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Thema:  Raketenjagdpanzer Jaguar 1A3 und Kanonenjagdpanzer in 1:10 Vollmetall |
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30.01.2009, 21:31 Uhr
  deckelfp1
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Hallo Chris,
jetzt weis, ich weshalb Du nicht lackieren willst.
Bei mir gehts leider momentan wg. Grippe nicht weiter.
Viele Grüße, Steven.
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30.01.2009, 23:42 Uhr
chris_at
[Moderator]
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Jatzt hast mich ertappt 
Gute Besserung von hier aus, dass Du wieder recht schnell auf die Beine kommst!
Ich habe ein technisches Problem und bräuchte mal Unterstützung
Der Abstand von Drehstab/ Schwingenachse zur Wannen-/Bodenunterkante ist recht gering
Bei einem Blick von unten wird klar wie es funktioniert und wirft mir modelltechnische Fragen der Umsetzung auf
Wie kriege ich in so "dünnem Fleisch" eine anständige Lagerung rein?
Bronzebüchschen mit einem Millimeter über Reduzierung des Innendurchmesser möchte ich eigentlich nicht.
Die Einheit bleibt im sichtbaren Bereich, also einfach "höher" setzen geht nicht;
Hier sieht man an meinem Modell, wie die untere Platte (5mm Alu) befestigt ist
Wie würdet ihr es machen?
Gibt es sogar "Vorlagen"
Ich hoffe auf Tipps und Tricks
Gruss
Chris
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31.01.2009, 12:36 Uhr
deckelfp1
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Hallo Chris.
Das Problem mit dem mangelden Platz zwischen Bodenblech und Schwingarmlager tritt wohl üblicherweise auf. Hier treffen zwei Maximalforderungen aufeinander. Großdimensionierte Wellen mit entspr. Buchsen und langer Lagerweite sowie eben der möglichst knappe Abstand zum Wannenboden.
Diesem Umstand muss bereits bei der Planung der Wanne unbedingt Rechnung getragen werden.
Eine Lösung hast Du schon erwähnt, das Höherlegen der Schwingarmlagerung. Habe ich so gemacht. 3,5 mm nach oben brachten die Lösung.
Ein Problem was ich sehe ist die Art der Verschraubung der Wanne. Ich habe wegen der Randlage der Schwingarmachsbohrungen die Grundplatten zwischen den Seitenteilen befestigt, was diesen somit zu mehr "Fleisch" verholfen hat. Sicher, dass hätte bei der verschraubten Variante den Nachteil der seitlich sichtbaren Schraubenköpfe.
Wenn ich das auf dem Foto richtig erkannt habe, liegt die Drehachse der Schwingen beim Orginal ca. 50 mm über Wannenunterkante.
Das würde für Dich in jedem Falle bedeuten, dass die Bohrungsmitten der Schwingarmwellen genau auf die Trennlinie zwischen den Bodenplatten und Grundplatten gesetzt werden müssen. Das wird so nicht funktionieren. Gehen würde folgendes: Du könntest den Wannenboden in Achsrichtung ca. 20 mm breit und der gewünschten Lagerlänge entsprechend wegfräsen. Um dann im Wanneninneren Achslagerblöcke in die Vertiefung einzuhängen und am Wannenboden zu verschrauben.
Problematisch bleibt jedoch die vermutlich vorgesehene Torsionsstabfederung, Die wäre auch dann nicht zu verwirklichen.
Ich fasse zusammen: (meine ganz persönliche Meinung) Am einfachsten ist es, die Achsen höherzulegen und sich entsprechend viele Gedanken darum zu machen, diesen Umstand optisch zu kaschieren.
Viele Grüße. Steven.
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31.01.2009, 14:38 Uhr
chris_at
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Danke Steven für Deinen ausführlichen Rat;
Hochsetzen geht nicht, dass würde man trotz "tuschieren" auf den ersten Blick sehen;
Ich hatte noch eine Idee ein paar Millimeter zu holen.
Den Deckel optisch (rot) zu belassen während die Achse hinten per Sackloch höher angesetzt wird (gelb)
Wird wahrscheinlich aber auch nicht viel bringen,
ansonsten muss ich wohl auf die Fräse und entsprechend vorgehen
Muss genau geprüft werden
Gruss
Chris
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31.01.2009, 15:14 Uhr
deckelfp1
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Hallo Chris,
sowas in der Art meinte ich mit dem Hinweis, zu versuchen, das Manko optisch zu kaschieren.
Allerdings dürfte der vorgeschlagene Weg nicht zum Erfolg führen, jedenfalls nicht in der Bewegung, weil die Drehachse des Schwingarmes damit optisch aus der Mitte wandert. Während der Fahrt schwenkt dann optisch der ganze Arm um einen imaginären inneren Punkt.
Wie wär's denn damit, die an der Wanne befestigten Achsaufnahmen um den Wellenversatz nach oben zu verlängern? Dann sind die zwar im Ergebnis ein wenig zu groß aber die Abstände stimmen. Und schließlich ist es das, an dem sich das Auge des Betrachters aufhält.
