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      2,5-3 mm Federstahldraht zur Öse biegen???
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Thema: 2,5-3 mm Federstahldraht zur Öse biegen???

[ - Antworten - ]
Seiten: [1] (2) 
30.06.2008, 23:26 Uhr
HARRY besucht im Moment nicht das Board.HARRY eine private Nachricht schreibenHARRY


....geht das,und wenn dann wie?
Mit bloßer Handkraft oder mit den Biegewalzen(...komme jetzt nicht auf den Namen!) ist ein Werkzeug,womit man Draht und Rohre biegen kann!

Danke im vorraus!
Mfg Harry
--
http://panzomanie.isthier.de
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01.07.2008, 00:30 Uhr
Thakashi besucht im Moment nicht das Board.Thakashi eine private Nachricht schreibenThakashi
Hallo Harry ,
ohne den Draht vorher weich zu glühen geht es nicht , bzw. ohne das der Draht beim biegen glüht . Alles andere führt dazu das der Draht bricht ....

Mfg Uwe
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01.07.2008, 00:43 Uhr
HARRY besucht im Moment nicht das Board.HARRY eine private Nachricht schreibenHARRY


Hi Uwe!
...geht aber beim Glühen des Drahtes nicht die Federkraft flöten??
--
http://panzomanie.isthier.de
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01.07.2008, 06:20 Uhr
Thakashi besucht im Moment nicht das Board.Thakashi eine private Nachricht schreibenThakashi
Hm ,
wenn du ihn nach dem Biegen wieder härtest , also glühen und abschrecken . Man müßte sich mal erkundigen wie das bei Federstahl so genau läuft . Also in Öl oder Wasser abschrecken , eventuell noch mal anlassen . Wenn Federn gewickelt werden ist der Draht auch glühend , da gibts also einen Trick um die Federeigenschaften wieder zu erlangen .

Mfg Uwe
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01.07.2008, 10:20 Uhr
cde_Evil-Homer besucht im Moment nicht das Board.cde_Evil-Homer eine private Nachricht schreibencde_Evil-Homer
Moin,

Wie es halt immer so ist....es gibt nicht nur eine Sorte Federstahl.... ;)

Normalerweise kann man Federstahldraht durchaus biegen ohne das er bricht, das ist abhängig von
der Dicke, dem Material und dem Biegeradius.
Wenn man das allerdings um eine scharfe Kante (Schraubstockbacke) versucht und dann auch noch schön 90 Grad abwinkelt wird er brechen.
In meinem Leo-Baubericht verwende ich auch Federstahldraht um die Federstecker herzustellen.
Duchmesser 0,4mm und biege den dann um einen Dorn mit 0,6mm, das funktioniert.

Engere Radien mag er auch nicht, dann bricht er einfach.
Zum Glück sind aber bei dem Duchmesser die Kräfte die man benötigt minimal.
Bei dickerem Draht schiebe ich meist ein Rohr drüber und biege in damit in die gewünschte Form.

Event. bekommst du Infos und auch das passende Material hier:

Biegex-Federn

Wenn du mehrere brauchst....die fertigen auch nach Wunsch, einfach mal anfragen.

Grüße
Michael


--
http://forum.modelltechnik24.de
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01.07.2008, 16:21 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Hallo Harry,

wenn du eine Öse biegen willst, muß die doch nicht anschließend "federn", oder?

Das Warmbiegen ist bei der Drahtstärke sicher der richtige Weg. Die Gefahr, dass nach dem normalen Abkühlen die allgemeine Festigkeit gelitten hat, ist mehr eine theoretische Frage. In der Anwendung wirst du kaum einen Unterschied entdecken, es sei denn, du hast extreme Wärme benutzt und anschließend sehr hohe Anforderungen an die Öse.

Wenn du ein solches Problem aufwirfst, wäre ein Hinweis auf die beabsichtigte Verwendung und/oder den Durchmesser der Öse sehr hilfreich.
Ich nehme mal an, dass du einen Drehstab damit an der Wanne festlegen willst..?.

