02.12.2001, 15:34 Uhr Pirate
|
Kann mir jemand verraten, mit was ich einen Akkupack zusammenlöten kann (genauer gesagt die Zellen)? Irgendwie verhärtet sich bei mir sofort das Lötzinn, so daß ich die Zellen gar nicht zusammenfügen kann. Es ist ein normaler Car-Racing Akkupack (2 Reihen á 3 Zellen).
|
|
|
|
|
02.12.2001, 16:34 Uhr Schrauber
Schrauber-Familie [Moderator]
|
quote: Original von Pirate:
Kann mir jemand verraten, mit was ich einen Akkupack zusammenlöten kann (genauer gesagt die Zellen)? Irgendwie verhärtet sich bei mir sofort das Lötzinn, so daß ich die Zellen gar nicht zusammenfügen kann. Es ist ein normaler Car-Racing Akkupack (2 Reihen á 3 Zellen).
Hallo Pirate,
ich denke mal das dein Lötkolben zu schwach ist und du die Themperatur zum Löten nicht erreichst. Du mußt ja die ganze Fläche des Akkus auf Themperatur bringen, entweder du mußt die Teile länger erwärmen oder du versuchst es mal mit ´nem größeren Lötkolben min 30W.
Gruß Axel
|
|
|
|
|
02.12.2001, 16:58 Uhr seneka
|
Hallo,
ja nicht länger erwärmen, sonst läuft die Zelle aus oder fliegt Dir um die Ohren. Elektronik-Lötzinn verwenden, Lötkolben mit 80Watt, und am besten Zellen mit Lötfahnen verwenden. Falls du Probleme mit dem Löten hast, kannst Du mir die Zellen auch schicken.
Grüsse Markus
|
|
|
|
|
02.12.2001, 18:34 Uhr Pirate
|
Ich habe mir schon fast gedacht, daß ich einen größeren Kolben brauche... Naja, habe irgendwo eine 100W Pistole für 25 DM gesehen. Da werde ich wohl zuschlagen.
|
|
|
|
|
02.12.2001, 18:56 Uhr Andreas
|
Hallo,
wenn Du die Zellen inline verlöten willst brauchst Du einen 100W Lötkolben mit einer spezielen T-Spitze. Dann brauchst Du noch ein normales L-Profil oder irgendein Profil mit einem 90Grad-Winkel, sodass Du die vorverzinten (also vorher auf + und - Lötzinn aufbringen)Akkus auflegen kannst. Jetzt kannst Du mit der T-Spitze den Pluspol und den Minuspol der zwei Akkus gleichzeitig erwärmen (bis das Zinn flüssig wird) und nun den Lötkolben schnell rausziehen - Akkus zusammenschieben und drücken - fertig!
MfG,
Andreas
-- Es gibt keine Kontrolle über den Krieg, denn der Zorn des Krieges kontrolliert einen.
|
|
|
|
|
03.12.2001, 19:55 Uhr Alexander-Otterbein
|
Hoi
allgemein kann ich nur sagen für normale Sub C Zellen, also das was es so im Handel gibt reicht ein 30-40 Watt löti, für die dickeren Zellen, z.B. die CR3000 oder CR 3600 braucht man min. 60W-100 oder 120 Watt! Inline löten hat halt nen Nachteil, man kann kaputte Zellen net so schnell auslöten...oder ausmessen...
Wenn Interesse besteht guckt euch mal bei http://www.rc-raceboats.de/forum.htm unter Akkus etc. um! Da schwirr ich auch rum...baue ja auch Rennboote....
MfG Alex
|
|
|
|
|
03.12.2001, 19:56 Uhr Alexander-Otterbein
|
Hoi
allgemein kann ich nur sagen für normale Sub C Zellen, also das was es so im Handel gibt reicht ein 30-40 Watt löti, für die dickeren Zellen, z.B. die CR3000 oder CR 3600 braucht man min. 60W-100 oder 120 Watt! Inline löten hat halt nen Nachteil, man kann kaputte Zellen net so schnell auslöten...oder ausmessen...
Wenn Interesse besteht guckt euch mal bei http://www.rc-raceboats.de/forum.htm unter Akkus etc. um! Da schwirr ich auch rum...baue ja auch Rennboote....
MfG Alex
|
|
|
|
|
07.12.2001, 11:15 Uhr KG8491
|
Ich denke der wichtigste Punkt ist das aufrauhen der Lötfläche mit Schleifpapier. 60ziger Lötzinn verwenden.
mfg.
Gerfried
|
|
|
|
|
09.12.2001, 19:26 Uhr Hans-M-
|
Da reichen 50 Watt zum Löten, du must nur Flussmittel verwenden.
:P :P :P :P :P :P :P :P :P :P :P :P :P :P :P :P :P :P :P :P :P :P :P
|
|
|
|
|
09.12.2001, 20:19 Uhr seneka
|
Hallo,
Vorsicht, denn die meisten Flussmittel werden beim Löten agressiv, und korrodieren dann den Akku oder falls vorhanden die Gummidichtung am Akku. Ein gutes Elektroniklot hat ein Flussmittel beigemengt. Man braucht kein zusätzliches.
Grüsse Markus
[ Dieser Beitrag wurde von seneka am 09.12.2001 editiert. ]
|
|
|
|
|