09.04.2008, 18:20 Uhr
  Tigerlilli
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Hallo
ich bin zwar nicht ganz neu hier, aber schreibe heute zum 1.mal .
Mein Projekt Königstiger ist nach 3 Jahren Bauzeit fast zu Ende und deshalb möchte ich hier einige Bilder
veröffentlichen.
Der Bildhintergrund wurde geschwärzt damit mann den ganzen Müll im Hobbyraum nicht sieht.
Viel Spass
Stephan
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09.04.2008, 19:29 Uhr
chrisch
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Hallo Stephan,
der sieht ja gut aus und endlich mal wieder ein "Dickschiff" in 1:8.
Hast vielleicht Bilder vom Bau oder kannst noch was zum Modell
selbst was sagen?
--
MfG Chrisch
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09.04.2008, 21:04 Uhr
Frank (FN)
Der, der nicht nur den Imai sondern auch einen 250/8 zersägte !
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Hallo Stephan ,
der ist aber noch nicht fertig , oder ?
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Gruß
Frank
Der Mensch hat drei Wege, klug zu handeln. Erstens durch Nachdenken: Das ist der Edelste.
Zweitens durch Nachahmen: Das ist der Leichteste. Drittens durch Erfahrung: Das ist der Bitterste.
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09.04.2008, 21:30 Uhr
OliverRauls
3D - Drucker
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sieht aus wie "Solido" 1:87...
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10.04.2008, 00:47 Uhr
mmg
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Schön!
Auch von mir die Frage - gibt's Bilder vom Bau?
Grüße
Marc
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10.04.2008, 09:50 Uhr
Feldwebel_Steiner
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Muss ja ein ganz schöner Oschi sein,
sieht sehr gut aus. Vielleicht kannst Du nochmal ein anderes Foto mit einer besseren Kamera machen. Die Farben sehen ein wenig, wie soll ich sagen, BUNT aus.
Auch ein paar Infos zum Bau wären nicht schlecht.
Gruß
Steiner
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http://sdkfz250.spaceforfree.de
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10.04.2008, 15:42 Uhr
Tigerlilli
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Hallo
bis auf ein paar Kleinigkeiten (Schräubchen M1,2) betrachte ich ihn als fertig.
Vom Bau gibt es natürlich auch Fotos.
Wenn das Wetter besser wird mache ich noch Aufnahmen im freien. In der Wohnung machen Digi-Kammeras nunmal schlechte Bilder.
Der Panzer wiegt ca.84Kg. Probleme macht mir im Moment das Getriebe. Die Kräfte die da auftreten sind
so Groß das Zahnräder durchbrechen oder Wellen abgedreht werden.
Hier Mal ein Bild von der 1 Ausfahrt und vom Getriebe.
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10.04.2008, 15:50 Uhr
Tigerlilli
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Das Überlagerungslenggetriebe
Fahren ü=9:1
Lenken ü=20:1
Eine Frage. Kann mir jemand sagen wie man mehrere Bilder gleichzeitig einfügt?
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10.04.2008, 18:33 Uhr
 Vossi3
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Hallo Stephan,
ganz schöner Brocken.
Wenn Du mehrere Bilder hintereinander posten willst, machst Du das gemäß der Syntax aus der Hilfe.
Du benötigst dazu allerdings eigenen Webspace - auf dem Du die Bilder dann ablegen musst.
Hier der link zur Hilfe:
http://www.rcpanzer.de/apboard/help_text.php
Gruß
Jan
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11.04.2008, 15:28 Uhr
ME323
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schönes teil haste , gibt es weitere Bilder vom Bau
die größe is schon g... aber ich hätt Transport- und Platzprobl.
Gruss
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11.04.2008, 17:01 Uhr
halbkette
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Hallo Stephan,
das ist zwar ein sauber gebautes Getriebe, aber dennoch erkenne ich einige Fehler, die deine Probleme wahrscheinlich vorprogrammiert haben.