Ansonsten gilt auch hier immer: "Probieren geht über Studieren".
( Selbst die Industrie kommt ohne Tests nicht aus. )
:rolleyes:

Viel Erfolg !

Laß ruhig mal hören, was dabei herausgekommen ist.
--
Gruß Hartmut

" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile "
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01.07.2008, 22:56 Uhr
HARRY besucht im Moment nicht das Board.HARRY eine private Nachricht schreibenHARRY


Hi Hartmut!
...ich mußte leider meine Zugfederfederung für meinen Leo verwerfen,klappte nicht so ganz mit der Befestigung,wie ich wollte.Die Federn,die ich mir im Netz bei eb** gekauft hatte sind aber für den Panzer gewichtsmäßig Spitze gewesen.Hatte genau den Wert den ich haben wollte.Schade nur daß es jetzt anders laufen wird.Hat mich aber nur ein kleines Lehrgeld gekostet. Mit 7,-€ kann man damit leben.
Also habe ich mich für das Müllersche System entschieden.
Die Laufrollenachsen werden am Ende durchbohrt,mit 2,5 mm,dadurch muss dann der an jeweils einem Ende um 90' Grad gebogene Draht eingehängt werden.Als Gegenpunkt wird der Draht dann mit einer Öse auf einer Schraube fixiert,mit einer U-Scheibe bedeckt und zum Schluß mit einer Flügelmutter festgeschraubt.So die Bauphase meiner Drehstabfederung. ;) ;)

......Wie erwärme ich denn den Draht,um zu einer Öse zu kommen? (...den Winkel kann ich bestimmt im Schraubstock und mit einer Feile umbiegen,müßte gehen!!)Mit einer Lötlampe oder einem kleinen Gaslötbrenner....gehen auch die Feuerzeuge die so eine Art Lötflamme mit Gas erzeugen??? ?( ...reicht die Hitze da? Hat es so einer schonmal ausprobiert?

vielen Dank für weitere Hinweise!!

Mfg Harry :dance1:
--
http://panzomanie.isthier.de
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02.07.2008, 11:57 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Hallo Harry,

so ähnlich dachte ich mir das schon, mit der Anwendung.

Zum Erwärmen:

die kleinen Feuerzeug-Brenner dürften sich bei dem Draht-Durchmesser doch schon etwas schwer tun, besser wäre natürlich ein Gaslötbrenner mit der Campinggas-Cartouche. Der kostet nicht viel und reicht dann auch für andere Aufgaben.

Das Biegen mit der "Feile" habe ich nicht ganz verstanden, erklär das bitte mal. Das ist neu für mich. :rolleyes:
--
Gruß Hartmut

" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile "
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02.07.2008, 15:21 Uhr
HARRY besucht im Moment nicht das Board.HARRY eine private Nachricht schreibenHARRY


Hi Hartmut...
....ich meine das eine Ende des Drahtes in einen handelsüblichen Schraubstock spannen,und mit der Feile horizontal zum Draht anlegen und mit Kraft runterdrücken,denn mit dem Hammer runterhauen,könnte den Draht an dem Ende platt machen und er passt dann nicht mehr durch mein Bohrloch.Eventuell muß ich auch bei dieser Phase das Ende anwärmen,und dann mit der Feile runterdrücken.Ich muß mal sehen,wie das läuft.
Ich werde dann berichten!



...... :bounce: :bounce: äeyy...ich habe eben ver sucht den Draht mit einer Flachzange zu biegen,das G I N G !!!! es waren einmal 2mm und 2,5mm Dann durfte die Öse auch kein Problem mehr bereiten :bounce:
Das Material habe ich vom großen C******* ..scheint gut zu sein!!


