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Thema: Elektronik-Frage

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09.03.2006, 07:49 Uhr
Hobbybastler besucht im Moment nicht das Board.Hobbybastler eine private Nachricht schreibenHobbybastler
Moin Leute,

nach dem Motto : " Es gibt keine dummen Fragen..." möchte ich eine solche an die Gemeinde richten.

Ich als Nicht-Elektroniker möchte von meinem 6 V-Akku zwei zusätzliche Spannungen, nähmlich 4,8 V und 1,2 V abzweigen. Kann ich das über Widerstände regeln, und wenn ja welche ? Wie kann ich denn sowas berechnen ?


Viele Grüße aus Dortmund

Andreas :dance1: :dance1: :dance1:
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09.03.2006, 08:20 Uhr
rebam besucht im Moment nicht das Board.rebam eine private Nachricht schreibenrebam


Schreib mal lieber was du vorhast.Evtl gibt es bessere Lösungen.Ein Widerstand ist nicht unbedingt immer die optimale Lösung,um die Spannung zu begrenzen.
:hasi: Tino
--
ANOTHER ONE BITES THE DUST
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09.03.2006, 12:09 Uhr
Hobbybastler besucht im Moment nicht das Board.Hobbybastler eine private Nachricht schreibenHobbybastler
Hallo Tino,

es geht um das leidige Thema des Heckradars beim Gepard. Ich habe im Turm eine Akkuspannung von 6V anliegen. Für den Drehmotor des Heckradars benötige ich jedoch nur 4,8V, und für die reduzierte Drehzahl vor dem Einklappen nur noch 1,2V.

Das ist eigentlich schon alles.

Andreas :dance1: :dance1: :dance1:
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09.03.2006, 12:40 Uhr
halbkette besucht im Moment nicht das Board.halbkette eine private Nachricht schreibenhalbkette


Hallo Hobbybastler,

schreibe uns doch bitte mal, wie groß die Ströme deiner Motoren bei voller Belastung sind.
Davon hängt nämlich die Höhe der im Vorwiderstand brutal verbratenen Verlustleistung ab. Wenn man davon absieht, dass das verlorene Energie sein wird, so gibt es immer noch ein kleines Wärmeproblem an den sich aufheizenden Widerständen, die im Modell untergebracht sind und auch entsprechend groß werden , um die Leistung zu verkraften....
Eleganter ist da schon die elektronische Spannungsregelung . Dafür gibt es kleine IC´s in Leistungsklassen unterteilt für fast jede Spannung. Ob jetzt 1,2 Volt dabei ist, entzieht sich gerade meiner Kenntnis.
Der Vorteil liegt in der wesentlich geringeren Verlustleistung wegen "Schalterbetrieb" statt "Verbraten". Es genügt hier schon ein kleines Kühlblech und die Schaltung dazu ist recht simpel. Schau doch mal in den Katalog von Conrad-Elektronik unter Spannungsregler.


--
Gruß Hartmut

" Ein Modell ist mehr als nur die Summe seiner Teile "
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09.03.2006, 12:47 Uhr
Hobbybastler besucht im Moment nicht das Board.Hobbybastler eine private Nachricht schreibenHobbybastler
Hallo Hartmut,

das werde ich doch gleich glatt mal machen. Melde mich dann noch einmal.

Gruß

Andreas:dance1: :dance1: :dance1:
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09.03.2006, 15:11 Uhr
rebam besucht im Moment nicht das Board.rebam eine private Nachricht schreibenrebam


Jepp, auf Halbketten Beschreibung wollte ich auch hinaus in deinem Szenario.
Wenn du einen separaten Empfänger im Turm hast,dann liefert der bei 6V Versorgungsspannung ca 5V Ausgangsspannnung.
Du könnstest statt eines extra Spannungsreglers auch die Ausgangsspannung anzapfen. Dazu muss der Empfänger aber genügend Stromstärke zur Verfügung stellen.
Wenn dein RADAR-Motor 200mA zieht und alle Anderen Verbraucher am Empfänger zusammen ca 800mA und dein Empfänger max 1A liefert dann wird das eng.

Andernfalls könntest du die ein Servokabel nehmen,die Steuerleitung (meist Weiß und einer der äußeren Kabel) kappen.So hast du nur noch die Plus- und Minusleiter angeschlossen.Die kannst du mit dem Motor verbinden und dazwischen auch noch einen Schaltkanal bauen um das RADAR ein- und auszuschalten.
Falls du keinen Steckplatz am Empfänger frei hast,dann nimm ein Verteilerkabel.
Ich habe nach diesem Verfahren den Motor für die BK-Höhenrichtung und Rückstoß beim HL Tiger umgebaut.

