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Thema: Qualität von Bigtanks

Dieses Thema ist geschlossen
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25.10.2011, 09:27 Uhr
modellspezi besucht im Moment nicht das Board.modellspezi eine private Nachricht schreibenmodellspezi


Hallo Jupp,

nun lese ich das hier schon geraume Zeit mit und bekenne mich zur 'Anti - BitTank - Bewegung'. Allerdings muss ich dir Sagen, dass du hier keine Objektive Antwort(en) auf deine Frage bekommst.
Jeder macht unterschiedliche Erfahrungen, weil jeder sein Modell unterschiedlich bewegt.
OLDCHAP z.B. will sein 7.000€ Modell nicht durch den Dreck fahren... - Dann sollte er lieber Standmodelle bauen und diese vielleicht nicht gerade in Militärausführung. - Panzer sind für den Dreck gebaut und da gehören sie auch hin, oder hab ich da was falsch verstanden?

Wenn du was haben willst, was deinen Vorstellungen entspricht, mach es selber!

Bei jedem Hersteller musst du nacharbeiten. Am besten du machst da deine eigenen Erfahrungen.

Ich hoffe daß ich dir etwas weiter helfen konnte?!

Gruß
Florian
Link direkt zu diesem Post in die Zwischenablage kopieren...    Beitrag 2 mal editiert. Zuletzt editiert von modellspezi am 25.10.2011 09:30.
26.10.2011, 01:42 Uhr
carbojunki besucht im Moment nicht das Board.carbojunki eine private Nachricht schreibencarbojunki
Hallo Jupp,
ok, lassen wir den Emotions Kram mal beiseite, ist auch wirklich besser so! Ich versuche "kurz" die Erlebnisse meines Köti, Jagpanthers und des alten Tiger 1:8 in ein paar Zeilen zu bekommen, einfach wird das nicht, denn für jedes Modell gibts im Bigtanks Forum einen detalierten Baubericht. In diesen Bauberichten werden alle Schwächen der Modelle Riegeros angesprochen und durchdiskutiert. Schau doch mal da rein, wird dir helfen!
Der Tiger 1:8 war ein alter Schinken, den ich gebraucht auch in einem erbärmlichen Zustand gekauft hatte, habe das Fahrwerk komplett mit neuen Zug Federn versehen, ein paar Tropfen Kriechöl an die Lager und beweglichen Teile, die Wanne wurde vorher Sandgestrahlt um den ganzen alten Farbrotz raus zubekommen. nach der Neumontage und Ausrichtung der Laufrollen und der Leitrollen und einer neuen Tiger kette und Antriebskränze von Wolfgang Ebsen lief das Modell ohne Probleme. Nja, Ok, nicht ganz, ab und zu sprang die Kette hinten über das Leitrad drüber, dies passierte aber nur dann wenn das Modell komplett mit Oberwanne und Turm unterwegs war, wie es ja auch normal ist. Ich schätze das das Gewicht zu hoch war und bei der Kurvenfahrt die Kräfte dieses Problem verursacht haben, da ist auch nichts mit Einstellen zu machen, ich habe es nicht wegbekommen. Dieser Tiger hatte keine Kettenspannvorichtung gehabt, weil er alt war, die neuen 1:8er haben dies aber! Das alte Bigtanksboard lief sehr gut ohne Proleme, die Oberwanne habe ich mächtig nachgearbeitet, nicht weil sie schlecht ist, sondern weil ich Details hervor heben wollte, Z.B. das aus sägen der Kühlergrätings, dadurch kam der Sound besser nach aussen! der Tiger in 1:8 hat mir echt Spass gemacht, mal abgesehen von dem KettenTehma! Bei einer alten kette hat man sehr viel seitliches Spiel zwischen den Gliedern, da diese mit Speichen verbunden sind, kann man selbst diese "schnell" lösen und ein "paar" Unterlegscheiben dazwischen packen um das seitliche Spiel zu reduzieren, dann muss man keine neue Kette aufziehen! Allerdings spreche ich da von mindestens 300 Scheibchen M3 ... Der Köti 1:6 ist ein ganz anderes Kaliber, da springt keine Kette runter, das Ding läuft Sahne! Da reisst kein Glied! Aber es gibt am Fahrwerk ein paar kleine Tehmen: Schwingarme Innen sind mit schweißpunkten gesichert, das ist die Russentechnik , die viele aufregt, das gepunktete Schweißen löst sich bei manchen Modellen und dann verschiebt sich der Arm eben. entweder du legst mit deinem Schweißgerät selbst nach und machst es richtig, oder man verbohrt vernünftig durch die Mitte einen Sicherungssplint/ Schraube, dann ist dort aber Ruhe und du kannst weiter fahren. Ich habe nichts machen müssen bei mir läuft es auch ohne Nacharbeit! Bei den Hebelarmen im Vorderen Wannenbereich ist aber einiges durcheinander, da kommt es bei stark eingfederter ersten Laufrolle schon mal vor das die Arme sich ineinander, bzw. gegen die Antiebskette verhackeln. Auch dies ist leicht zu lösen, durch das höher legen des Motors auf eine z.B. 10-20mm Aluplatte, sieht auch eleganter aus als das Siebdruck Holz, worauf die Motoren befestigt sind. Zusätzlich habe ich den federweg deutlich begrenzt, Oldchap (Gerhard hat dies nicht getan, er erklärt bestimmt noch warum) am besten kann man das aber auf den