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      Sd.Kfz 9 FAMO 1:10 Baubericht (früher 1:16)
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Thema: Sd.Kfz 9 FAMO 1:10 Baubericht (früher 1:16)

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22.10.2009, 00:31 Uhr
HARRY besucht im Moment nicht das Board.HARRY eine private Nachricht schreibenHARRY


8o ...das is ja irre!!!(positiv)
--
http://panzomanie.isthier.de
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22.10.2009, 00:39 Uhr
chrisch besucht im Moment nicht das Board.chrisch eine private Nachricht schreibenchrisch


Hallo Matthias,

einfach Spitze, ich drück die Daumen :look:

--
MfG Chrisch
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22.10.2009, 12:27 Uhr
chris_at besucht im Moment nicht das Board.chris_at eine private Nachricht schreibenchris_at
[Moderator]



Hi,

ich habe ja schon den ein oder anderen kranken Kunden kennengelernt,
aber Du setzt dem noch einiges obendrauf.
Das ist kein Modellbau, das ist pures Engineering auf allerhöchstem Niveau!

ABSOLUTE REFERENZ!!!!

Bitte weiter berichten!


Gruss

Chris

...der sich ab jetzt schämen muss, gebogene Bleche im Baubericht zu posten :x

--
überarbeitete Seite!
http://www.Kanonenjagdpanzer.com
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22.10.2009, 14:01 Uhr
TOM besucht im Moment nicht das Board.TOM eine private Nachricht schreibenTOM
MAN Kippa Määähn



Hallo Matthias

Das sieht sehr geil aus!!!! Ich kann aber nur hoffen, das Modul 0,4 bei einem 1:10er Modell auch den Belastungen lange standhält....... ;)

TOM

--
AFV-MODEL GmbH
Scalemodels & Spareparts
http://www.afv-model.com
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23.10.2009, 02:21 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Hallo Matthias,

das ist ganz großartig !!!

....und alles ohne Drehmaschine?? Alle Achtung !

Die kleineren Ausgleichszahnräder im Gehäuse werden wohl noch etwas kniffliger - und laufen soll es schließlich auch alles, aber du wirst auch das zweifellos schaffen.

Weiterhin soviel Erfolg....und bitte immer zwischendurch Bilder posten.
( ...trinke übrigens auch gern mal ein Glas Rotwein zur Entspannung. ) :))
--
Gruß Hartmut

" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile "


P.S.:

Ich möchte doch noch kurz auf die Bemerkung von TOM über den recht kleinen Modul 0,4 eingehen.
Im ersten Moment habe ich wohl das gleiche gedacht, aber bei näherer Betrachtung zeigt sich die Begründung für den kleinen Modul: er findet sich nur an den Ausgleichsrädern und deren Antrieb und die sind dreifach parallel vorhanden. Außerdem spielt da noch eine Untersetzung hinein, so dass die Drehmomente an dieser Stelle wesentlich geringer ausfallen, als z.B. am Kegelrad.
Einzig und allein die Ausführung in Messing statt Stahl zusammen mit der geringen (Original-) Breite der kleinen Zähne würde ich als Bedenken anführen.
Im Original sind es alles gehärtete Stahlzahnräder, da ist ein schmaler Zahn schon viel leistungfähiger. Wenn das nun maßstäblich durch Messing ersetzt wird, ist das nicht mehr dasselbe.
Link direkt zu diesem Post in die Zwischenablage kopieren...    Beitrag 1 mal editiert. Zuletzt editiert von halbkette am 23.10.2009 02:50.
26.10.2009, 20:55 Uhr
panzerpabst besucht im Moment nicht das Board.panzerpabst eine private Nachricht schreibenpanzerpabst