Aber wie geschrieben,erst muss man abschätzen ob der Empfänger die Belastung verträgt.
Mit meinen Futabas funzts.
:hasi: Tino
--
ANOTHER ONE BITES THE DUST
Link direkt zu diesem Post in die Zwischenablage kopieren...    Beitrag 3 mal editiert. Zuletzt editiert von rebam am 09.03.2006 15:13.
09.03.2006, 17:23 Uhr
Zugfunker besucht im Moment nicht das Board.Zugfunker eine private Nachricht schreibenZugfunker


Was für ein Akku verwendest Du denn?

Auszug aus: "Tips für den Automodellbau" ,VTH 1990

Seite 37, "Gewichtsersparnis leichtgemacht" von Andreas Jahn

>> ... Der einfachste Weg ist daher das Anzapfen von vier Einzelzellen, welche bei der Voltzahl von 1,2 V genau 4,8 Volt, also die benötigte Spannung ergeben. Die restlichen 1 - 2 Zellen kümmern uns daher nicht weiter. Die praktische Durchführung ist einfach vorzunehmen: Nach dem Öffnen des verwendeten Fahrakkus (Abnehmen von Deckeln, Abwickeln von Isolierband) wird ein Kabel, welches mit einem zum Schalterkabel oder Empfängereingang passenden Anschluß versehen ist (Anmerkung von Zugfunker: Der Autor wollte sich den damals noch benötigten Empfängerakku sparen.), an den Pluspol der ersten bzw. an den Minuspol der vierten Zelle angelötet. Beim Anlöten der Kabel darauf achten, daß Plus am Empfänger Plus am Akku entspricht. (...) Nach erneuter, einwandfreier Isolierung und einer Zugentlastung des zweiten Kabels wird der Fahrakku wieder zusammengebaut. ... <<


Anbei der Schaltplan als .txt-Datei

schaltplan.txt - 0,9 KBs - Count: 274
0,9 KBs
schaltplan.txt
Count: 274

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09.03.2006, 17:42 Uhr
Robert besucht im Moment nicht das Board.Robert eine private Nachricht schreibenRobert
BW-Meister

[Administrator]



Ähhh ....

... von dieser Methode der Spannungsreduzierung würde ich dringend abraten.

Das ist ein sicherer Weg den Akku zu zerstören.

Da die Zellen zwar gemeinsam geladen, aber unterschiedlich entladen werden. Das führt beim späteren wieder aufladen dazu, daß die weniger entladenen Zellen überladen und damit zerstört werden.

Gruß Robert
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09.03.2006, 18:38 Uhr
Hobbybastler besucht im Moment nicht das Board.Hobbybastler eine private Nachricht schreibenHobbybastler
Hallo Leute,

erst mal vielen Dank für die Tips !!

Ich war vorhin beim Elektronikhändler meines Vertrauens, dem mit dem großen C. Habe mir dort zwei Spannungsregler ( Artikel-Nr.: 179400 - 62 ) mit dazugehörigen Widerstand und Poti geholt. Angeblich soll das funzen. Eingangsspannung egal ( 12; 7,2; 6 Volt ). durch das Pozi kann ich die Ausgangsspannung frei wählen. Das Teilchen ist zudem auch noch ziemlich klein. Da mein Radarmotor eh nicht viel Strom zieht ist das wohl o.k.

Am Wochenende werde ich das Ganze dann mal austesten. Werde dann hier darüber berichten !

Viele Grüße

Andreas:dance1: :dance1: :dance1:
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10.03.2006, 19:06 Uhr
Zugfunker besucht im Moment nicht das Board.Zugfunker eine private Nachricht schreibenZugfunker


quote:
Original von Robert:
Ähhh ....

... von dieser Methode der Spannungsreduzierung würde ich dringend abraten.

Das ist ein sicherer Weg den Akku zu zerstören.

Da die Zellen zwar gemeinsam geladen, aber unterschiedlich entladen werden. Das führt beim späteren wieder aufladen dazu, daß die weniger entladenen Zellen überladen und damit zerstört werden.

Gruß Robert



@Robert

Es gibt doch diese sogenannten "Racing-Packs-Entlader", kann man damit nicht das Problem der unterschiedlichen Entladungen umgehen? ?(
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10.03.2006, 20:18 Uhr
Radfahrer besucht im Moment nicht das Board.Radfahrer eine private Nachricht schreibenRadfahrer


Hallo Andy!

Der Entlader berücksichtigt nur die gesamtSpannung des Akkupacks. Ob einzelne Zellen schon kapituliert haben wärend die restlichen noch Saft haben kann er nicht entscheiden.
Allerdings halte ich die Gefahr für nicht sooooo groß, es sei denn man läßt die einzelnen Funktionen stundenlang nudeln. Aber theoretisch und irgendwann auch praktisch ist die Aussage natürlich richtig.

--
cu
Olaf (der Radfahrer)
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