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      Sd.Kfz 9 FAMO 1:10 Baubericht (früher 1:16)
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Thema: Sd.Kfz 9 FAMO 1:10 Baubericht (früher 1:16)

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29.10.2007, 17:48 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Hallo Matthias,

das sieht doch nach einem guten Erfolg aus - und der gibt dir Recht, egal, wie du es angestellt hast.
Wobei ich jetzt nicht kritisch denke. Es gibt nichts auszusetzen.

Ein Problem beim Verlöten der Teile könnten dir allerdings die bereits zusammengelöteten Bleche bereiten. Die oberen Bleche neigen bei flüssigem Lot dazu, wegzuschwimmen. An der Stelle wären einteilige Laufbleche aus einer dickeren Blechplatte besser gewesen. Hattest du kein 1,5er Blech?

Aber probiere es ruhig mal aus, vielleicht klappt es ja - nur bestimmt nicht mit einem Lötkolben. Der schafft es nur, wenn alle Teile irgenwie fixiert wurden. Mit dem Lötkolben mußt du relativ fest andrücken, um Wärme zu übertragen, dabei verschiebt sich meist alles. Ich benutze in solchen Fällen den Heißluftföhn mit 400-600 Grad. Mit der offenen Lötbrennerflamme geht es auch. Für beide Methoden gilt dann: die Unterlage sollte allerdings wärmebeständig oder feuerfest sein! Gut ist ein Schamottklinker aus dem Ofenbau vom Baumarkt.

Ich drücke dir dabei die Daumen und bleibe neugierig.

Noch eine Frage zum ( vorderen, in Fahrtrichtung ) Gelenkaugen-Rohr: soll das so in einem Stück mitgegossen werden und wird dann zum Schluß aufgetrennt oder trennst du es gleich nach dem Löten?

--
Gruß Hartmut

" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile "
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29.10.2007, 21:36 Uhr
panzerpabst besucht im Moment nicht das Board.panzerpabst eine private Nachricht schreibenpanzerpabst


das habe ich vielleicht nicht ganz unmissverständlich beschrieben, die beiden Bleche habe ich übereinandergelötet (punktuell) weil ich 2 identische Teile benötigte. Nach der Bearbeitung habe ich sie wieder getrennt und hatte so die beiden spiegelidentischen Bleche für die Lauffläche.

Nachtrag, das vordere Rohr wird noch gekürzt, ich habe nur beide vorerst gleich lange gemacht weil ich sie zum Zusammenlöten so besser fixieren kann. Das hintere Rohr muss dann logischerweise auch noch an 4 Stellen getrennt werden um die beiden Endaugen zu erhalten.

--
Grüße aus Leipzig
Matthias

www.boorad.de
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30.10.2007, 12:11 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Hallo Matthias,

ja, typisches Mißverständnis, auf diese Möglichkeit mit den Blechen bin ich gar nicht gekommen. Ist aber nachvollziehbar.

Eine weitere praktische Löthilfe ist ein dünner Widerstandsdraht ( vielleicht bei Conrad, ca. 0,1-0,3mm ). Der verträgt jede Löttemperatur und damit lassen sich die Teile gut zusammenbinden. Ich benutze ihn zusammen mit dem Heißluftföhn und sogar zum Hartlöten mit der Flamme. Ohne solche Hilfen bekommst du die vielen Einzelteile wohl kaum unter einen Hut oder hast du schon einen anderen Plan dafür?

Noch etwas:
Die Bohrungen in den Lagern( Rohrteile ) dürfen für den Guß nicht schon durchgebohrt sein, sondern nur eine angebohrte Vertiefung besitzen. Das Silikon füllt diese Bohrung sowieso nicht aus.
Andererseits kannst du auch an den Stellen die Form so präparieren, dass du vor dem Metallguß jeweils ein vorbereitetes, passendes Rohrstück in die dementsprechnde Silikon-Form legst, das dann mit eingegossen wird - gut, wenn es ( wegen der Lagerstelle ) aus Messing ist. Später muß es natürlich zurechtgeschnitten ( gekürzt ) werden. Darüber haben wir - glaube ich - schon mal gesprochen.

