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Thema:  " Mörderischer Frieden" |
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28.11.2007, 18:29 Uhr
  HARRY
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"Mörderische Frieden" läuft ab dem 29. 11. 2007 im Kino
18.11.2006 - 14:04 von Michael (Redakteur)
Lange Jahre waren Auslandseinsätze der Bundeswehr ein heikles Thema: zu Zeiten des Kalten Kriegs waren sie fast völlig undenkbar und selbst nach dem Zusammenbruch des sozialistischen Machtblocks, dem Fall der deutsch-deutschen Mauer und der Wiedervereinigung handelte es sich bei der Frage, ob deutsche Truppen überhaupt fremden Boden betreten sollten, um ein sehr brisantes Thema. Umso mehr verwundert es, dass es nach dem ersten großen Auslandseinsatz der Bundeswehr auf dem Balkan fast ein Jahrzehnt gedauert hat, bis die – zugegeben komplizierte – Problematik der Auslandseinsätze Filmschaffende zu Ideen für neue Stoffe inspirierte. Dank der großzügigen Unterstützung des FFF Bayern und des Medienboards Berlin-Brandenburg, die insgesamt schätzungsweise knapp eine Million Euro zur Finanzierung des Projekts beisteuerten, ist es nun Regisseur und Drehbuchautor Rudolf Schweiger und seinem Co-Autoren Jan Lüthje gelungen diese Lücke zu schließen: „Mörderischer Frieden“ heißt das Drama, das in der Zeit vom 19. September bis zum 4. November an Originalschauplätzen in Sarajevo, der Hauptstadt Bosnien Herzegowinas, und deren Umgebung gedreht wurde. BlueScreen Film, Kaleidoskop Film sowie die Fernsehsender ARTE, BR und SWR produzieren den Kinofilm, der auf dem vielfach prämierten Kurzfilm "Snipers Valley" von Rudolf Schweiger basiert.
Im Mittelpunkt der Handlung stehen die beiden jungen KFOR-Soldaten Charly und Tom, die von Max Riemelt und Adrian Topol (Kinodebüt, zuvor in TV-Produktionen wie u.a. Neger, Neger, Schornsteinfeger; Bomben auf Berlin) verkörpert werden. Charly und Tom werden bei ihrer Mission übermäßig stark in den Konflikt zwischen Albanern und Serben involviert, als sie die junge Serbin Mirjana vor einem albanischen Heckenschützen retten und sich Charly eher unfreiwillig in Mirjana verliebt. Plötzlich ist die lebensnotwendige Objektivität und Distanz zum Bürgerkriegswirrwarr aufgehoben: die Professionalität, mit der die beiden jungen Soldaten zuvor ihre Mission meisterten ist dahin – sie erleben die volle Härte der paramilitärischen Querelen und sind mit dem politischen Konflikt emotional konfrontiert.
Im Zentrum des Film steht so weit mehr als die bloße Frage nach der Legitimität von Bundeswehreinsätzen, dem Filmteam gelingt es eindrucksvoll, den Zuschauer für die emotionale Dimension einer solchen Mission zu sensibilisieren und der eher undankbaren Thematik auf diese Weise absolut gerecht zu werden. Es ist deshalb sehr wahrscheinlich, dass der Film bei seinem Kinostart am 29. November 2007 die Diskussion um die Auslandseinsätze der Bundeswehr anregen wird.
Seine Weltpremiere feierte "Mörderischer Frieden" am 19. Oktober 2007 beim renommierten Filmfestival in Sao Paulo. Seine Deutschland-Premiere bei den Biberacher Festspielen vom 31. Oktober bis zum 04. November 2007.
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http://panzomanie.isthier.de
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28.11.2007, 20:03 Uhr
OliverRauls
3D - Drucker
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Danke für die Info. Da das Thema wohl doch eher unpopulär und nicht auf einen Kassenknüller hindeutet ist es um so wichtiger, auf solche Filme hinzuweisen.
Mal sehn, wann er bei uns läuft
Oli
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28.11.2007, 20:36 Uhr
FURIANER
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Nabend!
HHMMMMM..............Interessant ist das der Film in Bosnien gedreht is,es sich aber um KFOR Soldaten handelt......warum? Etwa aus Angst im Kosovo mit ner Serbenuniform herumzulaufen???Würde ehrlich gesagt auch nicht wirklich gut ankommen!
Ich sags mal so, ich werde mir den Film anschauen, aber ehrlich gesagt mach ich mir keine Hoffnung in irgendeiner Art und Weise realitätsnahes Filmmaterial zu sehen!
Weiterhin stellt sich mir im Vorfeld die Frage wie es dazu kommt, dass diese beiden Soldaten in diese Situation kommen denn alleine irgendwo im Krisengebiet, nach diesen Schilderungen, herumzulaufen ist eher mehr als unwahrscheinlich!
Gar keine Frage, egal in welchem Krisengebiet, ob man die Einheimischen mag oder nicht, wird ein Sniper aufgeklärt ( der wird eh erst aufgeklärt wenn einer der eigenen zusammen sackt)wird geschossen (NOTHILFE).................Es sei denn man ist ein Blauhelm dann darf man, wie die Holländer damals ich meine in Srebriniza( weiss nicht ob es richtig geschrieben ist), nur zusehen!
Gruss Björn
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29.11.2007, 04:02 Uhr
panzerjogi
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hab mir den trailer und einige ausschnitte bei spiegel angesehen ...
manche sachen fand ich gut manche eher unglaubwürdig ...
und zu Srebrenica ... sag ich nix ...
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29.11.2007, 09:29 Uhr
Bloodygood
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Hier der Trailer: http://de.youtube.com/watch?v=7U7vmpfAD1s
Und der Hauptdarsteller kommt mir auch sehr bekannt vor, letztens kam ein Film, wo junge DDR Grenzer ausgebildet wurden (An die Grenze), da spielte der auch mit. Scheint einen Faible für Uniformfilme zu haben 
Der Film ist übrigens auch zu empfehlen, ich fand ihn sehr gut.
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| Beitrag 1 mal editiert. Zuletzt editiert von Bloodygood am 29.11.2007 09:35.
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