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      Baubericht Brückenpanzer Biber im Maßstab 1:16 funktionsfähig
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Thema: Baubericht Brückenpanzer Biber im Maßstab 1:16 funktionsfähig

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20.12.2006, 08:41 Uhr
SLT50-2 besucht im Moment nicht das Board.SLT50-2 eine private Nachricht schreibenSLT50-2
Der Dachsmaster



Hallo Norbert,

Das Video ist genial und genauso soll es auch später aussehen wenn der Biber die Brücke verlegt .
Leider kann man auf dem Video auch den Dachs sehen und sein original Arbeitstempo und daher bin ich nun auch am Überlegen ob ich meinen Dachs etwas überarbeite und eine Hydraulik einbaue (aber keine Angst ,erst wenn der Biber fertig ist)

Gruß
Michael
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20.12.2006, 12:55 Uhr
bergemaxi besucht im Moment nicht das Board.bergemaxi eine private Nachricht schreibenbergemaxi


Hallo Biberfans

Heute darf ich den Baubericht ergänzen, da Michael zur Arbeit Musste.
Heute Morgen, kurz vor Mittag hatten wir mal wieder eine dieser Ideen, ?(
Frage war wie hoch kann man die Brücke eigentlich belasten.
Kurzum zwei Bierkästen von Papa geliehen (leider nur Leere) und diese auf die Brücke gestellt.
Gut wir wussten schon falls das in die Hose geht ist eine neue Brücke fällig.
Aber lieber jetzt eine neue Brücke, als später ein Teueres Panzermodell.
Der anschließende Belastungsprobe und das Ergebnis mussten wir erstmal verdauen. 8o
Die Brücke hält einer Belastung von 20 KG ohne Probleme stand, aber seht selbst. ;D ;D ;D
beladen


und das Gewicht auf der Wage


Auf Grund des zu erwartenden Gewichtes der Fahrzeuge die die Brücke mal Überqueren, ein mehr als ausreichendes Ergebnis.
So jetzt muss ich eine Form Herstellen, um ein Bleigewicht in das Heck des Bibers zu Bekommen, den Langsam bekommt er vorn zu viel davon.
Grüße
Thomas
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20.12.2006, 20:27 Uhr
RK besucht im Moment nicht das Board.RK eine private Nachricht schreibenRK
Mister 0900



Hallo Thomas

" Bin baff "

Hätte ich jetzt nicht gedacht das sie das aushält !

Bitte macht weiter so :smile:

Ist ein genuß euere Berichte zu sehen bzw. zu lesen !!!!

(da ist auch ein bischen Neid dabei I) )


grüße
robby

--
Seit 02.06.2001 - Kanal 51
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20.12.2006, 22:17 Uhr
Norbert besucht im Moment nicht das Board.Norbert eine private Nachricht schreibenNorbert
Puppenspieler

[Administrator]



quote:
Original von SLT50-2:
Hallo Norbert,

Das Video ist genial und genauso soll es auch später aussehen wenn der Biber die Brücke verlegt .
Leider kann man auf dem Video auch den Dachs sehen und sein original Arbeitstempo und daher bin ich nun auch am Überlegen ob ich meinen Dachs etwas überarbeite und eine Hydraulik einbaue (aber keine Angst ,erst wenn der Biber fertig ist)

Gruß
Michael



Hi Michael,
auch wenn Dein Dachs langsamer ist als das Original, ist er doch wirklich Perfekt ;) .
Und immerhin mußt Du die Arbeitsgeschwindigkeit des Originals dem Maßstab des Modells
umrechnen oder fährt Dein 1/16er auch 65Km/h :D .

