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Thema:  Baubericht eines SLT50-2 von Peter Müller die 2. |
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11.02.2007, 17:06 Uhr
  Schoppy
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Wenn Ihr gerade eben ein lautes "Juhu" gehört habt, dann liegt es wohl daran, dass mein SLT nach gut einem halben Jahr Arbeit endlich mal wieder auf einigen Rädern steht...aber der Reihe nach...
Die hinteren Achsen hatte ich ja bereits montiert und nun sollten die Vorderachsen nach dem gleichen Prinzip eingebaut werden...doch wie das Leben immer so spielt, war mir das ganze doch zu instabil und ich habe dann zum x-ten mal alles auseinandergerissen. Also...wieder ein paar Grundplatten aus Poly geschnitten, die als Auflage für die Federpakete dienen. Die Stabilität sollte nun doch durch einen Dreieckslenker ins Modell gebracht werden. Ich weiß, dass ich beim letzten mal geschrieben habe, dass dieses nicht Scale ist, doch die Fahrtauglichkeit im Gelände ist mir hier wesentlich wichtiger.
Leider waren die Dreieckslenker vom Fuchs 5mm zu lang und so hat sich das Achsgehäuse nach der Anbringung immer nach innen weggedreht...was tun? Nach langem Überlegen und probieren lag die Lösung mal wieder so Nahe und daher habe ich einfach die Kugelpfannen, die jeweils am Ende der Dreickslenker sitzen, um 5mm gekürzt. So konnte ich die Pfanne weiter auf das Gewinde drehen und der Abstand zu Achse paßte 100%.
So weit...so gut, doch der SLT wäre nicht der SLT, wenn hier die Probleme aufhören würden, denn dummerweise hatte ich mich wohl beim Einbau des V-Getriebes vermessen und so saß der Getriebe nun so nah an der Vorderachse, dass ich die Kardanwelle nicht mehr einbauen konnte. Also...Motor und Getriebe wieder raus und jeweils 10mm in Richtung Heck versetzen. Gleichzeitig wurde die Einheit auch noch 10mm höher gesetzt um der Vorderachse mehr Federweg zu ermöglichen.
In der nächsten Woche geht es dann mit der Anlenkung weiter...hier warten nämlich schon die nächsten Hürden...
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Gruß Sascha
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11.02.2007, 20:37 Uhr
SLT50-2
Der Dachsmaster
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Hallo Sascha,
Sorry ,wenn ich schon lange nichts mehr in Deinem Thread geschrieben habe,aber lesen tu ich verdammt oft,iss wahr.
Wie ich sehe geht´s nun mit dem Fahrwerk in der richtigen Richtung weiter und das sieht schon sehr gut aus.
Mit der Lenkung möchte ich Dich Dir nicht reinreden,wir hatten ja schonmal am Telefon darüber gesprochen.
Wenn Du die Lenkung wie beim Original machen willst sind die Blattfedern an der Vorderachse im Weg,daher hatte ich Diese bei meinem SLT weiter nach innen gesetzt.
Wenn Du nicht so viel Wert auf eine Scalelenkung legst,schau doch mal unter Tom´s MAN ,der hat ja auch eine gelenkte Doppelachse und ich denke.daß die funktioniert wie sie soll.
Du wirst zwar einige Hebel umrechnen müssen wegen der Fahrzeugbreite aber das sollte kei Problem sein 
Gruß
Michael
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11.02.2007, 20:46 Uhr
Schoppy
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Hallo Michael...
ja, die Lenkung macht mir derzeit noch einige Sorgen, denn irgendwie will mal wieder nix passen. Wie schon bemerkt, müssten bei der Original-Variante die Blattfedern weiter nach innen, doch das ist mit der O&W Halterung nicht zu realisieren. Die PM Halterung möchte ich eigentlich nicht wieder anbauen.
Eine andere einfache Variante wäre diese hier:
http://www.modelltruckforum.de/wbb2/thread.php?threadid=2953
Das ganze ist zwar sehr einfach gehalten, doch würde sich am SLT auch nicht wirklich gut machen. Die Variante von TOM SX2000 ist mir offen gesagt viel zu aufwendig. Ich habe jetzt noch die Hoffnung, dass Axel eine gute Idee hat, denn schließlich stand er ja auch mal vor dem Problem... 