Bildern im B.T.Forum erkennen. Die Antriebsketten sind einfache wahrscheinlich Chinesische Fahradketten wie sie hier beispielsweise bei Real angeboten werden, die eigentlich ausreichen, wenn da nicht die kleine M3er Verbinder Mutter wäre, diese musst du gegen ein Kettenschloss austauschen, sonst wird sie irgendwann an der Schraube reißen, und wenn du im Gelände dann alleine Bist gute Nacht! Dadurch das der Köti beiden seiten der Ketten spannen kann, kannst du auch jede kette beliebig einstellen, ich neige aber aus Sicherheitsgründen zu einer ganz lockeren Kette, denn wenn du mal einen Stein reinziehst, dann reist dir zumindestens nichts am Fahrwerk, ausserdem sieht eine lockere kette beim WW2 Modell immer gut aus. Bei meinem Köti habe ich die forderen und hinteren Kettenabdeckungen beweglich gemacht, vorne weil die Kette bei verschmutzung wenig Platz hat nach oben zur Oberwanne, da sind nur 5mm Luft, diese reichen bei schnee oder Matsch nicht aus, und die Oberwanne würde beschädigt. Durch das hochklappen in diesem extremfall passiert nichts mehr. Übrigens das es da so eng zu geht ist beim Munster Köti auch zu sehen, da ist nicht viel Platz, das ist kein Konstruktionsfehler! Hinten hat man den Vorteil wenn du durch einen Panzergraben fährst, dann hebt sich der hintere Spritzschutz sauber nach oben an, und bricht nicht ab. An der Ober wanne habe ich nicht so viel verändert, ausser die vielen detail zusätze, aber mit einem Dremel bist du da genau richtig bewaffnet, das GFK lässt sich so gutmütig bearbeiten! Allerdings habe ich das schräge Heckteil der Köti Oberwanne an der Unterwanne befestigt. Dazu musst du es von der Oberwanne abtrennen und hinten wieder verschrauben. Warum habe ich dies gemacht?, nun das Heckteil ist etwas wenig laminiert, also ziemlich schwaberisch, und da ich zwei Rohre der Raucherzeuger verbaut habe, die nach Aussen gehen, wollte ich nicht immer das gefriemel mit der Schrägen der Oberwanne haben, einfach alles fest verbunden und Ruhe. Den Kaiserschnitt sieht man nicht wirklich, denn ich habe sehr sauber gesägt! Womit ich bei der Unterwanne als erstes angefangen habe, ist das komplette abdichten der Heck-kettenspanner durch einen eingeklebten Winkel, nun kann man weiterhin von aussen die Kettenspannung verstellen, aber Schmutz und Dreck Wasser bleiben draussen. Ich würde das Modell wenn lackiert nur in der grauen Grundierung bestellen, und dann selber spritzen, bzw. burshen, da ich mich sehr viel mit Tarnfarben beschäftigt habe, kann ich sagen das die Bigtanks Farben leider nichts mit den reellen Wehrmachtsfarben zu tun haben, aber das machen ja auch andere Modellbauer gerade so wie sie wollen. Zu den Fahreigenschaften eines Bigtanks Köti kann ich nur betonen Sahne!, durch die breiten Ketten und das humane Gewicht der GFK Bauweise ist er bei 24Volt nicht mit dem orig. zu vergleichen, sehr wendig, und wenig Bodendruck!!! Ein Modell was jeden Dreck verkraftet! Im Winter wurde der Köti (Unterwanne) zum Schneeräumen eingestezt Täglich!!!! kein Kettenabsprung oder ähnliches, und auch kein zerbrochenes GFK!
Die Turmbefestigung ist etwas Gewöhnungsbedürftig, da sie über drei gedrehte Alurollen die in die dafür vorgeshene Aussparrung an der Oberwanne laufen. Ein Kraft Servo treibt den Turm an. Durch die Rollen wackelt der Turm je nach Modelltyp etwas mehr oder weniger, aber man kann durch die Rollenbefestigung den Turm schnell und einfach entfernen. Der eine mag es, der andere nicht, wir haben auch einige im Forum die dies geändert haben und einen Kranz mit Motor verbaut haben nur dann kannst du den Turm nicht so schnell abnehmen. Man sieht das auch ich wie wir alle etwas am Modell verändert haben, und das diese Änderungen auch sinnig sind, wenn auch individuell. Als Modellbauer macht es Spass an so einem Spielzeug rum zu machen und es bekommt durch die eigene Nacharbeit eine persöhnliche Note! Ich kann (leider) nicht sagen Bigtanks ist scheiße und Dreck! Wer allerdings denkt, aufgrund der Tatsache das so ein Modell 3500,-€ kostet und er "einsteigt" und losfährt und nichts an dem Modell verändern muss, der liegt falsch, es liegt aber an jedem selber wieviel er verändert! Die Änderungen die ich aufgeführt habe kann jeder ohne Geld zu investieren umsetzen, Laufen tun die Dinger immer irgendwie. So jetzt habe ich erst mal genug geschrieben, vieleicht solltest du dir so ein Modell mal irgendwo selber anschauen, ohne dich von Bigtanks Fans und Gegnern beeinflussen zu lassen?
Gruß Olaf
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26.10.2011, 08:00 Uhr
big_daddy besucht im Moment nicht das Board.big_daddy eine private Nachricht schreibenbig_daddy