Hallo,

danke an euch erst mal für die aufbauenden und positiven Reaktionen.
@Harry und chris_at : Gedanken zu irre und krank sind mir auch schon gekommen da ich mich gleich als Erstes in so ein Projekt stürze ... Na zumindest habe ich immer noch einen Plan B im Hinterkopf wenn eine Sache so nicht klappt wie ursprünglich geplant.
@Tom : Modul 0,4 im Maßstab 1:10 klingt tatsächlich erst mal unterdimensioniert. Aber es entspricht exakt dem Original - nur 10mal kleiner :) . Es geht auch gar nicht anders weil sich 2 Stirnradpaare mit unterschiedlichen Übersetzungen die gleichen Achsen teilen. Hierbei muss ja der Achsabstand beider Paare gleich sein. Da ich von 2 Stirnrädern die Zähnezahl der Ersatzteilliste entnehmen konnte und die anderen auf den Bildern zu den Ersatzteilen abschätzen konnte bin ich auf folgende Daten gekommen:
- Stirnräder innerhalb des Getriebes Modul 5 (54 / 10) und ausserhalb für die Lenkbremsen Modul 4 (52 / 28 ) - Achsabstand jeweils 160 mm.
Irgendwie habe ich aber schon erwartet, dass Hartmut dazu schon etwas schreibt :) . Seine Darstellung entspricht auch meinen Untersuchungen. Einzig das Material Messing ist tatsächlich auch nicht meine erste Wahl. Ich konnte aber keine Zahnräder im Modul 0,4 mit den gewünschten Zähnezahlen auftreiben (Conrad hat Stahlzahnräder in M 0,4 bis 51 Zähne -schade wenn man ausgerechnet 52 Zähne braucht). Der Feinmechaniker in Leipzig bearbeitet leider nur Messing. Sonst hätte ich mir auch die Ausgleichsritzelwellen aus einem Stück anfertigen lassen anstatt sie zusammenzubasteln.

Hier ist mal noch ein Youtube-Video vom Zusammenbau in 3D:
3D-Zusammenbau


Inzwischen habe ich die Gleitlager montiert. Die großen Lager sind von Conrad (die gibt es erst seit kurzer Zeit dort), die kleinen Lager sind aus einem 4x2 mm Messsingrohr. Die Lager sind eingepresst und z.T. mit Loctite 648 geklebt. Nach dem Probeweisen Zusammenbau dann die Überraschung: es passt alles. Die Wellenlager fluchten erstaunlich gut -puh!
Auf dem folgenden Bild sind schon mal zur Veranschaulichung 2 Ausgleichswellen aneinander gelegt. Die Ritzel will ich ebenfalls mit Loctite kleben da eigentlich nirgend ausreichend "Fleisch" zum mechanischen Verbinden da ist, die großen äußeren Messingräder will ich mit M1,6 Madenschrauben in den Naben befestigen.


So das wärs erst mal für heute.
--
Grüße aus Leipzig
Matthias

www.boorad.de
Link direkt zu diesem Post in die Zwischenablage kopieren...    Beitrag 1 mal editiert. Zuletzt editiert von panzerpabst am 27.10.2009 09:14.
28.10.2009, 22:32 Uhr
panzerpabst besucht im Moment nicht das Board.panzerpabst eine private Nachricht schreibenpanzerpabst


Guten Abend,

und wieder mal möchte ich über einen kleinen Fortschritt berichten. Das Getriebe nimmt langsam auch funktional Gestalt an. Nachdem alle Gleitlager an Ort und Stelle waren habe ich Distanzhülsen gefertigt, die jeweils auf den Abtriebsachsen für die richtige Position der beiden Sonnenräder sorgen. Ein weiterer provisorischer Zusammenbau hat mich für die monatelange Strapaze des Fräsens/Messens/Verwerfens/Neuanfangen/Schlückchen Wein belohnt. Alles greift gut ineinander. Jetzt warte ich auf eine Lieferung mit Madenschrauben um die Stirnräder auf den Wellen zu fixieren. Nebenbei nehme ich die Feinplanung des Getriebegehäuses in Angriff. Es wird aus 3 horizontalen Teilen (wie im Original) bestehen um jeweils in die Trennebenen der Teile die Wellenlager platzieren zu können. Ich plane in meinem Übermut auch ein 2-Gang-Schaltgetriebe .... 3D-Bilder folgen bald.
Hier mal ein Bild des aktuellen Standes:



Im Beitrag vorher hatte ich ja etwas zu den geplanten Befestigungen der Stirnräder auf den Wellen geschrieben - also teils geklebt, teils geschraubt. Was denkt ihr darüber? Gibt es da größere Bedenken oder Erfahrungen? Der Loctite soll ja kleben wie Hund ...


