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Thema: Klebstoff für Poly...... |
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21.03.2009, 19:41 Uhr
 OliverRauls
3D - Drucker

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Von einem Forumsmitglied hab ich für einen guten Preis einen "leicht" begonnenen Leo2 gekauft. Die Wanne war angefangen, die Dämpfer angeklebt. Dachte ich. Nachdem ich die Wanne lackiert hatte und die Laufrollen montieren wollte fielen mir die ersten "Brocken" entgegen. Diagnose: Kleber (Marke unbekannt) hat das Material "Null" angelöst und verbunden. Zwar waren auf beiden zu verklebenden Teilen reichlich Kleberreste aber von Verbindung keine Spur. Daher möchte ich die Gelegenheit nochmal nutzen, darauf hinzuweisen, das selbst das Polystyrol der Baukästen (hier Tamiya) , gar nicht zu reden von ABS- Platten oder Resin einen "starken" - lösenden- Kleber braucht!!!!!!!! Ich nehem ja immer meinen "Ruderer" L 530. Der klebt wie bei einem zusammengewachsenen Armbruch- wenns nochmal bricht, dann daneben... erwähnen möchte ich noch, das ich mein Geld NICHT mit dem Vertrieb von Klebstoff verdienen muß.... ich hoffe einfach, einen Tip speziell für "Neueinsteiger" gegeben zu haben.
Oli

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21.03.2009, 19:54 Uhr
 ChristianB

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Beitrag 1 mal editiert. Zuletzt editiert von ChristianB am 21.03.2009 19:55. |
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21.03.2009, 20:47 Uhr
 chris_at
[Moderator]

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Mensch Oli,
wieviel Bagger hast denn Zuhause, geb mal ne Übersicht *gg
Guter Tip nebenbei
Gruss
Chris
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21.03.2009, 20:55 Uhr
 modellspezi

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Ich empfehle den Revell Kunststoffkleber, er löst mehr als der UHU. -
Gruß
Florian
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22.03.2009, 00:45 Uhr
 RommelJunior

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Hallo Oliver,
ich habe den Ruderer L530 auf dein anraten gekauft und bin begeistert von dem Kleber.
Für Kunstoffe zu kleben nur noch den Ruderer.
Grüße aus dem Westerwald
Jens
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22.03.2009, 00:48 Uhr
 ETME

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Mal nebenbei: TAMIYA-Modelle sind aus Polystyrol (PS), z.B. der GRAUPNER (HOBBY) Leo 2A6 aus ABS.
PS klebt man am Besten - wenn man als Privatperson rankommt - mit Trichlormethan (20Liter-Gebinde).
Die Eigenschaften des KIBRI-Flüssigklebers (aus der Flasche) ähneln denen des Trichlormethans. Selbstgemachte Spachtelmasse aus ebendiesem Kleber und PS-Spänen ist unschlagbar.
Einer der besten ABS-Kleber ist der normalerweise für Verklebungen von Kunstoffdachrinnen genutzte Tubenkleber von MARLEY (gibt`s z.B. im TEAM-Baumarkt). Viel Material für günstiges Geld.
Interessantester Nebeneffekt: er verklebt PS und ABS, indem er beide anlöst und sie so "kalt" verschweißt.
Ich verkaufe den Kram auch nicht, nutze sie jedoch in der eigenen, sich mit dem Werftmodellbau befassenden Firma und möchte gerade die letzte Info denjenigen weitergeben, die PS nicht anständig mit ABS verklebt bekommen...
Klick! - Klick! - Klick! - Klick! -- Fly fast and keep the spirit alive!
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22.03.2009, 12:07 Uhr
 klausmuench
Brückenspringer

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ALso ich schwöre auch auf den uhu plast speziel
der löst das material super an und nach dem ausdunsten der lösumgsmittel sind die teile klasse verklebt
habe meinen leo damals mal mit revel angefangen und nach den ersten bauschritten und tagen die ersten teile wieder in der hand gehabt
das klebe bild sah ähnlich dem von oliver aus
kleber auf beiden flächen aber sonst nichts
den uhu plast gibts auch im glas mit pinsel
damit kann man sogar verklebte teile nochmals einstreichen dann lösen sie sich nicht voneinander sondern verschmelzen noch mehr
kann ich nur empfehlen
-- Auch bekannt als
der
"Brückenspringer"
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25.03.2009, 20:38 Uhr
 Zebolon

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ABS und Poly klebe ich immer mit Sekundenkleber - z.B. Pattex Classix, flüssig.
Die Klebeverbindungen halten auch dynamisch und der Kleber löst bei kleinen Teilen nicht die Kontuien auf.
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26.03.2009, 17:32 Uhr
 ETME

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quote: Original von Zebolon:
ABS und Poly klebe ich immer mit Sekundenkleber - z.B. Pattex Classix, flüssig.
Die Klebeverbindungen halten auch dynamisch und der Kleber löst bei kleinen Teilen nicht die Kontuien auf.
...leider versprödet das Material auch (bei "großflächigen" Verklebungen) an diesen Stellen extrem!
Bei kleinen Teilen ist es das Optimum.
-- Fly fast and keep the spirit alive!
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