Hallo,

noch ein kleines Bild zu dem Gelände, das ich mit dem BT-Tiger befahren habe.

LG

Wolfgang
--
LG

Wolfgang
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der auf dem M25 reitet


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26.10.2011, 16:15 Uhr
Luenezwerg besucht im Moment nicht das Board.Luenezwerg eine private Nachricht schreibenLuenezwerg


Moin Moin
Aus den Norden. Da ich einer der Besitzer bin der den Tiger I 1:4 umbauen lassen hat möchte ich gerne auch mal meinen Senf dazugeben.
Da ich viel mit meinen Tiger gefahren bin sah er nach 4 Monaten so aus wie auf den Foto aus.


In diesen zustand habe ich den Tiger bekommen.





Ein paar Bilder von Gelände Ausfahrten.











Ein bild nach den umbau.


So nun kann sich jeder ein bild vom Fahrwerk machen. Kann auch gerne Bilder von Fahrwerk einstellen vor und nach dem umbau.
Einen kompletten umbau bericht gibt es im Forum der RAG.
Mit freundlichen Grüßen
Lünezwerg:)


--
Ich fahre Tiger I 1:35 -1:4
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27.10.2011, 00:30 Uhr
Oldchap besucht im Moment nicht das Board.Oldchap eine private Nachricht schreibenOldchap


quote:
Original von modellspezi:
Hallo Jupp,


..............

