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Thema:  Fahrtenregler abgeraucht!! |
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29.07.2008, 16:04 Uhr
  TOM
MAN Kippa Määähn
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Hi
Noch ein kleiner Nachtrag zum Thema BEC von Regler:
Die Herstellerangaben differieren oftmals sehr von der tatsächlichen Leistung. Nicht überall wo 1,5 Ampere drauf steht kann auch so viel gefordert werden.
Andere Möglichkeit ist ein komplett separates BEC von CTI oder Helitron, hier kann man auch zwischen 5 oder 6 Volt wählen, die BEC gehen von 3 bis 7,5 Ampere. Wichtig ist das vor allem für starke Servos ab 6 kg, die Haltekraft beträgt oftmals das 1,5 fache der Drehkraft...und da zieht der Servo dann ordentlich Strom (bis 3Ampere!). 
--
AFV-MODEL GmbH
Scalemodels & Spareparts
http://www.afv-model.com
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29.07.2008, 18:41 Uhr
Herbie1
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Hallo,
ich hatte vor einiger Zeit ein Gespräch mit Hr. Marschall von CTI zum Thema doppeltes BEC bei paralleler Verwendung von zwei Fahrtreglern. Er riet mir ausdrücklich davon ab, bei einem von beiden das Pluskabel abzutrennen. Bei dem von ihm verwendeten System ist keine gegenseitige Beeinflussung zu befürchten. Es hängt wohl damit zusammen, ob das BEC als Schaltregler oder Linearregler ausgeführt ist.
Schöne Grüsse
Herbert
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29.07.2008, 23:31 Uhr
halbkette
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Hallo Herbert,
ich will dir nichts unterstellen, ich sage das jetzt nur, damit keine Mißverständnisse aufkommen:
Das mag für CTI ja auch zutreffen, jedoch hat niemand hier empfohlen, das Pluskabel "abzutrennen"!
( Ich weiß auch nicht genau, wie du das Wort meinst.)
Damit bringst du gleich ein wenig Dramatik in die Geschichte:
Dann wäre das BEC/der Regler ja später nicht mehr vollständig, um ihn anderweitig einzusetzen.
Es geht hier ( hoffentlich ) nur um das "Außer-Kraft-Setzen" - nicht um das "Abschneiden" von Kabeln.
Spezial-Schaltung von CTI hin oder her, unser Vorschlag bleibt immer noch die sicherste Methode, unbekannten Ärger zu vermeiden. Der CTI-Schaltung wird das auch nicht schaden, wenn man sie in Unkenntnis vorsichtshalber so behandelt.
Wir wollen doch die hilfesuchenden Mitglieder nicht mehr als nötig mit Ausnahmefällen verwirren, oder?
Nichts für ungut, Herbert.
--
Gruß Hartmut
" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile "
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30.07.2008, 06:11 Uhr
Stein97440
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Moin, Moin,
also ich werde mich auch schön daran halten, bei einem Regler das Pluskabel aus dem Stecker zu entfernen.
Denn ich weiss am besten was passiert, wenn man´s nicht macht.
Und bis jetzt bin ich mit den Tipps, die ich hier bekommen habe, immer super gefahren.
Viele Grüsse
Reiner
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30.07.2008, 07:27 Uhr
Herbie1
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Hallo,
wenn ich für Verwirrung gesorgt habe, dann bitte ich um Nachsicht, das lag wirklich nicht in meiner Absicht.
Schöne Grüsse
Herbert
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31.07.2008, 13:50 Uhr
Bosswilli-HH
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Hallo Leute ,
div Berichte gelesen. Bin verunsichert über mein Konzept:
Baue Leo 1:10. Habe 12V Bordnetz Pb.Akku. Beabsichte für Empfänger die 12V auf 5V mittels Spannungswandler zu reduzieren. Denke es ist ein gangbarer Weg um zusätzliche Accus zu vermeiden ( da man mir dringend empfolen hat, das Soundmodul von Benedini mit einem seperaten Accu zu betreiben ) --- warum auch immer --.
So, nun lese ich Eure Betrichte und frage mich, ob Geschriebene für mich wie folgt zu verstehen ist:
Fall 2: 2 Regler Jamara 40 ---- rotes Kabel zum Empfänger sicherheitshalber entfernen !! Schalter am Regler auf OFF stellen.
