Thema: fixirung des conrad/veroma kettenrades auf der antriebswelle |
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18.10.2007, 23:24 Uhr stollenreiter
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hallo
ich habe ein problehm. ich habe in der bucht einige veromateile ersteigert, unteranderem 4 kettenräder und die dazugehörigen antriebswellen.
mein problehm:
auf der welle ist eine nut in die ein keil hineingehört, in dem kettenrad ist auch eine nut.
wenn ich jetzt das kettenrad auf die welle schieben möchte geht das nicht weil die nut im kettenrad zu klein ist.
ist das bei den teilen so das man das nacharbeiten muss, oder mache ich da was falsch ?
das andere ist ,mit dem keil ist das rad gegen durchdrehen auf der welle gesichert und überträgt die kraft.
aber wie sichere ich das kettenrad gegen seitliches verrutschen auf der welle ?
mfg ludwig
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19.10.2007, 06:26 Uhr Thakashi
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Hallo , das beste wird sein du nimmst mal einen Meßschieber und kontrollierst das ganze . Dann kann man was sagen .
Für dein anderes Problem , stelle mal Fotos davon ein .
Lg Uwe
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19.10.2007, 13:39 Uhr halbkette
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Hallo Ludwig,
da wir keine Bilder auswerten können, ist dir schwer zu raten, wie Uwe schon sagte.
Nut und Keil können oft recht stramm zusammenpassen, besonders, wenn die Radnabe aus Kunststoff ist. Du mußt also zunächst mal die Maß-Differenzen klären, bevor du nacharbeitest.
Wenn durch großzügiges Nacharbeiten das Ganze nachher klappert, wirst du auch nicht zufrieden sein. Möglicherweise genügt schon ein kräftiges Aufpressen des Rades.
Achte dabei bitte vorher nicht nur auf die Breite des Keils, sondern auch auf die freie Höhe des Keils in der Welle und den Raum dafür in der Naben-Nut. Der Keil sollte nach oben etwas Spiel in der Nabe haben, damit die Nabe nicht verspannt wird und das Rad nachher unrund läuft.
Dein anderes Problem ist mit dem evtl. strammen Sitz auf der Welle natürlich nicht behoben. Dafür kann man einen Stift oder eine kleine Schraube durch Nabe und Welle bohren. Ein Stift ( z.B. abgebrochener Bohrerschaft ) hat den Vorteil. dass er schnell eingesetzt ist, aber den Nachteil, dass er schwer zu entfernen ist. Da lohnt die Mühe des Gewindeschneidens auch, wenn es ein sehr kleiner Durchmesser ist.
Nun kann man mit Recht behaupten, dass der Keil dann überflüssig ist. Das mag auch stimmen, aber er ist nun mal vorhanden und kann enorme Drehmomente übertragen - mehr als Schraube oder Stift.
Eigentlich gehört zu dem Keil auch eine Welle mit einem Bund für die Anlage der Nabe ( zum Fahrzeug zeigend ) und auf der Außenseite eine abschließende Mutter oder zentrale Schraube. Damit sollte dann die seitliche Fixierung der Nabe ( des Rades ) erfolgen.
Stift und Querschraube sind dagegen Notlösungen, aber sie machen weniger Arbeit.
Soweit erst einmal. Vielleicht hilft´s dir ja schon weiter. -- Gruß Hartmut
" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile "
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19.10.2007, 15:13 Uhr stollenreiter
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hallo
danke für die ersten antworten.
ich habe mal den keil und die nuten alle vermessen und es ist nicht ganz ein halber mm was der keil zu gros
ist. ich habe dan mal vorsichtig probiert die welle mit einem hammer in das kettenrad zu klopfen. das geht,
weil im inneren der nut mehr platz ist, der keil hobelt ledeiglich eine hauchdünne schicht ab.
das heißt mann kann den keil mit schleifpapier etwas abschmirgeln und dan müste das gehen.
aber die andere sache ist das aretieren auf der welle.
wie haben das andere gemacht die das kettenrad verwendet haben ?
anbei ein bild des ganzen
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19.10.2007, 20:32 Uhr maggi
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Hallo,und einen schönen guten Abend!!!
Ich will jetzt nicht schlau daher reden,aber kann es sein,daß die Reihenfolge
der Montage falsch ist.
Ich bin mir nicht ganz sicher,aber gehört nicht eine Hälfte der Kettenrades
auf die Welle geschoben.Dann der Keil eingesetzt,und dann die zweite Hälfte
aufgeschoben.Als letztes dann die beiden Hälften miteinander verschrauben.
Die Nut ist innen im Kettenrad breiter wie außen.
Gruß
Magnus
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19.10.2007, 20:41 Uhr stollenreiter
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serwus magnus
ich habe das mal schnell probiert was du geschrieben hast , und was soll ich sagen , es stimmt.
die innere seite der nut ist tiefer als die äusere.
aber wie machst du das dann mit dem ausrichten auf der welle. man braucht ja einen bestimmten abstand
zur wanne.
mfg ludwig
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19.10.2007, 21:11 Uhr maggi
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Hallo!!!
Mach die Welle einfach bündig mit dem Antriebsrad.
Und das Ausrichten ist eigentlich egal,es ist nur wichtig,das Antriebsrad
genau mit den Laufrollen auszurichten.Der Abstand von Unterwanne bis
z.B.Mitte des Antriebsrades muß auch bei den Laufrollen ganz genau
das gleiche Maß haben.Und wirklich ganz genau,ein oder zwei mm
ungenau gearbeitet,und Du baust wie ich das Laufwerk 2 oder 3mal
auseinander!!!!
Zum ausrichten des Laufwerkes gibt es Beilagscheiben mit den Stärken
0,5mm und o,3mm Bohrung 6,1mm und Außen 12mm.
Für die Antriebswelle gilt das gleiche bei der Stärke nur dann halt der
Innen-Außendurchmesser größer.
Also bau das Antriebsrad mal so ein wie es ist,und Du hast deinen
vorgegebenen Abstand für das Fahrwerk.
Ich hoffe es ist ein wenig deutlich erklärt!!!!
Gruß
Magnus
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19.10.2007, 22:55 Uhr stollenreiter
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danke habe jetzt alles verstanden.
du hast ja das ganze programm verbaut.
wie hast du den antrieb bei dir gelöst ? hast du das zahnrad das bei der achse mit dabei war verwendet oder hast du eine andere lösung gebaut ?
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20.10.2007, 06:53 Uhr maggi
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Hallo,und einen schönen guten Morgen!!!
Schau mal bitte in dem sehr schönen Baubericht von GerhardP
mit dem Thema Büffel in 1:10.Da sind auch Bilder von Getriebe
anschluß an Antriebswelle drin.
Gruß
Magnus
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