--
Grüße aus Leipzig
Matthias

www.boorad.de
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29.10.2009, 14:02 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Hallo Matthias,

das ist ja ein sensationelles Bild, muß ich sagen. Auf den Erfolg kannst du stolz sein!
Damit erhebe ich dich jetzt in die Profiliga !!! Du hast das nötige Zeug dazu, kein Zweifel.

War mir schon klar, dass der Nachbau des Originalgetriebes nur in 1:10 brauchbare Ergebnisse bringt.
Vorsichtig ausgedrückt würde ich sagen:" ... zumindest schon mal optisch gelungen." ;)
( Wir wissen ja noch nicht, wie haltbar das Ganze bei Belastung ist.)

Aber Skepsis beiseite und mit dem Blick nach vorn:

Die Befestigung der Naben ( von Zahnrädern ) auf deren Wellen ist ein neuralgischer Punkt, der zu sehr großem Kummer führen kann, wenn da nicht geschickt vorgegangen wird. Ist ja klar, wenn sich die Schwächen erst im rauhen Betrieb zeigen, gibt es zunächst eine herbe Enttäuschung, die die gesamte Anfangsfreude auffrißt und dann fängt man praktisch von vorne an. Deshalb : großes Augenmerk auf diese Verbindungen.

Zum Glück gibt es jetzt Loctite 648, aber damit ist es nicht getan.
Prinzipiell: das übertragbare Drehmoment bei einer Klebung hängt davon ab, wie chemisch sauber die Klebeflächen sind und wie rauh die Oberflächen sind. Mit andern Worten: glatte Wellen in ausgeriebenen Bohrungen haben auch bei der Klebung nicht die besten Haftwerte.
Man muß da schon mechanisch nachhelfen.
Am sichersten ist natürlich eine (2)Stift-Verbindung ( wenn keine (1)Paßfeder möglich ist ), dann folgt eine Madenschraube auf Platz (3). Hierzu sollte man aber eine kleine Fläche auf der Welle anbieten. Das hat mindestens zwei Vorteile: 1. die Made drückt einen Wulst in die Fläche, der die Demontage -ohne Fläche- behindern würde,
2. das Gewinde der Made sitzt tiefer im Muttergewinde, dessen Gewindegänge können voll tragen. Ich gehe dabei von Madenschrauben ohne Körnerspitze aus. Die haben statt dessen vorn einen Schneidring. Körnerschrauben dagegen erhalten dafür eine Körnerbohrung in der Welle. Das ist meist bei kleinen Wellen viel schwieriger anzubringen.

Loctite kommt hierbei nur für das Festsetzen der Madenschraube in Betracht - auf keinen Fall auch den Wellensitz mit festkleben. Das bekommt man kaum wieder auseinander, während die Schraube noch halbwegs gut zu lösen ist bei 200 Grad Erwärmung.

Soweit zu deiner Frage.



Bleibt zu hoffen, dass dir die Lenkbremsen ebenso gut gelingen.

Viel Erfolg weiterhin.
--
Gruß Hartmut

P.S.:
Ich habe eben noch ein schönes Detail entdeckt:
die Messing-Hohlwelle für den Antrieb der Lenkbremsen läuft in einer extra Buchse aus Stahl - wie es sich gehört. Im Aluminium des Gehäuses wäre das nicht lange gut gegangen. Sehr schön gemacht, Matthias. So wird´s was !

" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile ":))
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29.10.2009, 14:40 Uhr
kampfgnom besucht im Moment nicht das Board.kampfgnom eine private Nachricht schreibenkampfgnom


Hey Matthias,
ich lese hier jetzt schon seit langer langer Zeit mit und bin immer wieder schwer begeistert!

Aber jetzt mal ehrlich, das hast du doch nicht selbst gemacht :D
Du hast bestimmt nen alten FAMO aufgetrieben und alles in deiner selbstgebauten Industriewaschmaschine auf Kochwäsche gestellt :D

Mach weiter so und knips noch ein paar solcher guten Bilder!

