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Thema: VT 34 Bergepanzer

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Seiten: [1] 
01.06.2006, 14:48 Uhr
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originalbilder:










Als erstes fertigte ich aus 2mm Polyplatten den Aufbau. Als nächstes machte ich mich an die Luken und die Beschläge aus 1mm Poly. Bauzeit ca. 20 Stunden






Als nächstes baute ich die Details an der Frontpartie des Aufbaus aus Polyresten. Die Mg Blende wurde aus 2 Komponenten Knete geformt und dann sauber mit der Feile bearbeitet. Bauzeit ca 30 Stunden.






















Als nächstes hab ich meinen Aufbau dann an die Oberwanne des T34 angepasst. Aus finanziellen Gründen kann ich mir zur Zeit keinen neuen T34 leisten deshalb mußte leider mein finnischer Panzer daran glauben :-(










Hier sind nochmal Bilder vom Scheinwerfer und dem selbsgefertigten Schutzgitter hergestellt aus Messing und Kupferresten. Auf dem 2. Bild kann man auch die Schweißnähte erkennen die mittels Spachtel aufgebracht wurden sind.









Als nächstes baute ich die Verkleidungen hinten am Aufbau. Allein an dem kleinen Kasten gingen locker 3 Stunden Zeit drauf. Material war wieder 1mm Poly und Kupferreste. Da mir der Messinggraht für die Haltegriffe ausgegangen ist, bog ich ein paar Büroklammern auf und fertigte die Griffe aus diesen











Dann noch den Kasten auf der anderen Seite.






Jetzt komm ich zum bisher aufwendigsten Bauschritt dem Bergeanker. Dieser ensteht aus Mischbauweise Messing für die Festigkeit und Polyresten für die Optik da sich Poly leichter bearbeiten lässt. Bisher besteht der Anker aus ca 35 Messingteilen ( 0,5mm) die verlötet wurden und fast sovielen Polyteilen die verklebt wurden. Bevor Fragen aufkommen die Versteifungen am Schild sind auch aus Messing aufgelötet diese wurden aber rundum nochmal mit 0,5 mm Poly rundum verkleidet. Momentane Bauzeit des Bergeankers fast 35 Stunden.










So und zum Abschluss nochmal ein Bild vom momentanen Fortschritt des Gesamtprojektes.






Als nächstes muß der Bergeanker noch komplettiert werden und ich werde morgen Anfangen das Bergewerkzeug zu bauen.
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01.06.2006, 14:50 Uhr
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So nun geht es hier auch wieder weiter. Der nächste Bauschritt war anfertigen des Bergewerkzeuges. erstmal nur die rechte Seite.

Originalfoto des nächsten Bauschritts:







Baumaterial war 4mm,6mm,8mm Messingrohr und Polyplatten in verschiedenen Stärken (0,5;1;1,5;2). Die Kleinteile nehmen sehr viel Zeit in Anspruch wenn man sich alles selber bauen muß, weil man keinen Maschinenpark besitzt ;-). So besteht allein eine Seilscheibe schon aus 12 Bauteilen. So aber nun erstmal zu den Fotos meines Modells.






















als nächster Bauschritt kommt logischerweise das Werkzeug der linken Seite. Ich denke das ich das morgen oder übermorgen gebastelt habe.
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01.06.2006, 17:57 Uhr
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Originalbilder des nächsten Bauschritts:

die Werkzeuge der linken Seite:




die Seilführung hinten:




Als erstes fertigte ich das Werkzeuf für die linke Seite Material waren Polyplatten 1mm, 4mm, Draht 1mm, Messingdraht 2,5 mm und für die Halterungen am Fahrzeug Messing Rohr 4mm.






Als nächstes kam das Teil was mir echt die Nerven geraubt hat die hintere Seilführung. Problem war das sie so original wie möglich aussehen soll,funktionieren soll und dabei auch noch stabil sein soll. Das nächste Problem ist das man keine genauen Pläne zum Maß nehmen hat sondern nur Fotos. und so legt man erstmal ziellos mit irgendeinen Teil los und erst im Laufe des bauens ensteht überhaupt erst der Plan wie man das Teil weiter bauen wird.
Grundgerüst waren Teile aus 2mm Poly. Die Rollen bestehen aus 4 und 6mm Messing rohren die auf Messingachsen 2,5 mm freiläufig sitzen. Zur Stabilität ist, um die links rechtsführung des Seils, ein 0,5 mm Messingrahmen gesetzt in denen sich die Bohrungen für die Rollenachsen befinden.
Um das komplette Bauteil fest auf der Oberwanne zu montieren, habe ich Löcher in Seilführungl und Oberwanne gebohrt und mir Stifte aus 2,5 mm Messingdraht gefertigt und diese verklebt. Bauzeit dieses Teiles knapp 5 Stunden







Als letztes fertigte ich noch die Seilführung direkt am Winden Ausgang. Material ist 2mm Poly, 2,5 mm Messingdraht 6mm und 4mm Messingrohr und für die Seilrolle 8mm Messingrohr und 1mm Poly.






