Thema: Der etwas andere Tiger ;) |
[ - Antworten - ] |
26.04.2009, 16:14 Uhr petitloup
|
Hier mal ein kleiner Ausschnitt für die Lagersitze in der Wanne für die Achsschenkel.
|
|
|
|
|
26.04.2009, 21:53 Uhr Radfahrer
|
Hallo Serge!
Ui da kommen die Leute hier mit großen Schmuckstücken aus der Deckung !
Klasse.
Bei dem Gewicht kommt es natürlich auf den Antrieb an. Sei Dir sicher, wir sind gespannt!
-- Kein Platz für
Schnick und Schnack!
Olaf (der Radfahrer)
|
|
|
|
|
27.04.2009, 13:20 Uhr deckelfp1
|
Hallo Serge,
tolles Teil, wieder einer mehr in der "heavy Metal" Fraktion. Bin gespannt, wie Du das Kampfgewicht bändigen wirst.
Viele Grüße. Steven.
|
|
|
|
|
27.04.2009, 20:44 Uhr petitloup
|
Danke für die Blumen
Ja das Gewicht ist schon fast Maßstabsgetreu, was die Motoriesierung betrifft bin ich selber noch unschlüssig.
Zurzeit schweben mir 3 Varianten im Kopf herum, vieleicht weiß ja einer ne Lösung.
erste Variante : 2X 280W 24 V Mat-Con Motoren, 2750U/min unter Last mit 0,97 Nm.
und 1:10 Untersetzen mit Zahnradgetriebe.
zweite Variante: 2X Roxxy BL 5065/07 810W 24V/10440 U/min Leerlauf mit ? Nm
und 1:30 Untersetzen mit Schneckengetriebe.
dritte Variante: Die Motoren von Armortek die im 1/6 Tiger drin sind bzw Parvalux Motoren.
280W 24V 4000 U/min und Schnecke 1:11 4,7 Nm
Naja, hat jedenfalls noch was Zeit
Wobei ich mir mit den Brushless Motoren etwas unsicher bin, ich habe halt keine Erfahrungen mit den Motoren.
Wäre aber eine schöne Lösung wenn sie funktioniert, schon Leicht und Kompakt und dazu viel Leistung(?).
Aber eines muß ich vorab gestehen, es wird kein bis ins Detail Scale-Modell, ich versuche so gut es geht daraus ein Modell zu Schaffen das Ausbaufähig sein wird, quasi das Projekt wächst mit meinen gewonnen Erfahrungen.
Die ganzen Halter für Werkzeug und sonstigen Halter samt Kotflügen und Kotflügel-Anschweißmutter bleiben ab.
Das wird recht Nackt aussehen, aber es paßt mir Vorerst ganz gut so, es hat was Prototypenmässiges.
Wünsche allen noch nen schönen Abend.
Serge
P.S: Noch ein paar Bilder vom Lagerblock für die Schwingarmlagerung.
|
|
Beitrag 1 mal editiert. Zuletzt editiert von petitloup am 27.04.2009 21:03.
|
|
|
27.04.2009, 20:46 Uhr petitloup
|
Ich habe mir mal die Mühe gegönnt Abschmiernippel anzubringen, praktisch für das naja Abschmieren
Hoffe es Funtioniert auch Sinnvoll.
|
|
|
|
|
27.04.2009, 20:48 Uhr petitloup
|
Mit den Madenschrauben werden die Federn aretiert, die andere Hälfte der Gleitbuchsen kommen von außen durch die Wannenwand.
|
|
|
|
|
27.04.2009, 22:48 Uhr ULIW
|
Hallo Serge
Saubere Arbeit bisher. Aber eins wird nicht funktionieren, Feder nur mit zwei Madenschrauben klemmen.
Funktioniert schon bei 1:10 nicht mehr. Schau mal in unseren 1:10er Bereich, da findest Du einen Lösungsansatz.
Haevy Metall 15mm Bugplatte KT 1:10 aus dem vollen.