Gruß Norbert


--
http://www.panzerfan.de


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21.12.2006, 15:46 Uhr
bergemaxi besucht im Moment nicht das Board.bergemaxi eine private Nachricht schreibenbergemaxi


Hallo
Mann soll nie nach Arbeit Fragen, dann bekommt man sie Prompt.
Wie gestern angekündigt, musste ein Gegengewicht im Heck des Bibers gefertigt werde.
Nachdem wir de Einbauplatz vermessen hatten, fertigte ich gestern eine Urform aus 1,5 mm Poly.
Nachdem diese Fertig war kam eine 1,5 Liter Colaflasche aus Kunststoff unter das Messer.
Die Urform wurde dort mittig mit Sekundenkleber Fixiert und das Ganze mit Gips ausgegossen.
Heute nach der Trocknung wurde alles ausgeformt und der Rohling aus ca. 1 Kg Blei gegossen.
Diese 1 Kg im Heck reichen nun das beim Hochfahren der Brücke das Heck am Boden Bleibt.
Das ganze wir nun noch mit ABS verkleidet und im Heck hinter dem Getriebe verbaut.
Hier noch das Bild vom Fertigen Rohling.




Meine Arbeit am Biber hat hiermit mal wieder Pause, aber Michael hält Euch auf dem Laufenden.

Grüße
Thomas
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23.12.2006, 20:33 Uhr
SLT50-2 besucht im Moment nicht das Board.SLT50-2 eine private Nachricht schreibenSLT50-2
Der Dachsmaster



Hallo an alle,
heute gibt´s mal wieder etwas neues von der Technik im Biber,so habe ich heute den Antrieb für den Brückenvorschub gebaut und montiert.

Der Antrieb wurde folgendermaßen hergestellt:

Aus ABS in der Stärke von 3mm wurde zuerst ein Gehäuse mit Grundplatte gebaut .
Anschliessend ging die Messerei los um den Abstand der Antriebsachse mit den Ritzel zu ermitteln um die Bohrungen für die Kugellager der Achse in den Seitenteilen bohren zu können und die Kugellager einzusetzen und die Achse aus 3m Messing einzubauen.

Als das soweit fertig war musste ich einen geeigneten Motor mit einer Schnecke und vorallem ein Miniritzel für die Antriebsachse besorgen,der Motor war das kleinere Übel,den hatte mein Bruder noch von der Messe in Leipzig und somit war dieses Problem recht schnell gelöst aber dann kam die Nervenprobe:
Ich fand ein Schneckenrad von einer Modellbahnlok der Spur N.
Dieses Schneckenrad hat einen Aussendurchmesser von 7mm und Modul 0,4 und die passende Schnecke dazu gab der Wühlkasten auch noch her,der Haken an der Sache war nun der ,daß die Schnecke eine Bohrung von 1,2mm hatte und meine Getriebewelle einen Durchmesser von 3mm und so musste ich mir ein Reduzierstück machen um auf der einen Seite einen abgebrochenen Bohrer einzupressen und darauf die Schnecke zu pressen und auf der anderen Seite eine 3erBohrung um die Kupplung auf der Getriebewelle montieren zu können.
Diese Aktion dauerte ungefähr eine Stunde und konnte unter "erfolgreich" gebucht werden.
Als Gegenlager in dem Getriebegehäuse dient ein Wellenlager aus einem defekten Modellbahnmotor.

Nachdem der Motor und die Antriebsachse montiert waren habe ich aus Aluminim 2 Aufnahmen gedreht,auf denen die beiden Vorschubritzel aus Alu sitzen.
Die Ritzel habe ich schon vor längerer Zeit aus Alu gedreht und anschliessend mit einem Zentrierbohrer als Fräser und mit hilfe meines UNIMAT-Teilapperates die Zähne gefräst und hinterher die Flanken mit einer Feile fertigbearbeitet.

Zum Schluss habe ich den ganzen Antrieb in den Arm eingebaut und einen Probelauf gemacht.

Der Antrieb funktioniert einwandfrei ,zumal für den Brückenvorschub kein hoher Kraftaufwand nötig ist,nur einen Haken gibt es noch bei der ganzen Angelegenheit :

An der Verbindungsstelle,an der die beiden Brückenhälften mit einander verbunden sind bleibt der Antrieb hängen weil sich die Brückenteile zwischen den Rollenwagen zu weit nach oben und somit mit ihrem vollen Gewicht gegen die Ritzel von unten drücken ,somit kommt es hier zum Stop,aber diesem Problem werde ich mich morgen widmen und vielleicht bringt mir das Christkind eine saubere Idee mit der dazugehörigen Lösung( Ich habe zwar schon eine Idee aber ich weiss noch nicht ob de Funktioniert).