Mfg Harry


--
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02.07.2008, 17:22 Uhr
Thakashi besucht im Moment nicht das Board.Thakashi eine private Nachricht schreibenThakashi
Hallo Harry ,
wenn du den Draht im Schraubstock so biegen willst kannst du das nur in erwärmten Zustand machen . Bei einem so kleinen Biegeradius bricht dir fast jedes Material weg . Wenn der Winkel nicht scharfkantig sein muß ist es besser man legt sich ein kleines Stück Rundmaterial ein und nutzt dies als "Biegebacken " da die Schraubstockbacken sehr scharfkantig sind .
Was man z.b machen kann wenn man eine Drehmaschine hat : ein Stück Rundmaterial auf den gewünschten Biegeradius abdrehen ( also Durchmesser = Biegeradius ) dann mit einem Bohrer ( entsprechend dem Drahtdurchmesser ) radial in das Rundmaterial ein Loch bohren , kann als Anschlag auch gerne so tief sein wie das gerade Stücksein soll . Das ganze dann sehr gut im Schraubstock einspannen . So kannst du mit dem glühenden Draht in deine Biegevorrichtung und herum damit , geht ruck zuck , das hantieren mit dem glühenden Draht und das ausrichten der einzelnen Teile dauert sonst zu lange ......

Mfg Uwe
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17.08.2008, 20:21 Uhr
HARRY besucht im Moment nicht das Board.HARRY eine private Nachricht schreibenHARRY


@ all ......
kann es sein,daß der Conrad Federstahl viel zu weich ist ,b.z.w aus einer anderen Materialzusammensetzung hergestellt worden ist.Das erklärt auch,daß ich den Stahl ,ganz normal mit einer Flachzange ohne großen Kraftaufwand biegen konnte.
Sagt mal bitte was dazu,und wo bekomme ich "richtigen" Federdrahtstahl her?
...oder kann mir einer 2,5 mm starken F.Draht für ein paar Euros schicken?
...was für Drähte nimmt PM dafür??

Danke schon mal im Vorraus!

Mfg Harry
--
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17.08.2008, 23:55 Uhr
Stein97440 besucht im Moment nicht das Board.Stein97440 eine private Nachricht schreibenStein97440


Hallo Harry,

ich habe meinen Federstahldraht bei http://www.architekturbedarf.de bestellt. Gibt´s in allen Grössen auch einzeln und relativ günstig.

Und ich habe damit nur gute Erfahrungen gemacht, hab die komplette Federung für meinen Marder damit gebaut, lässt sich sehr gut bearbeiten und auch biegen.

Viele Grüsse
Reiner
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18.08.2008, 01:31 Uhr
HARRY besucht im Moment nicht das Board.HARRY eine private Nachricht schreibenHARRY


Hallo Reiner!
...danke für die Addi...wird aber der gleiche Stahl sein wie Conrad...oder? ?( ..steht aber auch nicht welche Mat. Zusammensetzung er hat.
Trotsdem vielen Dank!
--
http://panzomanie.isthier.de
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18.08.2008, 01:31 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Hallo Harry,

wenn du den "Federstahl" überraschend leicht biegen kannst, dann darfst du von dieser Qualität nicht auch noch erwarten, dass sie gut ihre Federspannung hält - ich meine: auf Dauer.

Für den Modellbau werden eben beide Qualitäten gewünscht und auch hergestellt, man muß nur die passende herausfinden.

Die Bedingungen sind ganz einfach:
Soll der Draht federn, dann muß er beim Biegen brechen. Willst du aber den Draht biegen können, dann federt er schlechter.
Wenn du dagegen beides haben willst, mußt du einen echten Federstahldraht "warm" biegen.

Ein gut sortierter Fachhändler sollte eigentlich beide Qualitäten vorrätig haben. Leider muß ich auch jedesmal einen Testkauf tätigen, bevor ich das Erwartete bekomme.
:rolleyes:
--
Gruß Hartmut

" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile "
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18.08.2008, 08:38 Uhr
HARRY besucht im Moment nicht das Board.HARRY eine private Nachricht schreibenHARRY


Okay,danke Hartmut,das hilft mir schon ein bischen weiter.

--
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