Zunächst fällt mir auf:
dass der Motor mit Schneckengetriebe am Anfang der Getriebestufen einen Hauptteil der Untersetzung an sich reißt und damit den nachfolgenden "drehzahl-verarbeitenden"Stufen ( z.B. der Überlagerung ) die hohen Drehmomente aufzwingt !!
Das sollte geändert werden, sonst wird das Getriebe unnötig groß. Eine erste Stufe direkt nach dem Motor/ vor dem Lenkgetriebe von ca. 1:4 wäre noch in Ordnung, das könnte auch ein Schaltgetriebe sein. Die Laststufe mit einem Großteil der Untersetzung sollte ganz am Ende stehen.
Die schweren Originalpanzer haben nicht umsonst ein starkes Vorgelege ( um 1:5 ) für die höchsten Drehmomente am Schluß des Antriebes.
Weiterhin sollten die Zahnräder zum Getriebeausgang hin eher im Modul zwischen m1,0 - m 2,0 liegen - mit möglichst doppeltbreiten Zahnrädern. Das sieht nach weniger aus auf dem Bild, oder täuscht das?
Entsprechend sollten der Wellendurchmesser wachsen und am Ausgang des Getriebes so um 15mm ( Abtriebswelle ) Durchmesser haben. Die Zahnräder dann aber nicht mit Stiften durch die Wellen bohren und diese damit schwächen, sondern ( bei diesem Modellgewicht ) unbedingt Paßfedern ( Keile ) verwenden.
Genaueres kann ich erst nach Berechnungen mit Kenntnis der Antriebsleistung sagen.
--
P.S.:
Ich baue z.Zt. ein Schaltgetriebe für den Tiger 1 in 1:10 ( ca.35-40 kg ) .
Gruß Hartmut
" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile "
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| Beitrag 1 mal editiert. Zuletzt editiert von halbkette am 11.04.2008 17:12.
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11.04.2008, 21:23 Uhr
Tigerlilli
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Hallo Hartmut
Danke für die Tipps.
Die Zahnräder haben alle m1, das letzte und das an der Abtriebswelle m1,5.
Allerdings bestet dort wieder eine Drehzahlerhöung 2:1 (platzbedingt). Nicht ideal weiss ich.
Das mit den Passfedern bin ich im Moment am ändern.
Die Getr.Wellen sind 8, und 10 mm die Abtriebswelle 14mm.
Ich hatte vor dem Schneckengetr.Motor einen Langsamläufer mit 580 1/min und 70W Leistung verbaut.
Eingangsübersetzung war 1,6:1. Die Probleme waren die selben.
Wegen der geringen Selbsthemmung des Getriebes kam es auch vor das die Kraft des Lenkmotors rückwärts wirkte und den Antriebsmotor drehte.
Deshalb habe ich das Schneckengertriebe eingebaut.
Wenn die Änderungen gemacht sind versuche ich den dicken Motor noch einmal mit 2,5:1 Eingangsübersetzung
Gruß Stephan
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12.04.2008, 02:37 Uhr
halbkette
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Hallo Stephan,
deine Angaben decken sich ja fast mit meinen. Dann liegt deine Getriebe-Auslegung hart an der Belastungsgrenze und nur ein weiterer Fehler bringt schnell den Bruch.
Da kann natürlich noch eine Verdopplung der Zahnbreite helfen oder du solltest konsequent mindestens einen halben Modul größere Zähne verwenden.
Es geht ja nicht nur darum, den Bruch der Zähne zu verhindern, sondern auch darum, die Belastung der Zahnflanken niedrig zu halten, damit die Zahnräder eine Chance haben, eine Saison lang den Verschleiß zu überleben. Dazu genügt es nicht, ausschließlich darauf zu achten, dass die Zähne das maximale Drehmoment gerade so aushalten. Da sollte man schon deutlich auf der sicheren Seite liegen.