Beste Grüße

kevin
--


http://www.kevin.de.md
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30.10.2009, 09:42 Uhr
RainerH besucht im Moment nicht das Board.RainerH eine private Nachricht schreibenRainerH
Hallo Matthias,

super gelungen und es sieht sagenhaft aus,

--
Grüße Rainer
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30.10.2009, 11:52 Uhr
TOM besucht im Moment nicht das Board.TOM eine private Nachricht schreibenTOM
MAN Kippa Määähn



Hi Matthias

Ein Traum!!!!!!!! Absolut phantastische Arbeit.
Zum Thema Welle-Fügen:
Damit lassen sich schon drehfeste Verbindungen herstellen, allerdings gibt es auch hier deutliche Grenzen.
Ich würde wie Hartmut schon geschrieben hat auch eine zusätzliche Verstiftung empfehlen, Madenschrauben eher nicht, mit M2 oder kleiner erreichst Du nicht wirklcih eine standhafte Lösung. Dazu ist einfach das Gewinde schon zu klein. ;)

TOM

--
AFV-MODEL GmbH
Scalemodels & Spareparts
http://www.afv-model.com
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02.11.2009, 12:27 Uhr
panzerpabst besucht im Moment nicht das Board.panzerpabst eine private Nachricht schreibenpanzerpabst


Hallo,

danke erst mal für die positiven Reaktionen, das motiviert natürlich enorm. Danke auch für die Tips zu den Wellen/Nabenverbindungen.
Mit Verstiftung meint ihr doch sicher, ein Loch durch Nabe und Welle zu bohren und dort einen Stift einzusetzen? Ich dachte immer, das Durchbohren der Welle schwächt diese zu sehr?
Also die Haupzahnräder würde ich erst mal mit jeweils 2 Madenschrauben und angeflachter Welle befestigen.
Mit dem Loctite bin ich nun doch nicht mehr so ganz sicher. Was haltet ihr denn vom Hartlöten der Ritzel auf der 2mm Welle? Hier müsste ich aber evtl ein Loch in die Nabe zur Zuführung des Hartlots machen...

Wenn sich an den Wellenfügungen dann später eine Schwachstelle zeigt mache ich es halt nochmal - da bin ich mittlerweile etwas schmerzfrei geworden. Dass das ganze Getriebe dadurch neu gemacht werden muss befürchte ich eigentlich nicht. Und wenn doch habe ich halt ein schönes Schaustück :rolleyes:

--
Grüße aus Leipzig
Matthias

www.boorad.de
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02.11.2009, 16:50 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Hallo Matthias,

deine Bedenken gegen eine Stiftverbindung ist nicht unberechtigt. Allerdings kann das auch gut funktionieren, wenn man dabei verhindert, dass die Welle zu stark geschwächt wird. Das heißt nichts anderes, als dass man den Stiftdurchmesser im Verhältnis zum Wellendurchmesser so auswählt, dass ca. 2/3 Durchmesser der Welle - oder weniger - erhalten bleiben. Zugegeben, bei den vorliegenden kleinen Wellendurchmessern ( 2mm? ) ist die Auswahl an passenden Bohrer- und Stiftdurchmessern schon sehr gering.
Ein Beispiel für eine 2mm-Welle: Bohrung 0,7mm und den Stift aus einem 0.8mm Federstahldraht etwas kleiner schleifen - aus der Hand. Dann beides mit Loctite montieren. Was das übertragbare Drehmoment betrifft, braucht man sich bei der Größenordnung keine Sorgen zu machen.

Dagegen bekomme ich ein "heißes" Grausen bei der Vorstellung, dass du beim erwähnten "Hart"lötversuch die kleinen Teile bis zur Unkenntlichkeit verschmoren könntest. ( Nicht nur du - das würde mir evtl. genauso ergehen. ) Außerdem ist die Verschmutzung der Teile danach äußerst störend und oberflächenfeindlich...von den Zähnchen ganz zu schweigen. :))

Mache doch stattdessen mal einige Versuche mit ( aggressivem ) Lötwasser, um auch Stahl und Messing "weich" zusammen zu löten. Mit Lötwasser nimmt auch Stahl das Lötzinn an.
Das würde ebenso gut halten und die thermische Belastung der Materialien wäre unbedenklicher für die weitere Funktion.