Nun gibt es noch ein paar Bilder,denn zuviel Theorie und Text ist auch nicht gut.

Der Antrieb von vorne gesehen



Der Antrieb von hinten



In diesem Sinne wünsche ich allen viel Spass beim Lesen ein frohes Weihnachtsfest

Gruß
Michael
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23.12.2006, 21:16 Uhr
Tacki besucht im Moment nicht das Board.Tacki eine private Nachricht schreibenTacki
Der Poly-Schnitzer-Kalif von Berlin



Na ihr beiden ,
da habt Ihr wiedermal ein echtes Sahnestück in der Mache, Respekt!!!

Schöne Feiertage euch Beiden und schöne Grüsse aus Berlin. Tarkan :D

--
Sekundenkleber ist Teufels Werkzeug !
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24.12.2006, 01:51 Uhr
bergemaxi besucht im Moment nicht das Board.bergemaxi eine private Nachricht schreibenbergemaxi


Hallo Tarkan

Ja wenn es Klappt wird das eine Feine Sache mit dem Biber.
Auch Dir Schöne Feiertage.

Grüße
Thomas und Michael
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24.12.2006, 14:58 Uhr
frahag besucht im Moment nicht das Board.frahag eine private Nachricht schreibenfrahag
Mr. Cold Heat



Hallo Michael und Thomas,

nachdem ja heute Weihnachten ist, und Ihr selbst nicht adoptieren wollt, so wollte ich Euch fragen, ob ich Euch adoptieren kann.

Ihr seit ja echt wahnsinnig, was Ihr da baut. Wenn ich nur mehr Zeit hätte.

Gruß

Frank
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24.12.2006, 16:47 Uhr
SLT50-2 besucht im Moment nicht das Board.SLT50-2 eine private Nachricht schreibenSLT50-2
Der Dachsmaster



Hallo an Alle,

Das Christkind hat mich gestern noch erhört und mir heute die Lösung meines Problems mit dem Brückenvorschub beschert.
Das Problem war folgendes: Die Brücke ist beim Zurückfahren immer an der Verbindungsstelle hängengeblieben ,die Ursache habe ich durch Zufall gefunden.

Die Ursache sind die beiderseits die Rollen,die sich direkt auf der Drehachse der Rollenwagen befinden,dadurch´,daß diese sich auf dem Drehpunkt des Rollenwagensbefinden können sie nicht in der Höhe nachgeben und stoßen sich so beim geringsten Versatz der Führungsschiene .

Die Abhilfe ist ganz einfach,die Rollen wurden im Durchmesser von 9,8mm auf 9,0mm verkleinert und somit ist an dieser Stelle genügend Freiraum damit sich die Führungsschiene nicht daran stoßt sondern sauber darüberlaufen kann weil die Führungsaufgaben durch die vordesrte und hinterste Rolle des Wagens übernommen werden.
Die schräggestellten Rollen an den Wagen übernehmen nur die seitliche Führung der Brücke,da sie nur mit einer Kante an der Innenseite des Profil´s anlieben.
Wenn die anderen Rollen die seitliche <Führung übernehmen müssten würde das nicht so gut funktionieren weil sie mit den Planflächen mehr am Profil reiben würden als sie rollen und das würde den Rollwiderstand erheblich und unnötig erhöhen.