OLDCHAP z.B. will sein 7.000€ Modell nicht durch den Dreck fahren... - Dann sollte er lieber Standmodelle bauen und diese vielleicht nicht gerade in Militärausführung. - Panzer sind für den Dreck gebaut und da gehören sie auch hin, oder hab ich da was falsch verstanden?.............
#

Gruß
Florian


Hallo Florian,

da hat Du mich leider gründlich mißverstanden: ich habe kein 7.000 € - Modell; mein 1:6-Köti von BT hat gerade mal die Hälfte gekostet. Und natürlich wollte und will ich ein Modell zum Fahren im Gelände, denn wozu bräuchte ich sonst einen Panzer dieser Größe? Fürs Wohnzimmer taugt der sicher nicht, weil er jede Art Bodenbelag schnellstens ruiniert. Gerade wegen des Außeneinsatzes mußte es für mich aber ein BT sein, denn wenn ich einen 7.000 € Vollmetall-Panzer gleicher Größe hätte, wäre der mir vllt. doch zu schade für den Dreck. Es ist also genau umgekehrt wie Du vermutet hattest: ein Bigtanks ist das "geborene" Modell fürs Gelände und den Schlamm; ein 7.000 € - Vollmetaller (in 1:6) gehört eher in die Vitrine!

Nebenbei habe ich bisher in gut 50 Modellbaujahren nur 3 Panzer, aber 5 Schiffe und ca. 70 Flugmodelle gebaut und geflogen, vom Wurfgleiter bis zum Hubschrauber. Erst im letzten Jahr bin ich mit Bigtanks zu den Panzern zurückgekehrt und habe den Kauf nicht bereut.

Nochmal zur aktuellen Qualität der Ausführung: wer Detailtreue bis zum letzten Schraubenkopf sucht, wird bei BT nicht glücklich. Da ist schon mal ein Sechskant eher rund, weil in der Form vllt eine Blase war, manche Teile sind nicht ganz maßstäblich usw. Jeder 1:16 Heng Long ist da besser detailliert (bei Plastik-Spritzguß geht das auch viel einfacher). Aber wen juckt das? Wenn das Modell in 3 Metern Entfernung vorbeifährt, sieht das niemand mehr, und selbst aus der Nähe zählt kaum jemand die Kettenglieder nach, um dann festzustellen, daß es zu wenige sind, weil sie etwas größer gegossen wurden, wohl um haltbarer zu sein. Das ist für mich im besten Sinne "russisch", weil es mit einfachen, kostengünstigen Mitteln den nötigen Zweck erreicht. Daß die Panzer trotzdem (oder gerade deswegen) viele Jahre halten, haben wir hier ja schon gelesen.

Allerdings sind manche Lösungen für mich auch etwas zu "russisch", nämlich dann, wenn man es mit dem gleichen oder kaum größeren Aufwand auch hätte richtig machen können. So hat mein Köti z.B. am Saukopf 6 angeformte Befestigungsschrauben wie das Original, nur sind die nicht mit Spitzköpfen versehen, sondern es wurden normale Sechskantmuttern als Form verwendet. Außerdem sind sie falsch angeordnet. Das fällt auf, nicht zuletzt wegen der exponierten Lage. Nun ist es zwar einfach, die Dinger abzuschleifen und an der richtigen Stelle neue mit richtiger Form (und Querloch für den Sicherungsdraht) einzukleben, aber das hätte man auch schon im Werk machen können.

Aus dem richtigen Winkel sind die BT-Modelle auch im Originalzustand vom Vorbild kaum zu unterscheiden, wie dieser 1:4-Köti in "echter" Umgebung zeigt. Den Bau eines Dioramas kann man sich da leicht sparen.......



--
Viele Grüße

Gerhard
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05.11.2011, 16:46 Uhr
JuppSchlauch besucht im Moment nicht das Board.JuppSchlauch eine private Nachricht schreibenJuppSchlauch
Ich frage mich wann wir etwas von Stahlpanther zu hoeren bekommen und evtl. zu sehen?
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06.11.2011, 18:43 Uhr
Oldchap besucht im Moment nicht das Board.Oldchap eine private Nachricht schreibenOldchap


quote:
Original von JuppSchlauch:
Ich frage mich wann wir etwas von Stahlpanther zu hoeren bekommen und evtl. zu sehen?