;)
--
Gruß Hartmut

" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile "
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07.01.2008, 22:22 Uhr
panzerpabst besucht im Moment nicht das Board.panzerpabst eine private Nachricht schreibenpanzerpabst


Hallo Modellbaukollegen,

euch allen noch alles Gute für das Jahr 2008!!!
Obwohl im Baubericht nichts Neues berichtet wurde habe ich doch Tag um Tag, Woche um Woche mit dem Zusammenlöten meines Prototypen für das Kettenglied zugebracht - nicht ununterbrochen - aber dennoch habe ich sehr viel Zeit investiert. Dabei habe ich über meine Geduld und Beherrschtheit gestaunt - es war manchmal wirklich zum Verrücktwerden. Mein Arbeitskollege würde sich sicher oft diese Gelassenheit wünschen ....
Hier habe ich gelernt, daß es viel Sinn macht und den Aufwand lohnt, sich Konstruktionshilfen zu schaffen (wie Anschlagschablonen usw. )
Viel fehlt nun nicht mehr und es geht bald an die Erstellung der Formhälften (wenn ich mir nächste Woche beim Snowboarden nicht alle Knochen breche ).
Ich bin momentan noch unschlüssig über die Art und Weise der Kettenpolsterbefestigung: die Polster will ich ja aus Ebalta Gummigießmasse herstellen. Nun überlege ich, in die Polstermulde irgendwelche Haltevorrichtungen anzuformen mit entsprechenden Gegenstücken in den Polstern (Stifte mit Verdickungen am oberen Ende z.B.). Oder würde eine Klebeverbindung ausreichen ? Was denkt ihr ?

Hier mal ein paar Bilder, es fehlen noch die vorderen Streben und die Schraubenköpfe, weiterhin muß noch die Verbindung am hinteren Teil entfernt werden.




--
Grüße aus Leipzig
Matthias

www.boorad.de
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08.01.2008, 03:05 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Hallo Matthias,

danke gleichfalls für die guten Wünsche.


Da hat sich ja mächtig was bewegt bei dir in der Werkstatt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen - ein guter Auftakt für dein Projekt.

Ich würde normalerweise Gummipolster immer kleben, allerdings ist das Material bei meiner Kette auch Kunstkautschuk mit gummiartiger Oberfläche, wenn es angerauht wurde. Das klebt sich bis auf wenige Ausfälle prima mit zähflüssigem Sekundenkleber. Der, den ich dann zur Reparatur benutzte, bleibt auch nach dem Aushärten elastisch! Groß belastet habe ich es allerdings noch nicht so.
Die Frage ist, wie sich das Elbata kleben lässt bzw. ob es vielleicht den Kleber abstößt und wie lange eine Klebestelle hält.

Du kannst natürlich auch versuchen, eine Messingblech-Einlage in die Polster einzugießen, in die du dann zwei oder mehr M1-Schrauben einschrauben kannst - etwa wie am Original. :rolleyes:
Für 1:16 ist das aber ganz schön haarig. Da ist Kleben schon passender, denke ich.
--
Gruß Hartmut

" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile "
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08.01.2008, 09:26 Uhr
Feldwebel_Steiner besucht im Moment nicht das Board.Feldwebel_Steiner eine private Nachricht schreibenFeldwebel_Steiner


Hallo Matthias,

also ich habe bei meiner Halbkette mit Loctite 480 gute Erfahrungen gemacht. Die Gummipolster halten immer noch (auch bei durchdrehenden Ketten). Der Klebstoff ist zwar nicht ganz billig aber sein Geld wert.

Gruß

Steiner
--
http://sdkfz250.spaceforfree.de
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03.03.2008, 13:51 Uhr
chrisch besucht im Moment nicht das Board.chrisch eine private Nachricht schreibenchrisch


Hallo Matthias,

vielleicht ein kleiner "Antrieb" ... :)
http://www.myvideo.de/watch/364354


--
MfG Chrisch
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04.03.2008, 14:04 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Hallo Christian,

danke, da könnte ich gern noch mehr von sehen. :))

Dass immer die blöden Zuschauer in wichtigen Momenten - wenn die Räder vorbeirollen - genau davorstehen müssen...schade.
--
Gruß Hartmut

" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile "
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10.04.2008, 00:13 Uhr
panzerpabst besucht im Moment nicht das Board.panzerpabst eine private Nachricht schreibenpanzerpabst


Hallo Halbkettenfreunde,

nun ist mein Prototyp für das Kettenglied soweit fertig - nur noch etwas Ausbesserung. Deswegen habe ich mal Grundierung drauf gesprüht um mal zu sehen wie es wirkt und was noch zu tun ist. Die Grundplatte ist zweigeteilt und noch abnehmbar um beim Erstellen der Gießformen das Abformen des Innenraums zu ermöglichen - dazu dann in Kürze mehr. Mal sehen was ich an Details in die gegossenen Glieder rüberretten kann...
Hier nun ein paar Bilder:



--
Grüße aus Leipzig
Matthias

www.boorad.de
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10.04.2008, 07:22 Uhr
spot01 besucht im Moment nicht das Board.spot01 eine private Nachricht schreibenspot01


Mattias,
gaaaaaaaaaaaaaanz großes Kino:bounce:

Bitte weiter so. RESPEKT!

