25.02.2010, 15:59 Uhr
  mesosce
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Hallo Rolf,
die Beschläge sind selbst entworfen und gezeichnet, dann die Zeichnungen von Günther geprüft und korrigiert, danach von ihm geätzt.
Anschließend die Augen aufs Blech gelegt und gefertigt. Jeweils nach 5 Teilen die Tränen ausgewischt, ein Schluck Ziel- und Vergrößerungswasser genommen und immer kurz vor dem Tobsuchtsanfall aufgehört. Ging bestens.
Grüße Peter
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25.02.2010, 16:52 Uhr
GG
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quote:
Original von mesosce:
Hallo Rolf,
die Beschläge sind selbst entworfen und gezeichnet, dann die Zeichnungen von Günther geprüft und korrigiert, danach von ihm geätzt.
Anschließend die Augen aufs Blech gelegt und gefertigt. Jeweils nach 5 Teilen die Tränen ausgewischt, ein Schluck Ziel- und Vergrößerungswasser genommen und immer kurz vor dem Tobsuchtsanfall aufgehört. Ging bestens.
Grüße Peter
Hallo Peter,
und dabei ist 1/10 bereits Grobschlosserei 
Der Gepard ist bis jetzt eine Augenweide! 
--
Gruß
Günter 
cg-model.de/cg-shop/start.php
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25.02.2010, 18:28 Uhr
mesosce
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Hallo Günther,
ja für Leute mit ordentlichen Augen. Aber ich mußte ja deswegen schon mit den Helis aufhören.
So, aber nun weiter.
Nun also die seitlichen Kisten. Für die Scharniere und Verschlüsse hat wieder Günther in bekannter Qualität gesorgt.
Dabei sind auch gleich die korrekten Scharniere für die vorderen Kotflügel mit entstanden. Den Teil der Scharniere , die eingerollt werden, habe ich nicht wie üblich, auf 0,15 abätzen lassen, sondern in voller Stärke ausgeführt. Dadurch sind die Scharniere wesentlich stabiler geworden. Und ordentlich einrollen muß man sowieso. Mehr dazu später, wenn die Gummiteile entstehen.
Die Bausatzkisten sind, wie mittlerweile gewohnt, maßlich etwas daneben., also wieder Selbstbau. Daß ich keine rechte Lust dazu hatte, sieht man ihnen leider an. Die Deckel sind aus Ms-Blech gemacht. Ich habe aber dann doch darauf verzichtet, sie komplett aufklappbar zu machen, da sie zu empfindlich werden. Seitlich eckt man doch ab und zu mal an, dann reißen sie evtl. weg.
Die Anfertigung der Kistenscharniere ging ja noch. Aber die Bügelverschlüsse waren eine Sklavenarbeit, nur für Leute geeignet, die ihre Augen an den Fingern tragen. Aber sie funktionieren. Die Blechverstärkungen an den Verschlüssen sind ebenfalls Ätzteile.
Der Versuch mit feinem Sand als Antirutschbelag hat mir nicht so recht gefallen, also doch wieder die bewährte Antirutschmatte zum Aufkleben.
Hier mit Sand:
und hier mit der Matte:
Danach noch die Telefonklappe am Heck. Die Ätzteile vom Gepardbogen sind zu dünn für den realen Betrieb. Ich habe deshalb das Scharnier aus 0,4mm MS neu gemacht. Der Hebel entstand aus 1mm Ms, das auf der Seite des Handgriffes auf 1,4mm aufgeschmiedet wurde, damit ein runder, kräftiger Griff entsteht.
Dann geht es ans Motordeck, das aus zwei Grundteilen und jede Menge Rassel besteht.
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26.02.2010, 11:24 Uhr
Bosswilli-HH
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Nochmal, ich kann nur wiederholen:....K L A S S E !!!!!!
--
mfG
Bosswilli-HH
(Rolf)
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01.03.2010, 16:48 Uhr
mesosce
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So, nun geht es mit dem Motordeck weiter. Es besteht aus zwei großen Platten, die vordere deckt den trockenen Raum mit dem Motor ab, die hintere den nassen Teil, der Kühlung, Belüftung und Auspuffanlage enthält. Beide Platten sind mit einer Menge Luken, Verkleidungen und Halterungen für Werkzeuge versehen. Allerdings habe ich noch auf keinem Foto oder einem realen Gepard gesehen, dass dort das Hilfswerkzeug zum Anheben des Motordecks vorhanden ist.
