jörg!!!
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| Beitrag 1 mal editiert. Zuletzt editiert von essiturbo am 28.03.2018 13:22.
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30.03.2018, 09:34 Uhr
petitloup
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Hallo Panzerfreunde,
es ist geschafft, das Kegelrad wurde erfolgreich an der Nabe bearbeitet.
Ich hab dafür die mir wohl einfachste Lösung geschnappt  Leider habe ich Anfangs versäumt Bilder zu machen.....also eine kleine Erklärung dazu.
Ich habe hier noch einige 10 mm m6 Zylinderstifte rumliegen, eine davon hatte ich mal runter geschliffen, so da man ein Lager drüber schieben kann...mit Ausnahme der letzten 15 mm.
Dort habe ich die Keilnut angebracht und das Kegelrad dort mit Fugenkleber aufgepresst.
Die Verbindung hat super gehalten, hier ein Bild von der fertigen Nabe.
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30.03.2018, 09:36 Uhr
petitloup
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Anschließend wurde die Achse mit dem Brenner erhitzt und die Achse ausgetrieben.....hatte dabei etwas gelitten, die Passfeder war dann leider nicht mehr wiederverwendbar 
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30.03.2018, 09:39 Uhr
petitloup
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Anschließend wurde ein weiteres Zahnrad bearbeitet das dann auf der Nabe des Kegelrades sitzt. Hier die Nabenseite, die Nabe musste hier fast vollständig weichen...lediglich zwei zehntel mm verbleiben als Lageranschlag.
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30.03.2018, 09:40 Uhr
petitloup
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Hier beide Zahnräder die dann verschmelzen werden.
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30.03.2018, 09:41 Uhr
petitloup
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Nachdem ich eine ganze Weile mit feinem Schleifpapier die Innenbohrung bearbeitet hatte gleiten beide Zahnräder perfekt ineinander
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