Grüße
--
"Old Ironside" Peter
(der aus der Pfalz kommt)
http://www.rk-modellbau.de
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10.04.2008, 08:47 Uhr
chrisch besucht im Moment nicht das Board.chrisch eine private Nachricht schreibenchrisch


Hallo Matthias,

das Kettenglied sieht schon Super aus, das gibt bestimmt eine schöne Kette.

--
MfG Chrisch
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22.09.2008, 18:10 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Hallo Matthias,

ich habe durch die längeren Kreativ-Pausen den Anschluß an dein Projekt verloren. Jetzt schau ich nach einem halben Jahr zufällig mal wieder herein.

Das Kettenglied sieht wirklich tadellos aus.

Inzwischen dürftest du sicher schon etwas weiter sein: bastelst du vielleicht schon an der Gußform??



Es ist zwar dafür wahrscheinlich inzwischen etwas zu spät, aber einen Gedanke zum Zusammenlöten des K-Gliedes muß ich noch loswerden. Es könnte ja sein. dass du noch weitere Modelle davon herstellst - vom K-Glied, meine ich jetzt.

Die Gelenkbohrungen sind ja bekanntlich sehr sensibel zu handhaben, damit die Kette nachher nicht etwa in einem Bogen verläuft. Mit andern Worten: die beiden Bohrungen sollten ( auch in der Form und beim Gußmodell schon ) möglichst exakt parallel liegen. Ich weiß nicht, wie gut dir das bisher gelungen ist , oder ob du der Meinung bist, das könnte man wohl später beim Bohren ausgleichen.

Jedenfalls war mein Gedanke dazu der, dass du zum Zusammenlöten der Einzelteile gut eine Lötschablone in Form von "zwei parallelen Wellen in einer Halterung" gebrauchen könntest. Das Ganze aus Alu, damit es nicht mit eingelötet wird. Die Wellen könnten hohlgebohrt sein, um Wärmeabzug zu verringern...Ich würde dabei sowieso mit der Flamme ( klein ) erwärmen, dann stört das Alu nicht so als Wärmeableiter.
Die ganze Vorrichtung könnte man dann noch als Löthilfe "für alle Teile" einrichten bzw erweitern. Dann kann in einem Arbeitsgang alles gelötet werden. Dabei kann man z.B. Hohlräume mit herausnehmbaren Kernen aus Alu abstützen ( für die schrägen arkadenförmigen Außenteilchen..).

Die relativ viele Mehrarbeit lohnt sich natürlich nur, wenn z.B. für eine "Gußtraube" mehr als ein Gußmodell benötigt wird. Dann könnte man z.B. 10 K-Glieder auf einmal abformen und auch gießen.

Ich hoffe, du hast immer noch du nötige Lust und bleibst weiter am Ball.
--
Gruß Hartmut

" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile "
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22.09.2008, 20:21 Uhr
panzerpabst besucht im Moment nicht das Board.panzerpabst eine private Nachricht schreibenpanzerpabst


Hallo Hartmut und alle Interessierten,

der Zufall wollte es, dass ich mir ausgerechnet für heute vorgenommen habe, weiter zu bauen. Leider gab es in der Zwischenzeit derbe Schicksalsschläge und so war mein Famo erst mal kein Thema. Nun soll es aber weitergehen. D.h. die Form zum Giessen muss als nächstes erstellt werden.
Mit der Präzision der Urform bin ich ganz zufrieden. Ich habe tatsächlich mit 2 parallelen Achsen als Schablone gearbeitet. Wenn ich nochmal eine Urform herstellen sollte dann nur im Massstab 1/10 :)
Also ich hoffe hier bald in Kürze Fortschritte vermelden zu können.
--
Grüße aus Leipzig
Matthias

www.boorad.de
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22.09.2008, 21:42 Uhr
modellspezi besucht im Moment nicht das Board.modellspezi eine private Nachricht schreibenmodellspezi


Hallo Matthias,

soeben habe ich mir den Baubericht mal von vorne durchgelesen... Da hatten wir es ja mal mit dem Maßstäben... Ich empfahl dir 1:10...
Naja wie du lesen konntest hast du bezüglich dem Famoprojekt nichts gelesen... Es ist ebenfalls etwas eingeschlafen, da ich mich derzeit mit dem Bau einer Cobra in 1:1 beschäftige....:smile: - Man(n) muss halt Prios setzen :dance1:

Soweit so gut... irgendwann wirds auch an dieser Baustelle weiter gehn....

