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Thema: Rückgabe von Software |
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24.02.2007, 12:37 Uhr
 Diessel
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Hallo Leute, weis es gehört hier eigentlich gar nicht hin. Aber vielleicht hat ja trotzdem jemand einen Tipp für mich. Neben Panzerbau, Harley fahren und Modelleisenbahn mache ich auch Filmbearbeitung am PC. Hatte bislang von Pinnacle Studio 7.11. Nun dachte ich mir, könnte mal was neues werden und habe mir in der Bucht vom Händler mit Rechnung unsw die Version 10.7 gekauft. Nun läuft diese Software extrem schlecht und ist nicht zu gebrauchen. Auch intensiever Support seitens Pinnacle hat die Probleme nicht beseitigen können. Nun konkret:
Laut Fernabfragegesetz ist ja die Rückgabe von geöffneter Software ausgeschlossen. Was würdet Ihr tun, oder hat jemand schon mal unbrauchbare Software zurück gegeben?
Gruss Martin
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Beitrag 1 mal editiert. Zuletzt editiert von Diessel am 24.02.2007 12:38. |
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24.02.2007, 13:19 Uhr
 Schoppy

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Hallo Martin...
da ich selber in der Branche tätig bin, mache ich es kurz und schmerzvoll...
Wie du schon selber angemerkt hast, ist die Rückgabe bei geöffneter Software ausgeschlossen und daher nimm das Teil und verkaufe es einfach wieder in der Bucht...
Du wirst nämlich den Händler kaum davon überzeugen können, dass du die Software nicht mehr möchtest, weil sie "schlecht läuft"...das ist mir im übrigen bei unseren Kunden auch ziemlich egal, denn schließlich bietet die INet genügend Möglichkeiten sich vor dem Kauf einer Software zu informieren. -- Gruß Sascha
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24.02.2007, 13:36 Uhr
 phoenix

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Hallo,
wie Schoppy oben schreibt ist eine Rückgabe nach dem Fernabsatzgesetz wohl nicht einfach.
Allerdings versuch es einfach mal durch anfragen.
Immerhin begründen die großen Firmen ja, dass die Privateperson keine Kopie machen darf ja auch mit ihren umfanngreichen Service, der das legale Kopieren überflüssig macht. Also muss man den angeblich gebotenen Service ja mal austesten.
Und lass dich nicht beim ersten mal gleich mit Sachen wie keine Rücknahme, da sie die Software ja kopiert haben können abspeisen. Denn das Kopieren ist ja verboten und der Händler unterstellt dir somit eine strafbare Handlung, für die er Beweise bräuchte.
Zu mal du ein nein hast und ein ja bekommen kannst.
Gruss, Sander
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24.02.2007, 16:10 Uhr
 rebam

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Imho ist die Rückgabe von Software bei Nichtgefallen nicht möglich,wenn es jedoch Mängel gibt,die eine vernünftige Anwendung nicht gestatten,ist eine Rückgabe möglich.
Schließlich wissen wir selber,wie viel Nacharbeit mittlerweile bei den Herstellern in Form von Patches notwendig ist und das selbst bei Erfüllung der Systemanforderungen sich einige Pakete dennoch weigern vernünftig zu funktionieren.
Obs nun an Bugs oder einer "besonderen" Hardwarezusammenstellung liegt.
Da bleibt der Mangel bestehen,auch wenn die Papierform etwas anderes verspricht.
Da würde ich mir auch nicht die Arbeit machen,das Produkt an jemand anderes zu verscherbeln,am Ende noch mit Verlust.
Ich würde nicht einsehen,für die Probleme des Herstellers Lehrgeld zahlen zu müssen.
Tino -- ANOTHER ONE BITES THE DUST
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27.02.2007, 16:57 Uhr
 Diessel
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So, ich habe mich mit dem Händler soweit geeinigt. Er nimmt es zurück, wenn ich bei ihm ein gleichwertiges Videoschnitt progamm kaufe. Quasi eine Art Inzahlungnahme, die auch fair ist, da ich ja ohnehin so was brauche. Zur Wahl sthen nun Programme von Adobe, Magix und Premiere. Nun meine Frage an Euch. hat jemand so was, und wie ist er damit zufrieden. Für jeden Tipp bin ich dankbar.
Gruss Martin
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27.02.2007, 20:29 Uhr
 halbkette

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Hallo Martin,
ich teile alle deine Hobbies ( und habe sogar noch einige mehr ). Der Videoschnitt ist bei mir zwar die letzten Jahre etwas zu kurz gekommen, aber ich kann dir sagen, dass ich, nach einigen Abstechern zu Billigprodukten, nur noch Adobe Premiere 6.5 benutze und damit erfolgreich DV-Filme schneide. Das ist, glaube ich, nicht die letzte Version, aber weiter brauche ich nichts. Vielleicht wieder mal, wenn die HD-Auflösung richtig verbreitet ist.
Zugegeben, wer Premiere nicht von Anfang an kennen gelernt hat, wie ich, der muß zunächst mal eine Menge lernen. Das ist aber alles inzwischen ähnlich bei anderen Programmen - da kupfert einer vom anderen ab. Premiere ist dann intuitiv zu handhaben und die Spaß machenden erweiterten Möglichkeiten kann man nach und nach lernen . Als Marktführer war das Programm noch nie ganz billig und das hält wohl viele davon ab.
Um Software-Schwierigkeiten aus dem Weg zu gehen, habe ich einen Rechner allein für den Videoschnitt - du weißt ja - außerdem: großer Arbeitsspeicher und mehrere Festplatten großer Kapazität..
Nicht alle der vielen Features laufen 100%, aber etwa 95% und das genügt mir durchaus. Man kann nicht alles haben, denn die Erfahrungen, die du gerade machst, habe ich auch zwischendurch gemacht. Ich horte hier noch zwei/drei alte, einfachere Schnittsysteme - die möchte ich keinem zumuten, das ist eben Lehrgeld.
Viel Spaß damit. -- Gruß Hartmut
" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile "
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27.02.2007, 22:16 Uhr
GerhardP
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Ich verwende Magix jetzt schon einige Jahre und bin sehr zufrieden damit. Es kann alles, was ich brauche und ich behaupte mal, meine Filme sind nicht schlecht. Vor allem Soundeffekte, Schnitte, Blenden, Bild im Bild,... gehen damit sehr gut. Allerdings braucht es einige Zeit des Lernens, bis man es beherrscht.
-- Schöne Grüße aus Österreich
Gerhard
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