Schau Dir doch einfach seine bisherigen Umbauten an. Mindestens ein Bericht ist auch in diesem Forum vorhanden. Die Umbauten laufen alle in etwa nach dem gleichen Schema ab. Der untere Teil der Unterwanne wird entsorgt, ebenso die Schwingarme. Alle Räder und Rollen werden weiterbenutzt; die Schwingarme, der Wannenboden und die Federn aus Metall neu hergestellt. Stahlpanther zeigt dabei gerne rostige Schwingarmachsen, Kugellager-Seitenwangen usw. von Bigtanks, erwähnt aber nicht, daß sein Neubau genauso rostig wird, wenn der Besitzer durchs Wasser fährt, ohne die neuen Metallteile entsprechend zu schützen.

Damit sollte klar sein, daß das eigentliche Rostproblem nicht an Bigtanks und auch nicht an Stahlpanthers Umbau liegt, sondern am Panzerbesitzer, der sein Fahrzeug im Wasser bewegt, ohne es zu pflegen. Dagegen ist kein Kraut gewachsen, solange nicht jemand auf die Idee kommt, hier nichtrostende Materialien einzusetzen (Edelstahl etc.).



--
Viele Grüße

Gerhard
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06.11.2011, 19:21 Uhr
chris_at besucht im Moment nicht das Board.chris_at eine private Nachricht schreibenchris_at
[Moderator]



Die Diskussion auf diesem Niveau ist schlicht Quatsch;

Oldchap, hänge Dir Deinen Plastikeimer übers Bett und gut ist, jeder wie er möchte!
Manche sind schlicht lernresistent!


--
Gruss

Chris

aktualisierte HP!
www.Kanonenjagdpanzer.com
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07.11.2011, 14:38 Uhr
Oldchap besucht im Moment nicht das Board.Oldchap eine private Nachricht schreibenOldchap


Hallo Chris,

mit "Lernen" hat das wohl wenig zu tun; eher mit vorgefaßten Meinungen / Vorurteilen und auch mit einer gewissen Arroganz, andere Meinungen einfach nicht gelten lassen zu wollen. Das muß ich nicht haben, und auch Bigtanks braucht das sicher nicht.

Übrigens: seit diese Diskussion (oder wie immer man das hier sonst bezeichnen will) um die BT-Qualität wieder aufgebrochen ist, steigt auch die Nachfrage nach diesen Panzern, wie ich vom Importeur gehört habe. Es gibt also offenbar durchaus Leute, die ihr Heil nicht alleine in einem 10.000 €-Museumsstück oder einem Eigenbau sehen, sondern sich lieber ein fertiges Fahrspaß-Modell zu akzeptablem Preis wünschen.

Am Monatsende hatten wir z.B. ein Treffen von BT-Modellbesitzern samt Modellen, an dem auch Armortek und Eigenbau beteiligt waren. Es gab einen ausgedehnten Panzermarsch durch den Wohnort des Ausrichters mit einem Kampfeinsatz auf einem Wiesengelände (inkl. Rauchpatronen, Umfahren von "Bäumen" etc. Ich bin ganz sicher, niemand der Zuschauer hat den Detaillierungs-Unterschied zwischen den BT-Modellen und z.B. den Armorteks bemerkt. Bis auf einen vorzeitig entladenen Akku gab es auch keine Ausfälle bei dem Einsatz.