Eine andere Möglichkeit wäre auch diese hier:
http://www.scaleart.de/produkte/bauteile/4achs_fahrgestell.htm
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Gruß Sascha
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| Beitrag 1 mal editiert. Zuletzt editiert von Schoppy am 11.02.2007 20:50.
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12.02.2007, 18:24 Uhr
SLT50-2
Der Dachsmaster
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Hallo Sascha,
Die Version aus dem Truck-Forum sieht sehr vielversprechend aus,die andere von Scala-Art ist dagegen nichts anderes als die Original PM Lenkung ,allerdings mit einem 2. Lenkstockhebel und somit hättest Du mit dieser die gleichen Probleme wie mit der Original-Lenkung.
Und ich würde doch die Achshalter an die Innen Seite des Rahmens bauen und die Original-Lenkung verwenden.
Warum soll das mit den Oswald Haltern nicht gehen?
Gruß
Michael
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12.02.2007, 19:07 Uhr
Schoppy
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Hallo Michael...
der Grund warum das mit den O&W Haltern nicht bzw. nur mangelhaft möglich ist, liegt in der Konstruktion des Halters, denn im Gegensatz zu dem PM Teil, dass einfach nur flach von außen oder innen am Rahmen befestigt wird, besteht das O&W Teil aus einem Winkel. Der Rahmen liegt also quasi auf dem Halter auf und wenn ich das ganze nun nach innen versetze, dann ist dieses nicht mehr so... 
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Gruß Sascha
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12.02.2007, 20:18 Uhr
TOM
MAN Kippa Määähn
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Hi Sascha
Anbei ein Bildchen von einem Fuchs mit AP-Achsen. Achte mal auf die Anlenkung. Auf dem Achsgehäuse sitzt ein zentraler Anlenker aus MS, angesteuert wird dieser dann "Rahmenparallel" - wodurch bei Achsverschränkungen die Differenz zum Anlenkhebel nicht so groß ist als bei einer 90° Ansteuerung. Vielleicht wäre das an Deinem SLT angepasst ein möglicher Lösungsweg.
TOM
PS: Auf dem Bild ist links die 1. Achse
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AFV-MODEL
Scalemodels & Spareparts
http://www.afv-model.com
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12.02.2007, 20:28 Uhr
Schoppy
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Hallo Tom...
das sieht gut aus und geht auch so in die Richtung, die ich mir vorstelle, doch leider bin ich was Lenkungen angeht wirklich ein absoluter "DAU" und irgendwie kann ich mir das mit dem zentralen Anlenkhebel und der Rahmenparallelenansteuerung nicht richtig vorstellen.
Du hast nicht zufällig vor dem Einbau noch ein Bild von oben gemacht, oder? 
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Gruß Sascha
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12.02.2007, 20:31 Uhr
SLT50-2
Der Dachsmaster
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Hallo Sascha,
Da ich mit den flachen Peter Müller-Haltern keine Probleme habe .obwohl der Rahmen nicht darauf aufliegt,wäre mir bei den O&M Haltern auch egal ob der Rahmen darauf aufliegt oder nicht.
Du musst Dir nur entsprechende Abstandhalter für die Innenseite des Rahmens machen und die Halter dann an der Innenseite verschrauben.
Anscheinend hatte die Firma Faun seinerzeit das gleiche Problem weil die´s genauso gemacht haben.
Eine andere Lösung fällt mir zur Zeit beim besten Willen nicht ein,werde heute Nacht nochmal nachdenken wenn ich auf der Arbeit etwas Zeit dazu finde.
Gruß
Michael
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12.02.2007, 20:50 Uhr
Schoppy
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Ich habe mir das ganze gerade nochmals angesehen und eine weitere Möglichkeit wäre folgende:
Ich schneide aus der Rahmenunterseite nur die Bereiche aus, die auf dem Halter aufliegen. Wenn ich dann den Halter von innen anschraube, schließt das Federpaket aussen bündig mit dem Rahmen ab und dann könnte ich wieder den PM Lenkstockhebel nutzen. Das Problem was sich dann ergibt...die Federn liegen genau auf den Schrauben der Achsbefestigung auf.