Wenn du teilweise auch Madenschrauben verwendest, sei dir gewiß, dass die Zahnräder dabei nicht mehr rund laufen, weil die Schraube/n die Nabe einseitig wegdrückt ( ein wenig Spiel ist ja immer dafür vorhanden ). Das Ergebnis sorgt zumindest für mehr Platzbedarf zwischen zwei kämmenden Zahnrädern und das anschließende Laufgeräusch könnte Perfektionisten schon sehr stören. Diese Gefahr ist beim Verstiften weniger zu befürchten.

Letztenendes kann man aber auch in dem kleinen Drehmomentbereich die Naben auf die Wellen kleben. Wenn man korrekt vorgeht, ist auch ein befriedigendes Ergebnis zu erreichen und das realtiv einfach. Es ist - wie schon gesagt - nur wichtig, die fettfreien Klebeflächen irgendwie mit kleinen Längsriefen oder Kratzern auf der Welle und ebenso in der Naben-Bohrung zu versehen, dann funktioniert nachher auch die Kraftübertragung. Dafür muß man sich zur Not ein geeignetes Hilfswerkzeug herstellen. Ich habe so schon viele gute Ergebnisse erzielen können ( div. Ü-Lenkgetriebe ).

Soweit meine Hinweise, suche dir am besten das angenehmste Übel heraus. :))
Viel Erfolg weiterhin.
--
Gruß Hartmut

" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile "
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01.04.2010, 20:16 Uhr
panzerpabst besucht im Moment nicht das Board.panzerpabst eine private Nachricht schreibenpanzerpabst


Hallo,

nach einer kleinen Pause (z.T. unfreiwillig X( ) gehts mit dem Famo weiter.
Danke noch mal für die ganzen Tips zu Wellenfügungen.

Das Getriebe ist mir nach kompletter Montage noch leicht zu schwergängig aber es wird...

Hier noch mal ein Bild vom Innenleben:



Inzwischen habe ich mich mal mit den Lenkbremsen beschäftigt. Nach langer Suche habe ich mich dafür entschieden, Kupplungsglocken aus dem Verbrennerbereich umzubauen. Zu dieser Baugruppe kommen dann noch die Grundplatten, die Bremsklötze (aus Stahl Unterlegscheiben) und Bremshebel mit Kulissenstein - aber das kommt dann später. Hier mal ein paar Bilder der Bremstrommeln:

Ritzel abgetrennt und Messingscheibe hart eingelötet


Dann innen noch etwas ausgedreht und die Löcher gebohrt (das mittlere ist etwas größer als die 5mm Achse)


Probeweise montiert:




So langsam braucht mein Lenk-Getriebe auch ein Zuhause. Es besteht aus 3 Gehäuseteilen wobei im hinteren Teil ein 2-Gang-Schaltgetriebe Platz finden soll.

Die Teile werden aus dem Vollen gefräst. Das Rohmaterial musste aber erst mal auf Maß gebracht werden, hier kann man als Anfänger auch viele Erfahrungen machen :)


Am Mittelteil habe ich ca. 8 Stunden an den Innenräumen gefräst:



Das erste Teil ist bis auf die Lagersitze fertig. Diese werden dann ausgedreht wenn alle 3 Teile fertig sind und verschraubt werden können.



Für die nächsten Teile werden wohl über Ostern die Späne fliegen.
Apropos Ostern: Frohe Ostern !!!


--
Grüße aus Leipzig
Matthias

www.boorad.de
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01.04.2010, 22:54 Uhr
TOM besucht im Moment nicht das Board.TOM eine private Nachricht schreibenTOM
MAN Kippa Määähn



Hi Matthias

Erstmal Respekt vor Deinem Durchhaltewillen....den Dein Projekt läuft ja schon ne Weile.....

Das Lenkgetriebe ist einfach nur ein Traum. Die Fräsarbeiten sehen auch sehr professionell aus.
Daher bin ich mir sicher, das alles auch klappen wird, wie Du es Dir denkst. ;)

TOM

--
AFV-MODEL GmbH
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