@Frank
Das mit dem Adoptieren könnte teuer für dich werden,Du kannst Dir garnicht vorstellen,wie teuer die Unterhaltungskosten für uns sind:D

Ich wünsche allen ein frohes Weihnachtsfest

Gruß
Michael
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24.12.2006, 16:59 Uhr
frahag besucht im Moment nicht das Board.frahag eine private Nachricht schreibenfrahag
Mr. Cold Heat



Hallo Michael,

das nehme ich in Kauf. Hauptsache ich habe die Modelle;D ;D

Gruß

Frank
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26.12.2006, 00:07 Uhr
sgtotto besucht im Moment nicht das Board.sgtotto eine private Nachricht schreibensgtotto
weiß net ob dus schon kennst.
bin grad bei youtube.com draufgestoßen:
http://www.youtube.com/watch?v=PAPk3QZXUwQ
--
Kanal 90!
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01.01.2007, 19:23 Uhr
SLT50-2 besucht im Moment nicht das Board.SLT50-2 eine private Nachricht schreibenSLT50-2
Der Dachsmaster



Hallo Stgotto

Vielen Dank für den Link zum Video,ist zwar aus etwas grösserer Entfernung gefilmt aber es ist immer wieder beeindruckend wie die Brücke abgelegt und aufgenommen wird.

Hallo an alle,

Heute gibts mal wieder was neues (eigentlich nicht wirklich aber die Teile sind neu)

Nachdem der Biber die Brücke letzte Woche ca 50 mal aufgenommen hat und zurück und vorgefahren hat haben sich ein paar Schwachpunkte herauskristallisiert,die ich schleunigst abgestellt habe.
Zum einen wäre das der Antrieb für den Brückenvorschub,dieser wurde ja mit einem Schneckenantrieb bewerkstelligt,der am Anfang ganz gut funktioniert hat obwohl er etwas langsam war ,aber nach mehreren Malen vor und zurückfahren gab die kleine Schnecke (Modul 0,4) ihren Geist auf.

Nach einem Besuch beim Modellbauhändler meines Vertrauens war ich im Besitz eines Differntialbausatzes der Fa. Tamiya ,welcher aus verschiedenen Kegelrädern aus Metall bestand.
Diese Kegelräder wurden auf den erforderlichen Durchmesser abgedreht und dienen nun als Antrieb für meinen Brückenvorschub (angenehmer Nebeneffekt ,die Geschwindigkeit ist nun wesentlich näher am Original).
Hier ein Bild vom neuen Antrieb.



Desweiteren wurden die Rollenwagen neu gemacht ,da die Rollen auf den alten Wagen nur auf Schrauben M2 gelagert waren,dieses wurde nun geändert und die Rollen sind nun auf Stahlachsen mit Durchmesser 6mm gelagert ,welche mit Schrauben M3 an den Grundträgern befestigt sind.
Ebenso wurde der Aufbau nun dem Original entsprechend geändert ,so daß keine Rolle mehr auf der Drehachse der Rollenwagen sitzt.

Auch hierzu ein Bild



zum Schluss wurden die Verrigelungen und die Arretierungsprofile der Brücke neu gebaut weil ich mittlerweile nach mehrstündigem Studium von Bildern noch die fehlende Lücke zum Ver-und Entriegeln gefunden habe.

Auf einem Bild habe ich in dem Hohlprofil ,das zum arretieren der Brückenteile im veriegelten Zustand
in der Höhe dient, eine Schubstange entdeckt,die durch ein Loch in dem Profil in das Brückeninnere geht.


Diese Schubstange hat mir dann auch erklärt warum die Verriegelungshebel herunterhängen wenn die Brücke getrennt ist obwohl sei von den äusseren Federn eigentlich nach oben gezogen werden müssten.
Und somit wurden nun die Verriegelungshebel neu gemacht mit einer durchgehenden Achse in das Brückeninnere wo sich ein Zughebel befindet ,der später von der genannten Schubstange betätigt wird und beim Ineinanderfahren der beiden Profile durch das erhabene Profil den Verriegelungshebel über ein Gestänge nach oben drückt, beim Auseinanderfahren der Profile wird der Hebel über eine Zugfeder nach hinten gezogen und somit wird der Verriegelungshebel nach unten gezogen und die Brücke ist entriegelt.