So zum Abschluss nochmal 2 Bilder vom Gesamtbild. Als nächstes wird die Halterung für den Bergeanker gebaut und insgesamt noch paar Details angebracht. Wenn ich weiterhin im Zeitplan bleibe kann ich das Fahrzeug am Samstag lackieren








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01.06.2006, 18:01 Uhr
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Auf manchen Fotos scheint das Modell teilweise zu glänzen das liegt aber am Foto der Panzer ist schon richtig matt lackiert.













































So und nun zur Lackierung

Ich benutze schon seit Jahren die Farben von Gunze Sangyo. Für den Grundlackierung benötigte ich 5 Gläschen a 10 ml Oliv Grün (H 405) und ein Gläschen weiß (H 11).
Zumal man bei Militärfahrzeugen sowieso viel Spielraum bei den Farben hat da man nur RAL Töne verwendet wenn diese frisch vom Werk sind. Im Gebrauch bleicht Farbe sowieso bei Sonnenlicht aus und auch Schmutzpartikel setzen sich über die Zeit in den Poren fest. Daher ist es voll Schwachsinn sich immer nur an den Ralfarbton zu halten. Besser sieht es immer aus diese je nach Alter des darzustellenden Fahrzeuges mit weiß aufzuhellen. Aus Erfahrung kann ich nur soviel zu der RAL Farb Theorie sagen das ich sämtliche Militärfahrzeuge von mir (immerhin knapp 200 Stück aller Epochen und Nationalitäten) zu 80 % nur mit den Farbton Gunze Sangyo oliv grün lackiere und diesen je nach Geschmack aufhelle oder abtöne.
Als erstes füllte ich ich 2 Gläser grün mit weiß auf und anschließend kippte ich ein weiteres Glas grün in das weiße Glas. Man erhält 3 ähnliche aber doch ganz leicht unterschiedlicher Farbtöne.
zum Auftragen der Grundlackierung benutz ich eine Einsteiger Airbrushpistole von Revell. Nicht nur das sie billig ist sie ist zum großflächigen lackieren von matten Farbtönen geradezu perfekt und man hat so gut wie keinen Reinigungsaufwand wie bei einer proffesionellen Pistole. Als erstes grundierte ich mein Fahrzeug mit den übrig gebliebenen reinen Farbtöne (2 Gläschen) da es keinen Sinn macht diese auch noch zu mischen.Diese werden leergespritz so das das Fahrzeug grob grün grundiert ist. Als nächstes nimmt man die restlichen gemischten Töne und sprüht sie auf die noch nasse Farbe.Man benutz als erstes die dunklere Farbe, also das weiße Glas mit der grünen Farbe. Man bekommt mehr Strucktur in die Oberfläche wenn man von Dunkel auf hell arbeitet (hell die großen Flächen und an den Kanten und Rändern dunkler) Der Vorteil dabei ist das man mit der groben Revell Pistole arbeiten kann und noch keine proffesionell Pistole benutzen muß.
Nachdem das Fahrzeug soweit grün gespritz wurde, nur noch die abmontierten Räder mit der Farbe lackieren. Jetzt erstmal alles halbe bis Stunde trocknen lassen. In der Zeit lackierte ich die Schleppstangen weiß und die Bergewerkzeuge schwarz. Nachdem das geschehen ist und nach der Reinigung der Pistole war der Panzer auch schon soweit getrocknet das man nun das filigrane lackieren konnte.
Dazu benutze ich eine professionelle Airbrushpistole mit 0,1 alternativ geht auch 0,2 Düsengröße. Als Farben verwende ich lasierende Künstler Airbrushfarben von Createx. Der Hersteller ist eigentlich auch egal wichtig ist bloß das die Farben lasierend und nicht wie Modellbaufarben deckend sind. der Preis der Farben scheint erstmal relativ teuer mit ca 5 Eur pro Flasche, aber es sind 60 ml Flaschen und man benötigt pro Modell nur sehr wenig Farbe, so das eine Flasche Jahre hält. Der Vorteil ist das die Farbe nicht deckend ist.Dadurch kann man fast reine Töne nehmen da sie sich mit den Untergrund gut mischen. Beispie:l bei meinen Bergepanzer grüne Grundlackierung kann ich für Rost reines Feuerot verwenden da der grüne Untergrund und transparentes rot einen schönn rostigen ton ergibt. Lediglich bei weißen Flächen muß man aufpassen da diese sofort den Ton der Farbe in der Pistole annehmen. Also da muß man wirklich den richtigen Farbton benutzen bzw mischen den man möchte zB. Rost. Ein weiterer Vorteil ist das die Farben verdammt dünnflüssig sind und wenn man sich verspritzt kann man die Farbe mit den Finger einfach wegwischen und nochmal neu probieren. Die Farben lassen sich auch untereinander perfekt mischen so das man wenn man ein bissel Gefühl für Farbe hat mit den Grundtönen sämtliche Farbtöne mischen kann.
Ich hab benutzt, Createx schwarz,weiß,beige,rot,gelb,orange. Aber nochmal der Hinweis nur die lasierenden Farbtöne, nicht die deckenden opaken Farbtönen verwenden.
So aber nun wieder zum Modell. Als erstes sprühte ich den Rost mit rot ganz fein in sehr geringen Abstand. Das was es für Anfänger auch einfach macht, man braucht keine Zwischentöne zu mischen denn der Farbton ändert sich je länger man eine Fläche besprüht. Nachdem ich den Rost aufgesprüht hatte. setzte ich zum aufhellen auf die großen Flächen noch einen Farbfilter aus reinen gelb. Muß man etwas vorsichtig machen wobei noch zu sagen ist das die Farbe beim trocknen sowieso noch verblasst. Als nächstes sprühte ich die Rußspuren mit schwarz am Auspuff und den Motorengitter. Zum Abschluß hab ich beige genommen und großflächig über das Fahrzeug genebelt dieses auch zwischendurch mal mit weiß gemischt. Das wäre es erstmal zum lackieren mit der Airbrushpistole gewesen.
Jetzt das ganze Fahrzeug wieder eine halbe-Stunde gut trocknen lassen.
Nun nur noch die Details mit den Pinsel lackieren (Stahlseile,Antenne,Schleppstange usw.). Als nächstes mußte das Hoheitszeichen und die Makierung an den Panzer. Die Markierung erstellte ich mir mit einen Office Programm, und druckte die Nummer auf Klebeetiketten. Die dann mit einen Cutter, besser ist natürlich ein Skalpell bzw. Schablonenmesser ausgeschnitten wurde. Klebefolie abziehen und auf den gut durchgetrockneten Lack aufkleben. dann mit Airbruschpistole oder Pinsel ausmalen,abziehen,fertig. Bei sauberer Arbeit kann man die Schablone auch für die andere Seite benutzen und muß nicht extra eine weitere ausschneiden. Dann nur noch das Hoheitszeichen, bei meinen VT hatte ich einen Kreis als Schablone, die Farben hab ich dann frei Hand mit dem pinsel aufgemalt.
Als krönenden Abschluß wird das ganze Fahrzeug mit matten Klarlack lackiert.
Das ist eine Lackiermethode mit besten Ergebnissen die auch Anfänger hinbekommen ohne das man trocken malet oder Washing benutzt.
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01.06.2006, 18:04 Uhr
rebam besucht im Moment nicht das Board.rebam eine private Nachricht schreibenrebam