Vorn dominieren die beiden Belüftungen für den Motorraum. Im Bausatz gibt es einfache Resinteile sowie zwei abgeschnittene Teile der Belüftung, die nur bis zum Splitterschutz gehen.
Sie überzeugen nicht besonders. Ich habe sie aus Lochblech und einigen Teilen neu gestaltet. Träger sind gefräste Alustege, die die runde Form vorgeben und hinten Aluprofile, dazu rechts und links die Bleche zum Schutz. Die Abdeckungen selbst sind aus Lochblechen gefertigt und eingeschoben. Darunter sind Schalldurchbrüche angebracht. Die Scheiben sind gedrehte Aluteile, die Schrauben M1,4.
Hinten sind die Bohrungen des Lochbleches mit Harz verschlossen, um glattes Blech zu imitieren. Vorn fehlt der Abschluß und die Scheibe, da dieser Teil unter dem Hülsenschutz verschwindet. Mit grauem Haftgrund sieht es schon ganz gut aus
Ich habe dann gleich noch die Scharnierattrappen und den Bund für die Verschraubung angebracht.
Rechts und links sind die Abdeckklappen für die Kraftstoffeinfüllstutzen angebracht. Sie sind fest eingeklebt, die Scharniere sind nur angedeutet. Es fehlen noch die Verschraubungen.
Jetzt noch die Befestigungen für das Werkzeug zum Anheben des Motordecks. Es sind einige Kleinteile aus Ms und Alu sowie Ätzteile aus dem Werkzeugbogen von CG.
Die Halter sind funktionsfähig, obwohl voraussichtlich nie ein Schlüssel dort stecken wird.
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01.03.2010, 19:05 Uhr
Frank (FN)
Der, der nicht nur den Imai sondern auch einen 250/8 zersägte !
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Hallo Peter ,
das ist ja mal ein feiner Umbau , da werden bei mir Überlegungen wach , ob ich nicht doch gleich den 1:16er Gepard lieber in in 1:10 tauschen sollte 
Dein Baubericht gefällt mir gut 
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Gruß
Frank
Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln. Erstens durch Nachdenken: Das ist der Edelste.
Zweitens durch Nachahmen: Das ist der Leichteste. Drittens durch Erfahrung: Das ist der Bitterste.
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02.03.2010, 17:15 Uhr
mesosce
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Hallo Frank,
ja, in 1:10 ist es etwas ganz anderes als in 1:16. Ich habe ja den Tamiya-Gepard gebaut und verfeinert, es ist gar kein Vergleich. Ist etwa so wie Leo2 Original Schachtel vs Leo1 Neuaufbau mit A3-Turm. Allerdings sind auch die Zeitverhältnisse ähnlich.
Heute würde ich keinen kompletten Bausatz mehr nehmen, entweder nur die großen Grundteile oder gleich alles im Selbstbau. Dann könnte es sogar ein originalgetreuer Geppi werden, bei dem die Maße stimmen. Den Resinsatz kann ich fast komplett zurückgeben, er füllt eh nur die Tonne. Wobei 99,5% aller Betrachter den Unterschied sowieso nicht sehen. (Aber man selbst weiß es - leider).
Da die Funktionen stimmen, vor allem was den Turm betrifft( <3s/U), wirkt er dynamisch ziemlich gut, noch dazu mit der großen Lautsprecherbox, da wummert er alles andere in den Boden. (nur der M1 klingt beim Anlassen noch besser). Ich werde deshalb wohl bei 1:10 bleiben, auch wenn es weniger Modelle werden.
Grüße Peter
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05.03.2010, 17:46 Uhr
mesosce
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Als letzte größere Arbeit nun das hintere Teil des Motordecks:
Dieses Stück sah erst mal problematischer aus. Die einfachen Deckel waren schnell gemacht. Dazu das Mittelteil der Lüfterabdeckung, es besteht aus einem runden Teil und einem Steg, die nach dem Drehen verklebt und dann fertigbearbeitet wurden. Das umlaufende „Winkeleisen“ ist nach dem Bohren einfach per Hand gefeilt.