--
Viele Grüße

Gerhard
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07.11.2011, 15:53 Uhr
schreiber besucht im Moment nicht das Board.schreiber eine private Nachricht schreibenschreiber


Moin Gerhard,

wie du sagst...die Zuschauer haben keine Unterschied bemerkt...
Lass den Leuten die BT für Schrott halten ihre Meinung, die überzeugst du nicht egal was du schreibst und wie du BT versuchst zu "verklären" und umgekehrt sind die BT-Fanboys nahezu "immun" gegen alle Argumente der Andersdenkenden...
Bleibt doch beim "Leben und leben lassen", die gleiche Diskussion gibts bei "1:10 gegen 1:16 gegen...", "Tamiya gegen Henglong gegen Hooben gegen Asiatam gegen Torro gegen Matorro gegen..." uswusf.
Schön dass die Welt bunt ist und nicht nur Schwarz-Weiß!

cya

Micha
--
Und ob ich schon wandere im finsteren Tal fürchte ich kein Unglück, denn ich trage einen dicken Knüppel und ich bin die fieseste Mistsau im ganzenTal!
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07.11.2011, 16:34 Uhr
Vossi3 besucht im Moment nicht das Board.Vossi3 eine private Nachricht schreibenVossi3


Hallo Micha,

danke, seit Tagen der beste Kommentar in diesem Thread.

Jan
--
Je größer (und teurer) das Auto, um so kleiner ist meist der Pillermann :)
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07.11.2011, 17:30 Uhr
William besucht im Moment nicht das Board.William eine private Nachricht schreibenWilliam
Hallo

ich kaufe toch kein Panzer fur die Zuschauer der Kauf ich fur mich alleine ich muss damit zufrieden sein

Gruss William
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07.11.2011, 19:48 Uhr
Focke83 besucht im Moment nicht das Board.Focke83 eine private Nachricht schreibenFocke83
So Guten Abend!!! Warum trefft ihr EUCH nicht alle irgendwo und schlagt euch mal ganz gepflegt mit überdimensionaler Geschwindigkeit ins Gesicht!!! Auf das ihr für die nächsten paar Tage, Wochen oder gar Monate in ruhe überlegen könnt worauf es beim MODELLBAU ankommt!!! Und nein das gilt nicht nur für dieses Thema!!!

Denkt nach bevor ihr Antwortet!!! X(
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07.11.2011, 20:12 Uhr
 Account deaktiviert. Big-Jo
:itchy:
--
Grüße aus
Oberfranken

Johannes
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08.11.2011, 01:51 Uhr
Oldchap besucht im Moment nicht das Board.Oldchap eine private Nachricht schreibenOldchap


quote:
Original von William:
Hallo

ich kaufe toch kein Panzer fur die Zuschauer der Kauf ich fur mich alleine ich muss damit zufrieden sein

Gruss William


Genau so isses! Der Eine ist mit dem einen Modell zufrieden, der andere möchte eben mehr (oder auch mal weniger). Daher sollte man alle Modelltypen, Bauarten und Meinungen gelten lassen und sich eher darüber unterhalten, was z.B. eine interessante, nachahmenswerte Detaillösung etc. sein könnte. Denn jeder weiß doch, daß man an nahezu jedem Modell noch weitere Verfeinerungen anbringen kann, wenn man das möchte.

Nun heißt dieser Threadtitel aber "Qualität von Bigtanks", also gehört m.E. doch alles da rein, was man -positiv oder negativ- dazu sagen kann. Ich würde mich freuen, wenn das künftig in sachlicher Form möglich wäre, bei der Begriffe wie "Russenschrott" oder "Plastikeimer" einfach keinen Platz haben (dürfen). Und gar den Autor eines Beitrags persönlich anzugreifen ist für mich völlig daneben, ganz abgesehen davon, daß sich der Schreiber in meinen Augen damit nur selbst ein schlechtes Zeugnis ausstellt.

Also laßt uns bitte zurückkehren zu einer sachlichen Diskussion bzw. Kritik zum Thema des Threads, über das man durchaus geteilter Meinung sein kann und darf, wie bei allem im Leben. Wenn mir die Fixierung eines Kugellagers mit Körnerschlag ausreicht, erwarte ich, daß mir diese Meinung genauso widerspruchslos zugestanden wird, wie ich jemandem die von ihm gewünschte H6-Passung mit Arretierung durch Wellfeder und Axialschraube widerspruchslos zugestehe! Das sind einfach 2 verschieden hohe Anforderungen zum gleichen Thema, die beide ihre Berechtigung haben. Dann kann sich jeder Leser seine eigene Meinung bilden, und genau darum geht es doch hier :D
--
Viele Grüße

Gerhard
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