Hier die Bilder zum jetzigen Zeitpunkt.
Der Verriegelungshebel von aussen

Der Verriegelungshebel von innen ,in dieser Stellung ist die Brücke verriegelt.

In dieser Stellung ist die Brücke entriegelt und kann getrennt werden.
Als Achse für die Hebel habe Sechskantmessing mit einer Schlüsselweite von 2mm verwendet,die durch die 2mm Bohrungen in den Aluhebeln durchgedrückt wurden und somit eine Formschlüssige Übertragung dr Bewegungen garantieren damit auch nichts irgenwo leerläuft .

Schlussendlich muss ich sagen daß der Bau des Bibers eine Geduldsarbeit ist ,bei der man nicht mal eben etwas nach einer Zeichnung fertigt und es funktioniert,sondern das ganze Zusammenspiel der Technik bei den einzelnen Bewegungsabläufen ist ein ständiger Probelauf um festzustellen ob irgendwo etwas hakt oder unzuverlässig ist und zu einer Störung führen könnte und so wird es auch beim weiteren Bau nicht ausbleiben ,daß einige Teile mehrmals angefertigt werdn müssen,aber das macht nichts,denn es geht voran.

In diesem Sinne bis zum nächsten Mal
Gruß
Michael
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01.01.2007, 20:47 Uhr
OliverRauls besucht im Moment nicht das Board.OliverRauls eine private Nachricht schreibenOliverRauls
3D - Drucker



Wahnsinn......Respekt.
Und interessant. Stimmt schon, das ist Mechanik pur. Schön, so interessante Modelle zu sehen. Und Männers, die sich daran wagen.
Ich versuche, mich anzunähern....
Oli
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02.01.2007, 19:19 Uhr
SLT50-2 besucht im Moment nicht das Board.SLT50-2 eine private Nachricht schreibenSLT50-2
Der Dachsmaster



Hallo Jung´s,

Heute gibt es wieder einen Fortschritt bei der Technik des Biber´s.
Wie ich gestern schon erwähnt hatte habe ich das letzte fehlende Puzzlestück bei der Ver-und Entriegelung der Brücke gefunden und so wurde dieses heute gebaut , montiert und nach anschliessender Funktionsprüfung für gut bis sehrgut befunden.


Hier könnt Ihr im Inneren der Brücke einen Federbelasteten Bolzen erkennen ,der durch die Federkraft immer in Richtung Brückenmitte gedrückt wird (aus dem Hohlprofil der Brücke heraus) unten seht Ihr den Messingstift aus dem Profil herausschauen.

Wenn der Stift in die Brücke hineingedrückt wird bewegt er die Hebel über eine Schubstange aus 1mm Federdraht und gibt den Verriegelungshebel auf der Brückenaussenseite frei .daß er sich hochdrehen kann und die Brückenteile miteinander verriegeln kann.


Auf diesem Bild kann man gut den Verriegelungshebel in der oberen Position sehen ,hier wurde der Messingstift in die Brücke eingeschoben und hat den Hebel freigegeben damit dieser von der Feder nach oben gezogen werden kann zum Verriegeln.
In dieser Position kann der Hebel über den Entriegelungshebel,der zur Zeit noch fehlt vorentriegelt werden ,da kein Widerstand vorhanden ist.
Hier ein Bild von dem besagten Hebel





Nun noch die Variante ,wenn der Stift aus der Brücke wieder herausgedrückt wird (nach dem Absenken des Brückenarm´s mit dem vorderen Teil der Brücke)und mit der Kraft des Federbolzens im Inneren der Brücke den Hebel wieder nach unten zieht (gegen die Wirkung der äusseren Feder,die immer das Bestreben hat den Hebel nach oben zu ziehen) .


Beim nächsten Mal wird es wahrscheinlich um den Hilfsarm gehen,der das Hintere Brückenteil absenkt und hochhebt.

Ich hoffe daß ich Euch nicht nerve und alles einigermaßen verständlich ausgeführt ist.

Gruß
Michael
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