Der Verschluß für den Bremsflüssigkeitsstutzen machte schon mehr Arbeit mit seinen 4 Stegen.
Dazu habe ich ein Teil gedreht und geschlitzt
Anschließend 2 abgewinkelte 0,8er Bleche eingeklebt und außen grob abgeschnitten.
das Ganze wieder in die Drehbank und auf Endmaß gebracht und rund gebürstet
Zum Schluß abgestochen und eingeklebt. Man erkennt kaum noch die Entstehung, es soll ja ein Gussteil darstellen.
Die Befestigungsteile für die Seilkauschen sind aus einem Stück 4-kant Alu entstanden.
Erst gefräst, dann rundgefeilt. Die Teile aus Flachmaterial werden mit Senkschrauben verklebt, die von unten mit Federn vorgespannt werden.
Durch die noch eingefräste mittlere Vertiefung schnappen sie in der verriegelten Stellung ein. Durch eine 90°-Drehung kann das Seil entnommen werden. Befestigt werden die Sockel mit je 4 Stück M1,2-Imbusschrauben.
Einige Kleinteile sind hier zu sehen:
Nun zur Lüfterabdeckung: Im Original ist das Gitter mit dem Winkeleisen ein Blickfang. Ich habe zuerst versucht, das Winkeleisen mit Ms-Profilen nachzubilden, das ergab aber nichts Richtiges. Deshalb ist es nun aus einer Aluplatte gefräst. Das Winkelprofil ist 0,8mm dick.
Die Lüfternachbildung von PM habe ich rückseitig ausgefräst,
damit es einen weiteren Schallaustritt gibt. Von oben noch einige Nuten eingefräst, damit der Rahmen und das Gitter platziert werden können.
Das Ganze ist von unten ans Deck geklebt..
Noch die Winkel zur Seilführung in Langlöcher eingeklebt und grundiert. So sieht es dann aus, allerdings noch ohne montierte Seilhalterungen und Schrauben am Gitter:
Nun kommen noch die Antirutschbeläge und Schweißnähte, dann ist das Oberdeck endlich fertig zum Lackieren.
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05.03.2010, 18:11 Uhr
chris_at
[Moderator]
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*schluck
Jetzt drehn alle durch... 
Ein Baubericht toppt den nächsten was Qualität der Arbeiten angeht.
Sehr gut gelungen, absolut sauber!!
Gruss
Chris
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http://www.Kanonenjagdpanzer.com
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05.03.2010, 19:08 Uhr
Frank (FN)
Der, der nicht nur den Imai sondern auch einen 250/8 zersägte !
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quote:
Original von chris_at:
*schluck
Jetzt drehn alle durch...
Ein Baubericht toppt den nächsten was Qualität der Arbeiten angeht.
Sehr gut gelungen, absolut sauber!!
Gruss
Chris
Da kann ich Chris nur Recht geben , Top !!!!!!!!!
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Gruß
Frank
Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln. Erstens durch Nachdenken: Das ist der Edelste.
Zweitens durch Nachahmen: Das ist der Leichteste. Drittens durch Erfahrung: Das ist der Bitterste.
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05.03.2010, 21:09 Uhr
ulip
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Hallo
Immer wieder schön.
Feinmechanik in Perfektion.
Gruß
Uli
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16.05.2010, 09:43 Uhr
scenic99
Bob der Baumeister
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Hi Peter,
wie siehts aus mit deinem Geppi ?
Nix neues zu Berichten ???
Gruß
Dirk
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email@dirkkristen.de
http://www.dirkkristen.de
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16.05.2010, 17:08 Uhr
mesosce
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Hallo Dirk,
zur Zeit habe ich wenig Lust, außerdem liegt mir der "Kleinkram" nicht so sehr. Inzwischen ist die Unterwanne lackiert und die Elektronik wieder eingebaut. Die Oberwanne lackiere ich gerade, die Vorlagen und Fotos zum Tarnschema sind leider nicht einheitlich und widersprechen sich teilweise.
Ich muß noch die Fotos fertigmachen, dann kann ich wieder etwas schreiben, ist aber nicht mehr so viel.
Grüße Peter
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Gepard 1:10