Weitere Frage zum Doppelregler: Modell von PM 1:10 vermutlich 30kg, Motore : 2 Stk KAG 12V Typ M42x40 / I+P42 i= 7:1 Drehzahl 429 UpM bei 50 Ncm
mitgeliefert wurden 2 Regler JAMARA 40 II
Kann ich einen Doppelregler von SERVONAUT M220 oder Stelzer TVC B30 oder ähnlich verwenden. Hierbei finde es nützlich, die Optionen für Licht etc zu haben.
Für eine für Laien verständliche Antwort würde ich mich freuen.
--
Vielen Dank
mfG
Bosswilli-HH
(Rolf)
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31.07.2008, 15:09 Uhr
halbkette
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Hallo Rolf,
im Grunde ist die Auswahl der Fahrtregler passend zu den vorhandenen oder gewünschten Motoren eine einfache Sache:
Es geht immer nur um die Belastungsfähigkeit der Endtransistoren. Dazu muß man - außer der vorgesehenen Betriebsspannung (!) - den Nennstrom der angeschlossenen Motoren kennen -
( ...den hast du leider nicht genannt, deswegen kann ich hier nichts Konkretes sagen )
- und mit den Angaben des Reglers vergleichen.
Ein wenig muß man aber doch dabei aufpassen, denn es besteht seitens der Reglerhersteller der Trend, den maximal verträglichen Strom heraus zu stellen, auch, wenn dieser nur für wenige Sekunden fließen darf. Wichtig ist also für die Auswahl : der Nenn- bzw. Dauerstrom (!).
Dann ist es weiterhin angeraten, nicht genau in der Stromklasse des Motors zu suchen, sondern gut 50% darüber zu bleiben - für alle Fälle. Material- und Fertigungsschwankungen führen im ungünstigsten Fall schnell und unbemerkt in den Grenzbereich und dann heißt es wieder:"... der ist mir abgeraucht." Eine Sicherung für den Höchststrom jeden Motors kann auch viel Übles verhinden.
Wenn der Motor-Nennstrom nicht bekannt sein sollte, kann man ihn meistens aus der Angabe der "aufgenommenen(!) Leistung" und über die Betriebsspannung nach dem Ohmschen Gesetzt errechnen: ( P=UxI ) > I=P/U , wobei "P" die aufgen.Leistng in Watt ist, "U" die Betriebsspg. in Volt und "I" der gesuchte Strom in Ampère.
Wie du schon selbst erwähnst, sucht man den Regler nach Hersteller und zusätzlichen Einrichtungen wie z.B. Lichtanlage oder V-Mischer oder auch Taktfrequenz aus und überprüft dann die Motor-Anschluß-Leistung wie oben beschrieben.
Wenn du danch vorgehst, kannst du kaum noch etwas falsch machen.
P.S.:
Der Extra-Akku für den Sound muß sein, weil sonst eine starke Störung von den getakteten Motorströmen über die Stromversorgung in den Verstärker gelangt. Das hört sich dann wirklich nicht mehr gut an. Besser ist da eine getrennte und unbelastete, saubere Stromquelle.
Viel Erfolg!
--
Gruß Hartmut
" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile "
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| Beitrag 2 mal editiert. Zuletzt editiert von halbkette am 31.07.2008 15:19.
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31.07.2008, 18:31 Uhr
Radfahrer
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Hallo Bosswilli!
Wenn Du einen Festspannungsregler 5V verwenden möchtest, um aus Deinem Fahrakku 12V die Empfängeranlage (also auch die Servos etc) zu versorgen, benötigst Du keine BEC aus den Fahrtreglern. Dann müßtest Du BEIDE roten Kabel abklemmen.
Für das Soundmodul einen eigenen Akku zu verwenden, kann bei einem wattstarken Verstärker sinnvoll sein, auch weil es Rückstörungen aus dem Soundbereich in den Empfangsbereich geben könnte, nicht über die Signalleitungen, sondern über die Akkuströme.
Was mir immer nicht ganz einleuchtet: Die Schalter an den Fahrtreglern sind lediglich die Ein/Aus-Schalter für die Fahrtregler. Natürlich wird damit auch die BEC mit an und aus geschaltet, aber für den Fahrtbetrieb müssen beide an sein. Jedenfalls ist mir noch kein anderes Prinzip untergekommen.