Gruß
Florian
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22.10.2009, 00:09 Uhr
panzerpabst besucht im Moment nicht das Board.panzerpabst eine private Nachricht schreibenpanzerpabst


Hallo Leute,

hier gab es ja seit einiger Zeit keine Fortschritte im Baubericht, hinter den Kulissen hat sich aber dennoch etwas bewegt - und das hat Auswirkungen...
Zuerst möchte ich die Admins bitten, den Titel zu ändern, etwa : Sd.Kfz 9 FAMO 1:16 Baubericht, nun 1/10 (oder so)
Nun also 1:10 -warum?
Ich habe recht hohe Anspüche an das Projekt, ohne zu wissen ob es mir gelingt. Trotzdem investiere ich viel Zeit (und was sonst noch so dazu gehört). Im Massstab 1:16 wird über kurz oder lang ein Modell eines Herstellers auf den Markt kommen - Standmodell gibt es ja bereits! Das würde mich sicher ärgern oder zumindest die Motivation stark bremsen.
Ein anderer wichtiger Grund ist mein Wunsch, das Lenkgetriebe in originaler Funktion nachzubauen, das wird in 1:16 schwer. Das war am Anfang nicht so geplant - aber der ist ja auch schon eine Weile her...

Das bedeuted, dass ich mein Urmodell des Kettengliedes umsonst gebastelt habe X( - zum Glück tröstet mich Rotwein ... darüber nachzudenken, wie lange ich dafür gebraucht habe, kostet mich jeweils eine Flasche ;)
Der andere Effekt ist, dass ich einige Maße in meinen 3D-Modellen anpassen muss - ist aber nicht so wild.

Also zum Hauptschuldigen: dem Lenkgetriebe.
Mit Hilfe meiner Unterlagen habe ich in vielen Stunden das Getriebe analysiert. Das Lenkgetrieb ist eine Art Torsendifferential mit Lenkbremsen die auf das Übersetzungsverhältnis wirken. Ein Knackpunkt war dabei die Ermittlung der Modulgrößen und Zähnezahlen. Das hatte sich dann auf Grund logischer Zusammenhänge auf eindeutige Fakten eingepegelt. Wer mehr dazu wissen möchte kann sich an mich wenden. Auf dieser Basis habe ich dann ein 3D-Modell entworfen. Hier waren die 3D-Daten für Zahnräder vom Lieferanten Mädler hilfreich - obwohl manche Maße dann doch nicht ganz mit den realen Teilen übereinstimmen.

Hier mal ein Bild des Originals:


Hier meine 3D-Entwürfe dazu:



Das Getriebegehäuse ist aus ALU, viele Zahnräder sind von Mäder in Stahlausführung. Das Tellerrad musste ich komplett überarbeiten um es am Gehäuse befestigen zu können:


Beim Herstellen der 3 Gehäuseteile habe ich ordentlich Späne produziert - ohne ein ordentliches Teil zu erhalten. Hier habe ich sehr viele Erfahrungen gesammelt, auch mit Hilfe einiger Mitglieder des Forums hier. Auf dem folgenden Bild sind die Versuche zu sehen, links alles Aussschuss- rechts die (hoffentlich) gewünschten Resultate. Ein Problem war der nicht zentrisch spannende Rundtisch - ich ging halt davon aus, dass so ein Teil gefälligst genau zu sein hat. In einer mehrstündigen Sitzung habe ich die Backen (vermutlich sind es weiche) nachbearbeitet und konnte die Genauigkeit wesentlich erhöhen.

Ich habe selber über meine Geduld gestaunt (warscheinlich lags doch am Rotwein )

Der Kauf und Einsatz eines digitalen Messlineals für den Höhensupport meiner Fräsmaschine und eines Ausdrehkopfes mit Innen-und Aussendrehstählen hat sich mehr als gelohnt.
Die Stirnräder in Modul 0,4 habe ich mir von einem Feinmechanikermeister in Leipzig anfertigen lassen - das sind die Messingstirnräder. Nach vielen Wochen hatte ich dann die Teile auf dem folgendem Bild zusammengekauft, gefräst und gesägt:


Vor ein paar Tagen hatte ich dann endlich mal die ersten Teile zusammenbauen können:



Nun, so unzufrieden bin ich damit nicht, aber ob es dann in Summe auch alles zusammenpasst und ob es dann auch funktioniert wird sich erst später zeigen.


Nochmal zur Kette. Auf der Hobbymesse in Leipzig habe ich noch mal mit Herrn Dicke von Weissmetalll gesprochen. Eine gute Nachricht ist sicher, dass Wedicitin wieder im Angebot ist! Nach meinem Exkurs zum Getriebe werde ich sicher wieder an der Kette weitermachen. Diesmal werde ich versuchen, den Prototypen aber als 3D-Druck anfertigen lassen. Der Guss soll in WM-900 erfolgen.

Soooo, das wärs erst mal von meiner Baustelle.
Gute Nacht

--
Grüße aus Leipzig
Matthias

www.boorad.de
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