Thema: Nochmal Hilfe! Servotuning........ |
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23.02.2007, 19:18 Uhr steini
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Hi den Mörser des Mtw mit dem kann man doch auch ausserhalb des FZ.s schiessen also warum soll dann die Heckklappe nicht aufgehen?Grüssle -- Antennen Hoch,Luken Dicht,Klar zum Gefecht
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23.02.2007, 23:44 Uhr Kalle-79
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Nabend Steini,
ja das stimmt, man kann mit dem Mörser auch abgesessen Schiessen.
Allerdings braucht man dann noch die Bodenplatte (62kg schwer) und die Erdsporne für das Zweibein.
Ist aber so glaube ich heute nicht mehr Zweckmäßig da kein schneller Stellungs - Wechsel möglich ist.
Und wer möchte schon über Hundert Kilo Material mit Max 4 Leuten durchs Gelände schleppen.
Hier noch mal ein Bild von innen wo man auch die Schelle sieht in der die Mündung des Mörsers während der Fahrt befestigt wird.
http://www.panzer-modell.de/referenz/in_detail/M113_Moersertraeger/M113_Moersertraeger_035.jpg
In der Kleinen Kunststoff box wir der Koli. verstaut, wen der hin ist, ist der Mörser unbrauchbar, weil er nicht mehr auf die Ziele ausgerichtet werden kann.
Wen man die Heckklappe absenken könnt, würde nicht nur der Mörser beschädig(falls dieser noch verzurrt ist) sondern auch ein Teil der Optik zum Ausrichten des Mörsers.
--
Gruß Pascal
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icq 261768579
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Beitrag 2 mal editiert. Zuletzt editiert von Kalle-79 am 23.02.2007 23:53.
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24.02.2007, 19:39 Uhr OliverRauls
3D - Drucker
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Heut hab ich einen Sanwa- Servo "seziert". Siehe Bild. Hab das zum ersten mal gemacht. Erstaunlich, was da alles drin ist. Dann hab ich die 3 Kabel zum Poti durchschnitten. Ergebniss: ein brummendes Etwas....keine Reaktionen mehr, nur noch brummen und zittern....Schrott?
Ich glaub, Elektrik ist nich so mein Ding. Obwohl ich E- Technik auch gehabt hab. Zugegeben, ich mag das nicht.
Tips? Soll einfach nur eine Winde antreiben....eine kleine....
Oli
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26.02.2007, 18:33 Uhr halbkette
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Hallo Oli,
das sieht ja aus - nicht wie nach einer Obduktion, sondern eher nach dem "Hammermörder"!
Du solltest auch nicht gleich alles abschneiden, was rausguckt, sondern ab"löten"! Und dabei ein wenig drauf achten, wo welches Kabel gewesen ist - zumindest müßtest du sagen können, welches Kabel am Schleifer des Potis gewesen ist....aber so??
Lies doch bitte nochmal in den Beschreibungen hier auf Seite 1 nach: das Servo funktioniert natürlich nicht ohne einen Widerstand an der Stelle des Potis!!! Das hast du ja gerade selbst festgestellt. Aber nun beginnt doch erst deine Umbauaktion: Widerstandswert des Potis ausmessen ( lassen?) und zweimal einen halben Wert in Reihe an die Potikabel gelötet. Dabei den Schleiferanschlußdraht in die Mitte von beiden löten. Dann müßte das Servo sich wieder "normal"benehmen.
Jetzt erst hast du einen Fahrt-Regler.
Zum Ausprobieren gehört natürlich immer ein Funksignal vom Sender! Dann hört auch das Zucken auf.
Nicht vergessen.
Viel Spaß dabei.
-- Gruß Hartmut
" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile "
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26.02.2007, 21:29 Uhr Radfahrer
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Hallo Oli!
Noch ein gut gemeinter Tip. Beim "operieren" an Servos ist wirklich ABSOLUTE Sauberkeit pflicht. Die feinen Zahnräder vertragen nicht einen Krümel Dreck. Schon blockiert das Ding oder geht kaputt.
Ganz besonders zu beherzigen beim Entfernen des Endanschlages am letzten Zahnrad. Danach alles peinlich genau säubern und mit dem Vergrößerungsglas kontrollieren.
Du kannst auch, wenn es nicht völlig drauf an kommt, das Poti vom Servo als "Wiederstandsbrücke" nutzen. Du mußt nur einen Weg finden, es vom Antrieb zu entkoppeln, damit es in Mittelstellung verharren kann. Gut is. Dann kann es drin bleiben.
Manche Servos lassen sich übrigens sehr gut "cracken", mache fast gar nicht. Hängt von der Konstruktion ab. Ich habe die besten Erfahrungen mit Billigheimern für 5€ gemacht, übrigens schmerzt es dann auch nicht so wenn was schief geht.
-- cu
Olaf (der Radfahrer)
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27.02.2007, 11:31 Uhr halbkette
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Hallo Oli und Olaf,
falls du, Oli, das nicht gleich verstanden hast, was Olaf goldrichtig gesagt hat, hier noch einmal anders ausgedrückt:
wenn du das Poti nicht ausbauen willst oder kannst, bleibt dir immer noch die Möglichkeit, den mechanischen Mitnehmer ( vom Getriebe zum Poti ) vorsichtig zu beseitigen, so dass das Poti im Betrieb nicht mehr mitdreht. Das ist schon alles, was du machen müßtest.
Funktion:
Da das Poti aber nicht (!) abgelötet wurde, erfüllt es seine Aufgabe als Festwiderstand und du brauchst keinen Ersatzwiderstand einzulöten.
Durch die mechanische Trennung des Potis von der Servohebel-Stellung gibt es also keine "Endanschläge" mehr - genau das, was du wolltest.
Bedingung:
Das letzte Zahnrad muß richtig "rundlaufen" können. Wenn aber am Getriebeausgang doch noch mechanische Endanschläge angegossen sind, müssen diese natürlich auch vorsichtig entfernt werden, damit der Servohebel 360° laufen kann.
Ich hoffe, du konntest mir folgen.
( Olaf ist mir sicher nicht böse für die Ergänzung. ) -- Gruß Hartmut
" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile "
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28.02.2007, 19:59 Uhr OliverRauls
3D - Drucker
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Danke Hartmut. Ich denk, so mach ich es. Gute Beschreibung. Brauch jetzt nur noch Zeit....
Oli
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28.02.2007, 21:04 Uhr Sönke
(Gepardheizer)
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Moin Moin,
ich knack meine Servos auch nur noch so wie von Olaf beschrieben.
Erst entferne ich den Anschlag am letzten Zahnrad.
Dann die mechanische Verbindung zum Poti kappen, entweder durch rausnehmen des Verbindungsteils oder aufbohren des Zahnrades wo der Poti drinsteckt.
Dann den Servo zerlegt an den Empfänger anschliessen und Strom drauf. Jetzt solange den Poti hin- und herdrehen bis der Motor stillsteht und nen Tropfen Sekundenkleber auf die Potiwelle geben.
Alles wieder zusammengebaut und ich habe fertig.
Grüsse aus den Apfelbäumen
Sönke
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