Gruß Uli -- http://www.wecohe.de
|
|
|
|
|
28.04.2009, 19:22 Uhr petitloup
|
Hallo Uli,
ja das ist mal Heavy Metall was du da hast
Sieht ja erstklassig aus, ganz nach meinem Geschmack
Ja, das mit den Madenschrauben.....mmmh.....also ich habe als Vorbild das Federsystem von Armortek ausgesucht.
Ich habe mir eine kleine Vorichtung gebaut, um einen einzelnen Schwingarm zu verbauen, mit den gleichen Abmessungen und voraussetzungen wie ich es im Model verbauen möchte.
Bisher hat das gut Funktioniert, ich kann den Schwingarm soweit drücken das sich der Federstahldraht (4mm) selbst verdreht, also schon verformt.
Die Madenschrauben (M5) haben super gepackt, im Gelände sieht das bestimmt anders aus, nicht so Statisch wie an meinem kleinem "Versuchsstand", bin aber ganz zuversichtlich.
Vieleicht sollte ich noch erwähnen das ich den Draht an der Klemmung abgeflacht habe und die Madenschrauben nicht Spitz sonder Flach sind.
Für alle erdenklichen Tipps und Kommentare sowie Kritik bin immer offen:D
Serge
|
|
Beitrag 3 mal editiert. Zuletzt editiert von petitloup am 28.04.2009 19:24.
|
|
|
28.04.2009, 19:31 Uhr modellspezi
|
Hallo Serge,
hier unsere Lösung. Mit dem schräg verzahnten Kranz, kann die Vorspannung fast nahezu stufenlos eingestellt werden....
Auch gut zu sehen unser Kettenspanner mit Überspannungsschutz...
Gruß
Florian
|
|
|
|
|
28.04.2009, 19:55 Uhr petitloup
|
Hallo Florian,
euren Bericht lese ich auch stehts mit großem Interesse.
Deine Lösung finde ich auch sehr "Genial" für mich nur Technich nicht umsetzbar.
Jedenfalls nicht mit meinen Mitteln.
Ich habe leider nur eine Standbohrmaschiene, und die ist mir bei der Überbeanspruchung ausgeschlagen
Aber ich bin immer wieder fastziniert auf was für Lösungen die Leute kommen
Das mit dem Überspannschutz ist bestimmt ne feine Sache.
Danke für den Vorschlag
Serge
|
|
|
|
|
28.04.2009, 22:27 Uhr modellspezi
|
Hallo Serge,
Danke für die Blumen aber die gebühren unserer ganzen Truppe...
In der Tat sind diese Zähne nur mit Hilfe eines Laser realisierbar. Als Als alternative könntest du statt einem Vielzahn auch ein 4-kannt machen. Das ist einfacher und in Lohnarbeit vom Preis her überschaubar. - Je nach dem, was man sich als Budget für das Projekt auf die Seite gelegt hat...
Gruß
Florian
|
|
|
|
|
01.05.2009, 16:03 Uhr petitloup
|
Hallo Panzerbauer
Habe hier noch ein paar Bildchen von den Schwingarmen.
Ich habe die Schwingarme aus "simplen" Industriesachen gebaut.
Die Achsen sind eigentlich Automatenbolzen und die Arme aus Paßfedern.
Angefangen habe ich damit die Achsen zu Bohren, mit nem Zentrierbohrer vorgebohrt, dann auf 3,7mm gebbohrt und anschliessend mit der 4mm H7 Ahle die Löcher gerieben.
|
|
|
|
|
01.05.2009, 16:07 Uhr petitloup
|
Als nächstes die Paßfedern, habe mir eine Paßfeder als Bohrschablone gefertigt.
Dann gings los...Bohren, Bohren, Bohren..........zum Schluß eine Seite 8mm H7 und die andere 10mm H7 gerieben.
Ich habe am ende nur noch Löcher gesehen
|
|
|
|
|
01.05.2009, 16:10 Uhr petitloup
|
Dann wurden die Achsen mit Wellenkleber in die Schenkel gepresst, die Feder mit Wellenkleber in die Achse gepresst und mit einer M4 Madenschraube zusätzlich gesichert.
An dem anderen Ende noch die 8mm Achse mit Wellenkleber eingepresst und fertig war der Schwingarm incl. Fererung.
|
|
|
|
|