Thema: Workshop: Reifen selber gießen |
[ - Antworten - ] |
21.02.2008, 05:18 Uhr DODGE204
|
Hallo Hartmut, ist eine gute Idee mit dem Ring aus Kunststoff oder Alu, funktioniert leider nicht, da man den fertigen Reifen nicht soweit dehnen kann um den starren Ring zu entfernen, deswegen aus Depron oder anderen Schaumstoff, das läst sich dann komplett entfernen. Gruß Michael
|
|
|
|
|
21.02.2008, 10:02 Uhr spot01
|
Hallo Ihr Reifenschnitzer,
@ Martin, schöner lehrreicher Bericht mit einer ausgezeichneten Bebilderung. Viel Spass noch beim weiteren Famo-Bau
Ich kann mich noch an Zeiten erinnern in den frühen 60ern da wurden die Profile der Reifen beim Händler tatschächlich noch von Hand nachgeschnitten, wenn die Profiltiefe zu gering war. Heute in 1:1 undenkbar!
Aber mal was geschichtliches aus der Werbung zum Thema Famoreifen:
Grüße
--
"Old Ironside" Peter
(der aus der Pfalz kommt)
http://www.rk-modellbau.de
|
|
Beitrag 1 mal editiert. Zuletzt editiert von spot01 am 21.02.2008 10:04.
|
|
|
21.02.2008, 11:35 Uhr Einheitsdiesel
|
Hallo,
Michael, ich denke, also ich hab Hartmut so verstanden, das er einen 2-teiligen Einsatz möchte,
1. um ihn besser entfernen zu können,
2. um eine Führungsfeder im Reifeninneren zu erzeugen, welche dann in die passende Nut in der
Felge greift, damit der Reifen nicht von der Felge läuft.
Richtig so ?
gruß
Stephan -- Suum cuique
|
|
|
|
|
21.02.2008, 13:50 Uhr halbkette
|
Hallo Michael und Stephan,
ich denke, ihr habt beide ein wenig recht.
Sagen wir mal so: wenn Michael richtig liegt und das Elbata-Zeug weniger elastisch sein sollte, als ich annehme, dann würde ich natürlich mit einer "geschickten Teilung des Einsatzes" reagieren.
Der Punkt 2. in Stephans Vermutung lag eher nicht in meiner Intention.
Ich glaube, dass solch ein dickwandiger Reifen nicht von der Felge abläuft. Bestenfalls kann man die Felge innen noch mit einem mittigen Steg versehen, der in den Spalt am Reifen eingreift, der vom Einsetzen der "Ringscheibe" übrigbleibt. Das ist bei vielen Felgen für kommerzielle Dünnwand-Hohlkammerreifen zu beobachten.
P.S.:
Bei Michaels "Einlagen" muß ich einwenden, dass diese beim Entfernen wahrscheinlich zerstört werden und man für jeden Reifen einen neuen Kern bereithalten muß.
--
Gruß Hartmut
" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile "
|
|
Beitrag 1 mal editiert. Zuletzt editiert von halbkette am 21.02.2008 13:55.
|
|
|
23.05.2008, 17:32 Uhr Pelle
|
Hallo Martin,
Nur eine Sache ist noch unklar für mich: Wie hast Du den Text "Continental" zum Urmodell des Reifens gemacht?
Pelle
|
|
|
|
|
23.05.2008, 18:14 Uhr chrisch
|
Hallo Martin,
da muß ich gleich noch eine Frage hinzusetzen. Du sagst die Form "etwas enger gestalten",
hast Du da Tips oder schon Erfahrungswerte sammeln können, wieviel "enger" man die
Giessform gestaleten sollte?
-- MfG Chrisch
|
|
|
|
|
24.05.2008, 06:41 Uhr Mortimer
|
Hallo Pelle, den Schriftzug habe ich mit Bleistift auf das Urmodell gezeichnet und bin dann die Linien mit einer normalen Nadel mehrmals nachgefahren. Das war mehr ein Jux, ich war überrascht, dass es doch leserlich abgebildet wurde. Ganz richtig ist es übrigens nicht, so weit ich weiß, ist die Originalschrift eine Erhöhung und keine Vertiefung, aber da wäre ich wirklich überfordert gewesen.
Hallo Chrisch, das Urmodell-Felgenloch muss nur etwa 1-2mm im Durchmesser kleiner sein als die Felgengröße. Es geht nur darum, dass der Reifen nicht auf der Felge „rumschlabbert“. Würde man ihn noch enger gestalten, würde er evtl. auch ohne Kleber gut auf der Felge sitzen, aber durch die Spannung vielleicht auch an Elastizität verlieren (wie eine eingedrückte Feder).
Grüße,
Martin
|
|
|
|
|
24.05.2008, 19:33 Uhr RW_Steiner
|
Hallo,
wegen dem Schriftzug nochmal was.
Falls er nicht zu klein ist, den Schriftzug mit Permanet-Filzstift auftragen und dann mit Holzleim und einer feinen Nadel nachzeichen und trocknen lassen.
Habe festgestellt, das der Leim auf dem Filzerstrich bleibt und nicht verläuft.
Mit ein wenig Übung glingt das schon und ergibt einen erhobenen Schriftzug.
Gruss Reiner
|
|
|
|
|