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Olaf (der Radfahrer)
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31.07.2008, 19:02 Uhr
KG8491
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HUHU © G.K. Rolf
kann gut verstehen das dir der Kopf schwirrt.
Eine einfache und erprobte Möglichkeit ist einfach einen BEC-Schalter auf aus und zukleben damit du ihn nicht aus versehen einschaltest. Den Zweiten nutzt du dann wie üblich zur Versorgung des Empfängers usw.
Das mache ich schon immer so und mir ist noch nichts in Rauch aufgegangen.
Gruß
Gerfried
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31.07.2008, 21:03 Uhr
Radfahrer
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Hallo Kopfraucher!
Soeben haben wir im Live-Versuch im Chat ermittelt, daß es durchaus reicht, einen der beiden Regler am Schalter auf "aus" zu belassen. Dann ist nur die andere BEC im Betrieb und es müssen keine Kabel abgeklemmt oder gar getrennt werden. Die Sicherheitsmaßnahme, die Gerfried empfiehlt, ist dann natürlich wichtig. Bei Reglern ohne separaten Schalter geht das natürlich nicht.
Ich hoffe geholfen zu haben.
Achso: Wenn noch weitere Regler im Spiel sind, z.B. für Turmdrehen oder Rohrelevation - dann müssen die natürlich mit berücksichtigt werden.
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Olaf (der Radfahrer)
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11.08.2008, 07:22 Uhr
Stein97440
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Moin, Moin,
bin aus dem Urlaub zurückgekehrt und habe mich jetzt übers Wochenende mal wegen den Doppelfahrreglerm im Internet schlau gemacht.
Der Servonaut M220 fällt von den den Daten her weg, hat eine max. Last von 2x20A
Kommt also nur der TVC-B-30 von SGS in Frage, der hat Dauerstrom bis 30A
Aber was ist genau der Unterschied zwischen dem SGS-Regler oder wenn ich zwei herkömmliche Regler über einen V-Mischer betreibe??
Vielen Dank nochmal für die ganzen Tipps und Hilfen
Viele Grüsse
Reiner
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28.08.2008, 19:13 Uhr
Stein97440
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Hallo,
ich habe mich jetzt entschieden, zwei Jamara HF 40 mit dem V-Mischer von Conrad zu verwenden. Ausserdem will ich mit einem extra Empfänger-Akku fahren, d.h. ich entferne die Plus-Kabel bei den Reglern.
Aber noch eine Frage:
ich muss ja einmal den Mixer mit dem Empfänger und dann die Regler mit dem Mixer verbinden. Muss ich die Plus-Kabel schon bei der Verbindung Mischer-Empfänger entfernen oder reicht es bei der Verbindung Mischer-Regler??
Danke im Voraus für eure Hilfe
Viele Grüsse
Reiner
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28.08.2008, 19:27 Uhr
Radfahrer
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Hallo Reiner!
Ich würde die Kabel vom Regler zum Empfänger abmachen. Der Mischer bekommt seinen Saft über den Empfänger aus dem separaten Akku.
An den Steckern ist an einer Seite eine Kunststofflasche. Relativ winzig. Diese wird mit einer Stecknadel ganz behutsam nach außen abgedrückt, dann kann man ohne Kraft den Kontakt aus dem Stecker ziehen. Mit Schrumpfschlauch isolieren!! Vorteil: Will man den Regler später einzeln mit BEC verwenden, z.B. in einem RC-Auto, dann muß man nur den Kontakt wieder abisolieren, in den Stecker einschnippen lassen und alles ist wieder werksmäßig.
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Olaf (der Radfahrer)
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28.08.2008, 19:32 Uhr
Stein97440
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Hallo Olaf,
danke für die schnelle Antwort, aber meinst Du vielleicht vom Empfänger zum Mischer? Und auch bei den Reglern zum Mischer?
Danke und viele Grüsse
Reiner
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28.08.2008, 21:12 Uhr
Stein97440
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Also ich werde es jetzt so machen:
bei den Kabeln vom Empfänger zum V-Mischer lasse ich die Plus-Kabel dran.
bei den Kabeln vom V-Mischer zu den Reglern entferne ich beide Plus-Kabel
Ich denke so müsste es passen
Viele Grüsse
Reiner
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