Das Mitdrehen des Antriebsmotors kann ich mir kaum vorstellen. Ich habe schon zwei Überlagerungsgetriebe gebaut und in Betrieb, aber das ist mir völlig unbekannt. Im Gegenteil, das Fahren damit ist die reinste Freude, nichts beeinflußt sich gegenseitig und die Fahrspur wird astrein gehalten.
Ich verstehe schon, dass du wegen dieses seltsamen Effektes ein Schneckengetriebe benutzt.
Ohne deinen Getriebeaufbau näher zu kennen, wage ich aber nicht, dazu eine Vermutung zu äußern.
Vielleicht solltest du den Getriebeaufbau mal genauer unter die Lupe nehmen, um den unerwünschten Einfluß zu finden. Das kann man sicher konstruktiv anders lösen, als gerade mit einer Schnecke.
Was mich noch stutzig macht, ist deine Angabe von "nur" 70 Watt für den Langsamläufer. Das ist wohl als einzige Hauptantriebsquelle viel zu wenig. Grob geschätzt solltest du doch eher 300 - 400 Watt installiert haben. Oder war das nur ein Test?
So ein schönes Modell kann doch nicht auf lahmen Füßen daher kommen.
Wenn du möchtest, kannst du mir mal angeben , a) wie groß der Durchmesser der Antriebs-Kettenräder ( Fahrkette ) ist und b) wie groß die maximale Modellgeschwindigkeit sein sollte , dann könnte ich dir mal ein paar Empfehlungen zu Gesamtuntersetzung, maximales Drehmoment und Antriebsleistung errechnen. Das Gesamtgewicht kenne ich ja schon. Aber vielleicht kannst du das auch selbst berechnen. Das schafft jedenfals schon mal einen Überblick.
--
P.S.:
Ein abschließender Blick auf dein Getriebe hat einen Verdacht für die Ursache des Mitdreh-Effektes geweckt. Kann es sein - man kann das aus der Ansicht nicht genau erkennen, dass dein Ü-Getriebe "nicht symmetrisch" aufgebaut ist???
Ich komme darauf, weil die Antriebskraft mit dem Zahnriemen von der Seite her eingeleitet wird.
Da könnte eine Möglichkeit für einen "Wurm" versteckt sein...
Gruß Hartmut
" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile "
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| Beitrag 1 mal editiert. Zuletzt editiert von halbkette am 12.04.2008 02:49.
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12.04.2008, 18:50 Uhr
Tigerlilli
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Hallo Hartmut,
ich bin Überrascht wieviel Gedanken Du dir über mein Getriebe machst. Und das um halb 3 morgens.
Das mitdrehen des Antriebsmotors kann evtl mit den Schäden zusammenhängen.
Auf Asphalt hat das Lenken und Fahren ganz gut geklappt. Im Gelände kam es zum Bruch.
Es könnte ja sein das eine Seite blockiert hat, oder gar nicht mehr angetrieben wurde.
Die Zahnräder hatten übrigens kein "Karies" sondern ein Azetalharzzahnrad ist in der Mitte durchgebrochen. (war mit einem Splint gesichert).
Hier mal ein Bild vom Motor und teilzerlegtem Getriebe.
Der motor hat 70W abgegebenne Leistung. Die Aufgenommen müsste bei 20V / 30A max ja bei 600W
liegen betrieben wird er aber mit 24V dann sind es soger 720W.
Oder meinst du mit deinen Angaben die Abgabeleistung. Dann fließt aber ein ganz gewaltiger Strom.
Der Zahnkranz hat 100mm Durchm.
Die max. Geschwindigkeit die ich mit dem dicken Motor mal gestoppt hatte lag bei ca 15m/min. Das ist eigentlich i.o.
Gruß Stephan
PS. Ich bin nächste Woche auf Schulung, du kannst dir mit der beantwortung also Zeit lassen.
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Königstiger in1:8