Wirklich sehr schön geworden.Teilweise ist die Perspektive so stimmig,daß man meint ein Bild des Originals zu sehen :shock1:
:hasi: Tino
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ANOTHER ONE BITES THE DUST
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01.06.2006, 19:19 Uhr
TOM besucht im Moment nicht das Board.TOM eine private Nachricht schreibenTOM
MAN Kippa Määähn



Hi

Das ist mal ein ungewöhnliches Modell. :D Wie ich sehe, haben es Dir die "34er" angetan! Tolle Umsetzung und eine erstklassige Lackierung! :bounce: :bounce: :bounce: :bounce:
TOM

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AFV-MODEL
Scalemodels & Spareparts
http://www.afv-model.com
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01.06.2006, 19:31 Uhr
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vielen Dank für euer Lob. Naja die T34 haben es mir schon etwas angetan. Hab halt aus der Not eine Tugend gemacht. Würde viel lieber Bundeswehr Modelle bauen nur leider kann ich mir diese nicht leisten . Naja momentan bin ich ja dran mein erstes BW Modell zu bauen den M88 aus einen HL Pershing. Klingt zwar jetzt etwas komisch aber es funzt wenn man die Wanne in die Länge zieht und das Fahrwerk ca 1cm tiefer legt. Man muß halt ein paar Kompromisse eingehen aber es ist nicht unmöglich.
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