Und denk' dran, die Lage der Drehstäbe bei deinen Überlegungen zu berücksichtigen. Die verlaufen genauso unglücklich. Da hilft nur eine durchgehende Nut in den Wannenboden zu fräsen. Bei einer Tiefe von 3 mm würden noch 2 mm Material verbleiben. Bei der Art der Befestigung die Du gewählt hast, dürfte das ausreichend sein.
Ansonsten empfiehlt sich eine Kombination aus beidem. 1,5 mm nach oben gemogelt und 3 mm weggefräst (oder umgedreht), schon bekommst Du 8 mm Achsen rein (mit ein bisschen Luft).
Schmalbauende Buchsen gibts bei Mädler, Bsp. 62400806. Lt. Katalog bestens für Schwenkbewegungen und höchste Lagerdrücke geeignet.
Viele Grüße, Steven.
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01.02.2009, 00:35 Uhr
petitloup
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Hallo Chris,
ich hätte vieleicht eine idee, die frage ist allerdings ob du an deinem modell schweißen willst?
nimm als lagersitz für die wellenaufnahme massives rundalu im benötigtem durchmesser, also außendurchmesser so nahe wie am original ran.
bohr das alu entsprechen für den lagersitz aus.
dann müsstest du dann in deiner wanne die aussparungen fräsen das du das rundprofil in die ausparung von innen einsetzen kannst und es mit der wanne verschweißt.
dann haste du mit ein wenig aufwand aber einfachen mitteln ein resultat das dem originalem sehr nahe ist.
nur so ne idee.
Gruß
Serge
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01.02.2009, 08:02 Uhr
chris_at
[Moderator]
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Danke für den Tip,
wirklich guter Ansatz.
Jetzt kommts raus: Ich kann kein Alu schweißen *blerr
Da muss ich wohl ein paar Nächte darüber schlafen...
Gruss
Chris
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01.02.2009, 09:51 Uhr
Schrauber
Schrauber-Familie
[Moderator]
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Hi Chris,
ich würde die Wanne auch noch mal nachträglich schweißen lassen ! Es muss ja auch nicht durchgehend geschweist werden, sondern nur einzele Stücke. Ich hab das an meiner M47 Wanne auch gemacht (siehe Bilder). Dabei kannst du dann den Boden an den Stellen der Drehstäbe aufdoppeln lassen so das du deine Bronzebuchse sauber einpassen kannst. Du solltes event. aber vorher noch mal Querstreben einschrauben (nacher wieder entfernen) damit sich die Wanne nicht verzieht !! Ihr habt doch sicherlich eine Metallbude bei euch in der Gegend, die machen dir das sicherlich für ´ne Flasch Bier 
Gruß Axel 
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01.02.2009, 09:54 Uhr
Schrauber
Schrauber-Familie
[Moderator]
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Lageraufnahmen
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01.02.2009, 09:58 Uhr
Schrauber
Schrauber-Familie
[Moderator]
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und die Schwingarmlageraufnahmen
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01.02.2009, 10:04 Uhr
Schrauber
Schrauber-Familie
[Moderator]
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Und in eingebautem Zustand. Hier kannst du sehen das die Drehstäbe bei mir direkt auf dem Wannenboden aufliegen .... (bitte störe dich nicht an der Drehstabbefestigung, die funktioniert so nicht) !!
Gruß Axel
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01.02.2009, 10:35 Uhr
chris_at
[Moderator]
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Wirklich sehr interessant, scheint eine gute Lösung zu sein...
Das Bild im eingebauten Zustand fehlt *nerv
Gruss
Chris
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01.02.2009, 19:17 Uhr
chris_at
[Moderator]
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Danke ;-)
Ich muss gedanklich die Möglichkeiten und den Aufwand abwägen;
Mal schaun wie sich die Schwingarmlage entwickelt...
kleine Fortsetzung;
Wie immer, alles geschraubt und nichts geklebt
Gut zu erkennen die M1,2 Innensechskant (DIN 912), das Gewinde wurde direkt in 5mm Alu geschnitten
Endlich mal an den Kettenschürzenhaltern keine Sechskant ;-)
Gruss
Chris
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| Beitrag 1 mal editiert. Zuletzt editiert von chris_at am 01.02.2009 19:18.
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01.02.2009, 19:59 Uhr
SLT50-2
Der Dachsmaster
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Hallo Chris,
ich hatte Dein Problem bereits gestern gelesen und habe auch überlegt,wie man das am besten lösen kann.
Ich denke,daß Axel und Serge mit dem Ausfräsen und Einschweissen von runden Aufnahmen die beste Lösung bieten.
Wenn Du niemanden kennst ,der Dir das schweissen kann,könntest Du Dir die Aufnahmen mit Schraublaschen fräsen und diese dann in den Ausfräsungen mit der Bodenplatte verschrauben,das Ganze dann noch zusätzlich mit Epoxykleber abgedichtet sollte dann den Belastungen standhalten.
Gruß
Michael
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| Beitrag 1 mal editiert. Zuletzt editiert von SLT50-2 am 01.02.2009 20:00.
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