Hier brauche ich dann also M2 Senkkopfschrauben mit einer Länge von 25mm und die haben ich bei den "üblichen Händlern" noch nirgends gefunden. 
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Gruß Sascha
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12.02.2007, 21:04 Uhr
Schrauber
Schrauber-Familie
[Moderator]
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Hi Sascha,
ich habe momentan nur Fotos von den Anfängen des Einbaus. Aber auch da ist schon die spätere Ansteuerung zu erkennen. Sie ist vergleichbar mit der des Fuchses.
Hoffe es hilft dir ein wenig
Gruß Axel 
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12.02.2007, 21:53 Uhr
TOM
MAN Kippa Määähn
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...und bild Nr. 2
Zur Erklärung:
Der zentrale Lenkhebel hat getrennte Anlenkstangen zum linken und rechten Lenkschenkel. Wenn Du genau hinsiehst siehste das auf der Linie des Drehpunktes ein weiterer Hebel nach "rechts" geht - dort wird im Prinzip parallel zur Fahrrichtung (rahmenparallel) angesteuert. Thats it
Leider habe ich kein Bild von "vor dem Einbau"  
TOM
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AFV-MODEL
Scalemodels & Spareparts
http://www.afv-model.com
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13.02.2007, 06:37 Uhr
Schoppy
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@Axel
Danke für die Fotos...die helfen wirklich weiter um das Prinzip zu verstehen.
@TOM
Danke!!! Jetzt habe ich es geschnallt...das scheint sich tatsächlich am SLT auch zu passen. Jetzt muss ich mich nur noch überwinden, ein weiteres Loch in die Achsgehäuse zu bohren... 
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Gruß Sascha
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13.02.2007, 08:00 Uhr
TOM
MAN Kippa Määähn
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Hi Sascha
Gehe da so vor:
Entferne einen der Deckel und schieb zwischen Diffkorb und Gehäuse ein Stückchen Papier, so fallen keine Späne ins "Getriebe".
Da Neusilber sehr hart ist, brauchst Du in jedem Fall nen 3 teiligen Gewindeschneidersatz, also Vor- Mittel- und Nachschneider!!!!!!! Das meiste Gefühl hast Du, wenn Du die Gewindeschneider in einen Handbohrer einspannst, Schneideisen ist da fehl am Platz! Bei M2 mit 1,5 oder besser mit 1,6 vorbohren, auch wenn das nicht so im Tabellenbuch steht!!!! ;
Der hohe Nickelanteil im Neusilber macht Gewindeschneider und Bohrer schneller stumpf als andere Materialien. Also vorsichtig arbeiten!
Aber das kriegste schon hin!
TOM
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AFV-MODEL
Scalemodels & Spareparts
http://www.afv-model.com
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13.02.2007, 11:23 Uhr
Schrauber
Schrauber-Familie
[Moderator]
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quote:
Original von TOM:
Hi Sascha
Gehe da so vor:
Entferne einen der Deckel und schieb zwischen Diffkorb und Gehäuse ein Stückchen Papier, so fallen keine Späne ins "Getriebe".
Da Neusilber sehr hart ist, brauchst Du in jedem Fall nen 3 teiligen Gewindeschneidersatz, also Vor- Mittel- und Nachschneider!!!!!!! Das meiste Gefühl hast Du, wenn Du die Gewindeschneider in einen Handbohrer einspannst, Schneideisen ist da fehl am Platz! Bei M2 mit 1,5 oder besser mit 1,6 vorbohren, auch wenn das nicht so im Tabellenbuch steht!!!! ;
TOM
Hi Tom,
bei M2 steht 1,6mm im Tabellenbuch  Ich würde aber für uns Modellbauer immer 0,1mm auf die empfohlenen Kernlochbohrungen drauf geben ! Nur wer die max. Belastbarkeit einer Schraube erreichen will sollte exakt vorbohren. Einen Unterschied mache ich nur noch wenn es sich um dünnwandige Teile handelt (bei M2 ~ 2mm), dann bohre ich auch exakt vor, ansonsten bohre ich Sacklöcher bei M2 mit 1,7mm vor
Hab mal einen kleinen Wegweiser fürs Gewindeschneiden gepostet http://www.rcpanzer.de/apboard/thread.php?id=14439&BoardID=1
Gruß Axel
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